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Rezensionen zu
Jake Djones und die Hüter der Zeit

Damian Dibben

Jake Djones und die Hüter der Zeit (1)

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Inhalt: Jake Djones ist ein ganz normaler Junge mit normalen Eltern- dachte er. Seine Eltern haben ihm gesagt, dass sie zu einer Messe für Badezimmerinstelateure gehen. Von dort werden sie jedoch nicht wieder kommen. In dieser Zeit wird Jake gekidnappt und zum Büro der Geschichtshüter gebracht. Er hat keine Ahnung, in was er dort hinein gerät. Doch diese Leute können ihm helfen seine Eltern wieder zu finden. Denn diese sind in der Vergangenheit verschwunden. Er begibt sich auf eine gefährliche Reise mit den Geschichtshütern. Dabei erfährt er, dass die Geschichte in Gefahr ist. Mit drei weiteren Jugendlichen und einem Papagei begibt er sich ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Dort muss er viele Gefahren überleben und stellt sich dem schlimmsten Schurken der Geschichte. Auf ihrem Abenteuer decken sie viele Geheimnisse auf und begeben sich in große Gefahr. Dabei lernt Jake, dass er nicht nur ein normaler Junge ist und unbezwingbare Kräfte hat. Er findet seine große Liebe und verliert einiges. Fazit: Das Buch ist ein Rezensionsexemplar aus dem blanvalet Verlag und mir allein durch das schöne Cover aufgefallen. Vielleicht trifft es nicht Jedermanns Geschmack, weil man dort ein Bild der Charaktere bekommt und sich kein eigenes machen kann. Mir jedoch hat es sehr geholfen und auf dem ersten Blick sieht es doch sehr geheimnisvoll aus. Der Titel klingt auch sehr spannend. Der Name Jake Djones lässt sich richtig schön aussprechen. Das Cover und der Titel lässt vieles erwarten, doch nicht das, was dann im Buch passiert. Es hat meine Erwartungen doch sehr übertroffen und ließ mich nicht so schnell los. Der Einstieg in die Geschichte war sofort spannend und man war gleich in der Welt von Jake. Das ganze Drama um Jake und seine Eltern hat sich sehr schnell entwickelt und doch muss ich sagen, dass dies die Geschichte nicht beeinflusst hat. Im Laufe des Buches wurde es immer spannender und man konnte eine große Entwicklung von Jake mitmachen. Die Charaktere sind super gut aufeinander abgestimmt und lassen einen immer Grinsen. Sie sind witzig, streng und ironisch. Auch sie machen eine starke Entwicklung durch. Nicht nur die einzelnen Beziehungen, sondern auch die Gruppe an sich wird stärker und wächst zusammen. Jeder erkennt seine Stärken und Schwächen. Da Jake auch nicht sehr viel von der Weltgeschichte weiß, lernt man auch in diesem Bereich einiges dazu. Zum Beispiel was für ein Mann Napoleon war... Die Spannung des Buches wird stets aufrecht erhalten, da viele Abenteuer erlebt werden. Der Autor hat einen super einfachen Schreibstil, was das Lesen erleichtert. Das Ende ist auf einer Seite sehr spannend und schön gestaltet, doch auf der anderen Seite lässt es die weiteren Geschehnisse offen. Das offene Ende erweist sich als etwas sehr schwieriges. Ich hoffe in den zweiten Teil auch nach langer Wartezeit wieder schnell reinzukommen. Im Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich liebe ja seit langem schon Geschichte an sich und beschäftige mich damit. Doch dieses Buch macht sie lebendig. Das Buch bekommt vier von fünf Sternen von mir. Es fehlten die Höhen und Tiefen, es war die ganze Zeit über spannend, man hatte keine Atempause gehabt.

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Rezension

Von: Vanessa

27.05.2016

Titel: Jake Djones und die Hüter der Zeit Autor: Damian Dibben Verlag: blanvalet Seiten: 347 Reihe: Teil 1: Jake Djones und die Hüter der Zeit Teil 2: Jake Djones In der Arena des Todes Teil 3: Jake Djones Die Dynastie des Bösen Inhalt: Jake Djones führt ein ganz gewöhnliches Leben – bis er eines Tages vom Geheimbund der Geschichtshüter erfährt. Die Agenten dieses Bundes eröffnen Jake nicht nur, dass er durch die Zeit reisen kann, sie benötigen auch noch seine Hilfe. Der skrupellose Prinz Xander Zeldt will die Vergangenheit nach seinem Willen verändern und der Welt damit für alle Zeit seine Herrschaft aufzwingen. Gemeinsam mit den besten Agenten der Geschichtshüter begibt Jake sich auf eine gefährliche Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Das Schicksal der Menschheit hängt allein von ihrer Entschlossenheit ab – in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft … Cover: Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend und super gestaltet. Meinung: Anfangs kam ich in das Buch schwer rein doch das legte sich schnell. Die Hndlung ist sehr spannend gestaltet und die Charaktere sind toll Charakterisiert. Dieses Buch ist zudem sehr lehrreich was geschichtliches angeht bin gespannt wie es weiter geht! Fazit: Dies ist ein tolles Buch voller Abenteuer Bewertung: 4/5 Sternen

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Schönes Buch

Von: Dersimcan Bulut

01.02.2016

Es wäre schöner, wenn man mehr Bücher rausbringen würde. Ein sehr tolles Buch mit Abenteuer - bin gespannt das dritte Buch zu lesen mache sogar meine Präsentation über dieses Buch.

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hoffentlich kommt band vier noch!!!

Von: florian Schiller

30.01.2016

Ich finde das Buch sehr gut und bin gespannt auf die Fortsetzung. Hoffentlich gibt es noch einen Band vier auf deutsch! Anmerk. d. Red.: Auch im Englischen ist noch kein vierter Band der Jake-Djones-Reihe erschienen. Ob und wann wir einen neuen Roman von Damian Dibben veröffentlichen werden, können wir daher derzeit nicht sagen.

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Den Originaltitel des Buches, »The History Keepers«, finde ich passender für dieses Buch. Es geht um die »Geschichtshüter« und nicht wirklich um die Hüter der Zeit. Aber sei es, wie es ist, so heißt das Buch nun mal. Jake Djones ist natürlich der Protagonist, der gleich am Anfang entführt wird und von zwei Fremden in ein geheimes, unterirdisches Büro gebracht wird. Seine Entführer sind Jupitus Cole und Norland, dessen Chauffeur, Diener, Mädchen für alles. Im Büro lernt er unter anderen zwei weitere Jugendliche kennen; Charlie Chieverley mit seinem bunten Papagei Mr. Drake und die bezaubernde Topaz St. Honoré. Auf einem Schiff namens »Escape«, das einer spanischen Galeone ganz ähnlich war, verlassen sie London in großer Eile. Sie werden zum sogenannten »Nullpunkt« reisen, das Hauptquartier des Geheimbundes der Geschichtshüter, auf Mont-Saint-Michel im Jahr 1820. Hier lernt Jake auch den lauten, etwas arroganten, Nathan Wylder kennen, der Vierte im Bunde der Jugendlichen. Die Geschichte fängt sehr abenteuerlich an. Jake muss in den ersten 24 Stunden des Buches ziemlich viel verdauen. Er kann durch die Zeit reisen, wie seine Eltern auch. Nicht jeder kann durch die Zeit reisen, nur bestimmt Menschen und diese Gabe wird vererbt. Der Geheimbund hat sich verpflichtet dafür zu sorgen, dass die Geschichte nicht verändert wird. Natürlich ist auch nicht jeder mit dieser Fähigkeit im Bund der Geschichtshüter und nicht jeder will die Geschichte so lassen wie sie ist. Der tot geglaubte Prinz Xander Zeldt ist einer der Personen, der die Geschichte verändern will. Der Hauptteil der Geschichte verfolgt natürlich Jake und seine Mitstreiter. Manche Kapitel erzählen über die Ereignisse am Mont-Saint-Michel oder auch was Prinz Zeldt gerade treibt. Der Schreibstil ist flüssig, unkompliziert und schnell zu lesen. Das Setting ist einfach toll! Wer schon Mont-Saint-Michel besucht hat wie ich, wird eine Vorstellung von diesem Ort haben. Aber auch alle anderen Städte der Handlung sind interessant. Vor allem bekommt man einiges mit von der Geschichte der jeweiligen Orte. Die Figuren haben alle ihre Eigenarten. Jake ist unerfahren aber mutig, stellt vieles in Frage und missachtet auch Befehle, zum Leidwesen aller. Charlie ist sehr intelligent, Vegetarier, kocht leidenschaftlich gern und sein Wissen in Geschichte ist beachtenswert. Charlie liebt auch seinen Papagei Mr. Drake über alles. Nathan ist der Gockel, immer auf sein Aussehen und die Mode bedacht, sehr laut aber auch sehr humorvoll, einfallsreich und intelligent. Dann gibt es Topaz, das süße französische Mädchen, geboren im Jahr 1356. Natürlich ist sie auch mutig, bildhübsch und ohne scheu. Auch alle anderen Figuren die vorkommen sind farbenfroh und facettenreich beschrieben, jeder mit einem Charakter, der eigen ist. Vor allem kommen sie aus allen möglichen Zeitalter! Sehr faszinierend. Die Geschichte selbst ist wirklich mitreißend, abenteuerlich und spannend. Wer träumt nicht davon, einmal durch die Zeit zu reisen? Ich habe oft überlegt, wie es wäre an bestimmten Orten in dieser oder jener Zeit zu leben. Die Art wie die Geschichtshüter durch die Zeit reisen find ich sehr erfindungsreich. Alles ist durchdacht und fantasievoll. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, hatte ich großen Spaß beim Lesen. Viele vergessen leider bei ihrer Bewertung, dass dieses Buch für Jugendliche bis 16 gedacht ist. Es gab für mich aber eine Unstimmigkeit in der Logik, über die ich nicht hinwegsehen konnte. Mehr kann ich leider nicht darüber sagen, ohne zu spoilern. Diese Unstimmigkeit müsste einen Einfluss auf das Ende haben, was nicht der Fall ist. Aber, das Buch ist eine sehr gute, kurzweilige Unterhaltung für Jung und Alt!

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Der Einstieg in diese Geschichte gelingt dem Leser recht schnell. Nach einigen ausführlichen Erklärungen für Jake und uns erfahren wir dann einiges über die Arbeit der Hüter der Zeit. Und dann sind wir auch schon mittendrin und begleiten diese Agenten bei ihrer Mission. Die Zeitreisen sind vom Autor Damian Dibben sehr gut beschrieben. Auch die ganze damalige Welt, wie sie zu den jeweiligen Zeiten wohl existiert haben mag, ist gut verständlich und bildlich beschrieben. “Im ersten Stock des Schlosses befand sich eine Bibliothek, ein endlos langer, finsterer Schlauch, angefüllt mit uralten Folianten. In jeder der finsteren Ecken dieses gespentischen Raumes standen Statuen, lebensgroße Nachbildungen von Kriegern und Tyrannen, ihre mitleidlosen Mienen in kaltem Marmor verewigt. Zu beiden Seiten spendeten etwa alle zehn Meter offene Feuerstellen unheilvoll flackerndes Licht, dazwischen erstreckte sich ein langer Tisch aus schwerem Eichenholz.” (Seite 166) DIe Personen, die in den Hauptrollen vorkommen, sind alle sehr interessant. Jake ist mutig und liebenswert. Mir hat er leid getan, da er so völlig unvorbereitet in dieses ganze Thema reingerutscht ist. Er ist mir ein sehr sympathischer Held, der aber auch leichte Anflüge der Pubertät zeigt. Charlie ist ein ebenfalls liebenswerter Jugendlicher. Er ist ruhig und clever, und scheint ein bisschen wie ein Nerd. Außerdem hat er ein besonderes “Haustier”: Mr. Drake, sein Papagei. Topaz ist ein Schönheit, mit unwiderstehlichem französischen Akzent. Sie ist ein normaler Teenager, jedoch mit einer Besonderheit: Mode und Schminke sind ihr völlig egal. Dann gibt es noch Nathan. Er ist Topaz’ Stiefbruder und das Gegenteil von Jake: forsch, mit einer gewissen Arroganz und schlagfertig. Nicht zu vergessen: auch die älteren Personen sind interessant, teilweise eigenwillig und gut gezeichnet: Tante Rose, Norland, Jupitus, um nur einige zu nennen. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, kommen auch diese Personen nicht zu kurz, und haben einen großen Anteil an diesem Plot. Das hat mir sehr gut gefallen. Ein tolles Setting, bei dem es neben interessanten Orten auch viele Informationen zu historischen Gegebenheiten gibt. Eine Abenteuergeschichte, mit Liebe, Intrigen und Verrat. Dieser Mix kombiniert mit vielen interessanten Charakteren und einigen witzigen Szenen bringt einige unterhaltsame Lesestunden und macht neugierig auf die Fortsetzung, die am 14. Oktober 2013 erscheint!

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Jake hat bis jetzt ein relativ normales Leben geführt, mit relativ normalen Eltern. Zugegeben diese sind wohl etwas chaotisch und in letzter Zeit auf vielen Sanitärartikel - Messen unterwegs, aber insgesamt verlief doch alles in recht ruhigen Bahnen. Bis zu dem Tag als Jake erfahren muss, das seine Eltern vermisst werden und zwar in der Zeit selbst. Sie gehören nämlich zu den geheimen Hütern der Zeit, welche eben diese vor den bösen Machenschaften von Prinz Zeldt und seinen Handlangern beschützen. Es stellt sich heraus, dass auch Jake die Gabe besitzt durch die Zeit reisen zu können. So schließt er sich den Hütern an, bei der Suche nach seinen verschollenen Eltern. Dabei verschlägt es ihn und seine neuen Kollegen ins Venedig des 16. Jahrhundert. Und schon bald lauern überall Gefahren, letztlich sieht sich Jake Prinz Zeldt höchstpersönlich gegenüber. Die Geschichte hat einen sehr plötzlichen Anfang, welcher die Handlung rasant voran treibt. Der Leser hat gar nicht richtig die Möglichkeit sich an die Figuren und die Handlung an sich zu gewöhnen bzw. diese erst mal kennen zu lernen. Nein, alles geht schnell und schneller voran, viele wichtige Entwicklungen werden nur so aneinander gereiht ohne jegliche Verschnaufpause. Dabei kommt es auch zu kleineren Logikfehlern. So heißt es zum Beispiel erst, die Geschichte sei lebendig und nichts endgültig und nur um ein paar Seiten weiter dann plötzlich, die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Aber nach diesem etwas zu rasanten Einstieg in die Handlung, wird die Geschichte zu Glück etwas ruhiger. Das soll nicht heißen, dass es langweilig wurde oder es keinen Action mehr gab, ganz im Gegenteil sogar. Jedoch wirkt alles nicht mehr so zu einem einzigen lauten Knall zusammen gerafft und die einzelnen Charaktere werden nun auch viel besser ausgearbeitet. Ich würde nicht sagen, dass Jake der alleinige Protagonist des Buches ist, vielmehr sind alle Gruppenmitglieder, welche sich auf die Suche nach Jakes Eltern begeben Protagonisten. Sie sind durch die Bank weg sehr verschieden, aber auch richtige Typen, welche im Gedächtnis bleiben. Jake ist ein sehr mutiger und einfallsreicher Junge, welcher sich erst mit dieser neuen Situation, des Zeitreisens, arrangieren muss. Aber er entwickelt sich auch im Verlauf der Handlung immer weiter und wird zu einem richtigen Abenteurer. „Jake Djones ist der Phönix, neben dem alle anderen Agenten der Geschichtshüter verblassen wie harmlose Fünkchen, und er wird kommen, um euch zu holen.“ S.170 Nathan Apropos Abenteurer Nathan ist wohl das absolute Paradebeispiel für diese Spezies. Er wirkt vom ersten Momentan wie ein klassischer, arroganter, selbstverliebter Abenteuer und als Leser hat mein gar keine andere Wahl, als ihn zu lieben :) . Besonders seine sehr witzigen Sprüche und seine vollkommene Überzeugen von sich selbst haben es mir einfach angetan. Dem Gegenüber steht dann Charlie, der wohl ruhigste Charakter aus der bunt gemischten Gruppe. Mit seinem Papagei den er stets bei sich hält, seinen Hang zum Besserwisserischem und Perfektionismus, wirkt er immer wie ein kauziger etwas verrückter Professor. Viele der Figuren haben sehr stereotypische Charaktereigenschaften, sind deswegen aber nicht weniger sympathisch, ganz im Gegenteil sogar. Dadurch das sie alle etwas sehr markantes an sich haben, bleiben sie auch sehr lange im Gedächtnis. Grade die Gesamte Familie Zeldt, welche auf eine solch schaurig schöne Weise das absolut Böse verkörpert, lässt einen so schnell nicht mehr los. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, dadurch ergibt sich die Möglichkeit mehrere Handlungsstränge parallel zu erzählen. Das Buch wird so noch spannender und komplexer. Besonders gut gefallen hat mir die Weiterverfolgung der Handlung im Hauptquartier der Hüter, während der Abwesenheit der Gruppenmitglieder. Der Erzählstil ist an sich sehr einfach gehalten, es gibt keine komplexen Sätze und verschnörkelte Umschreibungen. Aber dennoch sind viele Szenen filmreif dargestellt. Dies in Kombination mit einer actiongeladenen Handlung voller Humor sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen. „Zeitreisen sind etwas Magisches, aber sie haben auch etwas zutiefst verstörendes.“ S.345 Galliana Goethe Fazit: Das Buch bieten einen tollen Lesegenuss, mit viel Action und Spannung. Das alles wird mit einem Humor voller Situationskomik aufgelockert und sorgt dafür, dass einen die Geschichte nicht so schnell wieder loszulassen vermag.

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Jake Djones

Von: Vivien Illigens

02.03.2014

Meine Meinung: Jake Djones ist eigentlich ein ganz normaler Jugendlicher im modernen London bis auf die Sache mit seinem Bruder, das sein Leben vor einigen Jahren veränderte. Seine Eltern führen seitdem einen erfolglosen Sanitärladen und Jake lebt sein durchschnittliches Leben ohne besodnere Freunde oder Interessen. Ihm erscheint die Organisation der Geschichtshüter deshalb nicht besonders vertrauensvoll, besonders unter den hektischen Bedingungen, in der er mit deren Wesen konfrontiert wird. Somit wirktJake zu Beginn einsam und verloren unter Menschen, denen Zeitreisen ein alltäglicher Begriff sind. Fast ein Drittel des Romans nimmt allein die Einführung ein, die sich aber auch schnell lesen lässt und den Leser nicht mehr ins kalte Wasser fallen lässt. So lernt man die Eigentümlichkeiten und Ausrüstung der Organisation kennen und macht Bekannschaft mit einigen wichtigen Agenten. Da ist zum einen Charlie, Vegetarier und ausgezeichneter Koch, der in dem Papagei Mr. Drake einen ständigen und nicht ganz unwichtigen Begleiter gefunden hat. Der junge Topaz begegnet Jake ebenfalls sehr früh und ist sofort von ihr hingerissen. Sie ist wunderschön, freundlich und aufmerksam, geht zielstrebig und ehrgeizig an ihre Aufträge, verbirgt allerdings auch ein dunkles Geheimnis. Ihr Halbbruder Nathan dagegen ist ein Draufgänger, selbstverliebt und viel beschäftigt mit seinem Aussehen und seinen Verehrerinnen. Eigentlich ist die Geschichte grob vorhersehbar, weiß im Detail trotzdem noch zu überraschen, auch wenn auf den typischen Wandel eines jungen Protagonisten in einem Roman mit übernatürlichen Elementen nicht verzichtet werden konnte. Dennoch ist das Buch spannend, mal komisch und mal actionreich. Dabei geht es nicht immer um Jake allein, auch aus der Sicht anderer Personen wird erzählt, was durchaus notwendig ist, um die Geschichte breiter zu fächern. Zudem bekommt man einige Orte geliefert, die eine schöne Grundlage für dieses fantastische Abenteuer bieten, selber zahlreiche Überraschungen bereithalten und manchmal sogar noch etwas Wissen vermitteln kännen. Das Buch entwickelt sich zu Beginn zum Pageturner, hat eine kurze schwache Phase in der Mitte, weiß am Ende aber mit Spannung zu punkten. Einzig der etwas charakterlose Bösewicht, der selbst von der Handlangerin übertroffen wird, stört etwas. Fazit: Junge Leser werden an diesem glatten Abenteuer bestimmt ihre Freunde haben und genug Potential und ungelöste Fragen sind für den nächsten Band sicher vorhanden.

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