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Rezensionen zu
Jake Djones und die Hüter der Zeit

Damian Dibben

Jake Djones und die Hüter der Zeit (1)

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Das Buch wurde von Michael Pfingstl aus dem englischen übersetzt. Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, war ich sofort fasziniert In diesem Buch haben wir eine personale Erzählperspektive. Während des Lesens lernt man alle Personen kennen, erfährt aber nur etwas über die Gefühle und Gedanken von Jake Djones. Jake Djones ist die Hauptperson dieses Buches. Er ist 14 Jahre alt und wurde im 20. Jahrhundert in England geboren. Er hat einige sehr wichtige Begleiter. Drei seiner Begleiter sind: Topaz St. Honoré: Topaz ist Französin und wurde im 15. Jahrhundert geboren. Sie ist 14 Jahre alt. Topas ist wunderschön und mutig. Charlie Chieverley: Charlie wurde im 19. Jahrhundert geboren und ist Engländer. Auch er ist 14 Jahre alt. Er hat das Herz eines Löwen und ist ein Genie. Begleitet wird er immer von seinem Papageien Mr. Drake. Nathan Wylder: Nathan ist Amerikaner und wurde im 19. Jahrhundert geboren. Er ist mit seinen 16 Jahren der älteste der Gruppe. Nathan ist sehr eitel, aber immer charmant zu den Frauen. Er ist ein Abendteurer durch und durch. Am besten hat mir die Gruppenkonstellation um Jake Djones gefallen. Nathan hatte immer einen klugen, aber auch sehr zynischen Spruch auf den Lippen und trieb die anderen mit seinem eitlen Verhalten in den Wahnsinn. Topas war die schöne, unterkühlte Französin, die allen den Kopf verdrehte, aber sich in jeder Epoche anpassen kann. Charlie war der klügste der Gruppe. Er behielt immer einen kühlen Kopf. Nur wenn es um seinen Papageien Mr. Drake geht, versteht er keinen Spaß. Jake Djones selber ist natürlich der Held des Buches. Er ist ein besonderer Zeitreisender und stellt seinen Mut und seine Entschlossenheit immer wieder unter Beweis. Mir hat am besten gefallen, dass alle Personen so wunderbar zusammen harmoniert haben und ich mir Jake, Charlie, Topas und Nathan sofort als Gruppe vorstellen konnte. Im Buch treten viele Personen als Nebencharaktere auf. Dennoch sind sie nicht weniger interessant. Mich interessiert, wie es in den nächsten Büchern mit Rose Djones, Jakes Tante, Jupitus Cole und Ozéane Noire weitergeht. Es wird sehr spannende Fortsetzungen geben. Nicht ganz zufrieden war ich mit der historischen Ausarbeitung. Sie war an manchen Stellen ein wenig ungenau und ich hätte mir mehr Fakten aus dem Jahr 1506 gewünscht. Dennoch muss man an diese Stelle bedenken, dass es ein Jugendbuch ist und Jugendliche nicht mit zu vielen Daten und Fakten überflutet werden sollten. Als Jugendbuch finde ich, dass dieses Buch wunderbar ist. Es ist sehr gut geschrieben, leicht zu verstehen und zieht einen mit in die Geschichte. Dieses Buch muss man gelesen haben. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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sehr guter 3. band

Von: Lukas Lauer

19.06.2015

Ich finde das dritte Buch sehr gut, es macht Spaß es zu lesen... Mich würde aber interessieren wann der 4. Band erscheint! :) Anmerk. der Red.: Es wird leider keinen 4. Band geben (auch im Original ist keiner angekündigt)

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Altbekanntes unoriginell verpackt

Von: CogitoLeider

03.06.2015

Mit dem Thema Zeitreise kriegt man mich immer, deshalb konnte ich einfach nicht widerstehen. Leider konnte mich ‚Jake Djones und die Hüter der Zeit’ nicht so richtig begeistern. Das mag zum einen an der Rahmenhandlung liegen, denn da bietet sich wenig Neues. Zuerst hatte ich die Edelsteintrilogie vor Augen, dann ein bisschen Zeitenzauber. Nun gut, irgendwie muss man die Zeitreise begründen und das ist auch noch kein Grund, ein Buch nicht gut zu finden. Allerdings ist diese Version des Bekannten trotz sehr, sehr spannender Szenen meiner Meinung nach ein leider eher uncharmantes Buch. So versteht es Damian Dibben zwar durchaus, phantastische Ideen zu entwickeln und sie logisch darzulegen, doch fehlte mir der magische Funke, der das Kopfkino starten lässt. So sind die Beschreibungen der Vorgänge oft bloße Aufzählungen, so, als würde der Autor einfach eine Liste abhaken. Übertrieben ausgedrückt: ‚dann sprang XY zu Seite, dann hob er den Arm, dann machte XY einen Schritt zur Seite’. Auch fehlte für mich das ganz besondere ‚Aroma’ einer früheren Zeit, der Geruch, die Geräusche, das Fehlen moderner Dinge. Leider konnte ich auch keinen direkten Sympathieträger ausmachen, Jake Djones als Hauptprotagonist bleibt für mich eher blass. Einzig Mr. Drake bringt ein bisschen Farbe ins Spiel, wenn auch eher durch übertriebene Vermenschlichung. Auf der anderen Seite bietet ‚Jake Djones und die Hüter der Zeit’ allerdings auch einiges an Spannung und einen ziemlich großen Cliffhanger, weshalb ich erstens gestehen muss, dass ich mich trotz allem gut unterhalten gefühlt habe und unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Irgendwie ärgerlich! Ein wenig! Fazit? Ein Buch mit Unterhaltungswert, das jedoch meiner Meinung nach weit hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt. Aber ich möchte die Fortsetzung lesen.

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Kurz in eigenen Worten: Jake´s leben ändert sich Schlagartig, als er nach der Schule entführt wird. Doch seine Entführer meinen es nur Gut mit ihm und wollen ihn beschützen. Denn seine Eltern sind nicht wie vermutet auf einer Sanitär Messe, sondern in Venedig des 16. Jahrhunderts verschwunden. Weil der böse Prinz Xander Zeldt die Vergangenheit verändern will. Nun muss sich Jack mit Hilfe andere Agenten der Geschichtshüter, den Gefahren stellen und seine Eltern suche... Cover: Das Cover finde ich nicht toll. Ich finde es nimmt dem Leser die Fantasie, sich die Protagonisten selbst vorzustellen, irgendwie hatte ich beim lesen, dann immer diese Cover Gestalten vor den Augen. Den Hintergrund finde ich aber schön, das tosende Meer. Meinung: Ich habe eine Geschichte in Richtung Harry Potter und Pecry Jackson erwartet, dies war natürlich auch etwas hoch gestochen. Doch lässt der Klappentext parallelen erahnen. Ein Junge, zu Beginn unscheinbar und normal, hat eine Bestimmung und eine besondere Begabung, er muss sich vielen Abendteuern stellen, hat aber seine guten Freunde an seiner Seite. Dieses Fundament ist hier gegeben, trotzdem kommt es nicht an die Großen dieser Storyline heran. Zu Beginn wird man in die Geschichte hineingeworfen, ich mag ja immer die sanfte Methode, wenn der Leser eine kleine Einführung bekommt, deswegen war ich hier dann auch etwas überrumpelt. Doch durch den leichten und lockeren Schreibstil des Autors, habe ich gerne weiter gelesen. Nach und nach erfährt man dann auch mehr. Zeitreisen ist für mich in Büchern immer ein interessantes Thema. Hier hatte ich aber an manchen Stellen, das Gefühl, dass der Autor sich da etwas verzettelt hat, manches erschien mir dann doch unlogisch und verwirrend. Vielleicht wird dies aber in Band 2 besser. Jake legt, wie für solche Bücher typisch eine Entwicklung hin, diese war zwar schön mit zu verfolgen, aber nicht immer so realistisch, mir ging hier vieles zu schnell. Allgemein fand ich das Buch etwas oberflächlich. Es gibt viel Action und auch Spannende Momente, wie es für die Zielgruppe angemessen ist. Ich glaube, ich mit meinen 26 Jahren, war einfach etwas zu alt für die Geschichte. Außerdem hat es mich nicht emotional packen können, irgendwie kam bei mir kein Herzblut an. Fazit: Empfehlung an alle Zeitreise Fans, besonders an die Jüngeren. Das Buch ist eher auf die 12 bis 16 Jährigen angelegt.Mich als Erwachsene konnte es nicht ganz überzeugen.Ein Actionreiches Abenteuer, ohne viel Tiefgang.

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Für mich ist "Jake Djones - und die Hüter der Zeit" ein vielversprechender Serienauftakt und ein wirklich hervorragender Debütroman. Ich finde die Idee wirklich toll - auch wenn Zeitreisen nichts aussergewöhnliches sind. Damian Dibben hat es geschafft ganz eigene Elemente und Ideen einzubringen. Die sind Charaktere größtenteils symphatisch und manche fand ich sogar richtig klasse, da wäre z.B. Nathan der mich immer mit seiner humorvoll arroganten Art unterhalten konnte. Selbst die Nebencharaktere sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Darüber hinaus ist Damian Dibbens Schreibstil ziemlich angenehm und sehr flüssig. Erzählt wird die Geschichte in dritter Person. Die ganze Story geht sehr temporeich voran, was manchmal dann zu schnell ging doch es war leider trotzdem teilweise vorhersehbar. Jake entwickelt sich einfach zu schnell, so ist er doch erst der schüchterne Junge von nebenan der sich dann von heut auf morgen abenteuerlustig und mutig zeigt. Generell sind die Protagonisten alle sehr sehr jung und dafür einfach in ihrem Handeln zu erwachsen. Abgesehen davon hätte ich mir eigentlich noch ein paar mehr Informationen darüber gewünscht, wie das mit den Zeitreisen den nun ganz genau funktioniert (vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöde :D). Ich hatte am Anfang ein wenig Angst vor dem Buch (trotz der Neugier), denn es spielt größtenteils in längst vergangenen Zeiten. Ich bin nicht so der Fan von historischem doch die historischen Informationen die mir dieses Buch geboten hat weckte mein Interesse so richtig. Einige Fragen sind mir offen geblieben - ich fieber nun dem nächsten Teil bereits entgegen :D Ein gut geschriebener Jugendroman der auch jung gebliebene Erwachsene überzeugen kann. Hochtreibende Lyrik wird man vergebens suchen aber mal Hand aufs Herz - hört sich nicht allein der Klappentext schon super an?

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Den Originaltitel des Buches, »The History Keepers«, finde ich passender für dieses Buch. Es geht um die »Geschichtshüter« und nicht wirklich um die Hüter der Zeit. Aber sei es, wie es ist, so heißt das Buch nun mal. Jake Djones ist natürlich der Protagonist, der gleich am Anfang entführt wird und von zwei Fremden in ein geheimes, unterirdisches Büro gebracht wird. Seine Entführer sind Jupitus Cole und Norland, dessen Chauffeur, Diener, Mädchen für alles. Im Büro lernt er unter anderen zwei weitere Jugendliche kennen; Charlie Chieverley mit seinem bunten Papagei Mr. Drake und die bezaubernde Topaz St. Honoré. Auf einem Schiff namens »Escape«, das einer spanischen Galeone ganz ähnlich war, verlassen sie London in großer Eile. Sie werden zum sogenannten »Nullpunkt« reisen, das Hauptquartier des Geheimbundes der Geschichtshüter, auf Mont-Saint-Michel im Jahr 1820. Hier lernt Jake auch den lauten, etwas arroganten, Nathan Wylder kennen, der Vierte im Bunde der Jugendlichen. Die Geschichte fängt sehr abenteuerlich an. Jake muss in den ersten 24 Stunden des Buches ziemlich viel verdauen. Er kann durch die Zeit reisen, wie seine Eltern auch. Nicht jeder kann durch die Zeit reisen, nur bestimmt Menschen und diese Gabe wird vererbt. Der Geheimbund hat sich verpflichtet dafür zu sorgen, dass die Geschichte nicht verändert wird. Natürlich ist auch nicht jeder mit dieser Fähigkeit im Bund der Geschichtshüter und nicht jeder will die Geschichte so lassen wie sie ist. Der tot geglaubte Prinz Xander Zeldt ist einer der Personen, der die Geschichte verändern will. Der Hauptteil der Geschichte verfolgt natürlich Jake und seine Mitstreiter. Manche Kapitel erzählen über die Ereignisse am Mont-Saint-Michel oder auch was Prinz Zeldt gerade treibt. Der Schreibstil ist flüssig, unkompliziert und schnell zu lesen. Das Setting ist einfach toll! Wer schon Mont-Saint-Michel besucht hat wie ich, wird eine Vorstellung von diesem Ort haben. Aber auch alle anderen Städte der Handlung sind interessant. Vor allem bekommt man einiges mit von der Geschichte der jeweiligen Orte. Die Figuren haben alle ihre Eigenarten. Jake ist unerfahren aber mutig, stellt vieles in Frage und missachtet auch Befehle, zum Leidwesen aller. Charlie ist sehr intelligent, Vegetarier, kocht leidenschaftlich gern und sein Wissen in Geschichte ist beachtenswert. Charlie liebt auch seinen Papagei Mr. Drake über alles. Nathan ist der Gockel, immer auf sein Aussehen und die Mode bedacht, sehr laut aber auch sehr humorvoll, einfallsreich und intelligent. Dann gibt es Topaz, das süße französische Mädchen, geboren im Jahr 1356. Natürlich ist sie auch mutig, bildhübsch und ohne scheu. Auch alle anderen Figuren die vorkommen sind farbenfroh und facettenreich beschrieben, jeder mit einem Charakter, der eigen ist. Vor allem kommen sie aus allen möglichen Zeitalter! Sehr faszinierend. Die Geschichte selbst ist wirklich mitreißend, abenteuerlich und spannend. Wer träumt nicht davon, einmal durch die Zeit zu reisen? Ich habe oft überlegt, wie es wäre an bestimmten Orten in dieser oder jener Zeit zu leben. Die Art wie die Geschichtshüter durch die Zeit reisen find ich sehr erfindungsreich. Alles ist durchdacht und fantasievoll. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, hatte ich großen Spaß beim Lesen. Viele vergessen leider bei ihrer Bewertung, dass dieses Buch für Jugendliche bis 16 gedacht ist. Es gab für mich aber eine Unstimmigkeit in der Logik, über die ich nicht hinwegsehen konnte. Mehr kann ich leider nicht darüber sagen, ohne zu spoilern. Diese Unstimmigkeit müsste einen Einfluss auf das Ende haben, was nicht der Fall ist. Aber, das Buch ist eine sehr gute, kurzweilige Unterhaltung für Jung und Alt!

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Super

Von: Ariane aus Berlin

04.03.2015

Das Hörbuch ist super spannend. Simon Jäger ist ein toller Sprecher. Ich hoffe, die anderen Bücher werden auch noch vertont.

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Ein Zeitreiseabenteuer, das Lust auf mehr macht!

Von: Sandra @Buechernische

28.02.2015

Was würde ich tun, wenn Zeitreisen möglich wären? Welche Orte in der Vergangenheit würde ich besuchen? Welche Personen der Geschichte würde ich treffen wollen? Diese Fragen stellen sich mir sofort, wenn ich ein Buch in der Hand halte, das sich mit diesem Thema beschäftigt. Damian Dibben hat mit »Jake Djones und die Hüter der Zeit«, dem ersten Band einer Reihe voll Abenteuer eine Geschichte geschrieben, die mich mit Abenteuerlust erfüllt und ganz in den Bann des 16. und 19. Jahrhunderts gezogen hat. Begeben wir uns also auf eine Reise ins Venedig Anfang des 19. Jahrhunderts… Damian Dibben zeichnet fünf Charaktere, die klischeehafter nicht sein können. Der Held, der gar nicht so recht weiß, dass er einer ist und welche Fähigkeiten er in sich verbirgt, eine junge, äußerst attraktive Frau die allen den Kopf verdreht und mit Intelligenz und Mut punkten kann, ein leicht zerstreut wirkender, junger Nerd-Professor à la Einstein in jungen Jahren, ein arroganter, von sich selbst höchst überzeugter Angebertyp, der mich desöfteren lachend die Augen rollen ließ, tummeln sich in insgesamt dreißig Kapiteln und kämpfen um den Erhalt der Zeitgeschichte, immer hoffend, dass Jakes Eltern doch noch irgendwo zu finden sind. Was geschehen ist, darf nicht verändert werden, das sieht jedoch der Widersacher – böser, intriganter kaltherziger Klischeeprinz Xander Zeldt – anders und plant, alle Macht an sich zu reißen und die Geschichte zu seinen Gunsten zu ändern. Trotz aller Klischees überzeugt die Zeitreisegeschichte mit durchaus witzigen Pointen, punktet mit leichtem, flüssig zu lesenden Erzählstil und wusste mich für ein, zwei Tage hervorragend zu unterhalten. Länger brauchte ich nicht, um dieses Buch durchzulesen, denn es fesselte, war spannend und abwechslungsreich. »Jake Djones und die Hüter der Zeit« erfüllte vom ersten Moment an alles, was ich an einem guten Buch mag, denn auch der Spannungsbogen nimmt gleich von Anfang an gut Fahrt auf. Ein waschechtes Abenteuer wartet auf den Leser! Man darf allerdings keine hochwertige Literatur erwarten, das Buch stellt keine großen Ansprüche, es fordert nicht wirklich heraus. Es unterhält einfach gut. Es bietet keine großartigen Überraschungen, natürlich ist vieles vorhersehbar und oft musste ich schmunzeln, weil der Autor es gar so offensichtlich vor Augen des Lesers führt. Aber es störte mich nicht, überhaupt nicht. Der Plot gefiel mir ausgesprochen gut, der Autor umschreibt in bunten Farben die Umgebung, wandelt zwischen den Zeiten, tobt sich in bildhaften Beschreibungen der Gebäude aus, die ein buntes Kopfkino erzeugten. Ich konnte das Meer rauschen hören, ich hörte das Rascheln der barocken Kleider, ich atmete den Duft der Geschichte des 16. und 19. Jahrhunderts ein. Ich sah es richtig vor mir, das Schloss, all die Portraits von wichtigen und gefährlichen Personen, die ganze Atmosphäre ist so geheimnisvoll, all die Maschinen, diese ganz besondere Schreibmaschine, die Beschreibungen der für die Geschichte relevanten Gegenstände. Kleiner Minuspunkt: Das Ende kam dann doch ein wenig zu schnell heruntergewälzt rüber, die Ereignisse drängten sich auf den letzten Seiten, als müsse der Autor nun aber so langsam aber sicher zum Schluss kommen. Man erfährt als Leser aber noch ausreichend genug, um sich auf Band 2 zu freuen, wobei die Geschichte im ersten Band zum vorläufigen Abschluss mit eindeutigem Hinweis auf Fortsetzung findet. Wie, werde ich natürlich nicht verraten! Aber eines ist gewiss: ich werde Band 2 natürlich auch lesen und freue mich schon darauf! Mein Fazit: Lesenswertes, leicht beschwingtes Zeitreiseabenteuer mit gutem Unterhaltungswert ohne zu große Ansprüche voraussetzen zu wollen! Leseempfehlung für alle Fans von Zeitreiseplots, Abenteuergeschichten, egal welchen Alters. Empfohlen wird das Buch für Jugendliche – gerade auch weil es Interesse an geschichtlichen Tatsachen weckt -, ich bin der Meinung, das die Altersgrenze nach oben hin offen ist!

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