Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Jake Djones und die Hüter der Zeit

Damian Dibben

Jake Djones und die Hüter der Zeit (1)

(13)
(9)
(4)
(0)
(0)
€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Jake Djones dachte er wäre ein ganz gewöhnlicher Junge, mit ganz gewöhnlichen Eltern in einer ganz gewöhnlichen Welt. Doch das änderte sich schlagartig als er plötzlich nach der Schule von zwei merkwürdigen Gestalten entführt wird. Er wird in das Versteck der Geschichtshüter gebracht, einer Geheimorganisation, die die Geschichte der Menschheit vor Prinz Zeldt und seinen Schergen schützen soll. Zu Jakes Überraschung gehören auch seine Eltern dieser Geheimorganisation an, doch diese sind seit Tagen verschwunden – und zwar im 16. Jahrhundert. Miriam und Alan Djones sind genau wie ihr Sohn Jake und den anderen Geschichtshütern in der Lage durch die Zeit zu reisen. Um seine Eltern zu retten unternimmt Jake eine abenteuerliche Reise ins 16. Jahrhundert. Zunächst als blinder Passagier an Board, wird Jake schnell zum vollwertigen Mitglied des Agententeams rund um Nathan, Charlie und Topaz. Meine Meinung Jake Djones und die Hüter der Zeit ist ein wirklich gelungener und vielversprechender Serienstart, der mir einige spaßige und auch spannende Lesestunden bereitet hat. Mit viel Witz und einem rasantem Tempo führt Damian Dibben den Leser durch seinen Abenteuerroman. Schnell wird klar, dass Dibben ursprünglich aus der Filmbranche kommt – die Geschichte zog regelrecht wie ein Film an meinem inneren Auge vorbei. Ich konnte mir alle Charaktere und die Umgebung bildlich vorstellen und so richtig in das Buch eintauchen. Die Charaktere sind einfach nur liebenswert und sympathisch, wenn auch sehr klischeehaft gezeichnet. Normalerweise störe ich mich an zu vielen Klischees, aber hier hat es mir fast gar nichts ausgemacht. Es passte einfach und spricht so auch die jüngeren Leser an, die sicherlich ebenfalls viel Spaß mit dem Buch haben werden. Teilweise waren einige Szenen so überzogen dargestellt, das sie gewollt oder ungewollt einfach nur noch komisch waren und ich sehr häufig schmunzeln musste. Ich bin normalerweise ziemlich kritisch, was bestimmte Dinge angeht, aber bei diesem Buch war ich recht unkritisch. Ein Buch darf auch einfach mal nur Spaß machen, ohne dass jede Kleinigkeit prüfend betrachten werden muss. Sicherlich hätte Dibben die Charaktere weniger klischeehaft zeichnen, ihnen mehr Raum zur Entfaltung geben und dem Ablauf ein wenig mehr Ecken und Kanten verpassen können, aber auch so ist mit Jake Djones und die Hüter der Zeit ein sehr unterhaltsames Buch entstanden. Einzig das Ende fand ich dann doch etwas zu flott. Es war mir einfach zu schnell vorbei, nachdem die Agenten so viel miteinander erlebt haben. Positiv ist wiederum, dass mich das Ende trotz Cliffhanger nicht unbefriedigt zurück gelassen hat. Es sind zwar noch viele ungelöste Fragen zu klären, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich es gut bis zum nächsten Band aushalten kann, auch wenn ich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Fazit Dibben ist mit Jake Djones und die Hüter der Zeit ein unterhaltsames und gelungenes Debüt geglückt, das jung und alt gleichermaßen begeistern kann. Zu kritisch sollte man dieses Werk jedoch nicht betrachten. Lasst euch einfach von der Geschichte mitnehmen und genießt ein paar schöne Lesestunden mit Jake, Topaz, Nathan und Charlie. Ich bin mir sicher, wir werden den ersten Band auch bald auf einer Leinwand begutachten können, denn dieses Buch hat definitiv Verfilmungspotenzial.

Lesen Sie weiter

Jake Djones wohnt in London und ist 14 Jahre alt, als er eines Tages von 2 Männern in schwarzen Anzügen gekidnapped wird. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei um die Geschichtshüter, die die Welt vor den bösen Machenschaften von Prinz Xander Zeldt schützen wollen. Und um dies zu verwirklichen benötigen sie Jakes Hilfe. Nicht nur, dass seine Eltern, seine Tante und sein Bruder auch zu diesem Bund gehören, nein, sie sind sogar eine der besten Agenten von ihnen. Ohne dieses Wissen aufgewachsen, muss Jake nun erfahren, dass er selbst auch, wie seine Eltern, durch die Zeit reisen kann. Und genau hier beginnt es spannend zu werden, denn Jakes Eltern sind zu einer Mission im Venedig des 16. Jahrhunderts aufgebrochen aber nicht zurückgekehrt. Niemand weiß, wo sie sind und was ihnen zugestoßen sein könnte. Was nun? Jake ist fest entschlossen, nach ihnen zu suchen und so bricht er zusammen mit Charlie Chieverley, dem Jungen mit dem Papagei, Topaz St. Honoré, der französischen Schönheit und ihrem Bruder Nathan Wylder, dem eitlen Amerikaner zu seiner ersten Reise durch die Zeit auf... Der erste Band der Serie besticht durch ein ansehnliches Cover, das einen gerade dazu verleitet danach zu greifen. Auch die kurze Inhaltsbeschreibung macht Lust auf mehr. Das Buch bietet einen rasanten Einstieg in die Geschichte, man wird quasi direkt ins Geschehen geworfen und erst nach und nach wird Jakes Leben und das der anderen Charaktere näher beleuchtet. Die Kapitel sind, sehr zu meiner Freude, kurz gehalten. Auch der Schreibstil war flüssig zu lesen und die Geschichte zu keiner Zeit langweilig. Dennoch gibt es einige Dinge, die mir negativ aufgefallen sind. So redet Jake, mit seinen gerade mal 14 Jahren, des Öfteren wie ein Erwachsener. Frühreif? Wohl kaum, denn wenn es um Topaz geht wird er plötzlich wieder ein kleiner Junge. Desweiteren hat der Autor bzw. Übersetzer Wörter benutzt, die, ich für meinen Teil, erst nachschlagen musste (z.B. mäandern). Dass die französischen Ausdrücke von Topaz beibelassen wurden, empfand ich hingegen als gut. Als Fazit lässt sich sagen, dass eine eigentlich gute Geschichte auf viel zu wenig Seiten untergebracht wurde und so einen Großteil des Charmes einbüßen musste, da die Charakterentwicklung zu schnell voranschritt und andere Aspekte hingegen nur oberflächlich beschrieben wurden. Aber nichtsdestotrotz weiß das Buch kurzweilig zu unterhalten und konstant Spannung aufzubauen. 3 Sterne gibt es von mir ;) Mal sehen, ob ich auch Band 2 lesen werde. Ich habe ja immer noch nicht erfahren, wie Charlie und Mr. Drake sich gefunden haben.

Lesen Sie weiter

Der Einstieg in diese Geschichte gelingt dem Leser recht schnell. Nach einigen ausführlichen Erklärungen für Jake und uns erfahren wir dann einiges über die Arbeit der Hüter der Zeit. Und dann sind wir auch schon mittendrin und begleiten diese Agenten bei ihrer Mission. Die Zeitreisen sind vom Autor Damian Dibben sehr gut beschrieben. Auch die ganze damalige Welt, wie sie zu den jeweiligen Zeiten wohl existiert haben mag, ist gut verständlich und bildlich beschrieben. “Im ersten Stock des Schlosses befand sich eine Bibliothek, ein endlos langer, finsterer Schlauch, angefüllt mit uralten Folianten. In jeder der finsteren Ecken dieses gespentischen Raumes standen Statuen, lebensgroße Nachbildungen von Kriegern und Tyrannen, ihre mitleidlosen Mienen in kaltem Marmor verewigt. Zu beiden Seiten spendeten etwa alle zehn Meter offene Feuerstellen unheilvoll flackerndes Licht, dazwischen erstreckte sich ein langer Tisch aus schwerem Eichenholz.” (Seite 166) DIe Personen, die in den Hauptrollen vorkommen, sind alle sehr interessant. Jake ist mutig und liebenswert. Mir hat er leid getan, da er so völlig unvorbereitet in dieses ganze Thema reingerutscht ist. Er ist mir ein sehr sympathischer Held, der aber auch leichte Anflüge der Pubertät zeigt. Charlie ist ein ebenfalls liebenswerter Jugendlicher. Er ist ruhig und clever, und scheint ein bisschen wie ein Nerd. Außerdem hat er ein besonderes “Haustier”: Mr. Drake, sein Papagei. Topaz ist ein Schönheit, mit unwiderstehlichem französischen Akzent. Sie ist ein normaler Teenager, jedoch mit einer Besonderheit: Mode und Schminke sind ihr völlig egal. Dann gibt es noch Nathan. Er ist Topaz’ Stiefbruder und das Gegenteil von Jake: forsch, mit einer gewissen Arroganz und schlagfertig. Nicht zu vergessen: auch die älteren Personen sind interessant, teilweise eigenwillig und gut gezeichnet: Tante Rose, Norland, Jupitus, um nur einige zu nennen. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, kommen auch diese Personen nicht zu kurz, und haben einen großen Anteil an diesem Plot. Das hat mir sehr gut gefallen. Ein tolles Setting, bei dem es neben interessanten Orten auch viele Informationen zu historischen Gegebenheiten gibt. Eine Abenteuergeschichte, mit Liebe, Intrigen und Verrat. Dieser Mix kombiniert mit vielen interessanten Charakteren und einigen witzigen Szenen bringt einige unterhaltsame Lesestunden und macht neugierig auf die Fortsetzung, die am 14. Oktober 2013 erscheint!

Lesen Sie weiter

Jake hat bis jetzt ein relativ normales Leben geführt, mit relativ normalen Eltern. Zugegeben diese sind wohl etwas chaotisch und in letzter Zeit auf vielen Sanitärartikel - Messen unterwegs, aber insgesamt verlief doch alles in recht ruhigen Bahnen. Bis zu dem Tag als Jake erfahren muss, das seine Eltern vermisst werden und zwar in der Zeit selbst. Sie gehören nämlich zu den geheimen Hütern der Zeit, welche eben diese vor den bösen Machenschaften von Prinz Zeldt und seinen Handlangern beschützen. Es stellt sich heraus, dass auch Jake die Gabe besitzt durch die Zeit reisen zu können. So schließt er sich den Hütern an, bei der Suche nach seinen verschollenen Eltern. Dabei verschlägt es ihn und seine neuen Kollegen ins Venedig des 16. Jahrhundert. Und schon bald lauern überall Gefahren, letztlich sieht sich Jake Prinz Zeldt höchstpersönlich gegenüber. Die Geschichte hat einen sehr plötzlichen Anfang, welcher die Handlung rasant voran treibt. Der Leser hat gar nicht richtig die Möglichkeit sich an die Figuren und die Handlung an sich zu gewöhnen bzw. diese erst mal kennen zu lernen. Nein, alles geht schnell und schneller voran, viele wichtige Entwicklungen werden nur so aneinander gereiht ohne jegliche Verschnaufpause. Dabei kommt es auch zu kleineren Logikfehlern. So heißt es zum Beispiel erst, die Geschichte sei lebendig und nichts endgültig und nur um ein paar Seiten weiter dann plötzlich, die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Aber nach diesem etwas zu rasanten Einstieg in die Handlung, wird die Geschichte zu Glück etwas ruhiger. Das soll nicht heißen, dass es langweilig wurde oder es keinen Action mehr gab, ganz im Gegenteil sogar. Jedoch wirkt alles nicht mehr so zu einem einzigen lauten Knall zusammen gerafft und die einzelnen Charaktere werden nun auch viel besser ausgearbeitet. Ich würde nicht sagen, dass Jake der alleinige Protagonist des Buches ist, vielmehr sind alle Gruppenmitglieder, welche sich auf die Suche nach Jakes Eltern begeben Protagonisten. Sie sind durch die Bank weg sehr verschieden, aber auch richtige Typen, welche im Gedächtnis bleiben. Jake ist ein sehr mutiger und einfallsreicher Junge, welcher sich erst mit dieser neuen Situation, des Zeitreisens, arrangieren muss. Aber er entwickelt sich auch im Verlauf der Handlung immer weiter und wird zu einem richtigen Abenteurer. „Jake Djones ist der Phönix, neben dem alle anderen Agenten der Geschichtshüter verblassen wie harmlose Fünkchen, und er wird kommen, um euch zu holen.“ S.170 Nathan Apropos Abenteurer Nathan ist wohl das absolute Paradebeispiel für diese Spezies. Er wirkt vom ersten Momentan wie ein klassischer, arroganter, selbstverliebter Abenteuer und als Leser hat mein gar keine andere Wahl, als ihn zu lieben :) . Besonders seine sehr witzigen Sprüche und seine vollkommene Überzeugen von sich selbst haben es mir einfach angetan. Dem Gegenüber steht dann Charlie, der wohl ruhigste Charakter aus der bunt gemischten Gruppe. Mit seinem Papagei den er stets bei sich hält, seinen Hang zum Besserwisserischem und Perfektionismus, wirkt er immer wie ein kauziger etwas verrückter Professor. Viele der Figuren haben sehr stereotypische Charaktereigenschaften, sind deswegen aber nicht weniger sympathisch, ganz im Gegenteil sogar. Dadurch das sie alle etwas sehr markantes an sich haben, bleiben sie auch sehr lange im Gedächtnis. Grade die Gesamte Familie Zeldt, welche auf eine solch schaurig schöne Weise das absolut Böse verkörpert, lässt einen so schnell nicht mehr los. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, dadurch ergibt sich die Möglichkeit mehrere Handlungsstränge parallel zu erzählen. Das Buch wird so noch spannender und komplexer. Besonders gut gefallen hat mir die Weiterverfolgung der Handlung im Hauptquartier der Hüter, während der Abwesenheit der Gruppenmitglieder. Der Erzählstil ist an sich sehr einfach gehalten, es gibt keine komplexen Sätze und verschnörkelte Umschreibungen. Aber dennoch sind viele Szenen filmreif dargestellt. Dies in Kombination mit einer actiongeladenen Handlung voller Humor sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen. „Zeitreisen sind etwas Magisches, aber sie haben auch etwas zutiefst verstörendes.“ S.345 Galliana Goethe Fazit: Das Buch bieten einen tollen Lesegenuss, mit viel Action und Spannung. Das alles wird mit einem Humor voller Situationskomik aufgelockert und sorgt dafür, dass einen die Geschichte nicht so schnell wieder loszulassen vermag.

Lesen Sie weiter

Ich habe gerade erst angefangen, die Bücher zu lesen und war vom ersten Moment an gefesselt. Der Schreibstil ist schnell und doch sehr tief, sodass man sich gut in die Situation hineinbegeben kann und mitfiebert. Die Charaktere sind sehr schön ausgefeilt. Besonders gut gelungen finde ich Nathan, der seinen ganz eigenen gewöhnungsbedürftigen, aber doch witzig charmanten Charakter hat. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bücher und die Entwicklung der Charaktere und deren Freundschaft zueinander.

Lesen Sie weiter

Jake Djones

Von: Vivien Illigens

02.03.2014

Meine Meinung: Jake Djones ist eigentlich ein ganz normaler Jugendlicher im modernen London bis auf die Sache mit seinem Bruder, das sein Leben vor einigen Jahren veränderte. Seine Eltern führen seitdem einen erfolglosen Sanitärladen und Jake lebt sein durchschnittliches Leben ohne besodnere Freunde oder Interessen. Ihm erscheint die Organisation der Geschichtshüter deshalb nicht besonders vertrauensvoll, besonders unter den hektischen Bedingungen, in der er mit deren Wesen konfrontiert wird. Somit wirktJake zu Beginn einsam und verloren unter Menschen, denen Zeitreisen ein alltäglicher Begriff sind. Fast ein Drittel des Romans nimmt allein die Einführung ein, die sich aber auch schnell lesen lässt und den Leser nicht mehr ins kalte Wasser fallen lässt. So lernt man die Eigentümlichkeiten und Ausrüstung der Organisation kennen und macht Bekannschaft mit einigen wichtigen Agenten. Da ist zum einen Charlie, Vegetarier und ausgezeichneter Koch, der in dem Papagei Mr. Drake einen ständigen und nicht ganz unwichtigen Begleiter gefunden hat. Der junge Topaz begegnet Jake ebenfalls sehr früh und ist sofort von ihr hingerissen. Sie ist wunderschön, freundlich und aufmerksam, geht zielstrebig und ehrgeizig an ihre Aufträge, verbirgt allerdings auch ein dunkles Geheimnis. Ihr Halbbruder Nathan dagegen ist ein Draufgänger, selbstverliebt und viel beschäftigt mit seinem Aussehen und seinen Verehrerinnen. Eigentlich ist die Geschichte grob vorhersehbar, weiß im Detail trotzdem noch zu überraschen, auch wenn auf den typischen Wandel eines jungen Protagonisten in einem Roman mit übernatürlichen Elementen nicht verzichtet werden konnte. Dennoch ist das Buch spannend, mal komisch und mal actionreich. Dabei geht es nicht immer um Jake allein, auch aus der Sicht anderer Personen wird erzählt, was durchaus notwendig ist, um die Geschichte breiter zu fächern. Zudem bekommt man einige Orte geliefert, die eine schöne Grundlage für dieses fantastische Abenteuer bieten, selber zahlreiche Überraschungen bereithalten und manchmal sogar noch etwas Wissen vermitteln kännen. Das Buch entwickelt sich zu Beginn zum Pageturner, hat eine kurze schwache Phase in der Mitte, weiß am Ende aber mit Spannung zu punkten. Einzig der etwas charakterlose Bösewicht, der selbst von der Handlangerin übertroffen wird, stört etwas. Fazit: Junge Leser werden an diesem glatten Abenteuer bestimmt ihre Freunde haben und genug Potential und ungelöste Fragen sind für den nächsten Band sicher vorhanden.

Lesen Sie weiter
Von: Matty

01.08.2013

Super gutes Buch echt empfehlenswert!!!! warte schon sehnsüchtig auf Band 2 ;)

Lesen Sie weiter

Pageturner als Gelungener Auftakt

Von: Kuno von "Im Kopf eines Bookaholic"

28.11.2012

Damian Dibben – Jake Djones und die Hüter der Zeit Genre: Fantasy Meine Altersempfehlung: 14+ Erster Satz: In der Nacht, als Jake Djones erführ, dass seine Eltern irgendwo in der Zeit verschollen waren, tobte einer der schwersten Stürme, die England je gesehen hatte. Rückentext: ES IST ZEIT FÜR NEUE HELDEN! Jake Djones führt ein ganz gewöhnliches Leben – bis er eines Tages vom Geheimbund der Geschichtshüter erfährt. Die Agenten dieses mysteriösen Bundes eröffnen Jake nicht nur, dass er durch die Zeit reisen kann, sie benötigen auch noch seine Hilfe. Der skrupellose Prinz Xander Zeldt will die Vergangenheit nach seinem Willen verändern und der Welt dadurch für alle Zeit seine Herrschaft aufzwingen. Gemeinsam mit den besten Agenten der Geschichtshüter begibt Jake sich auf eine gefährliche Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Das Schicksal der Menschheit hängt allein von seinem Mut und der Entschlossenheit seiner Gefährten ab – in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft… Klappentext: Jake Djones ist ein ganz normaler Jugendlicher mit ganz normalen Eltern, die als Badezimmerinsallateure in London arbeiten – zu mindestens haben sie Jake das stets erzählt… Doch eines Tages erfährt er, dass seine Eltern durch die Zeit reisen können und in Wirklichkeit als Agenten für die Geschichtshüter tätig sind. Diese Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden aufzuhalten, der den Lauf der Geschichte für seine dunklen Zwecke verändern möchte. Vor wenigen Tagen sind Jakes Eltern zu einer gefährlichen Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts aufgebrochen, wo ohne Vorwarnung der Kontakt zu ihnen abriss. Und so gerät Jake – der herausfindet, dass er ebenfalls durch die Zeit reisen kann -, in den Sog der Ereignisse. Unvermittelt sieht er sich in ein Abenteuer über alle Zeiten hinweg verwickelt, von dessen Ausgang nicht nur das Leben seiner Eltern abhängt. Denn sollten Jake und die Geschichtshüter scheitern, wird sich die Welt, wie wir sie kennen, in einen dunklen, trostlosen Ort verwandeln… Über den Autor: Damian Dibben hat als Drehbuchautor an Filmen wie „Das Phantom der Oper“ und „Der gestiefelte Kater“ mitgearbeitet. Er ist eine neugierige Entdeckernatur und beschäftigt sich mit vielen Dingen, von der Archäologie bis hin zur Kosmologie, und liebt nichts mehr als wirklich spannende Abenteuergeschichten. Damian Dibben lebt mit seinem Hund Dudley in London. Inhalt: Ich kann leider nicht viel mehr über den Inhalt sagen, als dass es eh schon in Klappen- und Rückentext geschehen ist. Deswegen keine eigene Inhaltsangabe! Meine Meinung: Kaufgrund: Ich habe das Buch superfreundlicher Weise vom Penhaligon-Verlag bekommen! Danke!! Aber ich wäre eh darauf gestolpert, denn es ist einfach klasse! Sprache, Ausdruck: Ich fand den Schreibstil am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber als ich erst mal in der Geschichte drin war, habe ich gelesen und gelesen, dabei sogar vergessen, mir Zitate aufzuschreiben!! Ich konnte mich recht schnell in die Figuren hineinversetzen und die Beschreibung hat mich immer wieder gerührt – es war neu für mich, aber dennoch irgendwie vertraut. Figuren: Die Figuren sind der Hammer. Sie sind zwar klassisch (mit ein paar Klischees, aber ganz ohne geht nun mal nicht), aber haben eine solche Anziehungskraft… In meinem Buch lag eine kleine Broschüre, über die Figuren, mit je einem Bild und einem Steckbrief. Ich zitiere daraus, die Zitate finden sich aber auch im Buch! „ ‚Aber Nathan‘, flehte Isabelle, ‚ich liebe dich!‘ ‚Und ich liebe das Abenteuer‘, gab er zurück, drehte sich um und rannte auf den Rand der Klippe zu, wo er sich mit weit ausgebreiteten Armen in den Abgrund stürzte.“ – Jake Djones Dieses Zitat beschreibt Nathan haargenau. Es ist meine persönliche Lieblingsfigur, da er witzig ist, eitel und ein Draufgänger durch und durch. Aber ich mag auch sehr gerne die geheimnisvolle Topaz – jeder ist von ihrer Schönheit geblendet, aber sie hat auch mehr Fähigkeiten, die sie verheimlicht. Und natürlich, wer hat es anders erwartet, verliebt sich Jake in sie. Aufmachung: Das Cover ist klasse, auch wenn ich auf den ersten Blick nicht erkannt habe, was es darstellen soll. Das gleiche Symbol findet sich auch über jedem Kapitel. Das Cover zeigt das Emblem der Geschichtshüter, Eine Sanduhr, neben der zwei Globen abgebildet sind. Das düstere um den orangenen Mittelpunkt gefällt mir gut – das Cover ist ein Augenschmaus, da es so viele kleine Details hat!! Plot: Ich bin ein total großer Fan der „Edelstein-Trilogie“, und insgesamt finde ich Zeitreisen eine faszinierende Idee. Doch hat Jake Djones nichts mit den Büchern von Kerstin Gier gemein. Das Buch wird von der Presse als der nächste „Harry Potter“ gehandhabt, aber dennoch bin ich anderer Meinung. Der Plot ist super. Der Leser erfährt erst einiges über Jake, bevor es „richtig“ losgeht. Und immer wieder sind Fallen, unerwartete Sachen, die immer die Spannung aufrecht erhalten. Der Kontrast Gut-Böse wird natürlich sichtbar, aber dennoch nicht so klischeehaft und mit Witz, sodass ich selbst Prinz Zeldt was abgewinnen konnte. Ich kann nur sagen, dass die Idee für dieses Buch neu ist, erfrischend und super umgesetzt, dass man nicht dran vorbeikommt! Fazit: Dibben hat eine Welt erschaffen, die spielen kann, wann sie will. Jake und seine Freunde ziehen den Leser in eine Welt, die sie nicht kennen, eine vergangene Welt, die so real ist, dass man glaubt, man sitzt daneben. Ich mag Bücher nicht miteinander vergleichen, aber ich kann sagen, dass es ein super Buch ist, was Chancen auf eine große Weltbekanntheit hat – mit Recht! Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, da es mich so in seinen Bann gezogen hat.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.