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Rezensionen zu
Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige

Trudi Canavan

Tyen & Rielle (3)

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Endlich habe ich die Trilogie von Tyen und Rielle abgeschlossen – mit gemischten Gefühlen. Zuerst einmal das Cover, denn das gefällt mir von den dreien der Reihe bisher am besten. Der Schreibstil der Autorin ist toll, sehr bildreich und man wird wieder in unglaubliche Welten entführt. Allerdings muss ich gestehen, so sehr ich die Autorin schätze, dass man manche Szenen gut hätte straffen können. Details sind super und ich mag es, die Handlung und das Setting ausführlich beschrieben zu bekommen, doch zu viele unnötige Wiederholungen ziehen eine Geschichte in die Länge wie Kaugummi. Die Figuren waren wie immer sehr facettenreich und lebendig beschrieben – einige sympathischer als andere, aber ich mag die Abwechslung (ist im wahren Leben ja auch so). Mir gefiel auch gut, dass die Plotstränge von Tyen und Rielle nun endlich zusammengefügt wurden (wenn auch erst am Ende), man endlich einen Überblick bekam, auch wenn ich der Meinung bin, dass der ein oder andere Logikfehler zu finden war (kann aber auch sein, dass ich es nur nicht verstanden habe). Das Ende hat mich persönlich positiv überrascht und damit über die unnötigen Längen ein wenig hinweggetröstet. Ich bin gespannt, ob, und wenn ja, wie es weitergeht.

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Trudi Canavans Idee zu “Die Magie der tausend Welten “ fand ich von Anfang an richtig genial. Besonders Band 1 konnte mich richtig begeistern. Nach Band 2 habe ich mich umso mehr auf das Finale gefreut. Vorweg: Die Autorin hat wirklich eine sehr tolle Art die Welten zu beschreiben. Manchmal etwas zu sehr , denn ich hatte mitunter das Gefühl, sie verliert sich darin. Leider hat das den Nebeneffekt, dass es dadurch mitunter etwas zäh wird. Ich liebe Beschreibungen wirklich , aber hier wäre weniger mehr gewesen. Sie schreibt wie gewohnt sehr einnehmend und flüssig, wodurch man das Buch in einem Rutsch lesen kann. Das Buch selbst ist dabei in drei Teile gegliedert. Wir erfahren hier wie gewohnt wieder die Perspektiven von Rielle und Tyen. Beide Charaktere haben mir auch hier wieder richtig gut gefallen. Ich konnte sie gut greifen und mir ein Bild von Ihnen machen. Ich liebe es, wie sie miteinander umgehen. Ich musste immer wieder schmunzeln und doch würde ich keinen von beiden lieber mögen. Es ist eher das unterschiedliche das sie auszeichnet. Mal ist man mehr in seinem Sog und mal in ihrem. Besonders die Konflikte die sich daraus ergeben, wurden richtig gut dargestellt. Dadurch das , dass Geschehen 5 Jahre später einsetzt , haben sich die Charaktere spürbar weiterentwickelt. Rielle empfand ich als nicht mehr ganz so naiv und Tyens zwei Seiten fand ich wirklich immens interessant und facettenreich. Auch die Nebencharaktere konnten mich fesseln und immer wieder zu Überlegungen hinreißen. Besonders das Wiedersehen mit Pergama fand ich wieder toll. Es verleiht der Welt ihre ganz eigene Note und macht es dadurch besonders. Leider fiel mir der Einstieg in das Geschehen gar nicht mal so leicht und ich brauchte etwas , um das ganze auf mich wirken zu lassen. Nichtsdestotrotz hat mich die Faszination der Grundidee sofort wieder erfasst und ich stürzte mich munter hinein. Zunächst blieb die Spannung jedoch etwas auf der Strecke, was leider mitunter wirklich an den sehr ausführlichen Beschreibungen liegt. Wer hier auf Action und bahnbrechende Erkenntnisse hofft , ist leider etwas fehl am Platz. Mitunter drehte sich alles etwas im Kreis , was durchaus etwas an die Substanz gehen kann. Im zweiten Teil zog die Spannung schon etwas mehr an und ich wurde mitgerissen. Die Autorin schafft es auch hier wieder die Geschichte abwechslungsreich zu gestalten und die Magie dabei besonders hervorzuheben. Man stößt auf Intrigen, Macht und tiefe Abgründe . Es geschah einiges womit ich nicht gerechnet habe und das mich daher ziemlich in Atem gehalten hat. Ebenso ist die Entwicklung wirklich gut gelungen und man konnte sich hineinversetzen und die Taten sowie Handlungen auch nachvollziehen. Im letzten Drittel setzte Trudi Canavan nochmal eins drauf und die Ereignisse überschlugen sich förmlich und haben mich dabei richtiggehend überrollt und komplett gefordert. Der Abschluss des Ganzen ist zwar nicht schlecht , konnte mich jedoch nicht wirklich überzeugen und begeistern. Ich habe ja die vage Hoffnung, daß es evtl. noch einen zusätzlichen Band geben wird. Denn Potenzial ist definitiv vorhanden und schreit förmlich nach mehr. Ich bin gespannt, ob sich da noch etwas entwickeln wird. Letztendlich konnte mich Trudi Canavan auch mit dem dritten Band fesseln und in eine Sogspirale werfen. Ich wollte immer wissen , wie es weitergeht. Weshalb ich auch nicht aufhören konnte mit lesen. Der einzige Wermutstropfen, es ist mitunter leider etwas langatmig und die Wiederholungen und endlosen Beschreibungen waren mir leider etwas zu viel. Man hätte vielleicht noch etwas mehr herausholen können , um die Spannung noch mehr anzukurbeln. Doch alles in allem hat sie mich trotz der Schwachstellen wirklich gut unterhalten. Fazit: Ich liebe die Idee , die diese Welt ausmacht. Unerschöpflich, so viele Möglichkeiten und Facetten. Mit dem dritten Band konnte mich Trudi Canavan wirklich gut unterhalten, mitreißen und fesseln. Dennoch gab es einige Schwachstellen, die das ganze etwas langatmig machten. Nichtsdestotrotz eine tolle Reihe , die ich immer wieder gern lese.

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Genauso wie ich beim ersten Band eine ziemlich lange Zeit gebraucht habe um mich in das Buch hineinzufinden, konnte ich bei diesem Buch nicht richtig dabei bleiben. Über das Bloggerportal habe ich das Hörbuch bekommen und musste mich natürlich erst mal daran gewöhnen, dass alles auf einmal auf Deutsch und nicht mehr auf Englisch war. Nach einer Weile hören war das für mich in Ordnung und ich habe den Unterschied gar nicht mehr gemerkt, aber so richtig anfreunden konnte ich mich mit dem Buch trotzdem nicht. Nach wie vor mag ich Canavans Schreibstiel sehr und das World-Building ist immer noch toll, aber gepackt hat mich die Geschichte einfach nicht. Sowohl Tyen als auch Rielle haben sich weiter entwickelt und sind erwachsener geworden. Tyen war ziemlich hin- und hergerissen zwischen beiden Seiten des Konflikts, was zwar verständlich ist, mich aber trotzdem gestört hat. Meiner Meinung nach hätte er irgendwann einfach eine endgültige Entscheidung treffen sollen und dabei bleiben. Rielle dagegen steht fest auf einer Seite, dafür hat sie aber eine Persönlichkeits-Veränderung durchlaufen die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Während sie mir zu Anfang der Serie etwas zu naiv war, ist sie nun auf einmal total in eine Mutterrolle gefallen und sehr erwachsen geworden. Beides natürlich und verständlich, aber meiner Meinung nach nicht gut genug beschrieben. Es fanden keinerlei Schritte dazwischen statt, sie ist einfach vom einen ins andere Extrem gewechselt. Die Handlung war interessant, gegen Schluss hat sich die Spannung dann aber ziemlich aufgelöst und alles wurde ziemlich abrupt und einfach gelöst. Alles in allem habe ich dem Buch drei Sterne gegeben, werde den nächsten Band aber ziemlich sicher lesen und die Serie weiter verfolgen wenn es denn dann soweit ist.

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Inhalt Tyen und Rielle scheinen auf der Stelle zu treten. Weder die Wiederherstellung von Pergama noch die Wiedererweckung des Raen machen wirklich nennenswerte Fortschritte. Während die Wiederhersteller weiter darum kämpfen, die Wiedererweckung zu Verhindern, geraten sowohl Tyen als auch Rielle unversehens auf ihren ausgewählten Heimatwelten in Misskredit und werden dazu gezwungen, zwischen den Welten umherzureisen und sich immer wieder zu verstecken und heimlich zu agieren, um auf beiden Seiten kein Misstrauen zu erwecken. Können Sie es schaffen, ihre Ziele friedlich und unter Vermeidung von Kämpfen und Chaos zu erfüllen? Tyen schwankt zwischen seinem Wunsch, Pergama ein Leben zurückzugeben, wofür er auf der Seite Valhans stehen muss, und der Liebe zu Rielle, die aufgrund ihres Ziehkinds Quall gezwungenermaßen auf der anderen Seite steht. Die Geschichte geht auf ihren Showdown zu. Beurteilung Okay, ich glaube ich bin endgültig weg von der High Fantasy. Echt schade - ich hab früher die Bücher von Trudi Canavan, allem voran die Sonea-Reihe, echt verschlungen - aber dieser Reihe um Tyen und Rielle fehlt einfach die Leichtigkeit, die Trudi Canavan früher hatte. Ich fand die ganze Reihe einfach nur anstrengend und es wurde nicht besser. Alles viel zu ernst, zu schwer, zu langsam. Am Anfang der Reihe dachte ich mir noch, irgendwie erinnert mich das ganze doch sehr an die Sonea-Reihe, aber die Geschichte hat sich immer weiter davon wegentwickelt. Aber für mich war die ganze Geschichte zu wenig fantastisch, denn eigentlich drehte sich fast alles nur noch um die Politik zwischen den Welten und den Kampf zwischen den Rebellen/Wiederherstellern und den Anhängern des Raen. Außerdem entwickelt sich das ganze viel zu langsam, es ist ein Hin- und Hergeiere sowohl bei Tyen als auch bei Rielle. Es nervt mit der Zeit, dass sie sich immer wieder mit den gleichen Zweifeln herumplagen und irgendwie bleibt das Gefühl, dass beide immer wieder schwanken wie die Fähnchen im Wind. Mal der Raen, mal wieder nicht, mal wir wissen nicht so recht.... Ich muss sagen ich bin richtig froh, dass dieser Kampf mit dem dritten Band nun sein Ende gefunden hat. Und ich finde, dieses Ende war dann doch irgendwie unspektakulär - dafür hätte es meiner Meinung nach im dritten Teil keine 700 Seiten mehr gebraucht, die einfach alles an Spannung aus der Geschichte genommen haben, die man hier noch hätte aufbauen können. Trudi Canavan hat meines Erachtens mit dieser Reihe bei Weitem nicht das abgeliefert, was man früher von ihr erwarten konnte, und einen guten Teil dazu beigetragen, dass ich die klassische High Fantasy nicht mehr leiden kann. Daher kann ich diesem Finale nur nett gemeinte 3 von 5 Sternchen geben.

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Die tausend Welten versinken im Chaos, nachdem seit vielen Zyklen kein Herrscher mehr über sie herrscht. Tyen unterstützt dabei immer noch für die Pläne des machthungrigen Raen, während Rielle alles daran setzt, dessen Wiederherstellung seiner Herrschaft zu verhindern. Doch bei ihrem Zusammentreffen kommen die beiden sich bald näher... Mit „Die Meisterin“ schließt Trudi Canavan eine weitere Trilogie ab, die sie in ihrem mittlerweile typischen Stil verfasst hat. Dabei wurde in „Die Magie der tausend Welten“ wieder eine sehr eigenständige, fantastische Welt erschaffen, die sich durch ihre Vielseitigkeit auszeichnet. Auch hier kommen die tausend Welten wieder sehr gekonnt zum Einsatz, doch hier agiert die Autorin für meinen Geschmack etwas zu ausschweifend. Zwar sind die einzelnen Szenen durchaus stimmig erzählt, doch sie wirken oft wenig fokussiert auch den Fortlauf der Handlung und sind eher nette Zwischenspiele. So wird der Fortlauf immer wieder durch kleine Stolpersteine unterbrochen, sodass der Lesefluss gehemmt wird. Doch das kann nicht darüber hinweg täuschen, dass die Trilogie sehr einfallsreich und treffend zu einem Ende gebracht wurde und die wesentlichen Handlungsstränge abgeschlossen werden. Wieder sind es auch die Charaktere, die Canavan hier sehr lebendig wirken lässt und die trotz allem Drumherum immer im Mittelpunkt stehen. Dabei ist die sich anbahnende Romanze zwischen Raen und Rielle allerdings etwas vorhersehbar geraten und konnte mich nicht so recht fesseln, dafür machen alle wichtigen Rollen hier noch eine Entwicklung durch und rüsten sich für das große Finale. Hier ist noch jede Menge Bewegung zu spüren, die die Welt noch vielseitiger und eindrucksvoller machen. Dabei ist auch die Wortwahl und Stilistik der Autorin sehr gut gewählt, sie schafft es immer wieder, die Szenen sehr lebendig und spannend wirken zu lassen. Dabei schafft sie unterschiedliche Stimmungen und lässt so eine dynamisch Wirkung entstehen. Mit „Die Meisterin“ schließt Trudi Canavan ihre Trilogie um „Die Magie der tausend Welten“ gekonnt ab und bringt noch so einige Überraschungen in die Handlung mit ein. Auch wenn einige Szenen zu lang geraten sind oder den Erzählfluss hemmen, ist eine stimmige Szenerie mit lebendigen Charakteren entstanden.

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Nachdem mir die "Tuchvilla-Trilogie" von Anne Jacobs so gut gefallen hatte, war ich total gespannt auf das neue Buch der Autorin. Die 70-jährige Franziska fährt im Mai 1990 zum 1. Mal seit dem Krieg zum Gut ihrer Familie nach Dranitz in den Osten. Als adelige Gutsbesitzerstochter wurde sie von den Russen vertrieben und musste fliehen. In einem Erzählstrang berichtet die Autorin über Franziskas Erlebnisse in der ehemaligen DDR. Bildhaft kann sich der Leser vorstellen, wie es 1990 dort aussah, Straßen mit Kopfsteinpflaster, die LPG-Bauten, der Konsum im Dorf, der im alten Gutshaus untergebracht wurde und die Plattenbauten. Gleichzeitig die Stimmung des Aufbruchs, das Misstrauen der Bewohner gegen die Wessies, die alles aufkaufen wollen und die alten "Mächtigen", die immer noch das Sagen haben. Franziska möchte das Gutshaus ihrer Familie zu altem Glanz verhelfen. Das gestaltet sich als sehr schwierig, da die Dranitzer nicht sehr begeistert von ihren Plänen sind. Insbesondere der unsympathische Bürgermeister spinnt eine Intrige nach der anderen gegen Franziska. Doch Jenny, ihre Enkeltochter, kommt ihr zu Hilfe und manch ein Dorfbewohner schlägt sich auch auf die Seite der beiden Frauen. Franziska wird in Dranitz nicht nur mit enormen finanziellen Problemen konfrontiert, da die Sanierung ihres Gutshauses sehr viel Geld kostet, sie erinnert sich auch an verdrängte Erlebnisse in der Vergangenheit. Das ehemalige Hausmädchen Mine wohnt noch in Dranitz und scheint ein Geheimnis bewahren zu wollen. Ein weiterer Erzählstrang spielt von 1939 - 1946. Wir nehmen Teil an Franziskas wunderschöner Zeit auf dem Gut in Dranitz, Franziskas erster Liebe und am Familienleben auf dem Gut. Es wird berichtet, wie die Stimmung langsam kippt, wie Flüchtlinge auf dem Hof einquartiert werden und letztendlich die Jahre der Flucht der adeligen Gutsbesitzer und was sie alles erdulden und erleiden mussten. Elfriedes Tagebucheintragungen, die sich hauptsächlich um die Zeit 1945/46 drehen, sind auch sehr spannend zu lesen. Elfriede ist Franziskas kleine Schwester. Die Protagonisten in dieser Geschichte sind sehr gut gezeichnet und werden sehr lebendig dargestellt. Die beiden unterschiedlichen Frauen Jenny und Franziska sind zwar nicht immer einer Meinung, sie raufen sich aber immer wieder zusammen. Das Leben in der ehemaligen DDR zur Zeit der Wende ist sehr gut und sehr lebendig dargestellt, ebenso wie die Zeit um 1939 - 1946. Mir hat dieser erste Teil der "Gutshof-Reihe" sehr gut gefallen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

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In Ordnung

Von: Thousandlifes

14.12.2017

Teil 1 dieser Reihe war grandios! Es war wirklich, wirklich gut und ich fand es super. Teil 2 war, naja, um es nett zu sagen, Mist. Es war anders als Teil 1 und vor allen Dingen einfach unglaublich langweilig. Vor ein paar Monaten erschien der letzte Teil und trotz allem wollte ich die Reihe vervollständigen. Dieser Teil ist eine Mischung aus 1 und 2. Ich fand ihn deutlich besser als Band 2 und teilweise sogar richtig spannend und interessant, aber er hatte trotzdem unfassbare Längen. Es hat sich schon ziemlich gezogen. Trudi Canavan schreibt unglaublich detailliert, was der Geschichte eine Menge Spannung nimmt. Wenn Entscheidungen getroffen werden etc. denken die Protagonisten erst mal 3 Seiten über jede Alternative nach und wägen ab. Und das ist nicht übertrieben. "Vielleicht ist es so, aber ich will das so, aber xy sagt das so und wenn es so wäre könnte es so enden, das finde ich gut, aber warum finde ich das gut, weil dann passiert schließlich das."etc. pp. So geht es sehr oft und in einer Tour. Ich mag Tiefe, ich mag Details aber der Grat zwischen zu viel und passend ist schmal und hier leider zu oft überschritten. 200 Seiten weniger hätten dem Buch seht gut getan. An sich fand ich die Geschichte spannend. Das Ende stellt mich zufrieden, ist aber recht lasch wenn man bedenkt was über die Zeit aufgebaut wurde. Tyen und vor allem Rielle sind mir weiterhin seht sympathisch doch finde ich dass ihre Sympathien in diesem Teil sehr leiden und die Kanten verwischen, sodass sie weniger greifbar waren für mich. Auch wenn dieser Band mich teilweise fesseln konnte war er doch immer noch schlechter als Teil 1 und vor allem viel zu Lang. Alles in allem ein ganz netter Abschluss, mehr aber auch nicht.

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Aller guten Dinge sind drei, dachte ich, als ich diesen Band hier anfragte. Zwar ist der Stil der Autorin nicht unbedingt meiner, aber ich hatte die Hoffnung, dass ich mit Die Mächtige nicht nur einen guten Abschluss erleben dürfte, sondern auch gut Freund mit dem Schreibstil werde. Beides hat sich nicht wirklich erfüllt. Der Roman fängt sehr abwechslungsreich und herrlich unterhaltsam an. Zumindest über die ersten paar Kapitel. Doch dann nimmt die Autorin das Tempo raus, ergeht sich in sehr langen und detailreichen Überlegungen ihrer Figuren und ein unendlich erscheinendes Reisen zwischen den Welten beginnt, dass sich stellenweise über mehrere Seiten hinwegzieht. Für mich war das einfach zu viel. Keine Frage, Trudi Canavan hat eine bemerkenswerte Fantasie, eine wunderbare Art Figuren zu erschaffen und auch Szenen zu kreieren. Nur gilt das nicht für den ganzen Roman. Und im Anbetracht aller Bücher dieser Serie ist dieser in meinen Augen sogar der Schwächste. Schade, da habe ich mir wohl ein wenig zu viel erhofft. Gut Freund werden die Autorin und ich wohl nicht mehr werden, aber zumindest habe ich ein paar Antworten auf noch offene Fragen erhalten, auch wenn neue unbeantwortete entstanden sind. Aber vielleicht werden die ja im vierten Teil beantwortet?

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