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Rezensionen zu
Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige

Trudi Canavan

Tyen & Rielle (3)

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Die Mächtige ist der dritte Teil der Reihe „Die Macht der Tausend Welten“. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und fand die Geschichte sehr gelungen. Dadurch, dass die Kapitel im Wechsel zwischen den Hauptfiguren Tyen und Rielle geschrieben wurden, blieb immer eine gleichbeibende Spannung. In den drei Teilen war ich mal mehr zu Tyen, mal zu Rielles Abenteuern hingezogen. Bei Tyen, der anfäglich für den Raen Vallhan bei den Rebellen spionierte, entwickelte sich eine Sympatie zu den Rebellen, besonders zu dem Anführer Baluka. Tyen will unter allen Umständen verhindertn, dass es zwischen den Rebellen und den Anhänger des Raen, die Versuchen Vallhan wieder ins Leben zurückzuholen ein Krieg ausbricht. Zu viele Opfer wurden bereits erbracht. Der Raen plante seinen Tod und befahl Rielle, ihn in das Leben zurückzuholen. Sie sollte seinen Geist und sein Wissen in ein Gefäß transportieren. Nachdem Rielle erfuhr, in welcher Form das Gefäß bestand weigerte sie sich, stahl das Gefäß und flüchtete. Sie reiste durch die vielen verschiedenen Welten, die der Raen in den Tausend Jahren, die er gelebt hatte beherrschte. Die Anhänger des Raen setzen alles daran das Gefäß wieder zu bekommen. Abenteuer, Liebe, Rebellion. Es ist der Autorin einfach gut gelungen so viele Eigenschaften in einer Geschichte zu vereinen. Auch wie die wechselnden Kapitel zwischen Tyen und Rielle übergingen, war fantastisch. Manchmal wollte ich ein Kapitel überspringen um zu sehen wie es mit der Hauptfigur weiterging. Aber da die beiden Geschichten zwar eigenständig sind, hängen sie doch zusammen. Die verschiedenen Schauplätze, sprich Welten in den Tyen und Rielle sich bewegen, sind bildich sehr gut dargestellt und man kann sich deutlich vorstellen, wie unterschiedlich die Welten sind. Das Cover passt zu den anderen beiden Teilen. Andere Cover hätten sicher besser zu der Geschichte gepasst, aber so sind sie im Großen und Ganzen recht schön. Zum Schluss möchte ich mich noch für das Rezensionsexemplar beim Verlag bedanken. Vielen Dank.

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Ich habe mich darauf gefreut das Buch zu lesen, und musste mich dann jedoch gleich zu Anfang etwas durchringen. Die Einstiegsgeschichte, bis die eigentliche Handlung ins Rollen kommt, kam mir zu lange vor und langweilte mich etwas. Leider waren im Allgemeinen viele Stellen etwas langatmig und ich hatte das Gefühl die Protagonisten drehen sich im Kreis, was nicht nur sie sondern auch mich etwas frustrierte. Das Tolle ist, dass Tyen und Rielle sich endlich kennen lernen und ihre Handlungen nu Hand in Hand gehen und man so auch erfährt was die beiden von einander denken. Außerdem lernen wir das ehemalige Gefäß des Raen kennen, das Rielle gerettet hat. Quall lebt kaum fünf Zyklen und bildet einen interessanten Charakter, da weder wir noch die beiden Protagonisten seine Gedanken lesen können. Die komplex ausgearbeiteten Ideen zum Thema Magie, vor allem als es um die Wiederherstellung eines Menschen ging, waren sehr interessant und ich schätze sehr vor allem hier das Detail der Autorin – denn bei dem Thema nerven Logikfehler einfach (hier aber zum Glück nicht vorhanden). Das Ende ist gut, auch wenn ich mir eine Sache anders gewünscht hätte. FAZIT: Der Abschluss einer interessanten Fantasy-Reihe, nur leider schwächer als die beiden Vorgänger und etwas zäh. Trotzdem: Wer mal Epik-/High-Fantasy ohne Orks & co mag, dem empfehle ich diese Bücher! -> 3,5/5 ❤

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Zuerst möchte ich mich beim Penhaligon-Verlag und der Verlagsgruppe Random House GmbH zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst. Eigentlich sollte es ja der Abschluss sein von einer Trilogie. Wie ich aber nun auf der FB-Seite der Autorin gelesen habe, schreibt sie an einem vierten Band. Das freut mich einerseits natürlich sehr, aber andererseits schreckt es mich auch ein bisschen, da ich nicht weiß was sie uns noch erzählen möchte. Der dritte Band war für einen Fan mal wieder schön ausgearbeitet und auch die Welten hatte man direkt vor Augen. Man reiste mit Rielle durch die Welten und fieberte mit ihr mit. Allerdings gestehe ich hier, dass dieser dritte Teil sich doch sehr gezogen hat. Obwohl ich ein großer Fan der Autorin bin und ihren flüssigen und detailreichen Schreibstil sehr schätze, war es hier doch zu viel Beigabe und zu wenig ist wirklich passiert. Da ich ein Hörbuch erhalten habe, konnte ich meine Augen schließen und mich ganz der Welten hingeben. Allerdings durch die Langatmigkeit musste ich doch mehrmals unterbrechen, da ich mich irgendwann nicht mehr konzentrieren konnte. Die Sprecherin hat ihre Sache ganz gut hinbekommen, allerdings trug ihre Stimme nicht immer zum Wachhalten bei. Das lasse ich allerdings nicht in meine Bewertung mit einfließen, da es persönliches Empfinden ist. Ich wollte es euch aber auch nicht vorenthalten. Da aber die Welt wundervoll ausgearbeitet ist und auch die verschiedenen Völker und die komplette Geschichte sanft ineinander verwoben wurde, liebe ich diese tausend Welten. Die Charaktere sind wie immer liebevoll ausgearbeitet und haben Tiefe. Sie wachsen mit ihren Aufgaben und das macht sowohl die Protagonisten so wie die Antagonisten sympathisch. Auch Pergama ist hier wieder zu finden. Die Buchteile sind nochmals durch die Haupcharaktere unterteilt. So reist man einmal mit Rielle und dann auch wieder mit Tyen, was in diesem Buch auch die so nötige Abwechslung bringt. Wer sich also nicht vor dicken Bänden und weniger Action fürchtet, für den ist diese Buchreihe auf jeden Fall zu empfehlen.

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Erste Worte: Das Rumpeln war eher zu fühlen als zu hören, ein tiefes Beben, das von den Füßen aufgenommen durch Mark und Bein ging und in der Brust seine natürliche Resonanz fand. „Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ ist gut verständlich und flüssig geschrieben. Hier werden wieder die beiden Handlungsstränge um Tyen und Rielle verfolgt was ich sehr interessant finde. Leider hatte ich einige Startschwierigkeiten im ersten Teil, der sich um Tyen handelt. Ich empfand es als sehr schleppend und träge. Daher habe ich das Buch eine ganze Weile aus der Hand gelegt und es erst später erneut versucht. Dann fiel mir das Lesen erheblich leichter. Der Zweite Teil, in dem es um Rielle handelt, war schon viel fesselnder. Das Tempo wurde besser und die ganze Geschichte wurde noch spannender. Ich konnte mich mehr auf die Geschichte einlassen und außerdem konnte ich das Lesen dann auch richtig genießen. Je weiter das Buch fortschritt desto fesselnder wurde es. Und ich konnte das Buch immer weniger aus der Hand legen. Seit dem Ende von „Die Magie der tausend Welten – Der Wanderer“ sind 5 Zyklen vergangen und ich finde das Buch hat einen guten Anschluss gefunden. Auch innerhalb der Buches wird die vergangene Zeit immer gut mit Erklärungen gefüllt so dass keine Fragen offen bleiben was in der Zwischenzeit geschehen ist. Die Protagonisten sind sympathisch und sie sind mir allesamt richtig ans Herz gewachsen. Tyen ist älter geworden aber er ist noch immer gut im Herzen, ich mag ihn auch wenn er mich im ersten Teil nicht so fesseln konnte. Rielle ist gereift und aus dem naiven Mädchen ist eine reifere Zauberin geworden. Sie ist ein herzensguter Zauberer, vielleicht mit zu vielen Skrupeln, etwas mehr Härte täte ihr sicher gut. Qall, geht mir zwischenzeitlich mal so richtig auf die Nerven er hat Stimmungsschwankungen und begreift die Lage einfach nicht. Er ist eben ein junger Mann und durch seine Taten bringt er alle in Gefahr. Aber auch Qall macht eine interessante Entwicklung durch und überrascht mich am Ende sehr. Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte mich gut hinein denken. Ich finde die Beschreibungen sehr gelungen und besonders die Reisen durch die Welten finde ich sehr beeindruckend. Anfangs finde ich die Abläufe etwas träge aber das gibt sich so das ein gutes Tempo entsteht das auch weiter ansteigt eben so wie die Spannungskurve. Das Cover ist wunderbar gelungen, ein richtiger Hingucker der mich gleich angesprochen hat aber auch der Klappentext ist ansprechend und passend. Mich konnte beides überzeugen. MEIN FAZIT: „Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ war nach anfänglichen Startschwierigkeiten ein angenehmer Zeitvertreib. Ich hatte Spass beim Lesen, mochte die Protagonisten, meistens, und auch die Szenen sind gut ausgearbeitet. Die Spannung stieg je weiter das Buch voran schritt und lies mich zum Ende hin immer weniger los. Es handelt sich hier um eine gelungene Fortsetzung die durchaus überzeugend ist. Ich kann „Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ sehr empfehlen.

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Bei Magie der tausend Welten handelt es sich um den dritten Band der ,,Magie der tausend Welten – Trilogie“ Über das Buch Autor/-in: Trudi Canavan Verlag: Penhaligon Verlag Taschenbuch: 704 Seiten Genre: Fantasy / Jugendroman Erscheinungsdatum: 26. Juni 2017 Preis: ca. 20 Euro auch als E-book erhältlich 2 /5 Sternen bei Amazon bestellen, bei Thalia bestellen Inhalt UNENDLICHE MACHT ERWARTET SIE – IST SIE BEREIT FÜR DIE EWIGKEIT? Ein Jahrtausend lang lenkte Valhan, der mächtigste aller Magier, die Geschicke der tausend Welten. Doch nun ist er tot, und Chaos greift um sich. Seine natürliche Nachfolgerin ist die junge Magierin Rielle, aber sie sträubt sich, diese Verantwortung zu übernehmen. Ohne ihre Wünsche zu beachten, bekämpfen sich im Hintergrund bereits ihre Unterstützer und ihre Gegner. Und niemand weiß, dass Valhans Pläne über seinen Tod hinaus gehen. Er will wiedergeboren werden, um ein weiteres Jahrtausend die Welten zu beherrschen – und dafür werden er und seine Anhänger jedes Hindernis beseitigen. Meine kleine Zusammenfassung Nach dem Tod des Raen brechen verbreitet Kriege aus, die selbst die Rebellen nicht in Schacht halten können. Rielle und Tyen versuchen sich aus allem herauszuhalten, merken aber schnell, dass dies nicht geht. Mehrfach kommt die Frage auf: Ist Valhans Tod wirklich das beste für alle Welten gewesen. Reans treue Anhänger versuchen ihn derweil noch immer wiedererwecken und schrecken vor nichts zurück. Eins steht fest, die Zukunft ist eine andere, als erwartet. Meine Meinung Trotz des guten Schreibstils der Autorin konnte mich das Buch nicht wirklich mitreißen. Das Buchcover ist wie bei den Vorbänden schon, sehr schön gestaltet und macht sich ausgezeichnet im Regal. Auf dem Cover sieht man Rielle, eine der Protagonisten. Das Buch unter dem Cover ist schlicht in Orange gehalten, was angesichts des aufwendigen Buchumschalg kein Problem ist. Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt, welche zum Ende hin immer kleiner werden und zugleich einen Sichtwechsel kennzeichnen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Schon von Anfang an hat er mich gefesselt und in eine neue Welt mit genommen bzw. in neue Welten. Des Weiteren hat sie es geschafft, dass man sich sowohl in Tyen als auch in Rielle hineinversetzen kann. Der Inhalt des Buches hat mir leider nicht so gefallen. Es kam mir einfach so vor, als würde die ganze Zeit das gleiche passieren. Genau genommen ist auch immer das gleiche passiert. Nur auf eine andere Art und Weise, aber der Kern des Geschehens war immer der gleiche, was mich bereits an den Vorbänden gestört hat. Natürlich ist zwischendurch auch mal etwas neues passiert, aber diese kleinen Szenen konnten mich nicht wirklich überzeugen. Die Entwicklung der Geschichte hat mich dennoch überrascht, auch wenn ich es so schon vorhergesehen hatte, war es etwas anderes, es zu lesen. Von den Protagonisten hat mir Tyen um Welten besser gefallen, als Rielle, was jedoch nur am Charakter gelegen hat. Eine Sache, die mir bei Beiden gut gefallen hat, war die Tatsache das sie versucht haben immer alles auf die gute Weise zu lösen, wo so wenige Menschen wie möglich in Gefahr geraten. Fazit Im ganzen war das Buch eher enttäuschend für mich. Nachdem mir Band eins und zwei schon nur so mittelmäßig gefallen haben, habe ich gehofft, dass der letzte Teil nochmal alles rausholt. Bewertung: ♥♥ / ♥♥♥♥♥ Über die Autorin Trudi Canavan wurde 1969 im australischen Melbourne geboren. Sie arbeitete als Grafikerin und Designerin für verschiedene Verlage und begann nebenbei zu schreiben. 1999 gewann sie den Aurealis Awward für die beste Fantasy – Kurzgeschichte. Ihr Erstlingswerk, der Auftakt zur Trilogie Die Gilde der Schwarzen Magier, erschien 2001 in Australien und wurde weltweit ein riesiger Bestseller Erfolg. Allein in Deutschland wurden bislang 2,5 Millionen Bücher von Trudi Canavan verkauft. Auch wenn es mir nicht so gut wie erwartet gefallen hat, möchte ich mich ganz herzlich bei der Verlagsgruppe Randomhouse sowie beim Penhaligon Verlag für dieses Rezi Exemplar bedanken 🙂

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Schon die ersten beiden Bände der Reihe konnten mich begeistern und so freute ich mich ziemlich auf den Abschlussband. Natürlich ging ich dementsprechend auch mit sehr hohen Erwartungen an das Buch und wurde im großen und ganzen nicht enttäuscht. Auch im dritten Band von die Magie der tausend Welten geht es wieder um Rielle und Tyen. Während Tyen immer noch sein doppeltes Spiel betreibt und sich aber immer weiter in die Pläne des Raen einspannen lässt, arbeitet Rielle auf der anderen Seite und versucht ihr bestes diese Pläne zu verhindern. Wie schon in den letzten Büchern wird auch dieses Mal wieder die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Rielle und Tyen geschrieben, wobei die Perspektiven unterschiedlich schnell wechselten. Ich finde noch immer, dass dies zu einer gewissen Spannung beiträgt, da häufig an Punkten gewechselt wird, an denen man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Neben den beiden trifft man auf alte Bekannte, lernt aber auch neue Charaktere kennen. Wieder sind diese gut ausgearbeitet und haben Platz sich zu entfalten (bei 700 Seiten sollte dieser Platz auch gegeben sein ;)). Besonders gefallen hat mir außerdem, dass die Autorin versucht das "Schwarz und Weiß"-Schema aufzubrechen und bei allen Figuren ihr Handeln nachvollziehbar erklärt. Auch inhaltlich konnte das Buch mich überzeugen, obwohl ich finde, dass der Mittelteil leider ein paar Längen hatte. So ist die Geschichte zwar immer interessant, jedoch bewegt sie sich nur sehr langsam voran und teilweise tritt sie eine ganze Weile auf der Stelle. Wobei mir auch im dritten Teil Rielles Geschichte besser gefallen hat als Tyen. Bei ihr ist einfach immer etwas mehr los, während Tyen viel nachdenkt, experimentiert und sich mit Leuten unterhält. Im letzten Drittel nahm die Spannung dann wieder kontinuierlich zu. Der langsam aufgebaute Konflikt wird immer konkreter bis er schließlich eskaliert. Die Lösung des ganzen, die die Autorin gewählt hat, hat mir persönlich gut gefallen und das Ende war relativ abgeschlossen, aber nicht zu übertrieben kitschig. Fazit Ein gelungener Abschlussband der Trilogie. Die Charaktere waren wie gewohnt gut ausgearbeitet und handelten alle sehr authentisch und nachvollziehbar. Zusammen mit dem flüssigen Schreibstil ließ sich das Buch deswegen trotz der Längen im Mittelteil sehr gut und zügig lesen. Aus diesem Grund bekommt das Buch von mir gute 4 DC.

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Es sind wiederum 5 Jahre vergangen seit dem Ende des letzten Bandes. Rielle und Tyen haben versucht sich ein neues Leben aufzubauen und ihre Geschichte wird nach wie vor in zwei Strängen erzählt. Das Reisen zwischen den Welten erschien mir in "Der Wanderer" noch seltsam, aber mittlerweile ist es nicht mehr wegzudenken. Ich konnte es mir richtig gut vorstellen. Die Problematik, dass Saatgut oder Tiere dadurch in andere Welten gelangen und diese dadurch zerstört werden könnten, wird nur am Rande damit abgetan indem gesagt wird, ein Grundsatz der Fahrenden verbiete den Handel damit. Aber gut, darum geht es auch nicht. Leider hatte ich beim Lesen genügend Zeit mir über Nebensächlichkeiten den Kopf zu zerbrechen. Unglücklicherweise hat die Spannung etwas nachgelassen und gerade im Mittelteil wird etwas zu viel geschwafelt. Trotzdem lohnt es sich durchzuhalten, denn die großartigen Charaktere, allen voran Tyen, machen es wieder gut. Er ist nach wie vor mein Liebling der Serie. Immer wieder gerät er zwischen die Fronten und findet superagentenmäßig einen Weg. "Mittlerweile sollte ich mich daran gewöhnt haben, Bündnisse zu bereuen und auf der falschen Seite zu landen, überlegte Tyen. S. 270 ebook Rielle hat sich sehr zum positiven entwickelt, weg vom naiven Dummerchen aus Band 1 zu einer jungen Erwachsenen. Ich wollte sie zwar ab und zu immer noch schubsen, aber auf liebevolle Art und Weise, nicht genervt wie früher. Ihre Denkweise ist reifer geworden und sie handelt vorausschauender. Ihre Großherzigkeit und der Glaube an das Gute im Menschen hat mir besonders gefallen. Sympathisch wurde mir auch Dahli, sein Charakter hat sich als äußerst interessant herausgestellt. Auch wenn er die Rolle des Antagonisten inne hat, mochte ich ihn und habe mit ihm mitgefühlt. Ich wünsche mir, dass er auch im nächsten Band eine Rolle spielt und ich würde mir für ihn ein happy end erhoffen. Die Sprache ist flüssig und leicht zu lesen. Wie schon für die vorherigen Bände empfehle ich auch für diesen Teil genügend Lesezeit mitzubringen. Die Geschichte wird ruhig und ausführlich beschrieben und obwohl immer wieder spannende Wendungen eingebaut sind, ist das Tempo des Buches eher langsam. Das Gleiche gilt auch für Band 1 und 2. Große, reißerische Action darf nicht erwartet werden. Genau das hat mir an dieser Reihe bisher so gefallen, ich mag es wenn ich zwischendurch Verschnaufpausen bekomme und mich nicht wie im Schleuderwaschgang fühle. Das Ende bietet dann volles Programm, inklusive Action, alle Fragen werden soweit beantwortet und man kann das Buch beruhigt zuschlagen. Einzig Rielle und Tyen... tja... aber Mrs Canavan schreibt bereits am vierten Band ☺ Ihr könnt die Reihe trotzdem lesen, auch wenn noch nicht alles aufgelöst wurde, ist es doch ein rundes Ende.

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Die Mächtige

Von: Nici

11.08.2017

Der Inhalt: - Unendliche Macht erwartet sie- ist sie bereit für die Ewigkeit?- Ein Jahrtausend lang lenkte Valhan die tausend Welten. Valhan ist der mächtigste aller Magier und seine Nachfolgerin ist die junge Magierin Rielle. Doch Rielle traut sich diese große Aufgabe nicht zu. Was ist wen sie scheitert? Doch Valhan ist das egal, er jedoch hat andere Pläne. Er will wiedergeboren werden, um ein weiter die Welten zu regieren und für das würde er jeden und alles töten. Meinung: Ein neues Fantasy Buch, das alle begeistert. Bei diesem Buch habe ich mir großes erwartet. Ich habe schon viel von de Autorin, Trudi Canavan, gehört, viel viel gutes! Ihre Bücher sollen magisch und außergewöhnlich gut sein. Mich persönlich hat schon vor dem Lesen das wunderschöne Cover verzaubert. Sieht es nicht toll es? Beim Klappentext war ich etwas vorsichtig. Normalerweise stehe ich nicht besonders auf komplizierte Geschichten, also mit viele Personen und Krieg und mit den verschiedenen Reichen. Die Aufmachung des Buches hat mir persönlich super gut gefallen, alles war irgendwie "Mittelalterlich" gestaltet und ich mochte es gerne. Doch leider überzeugte mich das Buch nicht. Einige Schwachstellen hatte das Buch, dass ich euch noch erzählen möchte. ♥ Der Schreibstil der Autorin ist etwas eigenartig. Wo fange ich am besten an? Trudi Canavan beschreibt alles sehr detailliert, fast schon zu ausführlich. Am Anfang kam ich mit dem Buch gar nicht klar. Um was geht es jetzt? Wer war der schon wieder? Ich wusste nicht recht, wie ich mit dem Buch klarkommen soll. Ich sah nur Beschreibungen, die mir das Lesen erschwerten. Für mich einfach zu detailliert beschrieben, was schade ist, da ich die Grundidee des Buches eigentlich recht gut fand. Das Buch hat 700 Seiten und hier hatte ich schon mein nächstes Problem, die Handlungen dauerten einfach zu lange. Mir kam vor, dass eine Szene fast 100 Seiten dauerte, einfach für mich persönlich ganz schwierig zu lesen. In der Mitte des Buches hatte ich kaum noch einen Überblick von den Handlungen her und war leider sehr enttäuscht von diesem Buch, leider. Was ich aber positiv fand, waren die Orte. Diese werden wirklich ganz magisch und nicht zu viel beschrieben. Und dann kamen die Personen: ♥ Kommen wir nun zu den Charakteren. Buh, hier muss ich von ganz von Vorne anfangen. Die Geschichte wird einmal von Rielle und Tyen erzählt. Ich persönlich fand Tyen super. Er kam mir einfach echt und richtig sympathisch rüber und er lockerte die Geschichte irgendwie auf. Aber seine Kapitel dauerten so lange, dass ich an manchen Tagen nur 30 Seiten las. ich war kaum noch motiviert zu lesen, mir war es einfach zu "Fantasy", leider leider. Rielle fand ich irgendwie anders. Für mich war sie eine durchschnittliche Person. Sie hatte starke Gedanken und Gefühle, die eigentlich ganz gut beschrieben werden. Sie möchte die Verantwortung über die Welten nicht übernehmen. Ich frage mich warum? Sie ist eine starke Protagonistin und für mich hat sie definitiv das Zeug dazu. irgendwie kam mir vor, dass die Autorin sie schwach wirken wollte, doch sei war wirklich tapfer und mutig und das mochte ich an Rielle. Die Nebenpersonen kommen immer wieder vor und werden auch ganz genau erklärt. Leider konnte ich die Charaktere kaum kennenlernen, da die Geschichte so langatmig war, dass ich am Tag nicht viel las und so nur ganz langsam vorankam. ♥ Im Großen und Ganzen fand ich das Buch nicht besonders gut. Es war einfach nicht so mein Geschmack. Ich kam mit den Beschreibungen nicht ganz klar, die mir ganz schon auf die Nerven gegangen sind. Dieses Bcuh war das Schlechteste der Reihe und ich persönlich nicht ein großer Fan von Trudi Canavan geworden, leider. Trotzdem möchte ich euch das Buch weiterempfehlen. Ich würde dem Buch unbedingt einmal eine Chance geben. Vielleicht gefällt es euch. Aber fängt besser mit dem ersten Band der Reihe an. :-) ♥ Fazit: Dem Buch Die Magie de tausend Welten- Die Mächtige möchte ich gerne 2 von 5 Sterne vergeben. Mir persönlich hat das Buch nicht besonders gut gefallen. Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil der Autorin und kam mit der Geschichte leider gar nicht gut klar. Trotzdem würde ich euch das Buch weiterempfehlen. Jeder hat einen anderen Geschmack. ♥

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