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Rezensionen zu
Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige

Trudi Canavan

Tyen & Rielle (3)

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Allgemeines Titel: Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige Autorin: Trudi Canavan Verlag: penhaligon Seitenzahl: 704 Preis: 19,99€ ISBN: 978-3-7645-3017-2 Inhalt Unendliche Macht erwartet sie - Ist sie bereit für die Ewigkeit? Ein Jahrtausend lang lenkte Valhan, der mächtigste aller Magier, die Geschicke der tausend Welten. Doch nun ist er tot, und Chaos greift um sich. Seine natürliche Nachfolgerin ist die junge Magierin Rielle, aber sie stäubt sich, diese Verantwortung zu übernehmen. Ohne ihre Wünsche zu beachten, bekämpfen sich im Hintergrund bereits ihre Unterstützer und ihre Gegner. Und niemand weiß, dass Valhans Pläne über seinen Tod hinaus gehen. Er will wiedergeboren werden, um ein weiteres Jahrtausend die Welten zu beherrschen - und dafür werden er und seine Anhänger jedes Hindernis besiegen. Meinung Da dies, wie schon erwähnt, ein finaler Band ist, möchte ich euch nichts zum Inhalt verraten. Aber was ich euch sagen kann ist, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Zwar konnte der dritte Teil nicht ganz mit den beiden Teilen davor mithalten aber dennoch konnte die Autorin mich mit ihrem Schreibstil und ihren wunderschönen Charakteren begeistern. Sie hat einen sehr angenehmen Schreibstil der sich gut und flüssig lesen lässt, zudem beschreibt sie ihre Welt und die verschiedenen Orte so, dass man sie sich leicht vorstellen kann. Zudem beschreibt sie die Magie wirklich sehr schön. Trudi Canavan schafft es einfach, einen ganz und gar in ihre erschaffene Welt versinken zu lassen und sich mit den Charakteren in die nächsten Abenteuer zu stürzen. Das Buch wurde relativ am Ende von Kapitel zu Kapitel spannender, sodass man immer weiter lesen wollte. Das lag vor allem an den Aufgaben die die Charaktere zu bewältigen hatten. Die beiden Hauptcharaktere Rielle und Tyen haben mir beide unwahrscheinlich gut gefallen, da beide sehr gut ausgearbeitet worden sind und dadurch real erscheinen. Dennoch fand ich das Ende und die Auflösung ziemlich unspektakulär, was etwas schade war. Leider gab es auch einige Stellen in dem Buch, die sich sehr gezogen haben und ehrlich gesagt auch ein bisschen langweilig waren. Die Story plätscherte meiner Meinung nach nur so vor sich hin. Dennoch kann ich sagen das mir die Trilogie im gesamten sehr gut gefallen hat, und ich sie nur jedem Fantasy Fan ans Herz legen kann. Fazit Wer die Bücher von Trudi Canavan liebt der wird auch von dieser Trilogie keineswegs enttäuscht. Ich hätte es zwar besser gefunden, wenn das Buch ein paar weniger Seiten hätte, und dass es dafür etwas zügiger mit der Handlung voran geht. Deswegen bekommt "Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige" 4/5 Sternen von mir.

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„Die Mächtige“ von Trudi Canavan ist der dritte Teil aus der Reihe „Die Magie der tausend Welten“, in dem wir auf das fulminante Finale rund um die Nachfolge des Raen zusteuern. Erschienen ist der Roman Ende Juni im Penhaligon-Verlag. Weitere fünf Jahre sind vergangen in denen viel passiert ist. Rielle konnte den Jungen retten, der das neue Gefäß für den Raen werden sollte. Mittlerweile ist er ein junger Erwachsener und nun liegt es an Rielle ihn auf die zukünftigen Gefahren vorzubereiten. Dahli, ein glühender Anhänger des toten Raens Valhan, hat es immer noch auf den Jungen abgesehen und möchte diesen in den Raen verwandeln. Währenddessen hat Tyen sich ein neues Leben in einer der tausend Welten erschaffen und hilft den Töpfern dieser Welt mit seiner mechanischen Magie. Zu seinem Leidwesen muss er über Dahli erfahren, dass seine Erfindung der Insektoiden dazu genutzt wurde, um Kriegsmaschinen herzustellen. Er macht es sich zur Aufgabe diese zu zerstören und dann wäre da auch noch Pergama, das Buch, das zurück in eine Frau verwandelt werden soll… Es fällt mir schwer dieses Buch zu bewerten, da ich mit sehr hohen Erwartungen an diesen dritten Teil herangegangen bin und leider wurden diese Erwartungen nicht so ganz erfüllt. Auch der dritte Teil hat mir insgesamt gut gefallen, aber nach dem zweiten Teil, der mich so sehr geflasht hat, hatte ich mir mehr erhofft. Die Geschichte plätschert eher gemächlich vor sich hin, ist aber durchaus interessant. Rielle und Tyen haben neue Aufgaben bekommen und müssen sich in neuen Welten zurecht finden. Spannender wird es erst als Rielle sich um den jungen Quall kümmern muss, der als Gefäß für den Geist des Raen auserkoren wurde, was Rielle verhindern möchte. Hier beginnt dann ein Wettlauf gegen die Zeit und es wird von Kapitel zu Kapitel spannender. Gerade das letzte Viertel hatte es echt in sich, obwohl ich sagen muss, dass das Ende dann wieder recht unspektakulär war. Den Schreibstil von Trudi Canavan fand ich wieder angenehm zu lesen. Die Art wie sie Magie beschreibt finde ich immer wieder klasse. Wer andere Romane von Trudi Canavan gelesen hat, wird durchaus die ein oder andere Parallele zu anderen Reihen von ihr erkennen, es wurde aber dennoch auch wieder eine komplett neue Welt erschaffen, die sehr faszinierend und komplex ist. Weiteren Romanen wäre ich auch auf jeden Fall nicht abgeneigt. Die Reihe an sich und auch das Ende des Buches hat hierfür auf jeden Fall genügend Platz gelassen. Ich hätte spontan gleich drei Ideen für weitere Reihen aus dieser Welt. Dieses Buch hat auch einen sehr interessanten Umstand. Die deutsche Ausgabe ist eher erschienen als die englische, was bei einer australischen Autorin wohl als ungewöhnlich bezeichnet werden darf. Woran das genau liegt, kann ich euch leider nicht sagen. Die ersten beiden Teile habe ich auf englisch gelesen, aber ich hatte einfach nicht die Geduld nach dem zweiten Teil. Bei einem Namen musste ich mich dann auch umgewöhnen. Auf englisch heißt das Buch Vella und nicht Pergama. Ich persönlich bevorzuge ja den Namen Vella. Witziger Fun Fact: einmal hat die Übersetzerin vergessen Vella in Pergama umzubenennen. Kann passieren und empfinde ich als nicht so schlimmen Fehler, aber ich denke, der ein oder andere wird verwirrt sein. Sehr schade fand ich, dass das Buch Pergama in diesem Teil doch relativ deutlich in den Hintergrund gerückt ist. Gerade sie empfand ich als einen der interessantesten Parts dieser Welt. Ich hätte mir an sich mehr bahnbrechende Erkenntnisse in diesem Teil erhofft. Im zweiten Teil haben wir so viel erfahren und es ist so viel passiert. Diese Intensität hätte ich mir einfach auch fürs Finale gewünscht. Fazit: Ein typischer Trudi Canavan-Roman, der leider etwas gegen Teil zwei verblasst und uns erneut in die komplexe Welt von „Die Magie der tausend Welten“ entführt. Wer die anderen Reihen von ihr mochte, sollte unbedingt auch diese lesen.

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Valhan, Herrscher über die Welten, ist tot, aber dennoch ist kein Frieden eingekehrt. Während Rielle und Tyen in die Fehde zwischen zwei Völkern gezogen werden, sucht Dahli nach einer Möglichkeit, seinen Herrn wieder auferstehen zu lassen. Der junge Quall, den Rielle einst gerettet hat, gerät erneut in Gefahr – und mit ihm die Fahrenden, die ihn schützen, die Zauberer, die sich für eine Seite entscheiden müssen, und die ganze Magie der tausend Welten. Wie auch beim zweiten Teil fiel uns der Einstieg in das Buch recht leicht. Zunächst konnten wir uns nicht an alles erinnern, aber die Lücken wurden schnell mit den wichtigsten Informationen aus dem letzten Band aufgefüllt. Der gewohnte Perspektivenwechsel von Rielle und Tyen wird beibehalten, wobei die Abstände zum Ende hin immer kürzer werden – zum Glück, denn wir konnten uns gar nicht entscheiden, welchen von beiden Handlungssträngen wir nun lieber verfolgen wollten. Im Gegensatz zum vorherigen Teil wird Rielle nun nicht länger von amourösen Überlegungen abgelenkt, sondern verfolgt klar ihren Weg und ihre magische Entwicklung. Ebenso wie Tyen, der sich einer Gewissensentscheidung nach der nächsten gegenübersieht und sich immer wieder fragen muss, ob sein Weg den Welten hilft oder schadet – und nicht zuletzt Pergama, die zwar leider wieder eine untergeordnete, aber dennoch nicht unwichtige Rolle spielt. Weitere bekannte und auch neue Charaktere ergänzen die Geschichte der Hauptfiguren – doch es sind ganz klar diese beiden, die uns motiviert haben, die stellenweise auftretenden Längen zu überlesen. Ihr Schicksal ist es, das uns interessiert. Damit kommen wir auch schon zu den beiden großen Nachteilen dieses Teils. Zum einen gibt es nach ungefähr zwei Dritteln des Buches einige Seiten, die sich sehr ziehen. Ein wenig wie das, was man sonst im zweiten Teil einer Trilogie erwartet: Irrungen, Wirrungen, Vorbereitungen und Rückschläge – aber man weiß, das kann nicht alles sein, es füllt nur die Lücke bis zum großen Finale. Die Missverständnisse zwischen Tyen und Rielle waren schon beinahe schmerzhaft, da man als Leser ja bereits beide Seiten kennt und eben doch nichts tun kann, als zu hoffen, dass sich das Ganze bald auflöst. Unser zweiter Kritikpunkt betrifft eine weitere wichtige Figur: den jungen Quall. Vielleicht lag es daran, dass wir Tyen und Rielle über so viele Seiten kennenlernen durften und von ihm dagegen fast nichts wissen, aber wir sind mit ihm einfach nicht warm geworden. Selbst den Erfinder Zeke – zugegebenermaßen eine wesentlich weniger vielschichtige Figur – hatten wir schneller in unser Herz geschlossen; und sogar zu Valhan konnten wir in den vorherigen Bänden eher einen Zugang finden. Quall macht es Rielle nicht leicht – und uns genauso wenig. Da hätten wir uns definitiv noch etwas mehr gewünscht: Mehr Geschichte, mehr Einblick oder einfach eine Figur, die ein bisschen besser mit all den anderen mithalten kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Finale der Tausend-Welten-Reihe nicht ganz das war, was wir uns erhofft hatten. Es ist durchaus ein gutes Fantasybuch, aber die Länge in der Mitte hat uns einiges an Mühe gekostet. Das, was wir von Trudi Canavans sonstigen Büchern gewohnt sind, erreicht diese Trilogie leider nicht. Deshalb bekommt "Die Mächtige" von uns 3 1/2 Sterne für einen guten, aber nicht überragenden Abschluss einer interessanten Reihe.

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WOW!

Von: Sabrina Bezi

29.06.2017

Ich liebe Trudi Canavan! Ihren Schreibstil, ihre Story und ihre Figuren. Es erscheint alles so echt. Und auch wenn das Buch an einigen Stellen langatmig ist, so nimmt man das gerne in Kauf, denn das Gesamtpaket stimmt zu 100%. Auch der dritte Band konnte wirklich überzeugen und ich bin ein wenig traurig, das es nun wieder zu Ende ist. Ich hoffe das sie ganz bald wieder ein neues Buch herausbringt, denn eine Fantasy Welt ohne Canavan geht einfach nicht! Ich muss aber auch gestehen, dass die Reihe der Tausend Welten nicht mit den "alten" mithalten kann. Mit der Gilde der schwarzen Magier hat sie einfach einen Meilenstein gelegt, den sie vermutlich niemals einholen wird können. Aber das ist okay! Ich freue mich auf all ihre Bücher, denn ihr Schreibstil hat es mir wirklich angetan. Wer sich als Fantasy Fan Bezeichnen will, muss die Autorin daher kennen! und auch lieben!

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