Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Überlebenden

Alexandra Bracken

(41)
(41)
(9)
(0)
(0)
€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Mir gefällt das Cover wirklich richtig gut. Es hat so einen leicht düsteren Touch und verspricht dadurch sehr viel Spannung und Abenteuer - die im Buch definitiv geboten werden. Außerdem ist es nicht einfach nur glatt, sondern hat ganz viele kleine Erhebungen, die das Tunnelgewölbe darstellen sollen. Diese kleinen Specialeffects gefallen mir total gut. Das Buch steht schon wirklich lange auf meiner Wunschliste, und ich bin wirklich sehr froh, es endlich gelesen zu haben. Diese ganze Grundidee das Buches ist wirklich fantastisch und es klingt nach einer wirklich sehr guten Dystopie. Alles beginnt damit, das Ruby - die den tödlichen Virus überlebt hat - in ein Lager für Kinder wie gebracht wird. Für die Überlebenden. Mit Hilfe ihrer Gabe konnte sie verhindern, als eines der gefährlichen Kinder eingestuft zu werden und hat sich somit in Sicherheit gebracht. Als sie dann aber mit Hilfe einer Ärztin flüchten kann, schließt sie sich einer Gruppe Jugendlicher an. Dadurch lernt sie auch den charmanten Liam kennen. Mir war Ruby gleich richtig sympatisch. Ich konnte ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen. Man merkt sehr, wie sie sich im Laufe der Handlung zu einem anderen Menschen verwandelt. Wie sie in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Stärke wächst. Wie sie mehr Vertrauen in sich selbst und ihre Gabe gewinnt. Auch Liam hat mir sehr gut gefallen. Er ist der abgrundtief gute Kern den Vierer-Gespanns, zu dem auch Zu und Chubs gehören. Die beiden fand ich wirklich witzig. Sie haben die vielen Autostunden wirklich bereichert :) Die Handlung war durchgängig sehr spannend und ich konnte das Buch kaum aus den Händen lesen. Immer wieder jagte eine spannende Wendung die nächste. Langeweile kann einen hier garantiert nicht überkommen. Die Autorin hat wirklich das Talent einen von der ersten Seite an zu fesseln. An ihren Schreibstil musste ich mich allerdings am Anfang erst gewöhnen. Ich hab noch nie so einen Schreibstil gehabt. Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser kam ich zurecht, und es wurde immer flüssiger beim Lesen. Man kommt also auch sehr gut voran und fliegt durch die Seiten. Dieses Buch ist absolut lesenswert! Und der Cliff Hänger am Ende ist nicht ganz so schlimm, wie immer gesagt wurde. Allerdings brauch ich so schnell wie möglich den nächsten Teil, denn ich möchte wissen wie es weiter geht mit Ruby und ihren Freunden.

Lesen Sie weiter

Während eine unbekannte Krankheit einen Großteil der Kinder und Jugendlichen dahin gerafft hat, verfügen die Überlebenden über besondere Fähigkeiten, durch die sich die Erwachsenen bedroht fühlen. Sie bringen alle übrigen Kinder ab einem bestimmten Alter in Rehabilitationslager, um sie dort kontrollieren zu können. Ruby gelingt die Flucht und sie schafft es, sich anderen Überlebenden anzuschließen. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg zu einem geheimen Ort, an dem andere Überlebende in Sicherheit leben sollen... Mir gefiel an diesem Buch wirklich sehr gut, dass man direkt ab der ersten Seite so richtig im Geschehen ist. Es gibt kein langes, langweiliges Vorgeplänkel sondern geht sofort los. Es wird auch zunächst gar nicht viel darüber erklärt, wie es zu dieser Lage kam oder was es damit auf sich hat. Erst zum Ende hin werden ein paar Dinge aufgeklärt. Das machte es für mich die ganze Zeit durchweg sehr spannend. Außerdem habe ich den Schreibstil als sehr angenehm empfunden. Alexandra Bracken hat es geschafft die Geschichte sowohl sehr rasant und düster als auch zwischendurch mit einer Prise Humor zu gestalten. „Soweit ich wusste, war man fein raus, wenn man älter als dreizehn gewesen war, als sie angefangen hatten, die Kids zusammenzutreiben – man durfte auf dem Brettspiel des Lebens Freakland links liegen lassen und geradewegs nach Normalistan reisen.“ Seite 52 Die vielschichtigen Charaktere konnten mich durch ihre Authentizität alle überzeugen und für sich begeistern. Sie sind sehr liebevoll und durchdacht gestaltet. Einer meiner Lieblingscharaktere ist sicherlich die kleine Suzume, die zwar nicht mehr spricht aber trotzdem so quirlig und einnehmend ist, dass man sie einfach mögen muss. Es gibt mittlerweile so viele Dystopien und trotzdem sticht diese für mich positiv heraus. Die Geschichte gewinnt von Anfang an sehr an Fahrt und ist unglaublich actiongeladen. Immer, wenn man gerade etwas zur Ruhe kommt, geschieht etwas neues. Aber das Buch war für mich auch sehr emotional. Ich finde die Vorstellung, was Erwachsene selbst Kindern aus Angst antun würden, einfach schrecklich und die Umsetzung in diesem Buch sehr authentisch. Ich denke, wenn man gerne Dystopien liest, kommt man an dieser nicht vorbei und ich bin gespannt auf die Fortsetzungen.

Lesen Sie weiter

Während eine unbekannte Krankheit einen Großteil der Kinder und Jugendlichen dahin gerafft hat, verfügen die Überlebenden über besondere Fähigkeiten, durch die sich die Erwachsenen bedroht fühlen. Sie bringen alle übrigen Kinder ab einem bestimmten Alter in Rehabilitationslager, um sie dort kontrollieren zu können. Ruby gelingt die Flucht und sie schafft es, sich anderen Überlebenden anzuschließen. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg zu einem geheimen Ort, an dem andere Überlebende in Sicherheit leben sollen... Mir gefiel an diesem Buch wirklich sehr gut, dass man direkt ab der ersten Seite so richtig im Geschehen ist. Es gibt kein langes, langweiliges Vorgeplänkel sondern geht sofort los. Es wird auch zunächst gar nicht viel darüber erklärt, wie es zu dieser Lage kam oder was es damit auf sich hat. Erst zum Ende hin werden ein paar Dinge aufgeklärt. Das machte es für mich die ganze Zeit durchweg sehr spannend. Außerdem habe ich den Schreibstil als sehr angenehm empfunden. Alexandra Bracken hat es geschafft die Geschichte sowohl sehr rasant und düster als auch zwischendurch mit einer Prise Humor zu gestalten. „Soweit ich wusste, war man fein raus, wenn man älter als dreizehn gewesen war, als sie angefangen hatten, die Kids zusammenzutreiben – man durfte auf dem Brettspiel des Lebens Freakland links liegen lassen und geradewegs nach Normalistan reisen.“ Seite 52 Die vielschichtigen Charaktere konnten mich durch ihre Authentizität alle überzeugen und für sich begeistern. Sie sind sehr liebevoll und durchdacht gestaltet. Einer meiner Lieblingscharaktere ist sicherlich die kleine Suzume, die zwar nicht mehr spricht aber trotzdem so quirlig und einnehmend ist, dass man sie einfach mögen muss. Es gibt mittlerweile so viele Dystopien und trotzdem sticht diese für mich positiv heraus. Die Geschichte gewinnt von Anfang an sehr an Fahrt und ist unglaublich actiongeladen. Immer, wenn man gerade etwas zur Ruhe kommt, geschieht etwas neues. Aber das Buch war für mich auch sehr emotional. Ich finde die Vorstellung, was Erwachsene selbst Kindern aus Angst antun würden, einfach schrecklich und die Umsetzung in diesem Buch sehr authentisch. Ich denke, wenn man gerne Dystopien liest, kommt man an dieser nicht vorbei und ich bin gespannt auf die Fortsetzungen. vorzeig-bar.blogspot.de

Lesen Sie weiter

Inhalt: Ruby hat überlebt. Doch der Preis dafür war hoch. Sie hat alles verloren: Freunde, Familie, ihr ganzes Leben. Weil sie das Virus überlebt hat. Weil sie nun eine Fähigkeit besitzt, die sie zur Bedrohung werden lässt, zu einer Gefahr für die Menschheit. Denn sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Deshalb wurde sie in ein Lager gebracht mit vielen anderen Überlebenden. Deshalb soll sie getötet werden. Aber Ruby hat nicht überlebt, um zu sterben. Sie wird kämpfen, schließlich hat sie nichts zu verlieren. Noch nicht ... Meine Meinung Cover Das Cover fällt einem sofort ins Auge. Es wirkt düster, aber das Mädchen das im Licht am Ende eines Tunnels steht, verspricht Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Der Titel macht sehr neugierig auf die Geschichte die dahinter steht. Die Charaktere: Wir lernen die junge Ruby kennen. Diese hat das gefährliche Virus, welches nur Jugendliche bekommen können, überlebt und wird daraufhin in ein Lager voller Jugendlicher mit paranormalen Fähigkeiten gesteckt. Die Lebensverhältnisse dort sind erbärmlich und jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Ruby entkommt eines Tages aus dem Lager und trifft auf die drei Freunde Liam, Chubs und Zu. Ein spannender Road auch ganz toll Lia ist der immer versucht positiv zu denken und Zu, die aufgehört hat zu reden und Chubs darf natürlich auch nicht vergessen werden. Er ist der Schlaue in der Bande und würde am liebsten aufs College gehen. Die Charaktere unterscheiden sich so sehr voneinander, dass es mir einfach riesengroßen Spaß gemacht hat, ihre Abenteuer zu begleiten. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Autorin schafft es unglaublich gut die Gedanken und Emotionen der Protagonisten glaubhaft rüberzubringen. Ruby und ihre Freunde waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Die Idee ist an sich richtig toll, wenn auch nicht sehr neu. Es gibt fünf verschiedene Fähigkeiten, wonach die Kids eingeteilt werden: Rot, Gelb, Orange, Blau und Grün. Gefährlich sind die ersten drei, Blau und Grün gelten als eher harmlos, obwohl die Blauen Telekinese anwenden können. Die Kräfte fand ich aber ganz spannend, da sie verschieden einsetzbar sind und jeder auch anders damit umgeht. Das Ende fand ich dann ganz gut, aber es konnte nicht mehr viel rausreißen. Es war ein wenig vorhersehbar aber dann doch gut aufgezogen. Es hat mich zwar nochmal packen können, aber nicht über die Enttäuschung von zuvor hinwegtrösten können. Auch ist der Schluss sehr offen gehalten, sodass man eigentlich wissen will, wie es weiter geht. Ein toller Auftakt einer Dystopie Trilogie!! Schockierend, brutal, actionreich, aber auch sehr berührend und emotional werden die Gefühle auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Mich hat es völlig gefesselt.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Eine Dystopie die im deutschsprachigen Raum und im englischen gehypt wird, muss ich natürlich auch lesen und mir meine Meinung darüber bilden. Das Buch stand schon sehr lange bei mir und jetzt, wo der dritte Teil raus gekommen ist, wurde es höchste Zeit das Buch vom SuB zu befreien. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr einfach gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Die Kapitel sind verhältnismäßig lang, dennoch fliegt man sehr durch das Buch. Man hat überhaupt kein Gefühl dafür, wie viel man schon gelesen hat. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Ruby. Sie hat im Laufe der Geschichte eine unglaubliche Entwicklung durch gemacht. Zu Beginn ist sie noch eher schüchtern und zurückhaltend. Mit der Zeit wird sie aber immer stärker und steht zu sich und versucht sich zu wehren. Die Idee hinter dem Buch ist nichts Neues, aber die Autorin hat aus der Idee etwas gemacht, das mich schockiert hat, im positiven Sinne. Das Zukunftsbild, welches hier beschrieben wird, ist wirklich hart. Die Lager, um die zu Beginn geht, erinnern stark an die Konzentrationslager. Dieses Buch ist nicht nur dystopisch, sondern hat auch Fantasyelemente, die der Geschichte das gewisse Etwas gegeben haben. Das Buch ist unglaublich spannend und actionreich. Es gibt so viele Wendungen, so viele Dinge die passieren, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Der Leser bekommt nur wenig Zeit zum durchatmen, aber genau das macht eine gute Dystopie ja auch aus. Leider muss ich aber sagen das mir etwas fehlte. Ich kann gar nicht genau sagen was, ob es die Tiefe der Charaktere ist oder das Ereignis schlechthin. Fazit: "Die Überlebenden" ist ein wirklich toller Trilogieauftakt. Er überzeugt mit einer grandiosen und erschreckenden Idee und jede Menge Action und Spannung. Das Buch ist auf jeden Fall für Dystopie Fans ein Muss!

Lesen Sie weiter

Ein schrecklicher Virus hat Amerika hart getroffen: Alle Kinder im Alter von 8-14 Jahren sind diesem Virus zum Opfer gefallen. Der Großteil der Kinder ist sofort gestorben, während die wenigen Überlebenden neue besondere Fähigkeiten entwickelt haben. Sie können nun Feuer machen, Elektrizität kontrollieren oder können Gegenstände durch ihre Gedanken bewegen. Ruby ist eine der Überlebenden des Virus. Doch sie hat alles verloren Freunde, Familie und ihr normales Leben. Ruby besitzt nun eine Fähigkeit, die sie zur Bedrohung werden lässt, zu einer Gefahr für die Menschheit. Sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Das ist der Grund, warum Ruby in ein Lager mit anderen Überlebenden gebracht wurde. Dort lebt sie ein Leben unter ständiger Kontrolle und Vorschriften. Deshalb wird Ruby gejagt und soll getötet werden. Aber Ruby will um ihr Leben und das Leben ihrer neuen Freunde kämpfen. Meine Meinung: Die Überlebenden ist der erste Teil von Alexandra Brackens Jugendbuchtrilogie in einer dystopischen Zukunft. In einem leichten flüssigen Schreibstil wird die fesselnde Geschichte aus der Perspektive des Hauptcharakters Ruby erzählt. Die Geschichte basiert auf der spannenden Idee, dass ein Virus die meisten Kinder getötet hat und die wenigen Überlebenden dadurch besondere Fähigkeiten erhalten haben. Natürlich hat die Gesellschaft nun Angst vor dem Virus und den Kindern mit ihren Fähigkeiten. Daraus resultierend wird Amerika abgeriegelt und von der restlichen Welt abgeschottet. Die Kinder werden in Lager eingesperrt, kontrolliert und wenn sie zu gefährlich sind getötet. Rubys schreckliche Erfahrungen im Lager werden sehr detailliert und authentisch dargestellt. Jedoch zieht sich dieser Abschnitt des Buches etwas zu lange. Daher dauert es eine Weile, bis das Buch endlich aktionreicher wird. Die Charaktere im Buch haben mir wirklich gut gefallen. Der liebenswürdige Hauptcharakter Ruby entwickelt sich vom verschüchterten Lagermädchen zu einer starken tapferen Frau, die sich nichts mehr gefallen lässt. Am Anfang hat es mich jedoch aufgeregt, dass Ruby ihre Fähigkeiten nicht eingesetzt hat. Es ist zwar verständlich, aber manchmal wären ihre Fähigkeiten nützlich gewesen. Liam ist ein gutgläubiger, teilweise naiver und positiver Charakter, den ich in mein Herz geschlossen habe. Während Zu ein wundervolles Mädchen ist und Chups eine harte Schale mit einem weichen Kern hat. Das Ende ist wirklich traurig, passt aber perfekt zu der Geschichte und macht vor allem neugierig auf den nächsten Teil. Fazit: Die Überlebenden von Alexandra Bracken ist ein fesselnder Dystopieroman für Jugendliche. Mit einer spannenden Idee für die Geschichte, brillanten Charakteren und einem vielversprechendem sowie traurigem Ende, ist das Buch eine absolute Leseempfehlung wert. Leider braucht die klasse Geschichte etwas Zeit, bevor sie richtig aktionreich wird.

Lesen Sie weiter

Spannender Auftakt einer Dystopie-Trilogie Dieser erste Band der Trilogie um Ruby hat mich überzeugt, es ist ein spannender erster Teil. Ruby gehört zu den Teenies die besondere Fähigkeiten besitzen, aber niemand setzt sich damit auseinander, sondern die Kinder werden eingesperrt, weil die Menschen Angst vor den Kindern haben. Sie sperren Sie ein und unterziehen manche sogar grausamen Versuchen, da sie die Kinder von diesen Fähigkeiten heilen wollen. So ist Ruby seit Jahren in einem dieser Lager und hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden, sie kann sich die Welt außerhalb des Lagers gar nicht mehr vorstellen, sie ist nur darauf bedacht nicht aufzufallen, ihre Arbeit gut zu machen und keinen Ärger auf sich zu ziehen. Da die Strafen sehr grausam sind. Die Schilderungen im Lager erinnern mich an Konzentrationslager, die Zustände und die Abläufe ähneln sich sehr stark. Ruby ist nicht mutig und keine die sich in ein Abenteuer stürzen würde, sie will einfach nur in Ruhe gelassen werden und unsichtbar im Lager überleben. Daher ist es auch so überraschend dass genau Sie von einer Aufständischen Gruppe aus diesem Lager gerettet wird um mit Ihnen gegen die Regierung zu kämpfen. Rubys Charakter aber wächst mit dieser Aufgabe und so entwickelt Ruby erst ihren Kampfgeist innerhalb der Geschichte und als Leser begleitet man Ruby bei dieser Entwicklung. Sie ist ein sympathischer Charakter, gut ausgearbeiet und man fühlt von Anfang an mit Ihr mit. Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann Ihre Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen, die Autorin hat es wirklich gut hinbekommen dem Leser jeden Charakter näher zu bringen. Während des Verlaufes des Buches wachsen die Charaktere einem ans Herz und umso mehr macht einen das Ende des ersten Teils tief traurig und betroffen. Ich war geschockt von diesem Ende, ich dachte so kann es doch nicht zu Ende gehen, damit hätte ich wirklich NIE gerechnet eine unglaubliche Wendung! Grandios! Alexandra Bracken bringt in dem Buch immer wieder spannende Stellen die einen den Atem stocken lassen. Hier ein Beispiel, eine einfache Szene die mich hat erschrecken lassen: „Entschuldige.“ Er lächelte und streckte mir die Hand hin. „Hey…ich glaube, wir kennen uns noch gar nicht. Ich bin Liam.“ Da ich nicht spoilern möchte kann ich gar nicht mehr so viel schreiben wie ich gerne würde, ich kann nur betonen dass es sich wirklich lohnt diesen spannenden dystopischen Roman zu lesen! Als ich das Buch beendet hatte musste ich erst einmal tief Luft holen und alle Geschehnisse noch mal durchgehen. Das hat mich wirklich noch beschäftigt. Da die Situation so wahnsinnig real sein kann und schließlich so ähnlich schon mal wahr war. Die Kinder, die wie zu NS-Zeiten in Lager deportiert werden, in diesen Lagern nicht mehr als Menschen angesehen werden, sondern nur noch kategorisiert werden. Als Arbeitskräfte missbraucht und auf schlimmste erniedrigt werden. Das nimmt einen sehr mit während des Lesens. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, aber zum Glück steht diese nicht im Vordergrund, aber trotzdem gibt es eine kleine schmalzige Situation: (Er) „Weißt du eigentlich, dass du mich manchmal so glücklich machst, dass ich glatt vergesse zu atmen? Ich schaue dich an, und meine Brust wird so was von eng, und es ist, als hätte ich nur einen einzigen Gedanken in meinem Kopf, nämlich wie sehr ich dich küssen möchte.“ (…) (Sie) „Ich kann nicht mitkommen. Ich kann dich doch nicht in eine solche Gefahr bringen.“ „Unsinn“, erwiderte er. „Kann nicht schlimmer sein, als wenn wir getrennt sind.“ Das macht das Ende nur noch schlimmer. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend, das Buch ist aus der Sicht von Ruby geschrieben und bringt sie so dem Leser besonders Nahe und macht Ihre Entscheidungen und Gedanken nachvollziehbar. Man wird direkt ins Buch gezogen und die Spannung hält sich bis zum Schluss, da immer wieder neue spannende Dinge geschehen. Zum Cover muss ich jetzt auch noch sagen, es ist toll! Die Tunnelwand auf dem Cover ist rau gestaltet, so dass man auch was zum fühlen hat. Gefällt mir sehr gut! Ich kann diesen Roman nur sehr empfehlen! 5 von 5 Punkten

Lesen Sie weiter

https://www.youtube.com/watch?v=o92p8melDxk

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.