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Rezensionen zu
Die Tochter des Uhrmachers

Kate Morton

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhaltsangabe: London 2017: Elodie Winslow arbeitet als Archivarin und findet eine sehr alte Tasche mit einem Foto und einem Skizzenbuch von Edward Radcliffe. Radcliffe war seinerzeit ein gefragter Maler und ihm stand eine vielversprechende Karriere bevor. Doch eine Tragödie in seinem Landhaus Birchwood Manor hat Radcliffe sein Talent verlieren lassen. Elodie selbst ist jedoch auch nicht so ganz sicher, was ihr Leben betrifft. Die Hochzeitsvorbereitungen kommen nicht gut voran und über allem, was sie tut, steht ihre verstorbene Mutter Lauren Adler, eine hoch gefeierte Cellistin, die plötzlich bei einem Unfall verstarb, als Elodie noch ganz klein war. Elodie macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Tasche und trifft dabei den Detektiv Jack im Haus Birchwood Manor, der den Auftrag hat, etwas Wertvolles zu finden. Dabei begleitet ihn eine Seele, die bereits seit 150 Jahren in dem Haus festsitzt. Mein Fazit: Wo fange ich an mit meiner Rezie? Was kann ich verraten, ohne zu spoilern? Das wirklich positive an dem Buch ist die ausgeklügelte Geschichte. Es gibt viele kleinere Geschichten in einer großen, die sehr geschickt miteinander verknüpft sind. Wie ein roter Faden erscheint dabei das Haus Birchwood Manor, welches auch der Ort der Tragödie ist, was sich im Sommer 1962 ereignete und viele Menschen im Verlaufe von Jahrzehnten beschäftigte – mehr oder weniger. Als Leserin hatte ich eine Ahnung, doch letztendlich war es ganz anders als vermutet. Die Geschichten sind also nur bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar! Aber diese vielen kleinen Geschichten, die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, sind unglücklich im Buch platziert worden. Zwar werden bei Ort- und Zeitwechsel die richtige Jahreszahl und Ort angegeben, aber manchmal war es viel zu früh. Da fühlte ich mich gerade in der Geschichte wohl und machte mir Gedanken, was da passiert sein könnte, so wurde ich auch schon wieder herausgerissen. Der Stil ist soweit okay gewesen, aber ein bisschen mehr Chronologie hätte dem Buch gut getan, zumindest empfinde ich es so. Dementsprechend war es für mich manchmal schwierig zu lesen. Oft genug kam ich nur ein paar Seiten voran, ehe ich ermüdet von den Ereignissen und vielen Personen, die irgendwie eine Rolle spielten, das Buch zur Seite legte. Erst am Wochenende, wo ich mehr Zeit hatte, konnte ich mich richtig reinknien. Es ist also definitiv kein Buch für nebenbei, man sollte sich darauf schon konzentrieren, denn es tauchen sehr viele Personen auf, die oberflächlich eine Nebenrolle spielen, aber doch wertvoll sind für die Gesamtbetrachtung der Geschichte. Es werden verschiedene Epochen beschrieben – mit dem viktorianischen London, dem zweiten Weltkrieg und dem modernen England und die Erzählweise ist durchaus lebendig und atmosphärisch. Auch die Figuren konnte ich mir gut vorstellen. Dennoch kann ich nur drei Sterne vergeben und das finde ich in Anbetracht der tollen Geschichte sehr schade.

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Inhaltsangabe: Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt … Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben? Meine Meinung zur Autorin und Buch: Kate Morton hat es wieder geschafft mich mit ihrem neusten Roman zu begeistern, ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es ist ihr ein großer Spagat gelungen, in verschieden Zeitebenen unterwegs zu sein, die sie wundervoll miteinander verwoben hat. Eine Geschichte voller Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Liebe, Verrat , Tragik und dunkle Geheimnisse kommen zum tragen , eine Geschichte voller Poesie die zu Herzen geht. Wie schreibt sie in einem Interview „ Als ich diesen Roman schrieb, war der Gedanke immer besonders Präsent , dass das Leben kostbar ist“. Das spürt man beim Lesen dieser ungewöhnlichen und Grandiosen Geschichte, die voller Facetten ist und in einem verwunschen und romantischen Gegend spielt, das man selbst gerne dort dabei gewesen wäre. Eine Alte Ledertasche und deren Inhalt, eine geheimnisvolle Altes Porträtfoto von einer schönen Frau und ein Notizbuch, sind der Dreh und Angelpunkt in der Geschichte, die uns zu diesem Haus voller Geheimnisse führen. Ich fühlte mich von der Autorin an der Hand genommen um mit ihr auf eine Zeitreise nach Birchwood Manor zu gehen und Abzutauchen, in eine dramatische und Geheimnisvolles Geschehen, das sich vor 150 Jahren ereignete. Das Haus sah ich vor mir, und es war fantastisch in die Gedanken der Erzählerin einzutauchen, ein Ort wo es zu spucken scheint. Was geschah dort wirklich an dieser Zeit, jedenfalls werden wir ganz schön auf die Folter gespannt. Den jeder der Protagonisten dort, scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Ein wertvolles Schmuckstück, das spurlos Verschwindet, wie auch die Frau auf dem Bild, wer ist Birdie wirklich und was spielt sie für eine Rolle. Ob die Archivarin Elodie das Geheimnis aufdecken kann, irgendwie hat sie das Gefühl das Haus und die Frau auf dem Foto zu kennen. Was verbindet sie mit dem Haus, auf Fragen in der Familie weicht man ihr aus. Jedenfalls fiebert man mit Elodie und möchte zu gerne die ganze Wahrheit erfahren. Der Schreibstil, ist flüssig und sehr fesselnd, auch ist alles so Bildhaft beschrieben, das verwunschene Haus, die grandiose Landschaft, es war wie Kopfkino beim Lesen. Romantik, Verrat, Liebe, dunkle Geheimnisse und Krimi sind in diesem schon fast Poetischen Roman gut miteinander kombiniert. Ihre Protagonisten und die Handlung sind Authentisch, auch die einzelnen Charaktere konnte man sich gut hineinversetzen. Eine wundervolle Verhängnisvolle Geschichte, ergreifend und Poetisch...

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Inhaltsangabe: Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt … Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben? Meine Meinung zur Autorin und Buch: Kate Morton hat es wieder geschafft mich mit ihrem neusten Roman zu begeistern, ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es ist ihr ein großer Spagat gelungen, in verschieden Zeitebenen unterwegs zu sein, die sie wundervoll miteinander verwoben hat. Eine Geschichte voller Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Liebe, Verrat , Tragik und dunkle Geheimnisse kommen zum tragen , eine Geschichte voller Poesie die zu Herzen geht. Wie schreibt sie in einem Interview „ Als ich diesen Roman schrieb, war der Gedanke immer besonders Präsent , dass das Leben kostbar ist“. Das spürt man beim Lesen dieser ungewöhnlichen und Grandiosen Geschichte, die voller Facetten ist und in einem verwunschen und romantischen Gegend spielt, das man selbst gerne dort dabei gewesen wäre. Eine Alte Ledertasche und deren Inhalt, eine geheimnisvolle Altes Porträtfoto von einer schönen Frau und ein Notizbuch, sind der Dreh und Angelpunkt in der Geschichte, die uns zu diesem Haus voller Geheimnisse führen. Ich fühlte mich von der Autorin an der Hand genommen um mit ihr auf eine Zeitreise nach Birchwood Manor zu gehen und Abzutauchen, in eine dramatische und Geheimnisvolles Geschehen, das sich vor 150 Jahren ereignete. Das Haus sah ich vor mir, und es war fantastisch in die Gedanken der Erzählerin einzutauchen, ein Ort wo es zu spucken scheint. Was geschah dort wirklich an dieser Zeit, jedenfalls werden wir ganz schön auf die Folter gespannt. Den jeder der Protagonisten dort, scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Ein wertvolles Schmuckstück, das spurlos Verschwindet, wie auch die Frau auf dem Bild, wer ist Birdie wirklich und was spielt sie für eine Rolle. Ob die Archivarin Elodie das Geheimnis aufdecken kann, irgendwie hat sie das Gefühl das Haus und die Frau auf dem Foto zu kennen. Was verbindet sie mit dem Haus, auf Fragen in der Familie weicht man ihr aus. Jedenfalls fiebert man mit Elodie und möchte zu gerne die ganze Wahrheit erfahren. Der Schreibstil, ist flüssig und sehr fesselnd, auch ist alles so Bildhaft beschrieben, das verwunschene Haus, die grandiose Landschaft, es war wie Kopfkino beim Lesen. Romantik, Verrat, Liebe, dunkle Geheimnisse und Krimi sind in diesem schon fast Poetischen Roman gut miteinander kombiniert. Ihre Protagonisten und die Handlung sind Authentisch, auch die einzelnen Charaktere konnte man sich gut hineinversetzen. Eine wundervolle Verhängnisvolle Geschichte, ergreifend und Poetisch...

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Beim Anblick des Covers habe ich mir gedacht, dass ich dieses unbedingt lesen muss. Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gehört, desto interessierter war ich an der Geschichte. Eins muss ich jedoch vorweg nehmen: Für Liebhaber Historischer Romane und Krimis, ist dieses Buch durchaus geeignet und interessant.Mich hat die Geschichte leider gar nicht überzeugt. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und man kann sich auch sehr gut in die einzelnen hineinversetzen, jedoch sind meiner Meinung nach zu viele Personen am Geschehen beteiligt, sodass man schnell den Überblick verliert. Auch die unzähligen Handlungsstränge, die sich auch noch durch verschiedene Zeitsprünge hinweg bewegen, wirken etwas überladen. Der Schreibstil ist jedoch durchweg gut gelungen und auch gut lesbar. Jedoch handelt es sich hier um keine einfache Lektüre, die man mal eben nebenbei lesen kann, sondern diese Geschichte bedarf einer hohen Konzentration und Aufmerksamkeit. Alles in Allem hat mich die Geschichte aufgrund der fehlenden Spannung, wie ja auf dem Buchrücken versprochen, gefehlt.

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Die erste große Überraschung für mich war der Schreibstil bzw. die Übersetzung von dieser Geschichte. Auch wenn ich ab und zu das Gefühl hatte, während des Lesens zu stolpern und nicht immer im Lesefluss war, haben mir die teilweise poetischen Sätze und Beschreibungen von Morton vielfach Anlass zum Markieren oder laut Vorlesen gegeben. Da zwei Übersetzer hier am Werk waren, kann das natürlich meine Schwierigkeiten in manchen Kapiteln erklären. Aber das ist nur eine Vermutung und doch für mich die plausibelste, denn ganz oft hatte ich den Eindruck zwei komplett unterschiedliche Schreibstile zu lesen, was mich jedes Mal kurz stutzen ließ und so ein kleiner Störfaktor innerhalb der Geschichte für mich war. Das nur als kleine Bemerkung am Rande. Ansonsten war ich von Anfang an verzaubert, denn neben der eigentlichen Hauptprotagonistin Elodie, einer Archivarin aus dem London der Gegenwart, gewährt eine zweite, anscheinend junge Frau dem Leser Einblicke in ihr Leben in Birchwood Manor und nach und nach entschlüsselt man ihr großes Geheimnis. Auch wenn dieser Blickwinkel auf die Geschehnisse später im Buch sehr spannend zu verfolgen war, irritierte er mich in den ersten ein, zwei Kapiteln doch sehr, denn es dauert seine Zeit, bis man eine Vermutung hat oder einen klaren Hinweis bekommt, wer denn hier seine Geschichte erzählt. Insgesamt folgt man durch das Buch hinweg relativ vielen Menschen und ihren Lebensgeschichten, während Elodie ihren großen Auftritt mehr zu Anfang und zum Ende des Romans bekommt. Ich habe schon viele Rezensionen gelesen, in denen genau dieser Punkt bemängelt worden ist: Zu viele Charaktere. Doch mir gefiel dieser Aspekt umso besser, denn man merkt beim Lesen, dass Kate Morton sich viele Gedanken um ihre Protagonisten gemacht hat, echte Persönlichkeiten ausgearbeitet hat und jeder einzelne von ihnen mir gleich präsent war. Es sind viele Blickwinkel, aber alle folgten sie einem roten Faden und fanden zum Schluss zusammen, sodass ich nicht im Nachhinein das Gefühl hatte, auf einen von ihnen hätte verzichten zu können. Die Zeitebene im Jahre 1862, welche sich um Edward Radcliff einen Maler und Lebemann dreht, wird stückchenweise offenbart und bleibt lange Zeit eher nebulös - was ist damals wirklich passiert und wer ist starb in diesem herrschaftlichen Anwesen? Ich muss ganz klar sagen, dass man diese Art von Erzählweise mögen muss und sich am besten ein wenig in die Leseprobe einlesen sollte vor dem Kauf. Für mich war sie perfekt, dröselte sich so die Geschichte mit Fortschreiten der Handlung immer weiter auf und hielt bis zum Ende einige Überraschungen noch bereit, was die Spannung nie abreißen ließ und auch ich miträtseln konnte beziehungsweise meine eigenen Vermutungen hatte, was in diesem verhängnisvollen Sommer passierte. ... auf die Auflösung allerdings wäre ich nie gekommen, doch sie war schlüssig und in meinen Augen nicht völlig an den Haaren herbeigezogen. Mein Fazit: Ein fantastischer Schmöker mit vielen Charakteren, Blickwinkeln und Zeitsprüngen. Für mich die perfekte Mischung und für die kalten Tage eine Geschichte zum Einmukkeln. Geister, Künstler, tragische Liebesgeschichten: Von allem etwas mit dabei und wirkte doch nie zu überfrachtet.

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Videorezension: https://youtu.be/WlZh_pvjBV4 Mein Fazit: Ich hatte mich sehr gefreut, als ich hörte, dass es einen neuen Roman von Kate Morton gab. Ich habe alle ihre vorher erschienenen Romane geliebt. Doch wie ich in dem Video schon erkläre, hat es mich dieses Mal sehr enttäuscht. Der Schreibstil von der Autorin ist wie immer gut und die Idee der Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Aber die vielen Protagonisten, die in diesem Roman eine wichtige und entscheidende Rolle spielen, sind einfach irgendwann völlig unübersichtlich geworden. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen und die Charaktere richtig zuzuordnen. Besonders die historischen Kapitel waren oft undurchsichtig, weil nicht immer klar war, in welchem Jahr man sich befand. Die Kapitel, die sich um Elodie Winslow drehen, waren dagegen sehr gut zu verstehen und am Ende des Romanes wurde dann auch einiges verständlich. Aber ich habe mich sehr durch den Roman gequält. Deshalb dieses Mal nur 2 Sterne.

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Zum Inhalt: Hundertfünzig Jahre später wird Elodie Winslow, von Beruf Archivarin von einer Fotografie in den Bann gezogen. Eine Atemberaubend schöne Frau, aus einer längst vergangenen Zeit entdeckt sie auf einer Fotografie. Sie will mehr wissen und macht sich auf die Suche. Auf einigen Zeichnungen entdeckt sie das Haus mit der Flussbiegung. Nur warum kommt es ihr so bekannt vor ? Woher kennt sie es ? Unendlich viele Fragen veranlassen sie nachzuforschen. Unmittelbar erfährt sie das sie auf eine Tragödie aus einem besonderen Sommer gestoßen ist. In selbigem verschwindet eine Frau und eine andere stirbt . Mein Fazit: Eine Geschichte die einen gleich in den Bann zieht, die nach wenigen Minuten des zuhörens zu einem langen und faden Roman wird. Die Stimme von Esther Schweins als Leserin ist sehr gleichmäßig fast einschläfernd. Auch wenn sie sehr angenehm ist, hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht. Da die Geschichte selbst super ist, aber sich in einer Zeit zwischen Heute und vor Hundertfünfzig Jahren bewegt, ist sie auch entsprechend langatmig. Die Zeitsprünge sind oft verwirrend als hilfreich. Auch sind meiner Meinung nach zu viele Protagonisten und Personen involviert. Alles in allem ein toller Roman, der sich leider nicht dazu eignet ihn zu hören und den man an einem Stück lesen sollte. Denn ich habe es als wirklich anstregend empfunden mich immer wieder neu in die Geschichte einzufinden. Das Cover allerdings hat mir super gefallen und entspricht dem Inhalt. Alles in allem ein schöner Roman, den man eher an einem Stück lesen sollte. Da ich die Hörbuchvariante hatte vergebe ich nur 3*** Sterne .

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WAS GESCHAH IN BIRCHWOOD MANOR?

Von: OliviaPlotwist

12.12.2018

Inhalt: Ein altes englisches Landhaus birgt zahlreiche Geheimnisse: Den einen bot es Zuflucht in Momenten größter Not, für andere war es Schauplatz übler Niederlagen. Zeugin des Geschehens war stets die Tochter des Uhrmachers, deren Geist an die Festen des Hauses gebunden ist. Auch ihr eigenes Schicksal ist eng mit dem Anwesen und einem tragischen Sommer im Jahr 1862 verknüpft, bleibt jedoch jahrzehntelang ein rätselhaftes Geheimnis. Erst durch den Überraschungsfund einer jungen Archivarin rückt die grausige Wahrheit ans Licht ... Meinung: Kate Morton fächert einen breiten historischen Hintergrund auf, schafft eine (fiktive) Künstlerströmung, webt Untertöne ein, die an beliebte Klassiker wie OLIVER TWIST oder SARA, DIE KLEINE PRINZESSIN, erinnern und entführt gekonnt ins viktorianische Zeitalter. - Soweit die Pluspunkte. 😊 Erzählt wird die Geschichte aus diversen Perspektiven, sodass erst allmählich verständlich wird, was es mit der verhängnisvollen Sommernacht von 1862 tatsächlich auf sich hat. Allerdings verliert sich Morton dabei oftmals in den Details und allerhand Nebenschauplätze brechen den Spannungsbogen. So tritt die junge Archiverarin Elodie anfangs als Protagonistin auf, wird dann aber über ein Drittel der Handlung ignoriert. Hier liegt auf jeden Fall eine der Schwachstellen des Romans begründet. Eine weitere sehe ich in der Übersetzung, die vor allem in der ersten Hälfte ab und an etwas holprig wirkt. 😔 Insgesamt ein solider Roman, gut geschrieben, streckenweise auch recht spannend. Ich würde ihn jedoch weder als Krimi, noch als Liebesgeschichte bezeichnen (im Klappentext wird beides erwähnt). Dazu fehlen einerseits eine klare Ermittlerfigur und Auflösung, sowie anderseits ein konsequent erzählte Romanze. Eine Empfehlung erfolgt also unter Vorbehalt. - DIE TOCHTER DES UHRMACHERS ist vermutlich am ehesten geeignet für England-Nostalgiker mit Lust auf einen romantischem Schmöker, der keinem klaren Handlungsfaden folgt, sondern ein Kaleidoskop verschiedener Schicksale präsentiert. Ich danke @randomhouse für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

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