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Rezensionen zu
Versunken

Sabine Thiesler

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Malte ist auf der Flucht. Er wird wegen Mordes gesucht, hat keine Papiere, kein Geld, kein Zuhause und keine Freunde. Im Hafen von Nizza lernt er durch Zufall Werner kennen, der mit seiner Luxusjacht im Mittelmeer Urlaub macht. Werner bietet ihm an, mit ihm zusammen nach Korsika überzusetzen. Sein Schiff ist ein Traum. Ein Traum, für den es sich zu töten lohnt ... Meine Meinung: Das Cover passt wirklich sehr gut zum Inhalt der Geschichte, darin ist ein BOOT zu sehen und das Meer, es ist in dunkel blaue Farben gehalten und wirkt sehr düster was einen schon erahnen lässt das es sich und um ein Thriller handelt. Als ich denn Inhalt gelesen habe dachte ich es würde mit denn Protagonisten Malte gehen, aber wie ich gemerkt habe drehte sich die Handlung nicht nur um ihn. Es wurde insgesamt 4 Geschichten in Abwechslung geschildert, die aber alle mit einander verbunden sind. Was mich sehr überrascht hat denn damit hätte ich gar nicht gerechnet. Einmal handelt es sich um das Ehepaar Werner und Vivien sie verbringen ihren Urlaub auf auf ihrer Yacht im Mittelmeer Eine halb zerfetzte Leiche treibt im Wasser. Die Polizei auf Elba mutmaßt, der Mann sei in eine Schiffsschraube gekommen, doch Werner weiss: auch im Mittelmeer gibt es Haie... Vivian, die als Kostümbildnerin an der Oper in Nizza arbeitet, muss ihren Urlaub dieses Jahr wegen eines Auftrags für zwei Wochen unterbrechen, sodass Werner die lange nächtliche Überfahrt nach Korsika alleine unternehmen muss. Neben dem Handlungsstrang um Vivian und Werner gibt es noch einen weiteren um die jungen Urlauberinnen Leonie und Hannah und natürlich auch einen um Commissario Neri und seine Familie. Neris Vorgesetzte auf Elba, Manuela Santini, spielt eine besondere Rolle in dieser Story und seine Familie sorgt, Durch diesen Perpspektiven wechsel konnte man jeden Charakter gut kennen lernen sie warden von der Autorin gut ausgearbeitet, und jeder war unterschiedlich und facettenreich. Der Schreibstil von Sabine Thiesler war wieder flüssig zu Lesen. Der Beginn der Story finde etwas schleppend an, aber dann KAM doch noch die Spannung auf, und wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Dieser Thriller war zwar nicht blutig wie die anderen voherige Bücher, aber dennoch hat es mir gut gefallen. Das Ende hat mich aber zum Nachdenken gebracht weil ich fand es war ein offenes Ende. Könnte gut möglich sein das vielleicht doch noch ein zweiter Band erscheinen wird. Ich würde es definitiv lesen wollen. Fazit : Ich kann diesen Thriller nur weiter empfehlen,

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Versunken

Von: mamenu

20.04.2015

Zum Buch Die schönsten Wochen des Jahres verbringt das deutsche Ehepaar Werner und Vivian Faenzi stets auf seiner Yacht im Mittelmeer.Nur diesen Sommer muss Vivian die Reise in Nizza aus beruflichen Gründen für zwei Wochen unterbrechen.Werner möchte nach Korsika,aber ihm graut ein wenig vor der langen nächtlichen Überfahrt allein auf See. Durch Zufall trifft er er den sympathischen deutschen Seemann Malte,der auch nach Korsika will.Gemeinsam fahren sie los.Was Werner nicht weiß:Vor kurzem hat Malte einen Menschen umgebracht und ist auf der Flucht.Nun wittert er die große Chance einer ganz neuen Existenz auf diesem prachtvollen Schiff.Dabei stört eigentlich nur Werner.Und Vivian.Und jeder,der ihm sonst in Quere kommt.Drunter auch die Marescialla Manuela Sentini und der Carabiniere Donato Neri,der den Sommer über auf der Insel Elba stationiert ist. Meine Meinung Ich mag die Bücher von Sabine Thiesler,deshalb wollte ich natürlich auch dieses Buch von ihr lesen. In dieser Geschichte geht es um Werner und Vivian, ein Ehepaar aus Deutschland, aber auch Malte der Seemann gehört dazu. Am Anfang der Geschichte geht es noch ein wenig ruhig zu, was ich aber gar nicht so schlecht fand.So wurden mir dann doch die einzelnen Charakteren ganz gut beschrieben.Werner der gerne mit seinem Schiff auf dem Meer Rum fährt und Vivian seine Frau die immer an seiner Seite ist. Nur diesmal muss sie aus Beruflichen Gründen die Fahrt unterbrechen,was Werner gar nicht so toll findet. Doch Werner lernt ganz schnell den Seemann Malte kennen,der dann mit Werner die Fahrt weiter macht.Hier möchte ich anmerken, das ich Werner in dieser Sache ganz schön Naiv fand, denn wer fährt schon mit jemanden auf einem Schiff, den man gerade mal kennen gelernt hat? Das fand ich doch ein wenig unglaubwürdig, da weiß ich nicht genau, was die Autorin Sabine Thiesler sich dabei gedacht hat. Auch wenn andere Thriller, die ich schon gelesen habe, blutiger waren, was hier nicht so der Fall ist, hat es mir von der Spannung her doch ganz gut gefallen.Vivian fand ich an manchen Stellen im Buch etwas nervig, da sie mir irgendwie rüber kam, das sie bei ihren Beruflichen Belangen nur an sich denkt. Wie immer bei der Autorin Sabine Thiesler war der Schreibstil flüssig und leicht, sodass man sehr schnell in die Geschichte eintauchen konnte. Auch wenn es in diesem Buch etwas ruhiger zu geht, hat mich das Buch doch gut unterhalten und ich freue mich schon darauf, ein weiteres Buch von Sabine Thiesler zu lesen.

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In ihrem neuen Roman nimmt uns die Autorin diesmal mit auf eine Seereise im Mittelmeer und zu verschiedenen Schauplätzen wie Nizza, Korsika und Elba. Die Geschichte ist in 4 Bücher unterteilt. Im 1. Buch erleben wir Malte, der auf einem Frachtschiff arbeitet, dort einen Mord begeht und flieht. Und wir lernen das Ehepaar Vivian und Werner kennen, die das Leben auf ihrer Yacht lieben und dort mehrere Wochen im Jahr verbringen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit dem schon aus früheren Romanen bekannten Commissario Neri, der eine Urlaubsvertretung auf Elba übernehmen muss und seine Familie dorthin mitnimmt. In diesem 1. Buch werden praktisch die Grundlagen für die Geschichte gelegt und man wird mit den handelnden Personen vertraut. Erst zum Ende dieses Teils erleben wir die Ereignisse, von denen im Klappentext die Rede ist. Das Ganze zog sich für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge und Spannung kam auch erst zum Ende dieses Teils auf. Die endet dann aber jäh mit einem Cliffhanger, denn im 2. Buch "springen" wir in das Jahr 1976 und erleben Maltes Kindheit, die ihn geprägt und wohl zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist. Bis dahin ist die Geschichte recht fesselnd, aber richtige Hochspannung kam bei mir noch nicht auf, was evtl. auch daran lag, das manche Dinge etwas zu ausschweifend erzählt werden. Mit Beginn des 3. Buchs springen wir wieder in die Gegenwart und die Geschichte nimmt deutlich Fahrt auf. Maltes menschliche Abgründe, wie er strikt sein Ziel verfolgt, sich ein neues und gutes Leben im Luxus aufzubauen, nehmen dabei den Hauptteil ein. Malte geht im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen, was stellenweise wirklich heftig war. Neben dem Handlungsstrang um Vivian und Werner gibt es noch einen weiteren um die jungen Urlauberinnen Leonie und Hannah und natürlich auch einen um Commissario Neri und seine Familie. Neris Vorgesetzte auf Elba, Manuela Santini, spielt eine besondere Rolle in dieser Story und seine Familie sorgt, wie aus früheren Büchern bekannt, für einige humorvolle Momente. Ich mag die Neris irgendwie und sie würden mir fehlen, sollte die Autorin sie in künftigen Geschichten weglassen :-) Der Mittelpunkt aller Handlungsstränge ist Malte, bei dem schließlich alle Fäden zusammen laufen. Da man als Leser bei allen Ereignissen weiß, wer der Täter ist, kommt die Spannung nur langsam in Schwung, aber wirkliche Hochspannung, die Gänsehaut macht, kam bei mir leider nicht auf. Dennoch hat der flüssige und teilweise auch temporeiche Schreibstil von Sabine Thiesler es geschafft, mich an das Buch zu fesseln, weil ich mich irgendwann nur noch fragte: Kommt Malte damit durch und erreicht er sein Ziel? Das Ende, bei dem sich dann plötzlich die Ereignisse überschlagen, war mir ein bisschen zu kurz gefasst, aber die Autorin lässt Raum für Spekulationen und evtl. auch für eine Fortsetzung der Geschichte. Insgesamt war es für mich ein gut durchdachter Krimi, mit interessanten Charakteren, bei der mir nur ein bisschen der Nervenkitzel gefehlt hat. Aber schöne, gut gewählte und beschriebene Schauplätze, geschickt gesetzte Perspektivwechsel und ein turbulentes ungewöhnliches Ende haben mir dennoch spannende und unterhaltsame Lesestunden geboten! Fazit: 4 von 5 Sternen

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