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Rezensionen zu
Das Haus der verschwundenen Kinder

Claire Legrand

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Dieses Kinder-/Jugendbuch ist optisch ein Knaller. In Silbernen Buchstaben wurde der Titel des Buches nicht nur aufgedruckt, sondern man erfühlt ihn. Das mystische Cover lässt erahnen was auf einen Zukommt. Zu sehen ist der Zugang zum Waisenhaus in der Silldie Place 9. Innen begleiten dich kleine Insekten über alle Seiten. Schon ekelig oder ? ;-) Ein paar ganzseitige schwarz/weiss Zeichnungen von Sarah Watts begleiten die Geschichte "Das Haus der verschwundenen Kinder " ist der Debütroman von Claire Legrand. Dieses Buch wurde als bestes Jugendbuch 2012 ausgezeichnet. Mittlerweile hat Claire Legrand noch andere Fantasieromane veröffentlicht, die leider noch nicht ins Deutsche übersetzt wurden. Die Geschichte besitzt alles was ich mir von einem Fantasiebuch wünsche. Eine fesselnde, aufregende Fantasiegeschichte. Selbst der Gruselfaktor kommt hier nicht zu kurz. Die Charaktere sind sehr bildlich beschrieben. Die "Machmals" fand ich persönlich sehr interessant. Kennt ihr Machmals? Solltet ihr dringend kennenlernen!! Viktoria war mir nicht von Anfang an Sympathisch. Sie wirkten sehr arrogant und streberhaft. Viktoria ärgert sich über eine 2. Das ist ausgefeilter Perfektionismus. Im laufe der Geschichte ergibt dieses Verhalten einen Sinn und Viktoria wurde mir von Seite zu Seite sympathischer. Lawrenz dagegen ist ihr chaotischer Ruhepol. Mrs. Cavendish ist die typische böse Hexe aus einem Märchen. Sehr lieb und nett nach aussen hin, aber dann....... Das Buch wird als Jugendbuch angepriesen. Es hat mich sehr überrascht mit selchen Horror- und Gruselelementen die Autorin Spannung in die Geschichte gebracht hat. So manch einem zart besaitetem 12 jährigen könnte es eine Dauer Gänsehaut bescheren. Daher ist die Frage ob hier das Alter nicht etwas höher gelegt werden sollte?! Der Schreibstil ist fliessend, detailliert und abenteuerlich. Geschrieben in einer altersgerechten Wortwahl. Dennoch sollten Eltern sich das Buch vorab zur Hand nehmen und schauen ob es das Richtige für ihr Kind ist. SPOILER GEFAHR In diesem Buch werden Kinder gequält und gefoltert, nur um ihnen ihre schlechten Angewohnheiten abzugewöhnen. Irgendetwas nervt uns an den Kindern?! Dann werden sie von Mrs Cavendisch geholt und umerzogen. Nicht alle können rehabilitiert werden. Und mit diesen geschehen noch schlimmere dinge. Diese Foltern werden detailliert erzählt. Zart besaitete Kinder könnten dies schwer verarbeiten. Schliesslich haben wir alle unsere Fehler und keiner möchte das sein Kind Angst hat wegen dieser Fehler geholt zu werden. SPOILER ENDE === Fazit === Mir hat das Buch " Das Haus der verschwundenen Kinder" unheimlich gut gefallen. Ein spannender, fantasievoller und abenteuerlicher Jugendroman, der auch Erwachsenen eine Gänsehaut zaubern kann. Hier findet ihr eine Leseprobe für den ersten Eindruck. Mehr Informationen über das Buch und weitere findet ihr auf der Homepage der Autorin.

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Erster Satz: »Als Victoria Wright zwölf Jahre alt war, hatte sie exakt einen Freund.« Victoria ist ein ehrgeiziges junges Mädchen. Sie ist absolut korrekt, lügt nicht und arbeitet zielstrebig daran, die Beste in der Schule zu bleiben. Allerdings hat sie auch keine Freunde. Außer Lawrence. Ein Junge, der irgendwie auch keine Freunde hat, bei dem Victoria aber der Meinung ist, ihm helfen zu müssen, einen Freund zu haben. Nämlich sie. Ein Privileg. Natürlich. Lawrence ist chaotisch, das Gegenteil von Vicky, und spielt wunderbar Klavier, allerdings empfindet Victoria das Spielen eher als Geklimper, denn es passt nicht so recht zu ihrem Empfinden von Ruhe und Korrektheit. Was für Victoria erst nur eine Aufgabe zu sein scheint, wird mit der Zeit doch zu wahrer Freundschaft. Ein Gefühl, das auch für Victoria neu zu sein scheint. Denn als in der kleinen ordentlichen Stadt Bellville nach und nach die Kinder verschwinden und die Erwachsenen zu seltsam grinsenden emotionslosen Ungeheuern mutieren, macht sich Victoria auf die Suche nach dem Geheimnis des Kinderheims, das am Ende der Stadt steht. Denn dort, so meint sie, müssten die Kinder sein. Sie erhält verschiedene Signale, die ihre Ahnung bestätigen und hat wenige Helfer in der Erwachsenenwelt, die ahnen, das etwas nicht stimmt und sich fürchten. Mutig ist hier nur die kleine Victoria. Um ihren Freund und die anderen Kinder zu retten, braucht sie jedoch nicht nur Mut, sie lernt auch zu lügen und zu stehlen, damit sie das Geheimnis entziffern und die Kinder vielleicht befreien kann. Doch sie hat nicht mit den übernatürlichen Fähigkeiten von der Heimleiterin Mrs. Cavendish gerechnet, der Victoria selbst zum Opfer fällt. Eine Befreiung ihres Freundes scheint in weite Ferne zu rücken, denn jetzt muss sie selbst erst einmal überleben. Ob die Entwicklung von der total korrekten Victoria zu einem Mädchen, das ihre Ziele mit Geheimnissen, Lügen und Grenzüberschreitungen erreicht, als pädagogisch wertvoll bezeichnet werden kann, darf jeder für sich selbst entscheiden. Ich würde es nicht so wichtig nehmen, denn die Prämisse des Buches sehe ich darin, dass Freunde wichtig sind – für jede Situation im Leben – und Pferde stehlen miteinander manchmal Leben retten kann. Aber diese Prämisse ist in diesem Buch ziemlich dünn und hätte deutlich stärker herausgearbeitet werden müssen. Überhaupt fehlt der Geschichte an liebevollen Umschreibungen und Tiefgang. Manchmal ertappte ich mich dabei, wie ich in Gedanken die Autorin anfeuerte, doch bitte tiefer in die Handlung und in die Beschreibungen einzutauchen. Auch stilistisch fand ich manche Abschnitte etwas befremdlich, so als hätte die Autorin keine richtige Lust mehr diese Stellen auszuarbeiten (vielleicht hatte sie auch eine Seitenbeschränkung vom Verlag). Claire Legrand hat in ihrem Debüt versucht, das klassische Kinderheim-Szenario, in dem die Kinder misshandelt werden, mit Gruselelementen zu verknüpfen. Viel Neues bietet die Geschichte erfahrenen Viellesern nicht. Sie erinnert mich jedoch ein bisschen an “Hexen hexen” von Roald Dahl. Der Verlag wirbt damit, dass dieses Buch das Zeug zum Klassiker hat. Ich glaube nicht. Dafür sind die Charaktere nicht stark genug herausgearbeitet und die Geschichte zu oberflächlich. Auch bei der Leseempfehlung, die der Heyne-Verlag für Jugendliche ab 12 Jahren festsetzt, würde ich widersprechen. Wenn Kinder viel lesen und schon ein gewisses Kontingent an Lesestoff verarbeitet haben, ist das Buch meiner Meinung nach auch schon für jüngere, ab 10 Jahren geeignet. Fazit: »Das Haus der verschwundenen Kinder« von Claire Legrand bietet stellenweise spannende, oftmals zu oberflächliche und eine nicht 100%-ig schlüssige Unterhaltung. Neue Gruselelemente bietet das Buch nur den weniger erfahrenen Lesern. Mehr unter http://www.nicole-rensmann.de/2014/08/28/gelesen-das-haus-der-verschwundenen-kinder-von-claire-legrand/

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Das Haus der verschwundenen Kinder ist ein Kinderbuch und der Schreibstil daher sehr simpel und fließend. Die Sätze sind einfach gestrickt und der Inhalt ist immer offensichtlich. Claire Legrand setzt nicht auf lange Schachtelsätze sondern kurze prägnante Sätze voller Charme. Häufige Einschübe und Anmerkungen der Autorin wirken auch sehr charmant. Die Autorin schafft es auch sehr gut, die Welt der Protagonistin Victoria verständlich darzustellen. Victoria mag alles geplant und ordentlich, ist gerne die Beste. In Allem. Logisch. Alles andere ist nicht tragbar, wo führe das auch hin? Außerdem ist sie ehrgeizig, lügt nie und sowieso besser als alle anderen! Ich bin so komplett anders veranlagt, als die 12 jährige Protagonistin, doch trotzdem habe ich ab der ersten Seite mit ihr sympathisiert. Lawrence ist das komplette Gegenteil von ihr und auch er ist mir sehr ans Herz gewachsen. Im Lauf der Geschichte wachsen die Protagonisten über sich hinaus, entdecken neue Seiten an sich und sehen ihre bis dato bekannte Welt durch völlig neue Augen. Mit der gruseligen Grundstimmung kommen die Charaktere gut zurecht und eine Altersempfehlung von 12 Jahren finde ich auch angemessen. Trotz all der Gruselelemente ist es verständlich und kindlich, makaber und skurril. Die Handlung ist kurz und prägnant, steigert sich langsam und gipfelt im letzten Drittel in einem langanhaltenden Spannungshoch. Der Tim Burton und Coraline Faktor ist bis zum Ende allgegenwertig und coh hat Claire Legrand den Gruselfaktor neu für sich erfunden. Zu Mitte des Buches wurde es ein klein wenig langatmig, aber das auch nur kaum merklich. Zu Ende der Geschichte schreibt die Autorin im Epilog eine nette Anekdote, die nach der Handlung noch Raum für eigene Interpretationen lässt. Fazit: Das Haus der verschwundenen Kinder von Claire Legrand hat definitiv das Potential zum Klassiker. Ein Animatinsfilm mit Tim Burton als Regisseur scheint unausweichlich und die Illustrationen im Buch waren so wunderbar skurril und gruslig, alles jedoch auf eine kindliche Art. Ein Buch mit Suchtpotential und eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Tim Malzieu und Coraline, makabere Skurrilität und liebevoll ausgearbeitete Charaktere, die uns das Spaß am Gruseln lehren. Hoffentlich dürfen wir bald noch mehr von der Autorin lesen!

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Victoria ist Klassenbeste und obendrein immer perfekt gekleidet, pünktlich und wohlerzogen – wie alle neureichen Einwohner des Bilderbuch-Ortes Belleville. Befreundet ist Vicotoria mit Lawrence, der sich so gar nicht in das einheitliche Hochglanz-Bild Bellevilles einfügen will: er spielt Klavier, summt zu unangebrachten Zeiten und ist nachlässig in allen Dingen, die nichts mit Musik zu tun haben. Womöglich will er dieses überflüssige Kreativfach später einmal studieren, anstatt so etwas anständiges wie Arzt oder Anwalt zu werden – Berufe, die sich für Bellviller gehören. Als Lawrence eines Tages verschwindet, fallen Victoria immer mehr Seltsamkeiten im Städtchen auf – mysteriöse Schaben, gleichgültige Eltern und über allem Mrs. Cavendishs Erziehungsanstalt für Jungen und Mädchen, zu dem alle Spuren von Lawrence' Verschwinden führen. Vicotira beginnt, Nachforschungen anzustellen – und begibt sich mit ihrer plötzlichen Andersartigkeit in größte Gefahr… Schon der Klappentext prophezeit vergnügliche Lesestunden: „Ausgezeichnet als bestes Jugendbuch 2012“, heißt es dort – verschwiegen wird zunächst, dass es sich hierbei um eine Auszeichnung der „New York Public Library“ handelt. Eine beigelegte Postkarte garantiert: „Dieses Buch hat das Zeug zum Klassiker“; auf dem Waschzettel wird „ein gruselig packendes Lesevergnügen mit Gänsehautgarantie“ und „Lesepaß mit Gruselfaktor“ gelobt. Da muss man doch einfach zugreifen – zumal als Grusel- und Jugendbuchfan. Umso enttäuschender ist die Kluft zwischen Versprechen und Wirklichkeit, denn tatsächlich erwartet den Leser im ersten Teil grausame Langeweile und im zweiten verstörender – und wenig kindgerechter – Albtraum-Ekel. Die Handlung folgt anfangs der äußerst unsympathischen, hochnäsigen Protagonistin Victoria durch ihr allzu perfektes Leben und ihre welterschütternden Probleme (eine Zwei im Zeugnis), unterbrochen von gelegentlichen Hass-Tiraden auf ihren unordentlichen Freund Lawrence. Als dieser verschwindet, fällt der jungen Dame auf, wie sehr sie ihn eigentlich trotz seiner unangenehmen Individualität gemocht hat und beginnt eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln – womit sie in das Zielfernrohr gewisser Feinde gerät: Mrs. Cavendish und ihre fiesen Helfer sind fortan hinter Victoria her. Die Heimleiterin foltert „verkommene Subjekte“ (Kinder mit schlimmen Eigenschaften wie Neugier, Fresssucht, Ungepflegtheit, Kreativität etc.) in ihrem Heim und verwandelt sie bei Nichtbesserung in willenlose Monster, die an andere Heimkinder verfüttert werden. Ja, ganz richtig gehört: Sadismus, Folter, Psychoterror und Kannibalismus sind die dominierenden Aspekte der zweiten Hälfte dieses im doppelten Wortsinn grausamen Buches. Natürlich kontrolliert Mrs. Cavendish die Eltern dieser reizenden Stadt, die als fremdgesteuerte Marionetten nichts von der ganzen Sache mitbekommen. Erwachsene die wie Victoria helfen wollen, werden umgebracht und zieren als verwesende Baumwesen den Garten der Anstalt. Victoria und den Heimkindern gelingt es letztendlich die böse Hexe in die Flucht zu schlagen, aber ein Happy End gibt es nicht, denn Mrs. Cavendish steht schon bald darauf wieder vor der Tür… Das „Zeug zum Klassiker“? Wohl kaum – Klassiker sind schon die wesentlich besser umgesetzten Vorlagen, von denen die Autorin sich hat inspirieren lassen. „Gänsehautgarantie“ trifft es da schon eher – doch leider nicht im positiven Wortsinn. Denn der einigermaßen originelle Aspekt dieser Geschichte, die roboterhafte Bilderbuchkleinstadt mit Horror-Ambiente, ist altbekannt und zahlreich umgesetzt worden; am bekanntesten wohl in dem Film „Die Frauen von Stepford“. Obwohl die Autorin ein Talent für atmosphärische Inszenierungen hat, bleibt die Spannung im ersten Teil des Buches vollkommen auf der Strecke. Nicht zuletzt aufgrund der einheitlich unsympathischen Protagonisten interessiert man sich partout nicht für den Fortgang der Geschichte und das vielgespriesene „Lesevergnügen“ wird zur Qual. Der zweite Teil ist so grausam und verstörend, dass man sich dieses Buch nur schwerlich in (zwölfjährigen!) Kinderhänden vorstellen möchte und das Ende schließlich ist vollends deprimierend. Einzig Illustration und Aufmachung sind ein Augenschmaus. „Hüte dich vor den Erwachsenen!“ steht in Großbuchstaben über dem Klappentext. „Hüte dich vor falschen Versprechungen!“ ist mein Credo für irreführende Werbeangaben und zuvielversprechende Klappentexte.

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Belleville - in diesem kleinen Städtchen ist der Name Programm. Die Menschen sind darauf bedacht, alles perfekt und ordentlich zu machen, alles, was außer der Norm läuft, ist verpönt. Selbst die Kinder streben dem Vorbild ihrer Eltern nach, so auch die 12jährige Victoria, für die Ehrgeiz und Ideale an erster Stelle stehen. Freunde hat sie dadurch keine - bis auf den gleichaltrigen Lawrence Prewitt, der eigentlich so gar nicht zu ihrem Weltbild passt. Er ist verträumt, schludrig und sein Herz hängt nicht an guten Noten, sondern an der Musik, in der er sich regelrecht verlieren kann. Seine Freundschaft sieht Victoria allerdings eher als Projekt, als Herausforderung, ihn auf den rechten Weg zu bringen. Doch eines Tages ist er verschwunden und an die Ausreden seiner Eltern, dass Lawrence bei seinen Großeltern ist, glaubt Victoria keine Sekunde. Keiner scheint zu wissen, wo er ist und ihr fällt auf, dass auch andere Kinder plötzlich nicht mehr da sind. Die Erwachsenen verhalten sich immer seltsamer und die Spur führt Victoria zu dem düsteren Anwesen des Kinderheims von Mrs Cavendish. Victoria muss mehr als einmal über ihren Schatten springen, um das Geheimnis aufzudecken, das ihr kleines Städtchen schon seit Generationen fest im Griff hat. Meine Meinung Das Cover hat mich hier schon irgendwie magisch angezogen, obwohl ich so überzeichnete Figruen nicht so gerne mag. Aber es passt auf jeden Fall perfekt zur Geschichte. Diese wird aus der Sicht der jungen Victoria erzählt und ist vom Stil her sehr schön zu lesen, ohne dass man merkt, dass es eher ein Kinderbuch ist. Die Autorin transportiert eine sehr dichte Atmosphäre mit einer leicht gruseligen Stimmung, die sich durch die ganze Handlung zieht. Victoria ist auf den ersten Blick ein eher unsympathisches Mädchen. Sie ist ehrzeigig, lügt nie, hat keine Geheimnisse und will immer und überall die Beste sein. Eine Note 2 wäre für sie eine Katastrophe, denn sie möchte es allen recht machen und setzt hohe Maßstäbe an sich selbst - wie auch an andere. Aber sie liebt auch die Herausforderung und setzt gerne ihren Willen durch. Ihr Freund hingegen, ihr "Projekt" Lawrence, ist das genaue Gegenteil. Ihn stört es nicht, wenn mal der Hemdzipfel aus der Hose hängt, wenn die Noten nicht ganz so erstklassig sind oder was andere über ihn denken. Als er verschwindet kreisen Victorias Gedanken nicht als erstes darum, vielleicht einen Freund zu verlieren, sondern diesen ungewohnten und ungemütlichen Zustand zu bereinigen, den sie in ihr kleines, perfektes System nicht einordnen kann. Sie macht dabei eine große Wandlung durch, wobei ihr auch gerade ihre innere Stärke hilft, die Gefühle außer Acht zu lassen und mit Mut und Verstand ihren Plan durchzusetzen - denn ein Versagen kommt für das Mädchen überhaupt nicht in Frage. Ihre Neugier treibt sie weiter und schließlich entdeckt sie, dass eine perfekte Welt ohne Makel keine "wirkliche" Welt sein kann. Ungeachtet ihres radikalen Charakters habe ich sie ins Herz geschlossen, denn trotz ihrem Perfektionismus, ihres Siegeswillen und Ordnungsticks kann sie aus ihren Eigenschaften das positive ziehen und wie alle anderen Menschen auch möchte sie im Grunde ihres Herzens auch nur gesehen, akzeptiert und angenommen werden, so, wie sie ist. Das ganze hat mich vor allem gegen Ende ein bisschen an Coraline von Neil Gaiman erinnert, denn die ganze Handlung durchzieht eine etwas skurrile, makabere Stimmung, von der ich mich leicht gefangen nehmen lassen konnte. Was mir als Thema bei Coraline oft nicht greifbar rübergebracht wurde, konnte Claire Legrand sehr zielgerichtet und ungeschminkt vor Augen führen. Die Gesellschaft in dieser Geschichte ist hier sehr ignorant, jeder ist so auf sich selbst und seinen kleinen Horizont beschränkt, dass das Schicksal Einzelner vollkommen nebensächlich und unrelevant ist. Die Botschaft, dass jeder so bleiben soll, wie er ist, mit all seinen Stärken und Schwächen, seinen Fehlern und seiner Individualität kommt hier sehr gut an. Gerade in der heutigen Zeit, wo es heißt, dass jeder so frei ist wie nie zuvor, wird man so vielen Dogmen ausgesetzt (gerade auch die Kinder), dass die wirklich wichtigen Werte dabei oft vergessen werden. In der Mitte des Buches wurde die Handlung kurzzeitig etwas gestreckt, was die Spannung am Ende aber wieder gut aufgefangen hat. Als richtig gruselig hab ich es jetzt nicht empfunden, aber für ein Kind könnte es schon unheimlich sein. Vor allem manch grausame Strafen und Lieblosigkeit der Eltern sind sehr prägnant und es wird zum Schluss auch ziemlich abgefahren. Im Vordergrund stehen immer wichtige Eigenschaften wie Mut, Selbstvertrauen und Freundschaft. Die Schwarzweiß Zeichnungen im Buch haben mir persönlich jetzt nicht so gut gefallen und erinnern in ihrem Stil an Kinderbücher von früher. Witzig fand ich die kleinen Käfer, die überall auf den Seiten verteilt auftauchen und eine wichtige Rolle spielen. Fazit Ein sehr skurriles, phantastisches Abenteuer mit einem leichten Gruselfaktor. Wichtige Werte werden vermittelt, in der heutigen genormten Gesellschaft nicht unterzugehen und die Individualität jedes Menschen zu akzeptieren.

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Übersichtlich, ordentlich und aufgeräumt - in der kleinen Stadt Belleville ist alles so, wie es der zwölfjahrigen Victoria gefällt. Bei ihr muss alles perfekt sein, auch ihr Aussehen und ihre Noten. Das einzige was in ihrem Umfeld nicht perfekt ist, ist ihr Freund Lawrence. Er ist verträumt und vergesslich. Als dieser, nicht als einziges Kind, verschwindet, macht sich Victoria auf die Suche nach ihm. Hat das Kinderheim von Mrs. Cavendish etwas mit seinem Verschwinden zu tun? Durch den Klappentext wurde ich total neugierig auf dieses Buch, trotzdem konnte ich mich nicht so richtig damit anfreunden. Am Anfang fand ich den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig, ich konnte mich zwar bis zum Ende nicht darauf einstellen, aber irgendwann konnte man sich daran gewöhnen. Das ganze Buch macht auf den ersten Blick den Eindruck von einem Kinderbuch. Darin befinden sich sogar Illustrationen, was ich aber eigentlich toll fand, da ich schon ewig kein Buch mit Bildern mehr gelesen habe! Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Kinderbuch wirkt, und man auch beim Lesen davon überzeugt ist, dass man ein Buch für Jüngere in der Hand hält, musste ich das Buch manchmal total verstört zuklappen und erstmal eine Lesepause machen, in der ich meinen Schock verdauen konnte. Die Charaktere waren zu Beginn der Geschichte fast alle unsympathisch und sehr skurril. Victoria wirkte eingebildet und eitel, das legte sich aber im Laufe der Handlung ein bisschen. Lawrence hingegen war von Anfang an ein sehr angenehmer Charakter. Die Eltern und Lehrer der beiden Kinder waren auch eher unsympathisch. Auch wenn Belleville eine sehr ordentliche Kleinstadt ist und auch alles andere in diesem Buch sehr geordnet ist, herrscht eine düstere, für den Leser unangenehme Stimmung. Das bewirkte leider, dass ich manchmal total schlecht gelaunt und genervt von dem Schreibstil das Buch beiseite gelegt habe. An manchen Stellen tat ich mich total schwer, der Handlung zu folgen. Am Anfang zog sich die Geschichte ziemlich und am Ende passierte auf einmal so viel, dass ich stellenweise nicht mal mehr den Ort, wo man sich zusammen mit den Protagonisten befand, nachvollziehen konnte. Mein Fazit: Eine ganz nette, aber ziemlich merkwürdige, Geschichte für zwischendurch, die man nicht unbedingt gelesen haben muss. Ich wusste manchmal wirklich nicht, ob ich mich gerade in einem Kinderbuch oder Horrorfilm befand. Das Buch würde ich, alleine wegen des Schreibstils, kein zweites Mal lesen. Vielen Dank an den Heyne fliegt Verlag für das Rezensionsexemplar!

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In diesem Buch geht es hauptsächlich um die zwölfjährige Victoria Wright und ihren besten Freund Lawerence. Victoria führt ein sehr spezielles Leben. Es ist alles geordnet und läuft nach festen Plänen ab. Wenn etwas abweicht ist es schlecht und für Victoria nicht akzeptabel. Sie legte eigentlich keinen großen Wert auf Freundschaften, aber sie hat irgendwann entschieden sich mit Lawrence anzufreunden und vor allem aus ihm einen neuen einen besseren Lawrence zu machen. So würde sie von allen Lob und Anerkennung erhalten. Nach und nach wurde Lawrence für sie aber zu einem echten Freund und für sie zu einem sehr wichtigen Mensch. Als er plötzlich verschwindet kann Victoria das nicht einfach so akzeptieren. Seltsame Dinge geschehen plötzlich in ihrem Heimatstädtchen Bellville und Victoria möchte diesen Dingen auf den Grund gehen. Es hat augenscheinlich etwas mit den merkwürdigen schwarzen Käfern und dem Erziehungsheim von Mrs Cavendish zu tun. Victoria beginnt Nachforschungen anzustellen und wird mehrfach davor gewarnt man sagt ihr „sei vorsichtig“ „Du bist ein braves gehorsames Kind“ eigentlich ist sie das durch und durch, und es widerstrebt ihr sich den Regeln zu widersetzen, aber sie muss einfach raus finden was genau in Bellville vor geht. Es soll alles wieder seine Ordnung haben. Der Schreibstil ist einfach gehalten. Es wird berichtet was Victoria erlebt und was sie fühlt, aber eben durch einen Erzähler. Zu Anfang ist es von Stil her etwas langweilig und ich brauchte einen Moment um mich daran zu gewöhnen. Nicht, weil der Stil schlecht oder schwer ist, sondern, weil er speziell ist. Vor allem muss man sagen, dass Victoria ein merkwürdiges Kind ist, was mich gedanklich immer wieder hat abschweifen lassen. Somit fiel es mir nochmal schwerer in den Stil rein zu finden. Der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich auf und beginnt nicht erst nach 200 Seiten. Sehr angenehmen, denn gerade für junge Leser ist es sinnvoll, dass es schnell spannend wird und sie Grund haben weiterzulesen. Im Buch selbst finden wir immer wieder Zeichnungen und kleine Bilder auf den Seiten. Auf vielen Seiten sind Käfer drauf. Auf den anderen Bildern sind immer mal wieder Szenen aus dem Buch zu sehen. Ich mag das sehr. Bei den Protagonisten bin ich in einem Zwiespalt irgendwie finde ich Victoria nicht wirklich freundlich und sympathisch, aber ich kann sie trotzdem verstehen und mögen. Also ganz sicher bin ich mir immer noch nicht. Lawerence erinnert mich, abgesehen von seinen Haaren, an manche Charaktere aus anderen Büchern, aber was man mitbekommt wirkt liebenswert und sympathisch. Von den Erwachsenen möchte ich gar nicht soviel verraten, weil das schon eine Menge vorweg nehmen würde. Die Geschichte hat einen überraschenden Verlauf und ich habe wirklich mit etwas völlig anderem gerechnet, aber ich werde nicht mehr verraten. Ich bin auch bei meinem Fazit in einem Zwiespalt. Eigentlich bin ich bei dem gesamten Buch in einem Zwiespalt. Ich mag es, ich mag es stellenweise nicht. Ich hatte mich sehr drauf gefreut, aber irgendwie auch was anderes erwartet. Ich finde es für junge Leser sinnvoll, aber zum Teil auch nicht sinnvoll, weil es zu gruselig ist. Mich hat immer wieder Victoria beschäftigt, weil sie so viele Eigenschaften hat, die sie nicht wirklich gesund auslebt, ob das für Jugendliche gut ist zu lesen sei mal dahin gestellt. Allerdings hat sie auch wirklich Eigenschaften, die sich jeder zum Vorbild nehmen sollte. Für mich ist es wirklich ein Buch, über das ich keine feste Meinung habe. Je nach Blickwinkel ändert sich meine Wahrnehmung und Meinung zu der Geschichte und den Protagonisten. Insgesamt mochte ich es das Buch zu lesen, aber es war keins der Bücher bei denen es richtig bamm gemacht hat. Also gebe ich dem Buch vier von fünf Eulen und wünsche Euch viel Spaß damit. Ich bin gespannt auf andere Meinungen zu dem Buch :)

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Worum geht's? Victoria, Schulbeste und Vorzeigetochter, fühlt sich in ihrer Heimatstadt Belleville pudelwohl. Dort ist alles so perfekt und geregelt, wie sie es mag. Nur ihr Freund Lawrence passt nicht in Victorias tadelloses Leben. Lawrence liebt Musik (so eine Zeitverschwendung!) und träumt gerne vor sich her (so ein Unsinn!), doch Victoria hat es sich selbst zur Aufgabe gemacht, aus ihm einen gesellschaftstauglichen jungen Mann zu machen. Als Lawrence eines Tages verschwindet und nicht einmal seine Eltern ihn zu vermissen scheinen, wird Victoria stutzig. Plötzlich wird ihr bewusst, dass alle Kinder Bellevilles, die nicht eifrig und wohlerzogen sind, in Mrs Cavendishs Heim gebracht werden. Wer von dort zurückkehrt, ist eine Verkörperung von Artigkeit. Aber die meisten Kinder kehren niemals zurück. Victoria ist sich sicher: In dem abgelegenen Haus geht es nicht mit rechten Dingen zu. Sie begibt sich auf die Suche nach Hinweisen und ist felsenfest davon überzeugt, Lawrence zurückzuholen – ohne zu ahnen, welch schauriger Wahrheit sie damit immer näher kommt... Meine Meinung: Mit ihrem Debüt „Das Haus der verschwundenen Kinder“ hat mich Claire Legrand auf den ersten Blick neugierig gemacht. Das bezaubernde Cover und der geheimnisvolle Klappentext haben mich sofort davon überzeugt, mich ohne weitere Umwege in das beschauliche Städtchen Belleville begeben zu müssen, in dem alles und jeder perfekt zu sein scheint. Denn wer nicht perfekt und regelkonform ist, so wie Lawrence, verschwindet auf seltsame Weise und niemand scheint sich darum zu sorgen. Gemeinsam mit Protagonistin Victoria, einer wissbegierigen und strebsamen Vorzeigetochter, die der Sache als einzige auf den Grund gehen will, stürzt man sich in ein schauriges Abenteuer voller düsterer Geheimnisse. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite gepackt. Ich war sofort verliebt in den Stil, das Setting und die tollen Illustrationen, die der Handlung tatkräftig zur Seite stehen und die mysteriöse Stimmung unterstützen. Leider hielt meine anfängliche Begeisterung in ihrer Stärke nicht so lange an, wie ich es mir vorgestellt hatte. Kaum ist Lawrence verschwunden und der Plot um die rätselhafte Suche nach Victorias Freund in Gang gesetzt, hält sich die Geschichte viel zu lange an Vermutungen, Theorien und geschmiedeten Plänen auf. Bis Victoria ihren Überlegungen endlich Taten folgen lässt, dauerte es für mich – angespannt und neugierig, wie ich war – viel zu lange. Doch das Durchhalten hat sich voll und ganz gelohnt: Übersteht man die langatmige Planungsphase Victorias, wird es einem mit Spannung pur gedankt! Victoria ist eine Protagonistin, die es einem zu Beginn nicht einfach macht. Denn im Grunde ist Victoria ein Charakter, der einem in jedem anderen Buch bis zur letzten Seite unsympathisch bleiben würde: Sie ist die Beste ihrer Schule und trägt diesen Fakt hochnäsig wie keine zweite durch ihr Städtchen. Sie ist penibel und kleinlich und duldet nichts, was gegen die Regeln verstößt. Und als wäre das noch nicht nervig genug, ist sie auch noch furchtbar stolz darauf, den zurückhaltenden Lawrence zu ihrem „ganz persönlichen Projekt“ gemacht zu haben, um ihn zu einem gesellschaftstauglichen jungen Mann umzuerziehen. So viel Überheblichkeit, Selbstverliebtheit und Arroganz, wie Victoria sie verströmt, ist für einen Protagonisten eigentlich ein absolutes No-Go! Trotzdem hat es Victoria nach dem unglücklichen Start in Windeseile geschafft, mich für sich zu gewinnen. Ja, Victoria ist stets sehr von sich überzeugt und bleibt bis zur letzten Seite eine Besserwisserin, aber zugleich ist sie auch eine sehr starke und mutige Persönlichkeit. Victoria lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen, beweist jede Menge Willenskraft und Tapferkeit und zeigt im Laufe der Geschichte auch mehrmals, dass sie in Wahrheit ein großes Herz besitzt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kinderbuch-Protagonisten, die erst lernen müssen, sich selbst und ihre Stärken zu schätzen, weiß Victoria von Anfang an sehr gut, wo ihre Stärken liegen. Sie dagegen lernt mit der Zeit, sich nicht nur durch ihre Leistungen zu definieren, und sich nicht nur auf ihr kluges Köpfchen, sondern auch auf ihr Herz zu besinnen. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto skurriler und schauriger werden die Geschehnisse und Wahrheiten, die Victoria aufdeckt. Dass es in Mrs Cavendishs Waisenhaus nicht mit rechten Dingen zugeht, ist einem als Leser schon bewusst, bevor man das Buch überhaupt aufschlägt! Doch selbst die ersten schaurigen Vermutungen und Eindrücke, die man während des Lesens erhält, kommen nicht an das heran, was sich im Inneren des Hauses wirklich abspielt. Claire Legrand hat sich für ihren Roman ganz bizarre und groteske Sachen und Wesen erdacht, die mir mehr als nur ein paar Male eine eiskalte Gänsehaut beschert haben. Die Autorin konnte mich mit den grausigen Ideen absolut überzeugen. Dennoch kann ich keine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen: In „Das Haus der verschwundenen Kinder“ steckt jede Menge Stoff für gruselige Albträume! Zarte Gemüter sollten es sich lieber zweimal überlegen, ob sie sich dem Horror wirklich aussetzen wollen. Im kompletten Gegensatz zu den schaurigen Ereignissen steht der Schreibstil der Autorin. Claire Legrand schreibt so leicht und märchenhaft, dass sich „Das Haus der verschwundenen Kinder“ tatsächlich wie ein modernes Märchen liest. Sie zaubert Bilder in den eigenen Kopf, die einen mitten in die Geschichte zwischen den Buchdeckeln versetzen, und zieht so stark in ihren Bann, dass man gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören mag. Beinahe scheint es, als hätte Mrs Cavendish einen über die Seiten hinaus in ihre Fänge gezogen, aus denen es ohne Victorias Hilfe kein Entrinnen mehr gibt. Bis zur letzten Seite erweist sich die Geschichte als atmosphärischer Pageturner, den man nach einem gelungenen Epilog nicht ohne gruselige Hintergedanken zurück in sein Regal stellt. Fazit: „Das Haus der verschwundenen Kinder“ von Claire Legrand ist ein Debüt, das mich absolut überrascht hat – im schaurig-schönen Sinne! Die Geschichte der eifrigen Victoria, die sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Freund (oder eher „Projekt“) macht, steckt voller düsterer Geheimnisse, die mir so manchen eiskalten Schauer über den Rücken gejagt haben. Die Protagonistin macht es einem mit ihrer speziellen, arroganten Art zunächst nicht einfach und auch die Geschichte flaut nach einem aufregenden Start erst einmal wieder ab, doch das Durchhalten lohnt sich: Ab der zweiten Hälfte wird es grausig, erschütternd und spannend! Die gruseligen Elemente der Autorin haben mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich all die vorangegangenen langatmigen Kapitel beinahe völlig verdrängt hätte. Seltsam, skurril, schockierend – für mich ein genialer Lesespaß! Aber Achtung: Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven! Für „Das Haus der verschwundenen Kinder“ vergebe ich 4 Lurche.

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