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Rezensionen zu
Kreidemädchen

Carol O'Connell

Die Mallory-Serie (10)

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Nr. 8 der Kathy Mallory Reihe! Kathy Mallory ist zurück im Revier und an den Schreibtisch gefesselt. Ihr fehlt noch die Freigabe durch den Gutachter und der muss erst noch ein wenig überzeugt werden. Doch New York hat derweil ein ganz anderes Problem. Eine Rattenplage löst Panik und Angst im Central Park aus. Während die Ranger und die Polizei versuchen, der Plage wieder Herr zu werden, wird ein kleines rothaariges Mädchen angegriffen. Mit blutbeschmierter Kleidung schafft es das Kind mehrmals unterzutauchen und nur dank Mallory gelingt es, die Kleine dingfest zu machen. Die kleine Coco führt die Detektives zu einer gefesselten Leiche in den Baumwipfeln. Ihr angeblicher Onkel Red kann mit Mühe und Not aus dem Baum gerettet und ins Krankenhaus verfrachtet werden. Bei seiner Begutachtung zeigt sich das wahre Verbrechen erst nach und nach, was Mallory wieder in den aktiven Dienst versetzt. Die einzige Zeugin Coco kommt bei Charles unter, der sogleich auch die Führsorge erhält. Er macht es Mallory nicht leicht, die potentielle Zeugin zu befragen. Coco leidet an dem Williams-Syndrom und giert nach Aufmerksamkeit und Liebe. Ihre kognitiven Fähigkeiten sind allerdings bis auf ein paar wenige Ausnahmen beschränkt. Mallory hat eine Zeugin zu verhören und Charles ein Findelkind zu beschützen. Der Grabenkrieg zwischen den beiden begonnen, während Riker versucht, Mallorys Entlassung aus dem Polizeidienst endgültig zu verhindern. Carol O´Connell zeigt uns mal wieder, dass man auch bereits als Monster geboren werden kann. Es werden Strippen gezogen, an Stühlen gesägt und von unerwarteter Seite Hilfe geleistet und Rache genommen. Kein leichter Fall für Mallory und ihre Freunde. Doch was sind schon Freunde?

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Seit wann müssen Polizisten immer sympathisch sein, um ihre Arbeit genau zu machen? Bei einer Ermittlung gegen einen skrupellosen Mörder hilft die ganze Sympathie nichts - sondern der Erfolg bei der Ermittlung! Auch die etwas verhaltensgestörte Polizistin Mallory muss dringend einen Mörder finden und ihre wichtigeste Zeugin ist ein kleines Mädchen... Die Polizei findet im Central Park ein kleines rothaariges Mädchen, es sieht aus wie eine Elfe. Das Mädchen hat Blutspuren auf den Schultern und erklärt den Polizisten, das Blut sei aus dem Himmel gekommen, als sie nach ihrem Onkel Red gesucht hat im Park. Die Polzei geht von einem armen verwirrten Kind aus, doch dann entdecken sie die Leiche im Baum. Detective Mallory nimmt sich den Fall an und erkennt in dem Mädchen eine verletzte Seele, wie sie selbst eine war. Das verwirrte Mädchen scheint mehr erlebt zu haben, als es den Schein hat. Mallory ermittelt ohne Wenn und Aber in einem dichten Dickicht aus Gewalt, Geheimnissen und psychischer Abhängigkeit. Der Einstieg war zwar leicht in diese Lektüre, aber der Leser fragt sich natürlich schon, was die Rattenplage mit dem Geschehen an sich zu tun hat. Dennoch wird man auf den richtigen Weg geführt. Nach und nach bekommt man die ermittlenden Detectives vorgestellt, darunter auch die taffe Mallory. Diese wurde zuerst zu einer Bürotätigkeit abgestempelt, da sie sich einmal einfachso aus dem Staub gemacht hat. Doch ihr Partner Riker holt sie mit einem Trick zurück in die Ermittlung. Man lernt sie als zurückgezogene, sehr unsympathische Person kennen. Nichts desto trotz versteht sie ihre Arbeit und erzielt auch gute Ergebnisse damit. Sie eckt überall an und scheint keinerlei Gefühl zu haben - bis sie auf das Mädchen aus dem Park trifft, Coco. Das Mädchen scheint es ihr irgendwie angetan zu haben, vielleicht erinnert es sie an sie selbst? Dennoch ist es ihre wichtigste Zeugin und sie zieht die Strippen, wie sie es bei dem etwas "behinderten" Mädchen nicht tun sollte. Man begleitet die Detectives auf spannenden Wegen - der Schreibstil erleichtert es einem, ungezwungen drauflos lesen zu können und auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Die Handlung driftet immer von einer zur anderen, so dass man manchmal etwas Probleme haben könnte, mitzukommen. Man bewegt sich in einem Strudel aus Gewalt, Abhängigkeit, alten ungelösten Fällen und auch in der höheren Politik. Es ist erstaunlich, wie sich vieles löst, was sich aber gar nicht löst, sind die Augen auf den Zeilen - man kann einfach nicht aufhören! Das ist mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht das letzte - das Einzige, was manchmal aufstößt, ist das barsche Verhalten der Polizistin Mallory. Man versteht ihr Vorgehen nicht immer ganz, aber es hat seinen Zweck. Die Autorin versteht es, die Charaktere detailgetreu zu zeichnen, so dass man ein genaus Bild von ihnen hat und einen Film vor Augen abspielen kann. Was wirklich nie nachlässt, ist die Spannung. Man stößt zwar von einer Handlung auf die nächste, aber das lässt den Lesefluss nicht abreissen, im Gegenteil. Man kann gar nicht anders, als immer weiter zu lesen, um mehr zu erfahren. Für die Krimileser, die sich gern in politische und gräßliche Machenschaften hinabbegeben, ein gelungenes Lesefutter! Man sollte nur etwas klarkommen mit dem ungewöhnlichen Charakter Mallorys, der es einem manchmal etwas schwermacht!

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Enttäuschend

Von: Bettina

26.08.2015

Inhalt Im Central Park wird ein Mädchen aufgegriffen. Rote Haare, blaue Augen, blasses Gesicht. Wie eine Porzellanpuppe. Wären da nicht die Blutspuren auf ihren Schultern. Vom Himmel sei das Blut gekommen, erklärt sie den Polizisten. Als sie nach ihrem Onkel Red gesucht habe. Armes verwirrtes Kind! Doch dann entdeckt man sie: die Leiche, die im Baum hängt. Detective Mallory, die sich des Falles annimmt, erkennt eine verletzte Seele, wenn sie einer begegnet. Und das seltsame Mädchen scheint mehr erlebt zu haben, als alle vermuten. Bald ermittelt die toughe Mallory in einem Dickicht aus Gewalt, Geheimnissen und psychischer Abhängigkeit. Meine Meinung Der Klappentext klang für mich recht interessant und ich war doch neugierig was mich wohl erwarten würde. Statt der erwarteten Spannung kam erst einmal Verwirrung. Die Geschichte fängt sehr konfus an und ich wusste nicht wirklich, was die Ereignisse nun mit der Story selbst gemein haben sollen. Sonderlich interessant oder fesselnd war es auch nicht und so musste ich schon nach knapp 50 Seiten kämpfen nicht abzubrechen. Detective Mallory war auch so ein Fall für sich und leider so gar nicht mein Fall. Sie kann wirklich alles perfekt und jeder hält sie für unfehlbar. Zudem war sie mir sehr unsympathisch und ich konnte leider nicht wirklich mit ihr warm werden. Auch die anderen Charaktere haben mich nicht sonderlich beeindruckt und sind mir eher fremd geblieben. Nach dem der etwas bizarre Einstieg geschafft war, lies sich das Buch zwar flüssiger lesen, aber so richtige Begeisterung kam bei mir leider nicht mehr auf. Dazu hat mir der Anfang zu wenig gefallen. Versteht mich nicht falsch, es gab durchaus einige spannende Stellen, aber insgesamt konnte mich das Buch dann leider doch nicht überzeugen. Fazit "Kreidemädchen" konnte mich nicht packen und ich hatte immer wieder Pausen während dem Lesen, da es mir zeitweise einfach zu langatmig war. Ich hatte bei dem Buch doch mehr erwartet und bin daher sehr enttäuscht.

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Ich fand das Buch wirklich mal wieder erfrischend gut. Ich persönlich stehe ja auf ein wenig härtere Bücher, daher war dieses mal wieder etwas für meine „anspruchsvolleren“ Gelüste. Der Schreibstil liest sich gut und flüssig. Die Struktur finde ich klar und deutlich und ich hatte auch nicht das Gefühl – wie bei manch anderen Büchern – nicht durchzublicken…

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Inhalt: Ein kleines Mädchen wird im Central Park aufgegriffen. Sie schaut aus, wie eine Elfe und hat ein sehr offenes Wesen. Jeden möchte sie umarmen, von jedem fordert sie Liebe. Auf ihrem T-Shirt befinden sich Blutflecken und sie erzählt, dass die vom Himmel gekommen sind. Von ihrem Onkel Red. Sie scheint sehr verwirrt zu sein. Doch Detectiv Mallory nimmt sich ihrer an und bald findet man die Leiche von Onkel Red hoch in einem Baum hängend. Mallory und ihr Partner Riker befinden sich schnell in einem Sumpf aus Gewalt und Geheimnissen und einer Geschichte, die schon Jahre zurückliegt. Meine Meinung: Ratten! Ganz viele Ratten! Das ist das erste was mir zu dem Buch einfällt und wo ich doch ein wenig Überwindung aufbringen musste, nicht auf den ersten Seiten das Buch wieder wegzulegen. Nichts gegen Ratten, ich habe keine allzu große Abneigung zu diesen Nagern, aber die immense Anzahl war dann doch zu viel und jagte mir einen Ekelschauer nach dem anderen über den Rücken. Erst so nach und nach verzogen sie sich und blieben immer nur noch kleinere Erwähnungen des Mädchens, die alles über Ratten weiß und ihr Wissen gerne mal weiter gibt. Am Anfang eines jeden Kapitels wunderte ich mich dann über die Zitate eines Ernest Nadlers. Ich konnte sie nicht wirklich einordnen, doch man sollte sie sich auf jeden Fall durchlesen, denn sie geben, je weiter man in das Buch und den Fall abtaucht, mehr Sinn. Der Fall ist sehr komplex und hat viele Überraschungen bereit gehalten, die ich nicht immer vermutet habe. Detectic Mallory ist zwar eine geniale Ermittlerin, allerdings bin ich mit dieser Person oft an meine Grenzen gestoßen. Knallhart, eiskalt auf der einen Seite, was für mich nichts mehr mit der Taffheit zu tun hatte, die ich gerne öfters bei ihr gesehen habe. Ich kam nicht an sie ran und sie ließ mich auch nicht an sich ran. Da war mir ihr Partner Riker schon lieber gewesen. Die rund 540 Seiten sind eigentlich flott gelesen, wenn man den Anfang dann geschafft hat und das Ratten Trauma überwunden. Zwar schleicht sich noch die ein oder andere Länge hinein, aber das fällt kaum ins Gewicht. Der Fall ist sehr gut durchdacht, besonders auf der psychologischen Seite ist er absolut lesenswert. Als der Täter feststand, hat die Autorin mit weiteren Enthüllungen und Überraschungen noch einen guten Abschluss gefunden. Fazit: Ein absolut spannender Thriller, der sich von Seite zu Seite prima weiterentwickelt und mich in den Bann gezogen hat.

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Der Einstieg in die Geschichte war für mich etwas schwierig, da der Schreibstil der Autorin mich zu Beginn irgendwie irritiert hatte. Ich hatte das Gefühl, ich würde mich durch die 541 Seiten durchkämpfen müssen. Nach einer kurzen "Eingewöhnungszeit" war ich aber völlig gefesselt von der Geschichte, gefesselt von den Personen und gefesselt davon, wie grausam Menschen (oder eben Thrillerfiguren) sein können. Die Geschicht nimmt im Central Park ihren Anfang, wo man mit einer Rattenplage zu kämpfen hat, wo Menschen wie Pakete verschnürt hoch in Bäumen zum langsamen, qualvollen Sterben aufgehängt werden, wo eine Lehrerin auf einem Schulausflug zu Tode kommt und wo ein kleines, einsames Mädchen aufgegriffen wird, das aussieht wie eine Fee mit seinen roten Haaren, der blassen Haut und dem breiten Lächeln. Detective Kathy Mallory bearbeitet den Fall der in den Bäumen Aufgehängten, in dem auch das kleine Feenmädchen eine Rolle spielt. Dabei baut sie eine Art Beziehung zu dem Kind auf und offenbart dem Leser ihren irritierenden Charakter, der einen (mich) immer schwanken lässt zwischen Sympathie, Abneigung und manchmal sogar Empörung. Jedes Kapitel wird mit einem kurzen Text eines "Ernest Nadler" eröffnet, von dem man zu Beginn nicht weiss, um wen es sich dabei handelt und was seine Rolle in der Geschichte ist. Je tiefer man jedoch in die Story vordringt, umso bedeuender werden die Anmerkungen von Ernest Nadler... Die Geschichte ist spannend, durchdacht und vielschichtig aufgebaut, dabei aber immer problemlos verständlich, so dass man gut nachvollziehen kann, was passiert. Für mich ist das wichtig. Ich mag es gar nicht, wenn die Handlungen und Beziehungen in einem Buch so kompliziert sind, dass man nebenher fast noch Namenslisten, Stammbäume und Verwandtschaftstabellen führen muss, um die Handlungen nachvollziehen zu können. Ein Thriller, der zwar nicht vollständig auf blutige Schilderungen verzichtet, hauptsächlich aber von der psychischen Grausamkeit lebt, zu der Menschen fähig sein können und den Leser damit in seinen Bann zieht. Und so war ich auch sehr überrascht (und tatsächlich ein bisschen enttäuscht), auf einmal schon auf der letzten Seite angelangt zu sein. Und nachdem ich nun den Einstieg in den Schreibstil von Carol O'Connor gefunden habe, giere ich nach mehr. :-) Es wird bestmmt nicht das letzte Buch gewesen sein, das ich von dieser Autorin gelesen habe.

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Kreidemädchen Autor: Carol O'Connell Erscheinungsdatum: 12. Januar 2015 ISBN: 978-3442747412 Verlag: btb Verlag Kreidemädchen CoverbildKlappentext: "Im Central Park wird ein Mädchen aufgegriffen. Rote Haare, blaue Augen, blasses Gesicht. Wie eine Porzellanpuppe. Wären da nicht die Blutspuren auf ihren Schultern. Vom Himmel sei das Blut gekommen, erklärt sie den Polizisten. Als sie nach ihren Onkel Red gesucht habe. Armes verwirrtes Kind! Doch dann entdeckt man sie: die Leiche, die im Baum hängt. Detective Mallory, die sich des Falles annimmt, erkennt eine verletzte Seele, wenn sie einer begegnet. Und das seltsame Mädchen scheint mehr erlebt zu haben, als alle vermuten. Bald ermittelt die toughe Mallory in einem Dickicht aus Gewalt, Geheimnissen und psychischer Abhängigkeit." Cover: Das Cover ist in sehr düsteren Farben gestaltet, was aber gut auf die Stimmung im Buch abgestimmt ist. Der Titel steht dabei im Mittelpunkt, ist zentral abgebildet. Der Bezug des Titels wird erst ganz zum Ende des Buchs aufgeklärt, ist aber gut verständlich. Im unteren Drittel des Covers sind, die in Blautönen gehaltenen, Umrisse einer Stadt zu sehen. Inhalt: In diesem Falle gilt, je unscheinbarer das Cover, desto packender die Story :-) Das trifft für meinen Geschmack auf dieses Buch jedenfalls sehr gut zu. Wenn gleich auch der Anfang eine ab- bzw. erschreckende Wirkung hat. Wer stellt sich schon gerne eine Szenerie in einem Park vor, in dem es vor Ratten nur so wimmelt oder um es aus dem Buch zu zitieren, "es Ratten regnet". Für meinen Geschmack ist das schon ziemlich gruselig, vor allem als Einleitung. In eben diese Szene werden die Detectives Kathy Mallory und ihre Partner Riker gerufen. Sie treffen dabei auf das kleine, feenartige Mädchen "Coco". Durch eine Beobachtung ihrerseits durchsucht die Polizei das Waldgebiet des Central Parks und findet dort eine Leiche, die an einem Baum aufgehängt wurde. Mallory und Riker beginnen zu ermitteln, wobei sie von "Coco", ihrer einzigen Zeugin, zunächst nur eingeschränkt Hilfe erwarten können. Die kleine, liebenswerte "Coco" leidet nämlich unter dem Williams Syndrom und ist schwer traumatisiert. Sie schließt jedoch die eigenwillige Kathy Mallory direkt in ihr Herz und sieht eine Bezugsperson in ihr, was die Arbeit erleichtert. Es dauerte etwa 50 Seiten, bis ich mich in die Handlung eingefunden hatte, danach ließ sie mich jedoch nicht mehr los. Alleine die sehr vielfältigen Themen, die das Buch anspricht, empfinde ich als beeindruckend. Es geht sich um politische Intrigen, Machtspiele, psychische Abhängigkeiten aber auch extremes Mobbing unter Schülern. Sicher ein Thema, was aktueller nicht sein kann. Auch die Ausarbeitung der Charaktere habe ich als sehr intensiv und authentisch empfunden, vor allem, den der kleinen Coco. Die Autorin hat sich bewusst mit der Erkrankung des Williams Beuren Syndroms auseinandergesetzt. Das kleine Mädchen liebt Musik, hat ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl und ist, wie häufig bei Kindern mit WS, geräuschempfindlich. Sie ist sehr sprachgewandt (wer kann schon 400 Arten, wie eine Ratte stirbt in so jungen Jahren benennen), wodurch ihre geistigen Fähigkeiten auch im Buch schnell überschätzt werden. Ebenso zeigt sich Coco schnell distanzlos gegen Fremden, wie auch den Detectives. Ich konnte die Kleine einfach nur in mein Herz schließen. Aufbau/Struktur/Stil: Die Vorgeschichte der aktuellen Taten wird dem Leser stückchenweise, in Tagebuchausschnitten, berichtet. Diese leiten jeweils das Kapitel ein. Ich brauchte eine kurze Zeit, um mich in die Handlung einzufinden, danach baut sie jedoch dauerhaft Spannung auf und überrascht durch Wendungen. Sie schreibt sehr flüssig und setzt gern auch mal auf schwarzen Humor, was mir sehr gefallen hat. Für mich war dies das erste Buch von Carol O'Connell, es werden weitere folgen. Fazit: Ein packender, außergewöhnlicher Thriller, mit beeindruckenden Charakteren! Von mir gibt es eine klare Empfehlung trotz Anlaufsschwierigkeiten. Es lohnt sich definitiv, diese zu überwinden. Ich gebe 5 von 5 Sternen.

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Kreidemädchen

Von: Chrissa

24.05.2015

Für mich das erste Buch der Autorin und sicherlich nicht das letzte, denn es hat mir wirklich gut gefallen! Vorsicht. Spoiler Gefahr. Zum Inhalt: Im Central Park wird ein junges verwahrlostes Mädchen gefunden. Es hat rote Haare, ein blasses Gesicht und blaue Augen. Sie sieht wie eine Porzellanpuppe aus. Doch dieses Mädchen ist anders. Es behauptet, das Blut auf ihren Kleidern wäre vom Himmel gekommen, als sie nach ihrem " verschwundenen Onkel" gesucht habe. Doch das junge Mädchen scheint mehr erlebt zu haben, als es zugeben möchte. Meine Meinung: Ein Thriller der anderen Art. Ich habe vor dem Lesen die ganzen Bewertungen gesehen und dachte mir, das ist ein Buch, welches ich lesen möchte um selber ein Urteil fällen zu können. Einige haben den Schreibstil (zumindest am Anfang) als schwierig beschrieben. Das hab ich nicht so empfunden. Ich find generell das Buch klasse und auch der Einstieg ist super gelungen. Es hat mich einfach neugierig gemacht, was noch kommt und es hat mich gefesselt. Auch die ganzen Charaktere, insbesondere das kleine Mädchen sind super beschrieben und man kann sich in ihre jeweilige Lage gut hineinversetzen. Spannend war das Buch von der ersten Seite an und hat sich immer weiter gesteigert. Meine Meinung: es ist ein ungewöhnlicher Thriller, ja. Man sollte wissen worauf man sich einlässt... Und wenn man das tut, dann wird man wirklich gefesselt sein von der Geschichte, so wie ich. Ich vergebe dem Buch klare 5 Sterne und eine Empfehlung. Für weitere Infos, besucht einfach die Seite des Verlags:http://www.randomhouse.de/…/Kre…/Carol-O-Connell/e449614.rhd

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