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Rezensionen zu
Amy on the Summer Road

Morgan Matson

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Lieblingsbuch

Von: May

19.04.2017

Amy on the summer road habe ich vor ein paar Jahren durch Booktube entdeckt, wo irgendwer extrem von dem Buch geschwärmt hat. Es geht um die Junge Amy Curry, die durch den Tod ihres Vaters eigentlich mit niemandem mehr redet, wenn es nicht sein muss. Das liegt daran, dass sie sich selbst die Schuld dafür gibt. Ihre Mutter will einen Neuanfang wagen und von Kalifornien an die Ostküste ziehen. Natürlich ist Amy davon nicht besonders beeindruckt, besonders nicht, weil sie mit Roger quer durch die USA fahren soll - den kennt sie aus Kindertagen, allerdings erinnert sie sich nicht mehr an ihn. Doch die Strecke finden beide langweilig und so suchen sie sich eine eigene und sehr spontane Route aus. Als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, war ich sofort verliebt. Das ist auch nach mehrfachem Lesen nicht anders! Der Schreibstil von Morgan Matson ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen. Man kommt demnach sehr leicht und schnell durch das Buch. Die Aufmachung ist sehr schön, denn außer dem wunderschönen Cover sind im Buch kleine Zeichnungen, Infos über die Bundesstaaten und Playlists gezeichnet. Das finde ich sehr schön, weil man dadurch noch schneller lesen kann und noch mehr Lust aufs Reisen bekommt. Die Grundidee des Buches, ein Roadtrip, hat mir sehr gut gefallen, da ich selber Roadtrips über Alles liebe. Deswegen und auch, weil es mir indirekt empfohlen wurde, musste ich das Buch unbedingt haben. Mir sind Amy und Roger richtig ans Herz gewachsen, wobei man hinzufügen muss, dass die beiden die einzigen dauerhaft existenten Charaktere sind, über die man ständig liest. Die anderen Charaktere lernt man kaum kennen, was wohl daran liegt, dass Amy und Roger einen Roadtrip machen und keinen Urlaub. Das ist für mich allerdings kein Kritikpunkt, denn im Mittelpunkt des Buches steht vor Allem der Roadtrip und die Vergangenheit der beiden Protagonisten, vor Allem die von Amy. Mir gefiel einfach alles an dem Buch und ich habe kaum einen Kritikpunkt gefunden. Das Ende allerdings fand ich persönlich eindeutig zu offen, denn ich hätte gerne gewusst, wie es weitergeht. Ich finde es gut, dass es zum Nachdenken anregt, was denn nun danach mit Amy und Roger geschieht und auch, wie Amy sich in ihrer neuen Heimat einlebt. Aber ich denke, in dem Buch ist der Start das Ziel und darum hat es auch ein offenes Ende. Fazit: Ich liebe dieses Buch über alles und ich habe es schon so oft gelesen, dass ich nicht mehr mitzählen kann. Wer Fernweh haben will, muss es lesen, auch als Urlaubslektüre ist es gut geeignet. Allerdings sollten diejenigen die Finger davon lassen, die nach einem Liebesroman suchen, denn die Romantik und Verliebtheit steht sehr am Rande. Das hat mich wenig gestört, weil ich das Buch von Anfang an wegen dem Roadtrip gelesen habe. Ich vergebe 5 von 5 Punkten für dieses wunderbare Sommerbuch!

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*4,5 Sterne* Eine zarte Liebesgeschichte und eine verrückte, wilde Reise quer durch Amerika Seit dem Tod ihres Vaters hat sich Amy völlig zurückgezogen. Als ob nicht alles schlimm genug wäre, beschließt ihre Mutter von Kalifornien an die Ostküste zu ziehen, und Amy soll nachkommen … im Auto mit einem wildfremden Jungen! Amy ist verzweifelt. Doch dann steht Roger vor ihr – total süß und irgendwie sympathisch. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und sind sich einig: Amys Mom hat sich für den Trip die langweiligste aller Strecken ausgesucht! Und so begeben sie sich kurzerhand auf eine eigene, wilde Reise kreuz und quer durch die Staaten. Und während Amy noch mit ihrer Vergangenheit kämpft, merkt sie, wie sehr sie diesen Jungen mag ... Über dieses Buch hört man von allen Seiten nur Gutes. Von. Allen. Seiten. Ich kenne niemanden, der Amy, Roger und ihren Roadtrip nicht mochte. Deshalb bin ich mit extrem hohen Erwartungen an das Buch rangegangen und auch ich mochte es echt gerne. Die größte Stärke des Buches ist seine Gestaltung. Denn die Geschichte ist mit Fotos, Kassenzetteln, Playlists und Seiten aus Amys Reisetagebuch unterfüttert, die alles einfach ein Stückchen realistischer machen und durch die man teilweise sogar Teile der Handlung mitbekommt, die die Autorin in der Geschichte nicht weiter ausführt. Würde es allein darum gehen, würde ich dem Buch ohne zu zögern fünf Sterne hinterher schmeißen. Nun hat es insgesamt dazu aber doch nicht ganz gereicht. An den beiden Protagonisten lag das nicht, Amy und Roger sind toll. Besonders Amy mochte ich sehr. So sehr ich starke und selbstbewusste Protagonistinnen mag, ich fand es auch ganz schön, mal wieder von einer zu lesen, die unsicher ist und nicht immer alles einsteckt und einfach weitermacht wie bisher. Sie hat einiges durchgemacht in den letzten Monaten und das hat sie verändert und Spuren hinterlassen. Amy ist nicht der Sonnenschein, der alles hinter einem Lächeln versteckt, sondern man sieht es ihr an, dass sie gerade eine harte Zeit hat. Und genau das alles zusammen hat sie so realistisch und lebendig gemacht. Und Roger... Im Klappentext wird er als „total süß und irgendwie sympathisch“ beschrieben. Ja, dem stimme ich einfach zu, denn das beschreibt ihn perfekt. Roger ist ein ganz lieber und die Sachen, die er für Amy, aber auch für seine Exfreundin, tut, sind richtig süß. Ich bin ein Fan davon, wenn die Liebesbeziehung sich langsam entwickelt und man richtig mitverfolgen kann, wie zwei Personen Gefühle für einander entwickeln. Da bin ich mit Amy und Roger voll auf meinen Geschmack gekommen. Schritt für Schritt kann man beobachten wie aus „Wir fahren zusammen, weil wir es müssen“ nach und nach echte Gefühle entstehen. Jetzt habe ich es fast geschafft, diese Rezension zu schreiben und nur ein einziges Mal den Kerninhalt des Buches zu erwähnen: den Roadtrip. Die langweilige Route, die Amys Mutter zusammengestellt hat, damit Amy ihr möglichst schnell ihr Auto herüber fahren kann, aus der wird nichts. Stattdessen entscheiden sich Amy und Roger, ihre Anweisungen zu ignorieren und eine aufregendere Route zu fahren. Wenn man schon quer durch Amerika fährt... Auf dem Weg steuern die zwei Stationen an, die immer einem von beiden wichtig sind. Und okay, es macht einfach Spaß. Die klitzekleinen Kritikpunkte: Gegen Ende hin flachte die Geschichte etwas ab, fand ich. Während sie mich am Anfang komplett gefesselt hat, ließ das später ein wenig nach. Naja, es ist halt vorhersehbar, was passiert und irgendwann dringt das auch durch und nimmt, zumindest bei mir, dieses gewisse Etwas. Außerdem ist das Ende sehr offen. Ich hätte mir noch gewünscht zu erfahren, wie es mit Amy und Roger und besonders mit Amy und ihrer Familie weitergeht. Wie gesagt sind das aber auch bloß Kleinigkeiten, die beim Lesen nicht weiter stören, mich aber davon abhalten, die volle Wertung zu vergeben. Über die Autorin: Morgan Matson studierte Schreiben für junge Leser an der New School. Road-Trips quer durchs Land sind ihre große Leidenschaft und sie hat schon drei Mal die USA durchreist ... bis jetzt. Derzeit lebt die Autorin in Los Angeles. Fazit Amy on the Summer Road strahlt gute Laune und ein richtiges Summer Feeling aus. Es ist witzig und humorvoll, ernst und traurig, aufregend, ein perfektes Sommerbuch. Ich liebe die Geschichte trotz der kleinen Kritikpunkte und würde sie jedem sofort empfehlen.

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Meine Meinung: Rückblickend kann ich nicht verstehen, wieso dieses Buch so lange auf meinem SuB lag, fast ein Jahr lang stand es im Regal ohne gelesen zu werden. Sollte dies auch bei euch der Fall sein, dann aber schnell das Buch geschnappt und los gelesen, ihr verpasst sonst ein echtes Highlight. Die Geschichte des Roadtrips wird aus der Sicht von Amy erzählt. Sie war mir direkt mega sympathisch, selbst in ihrer traurigen Phase, in der sie sich zurück zieht war sie für mich vollkommen nachvollziehbar als Protagonist und dadurch absolut real. Diese Realität ist der Grund, weshalb dieses Buch so wunderbar ist. Mein Herz erobert hat auch Roger, er ist ein echter Knaller, nicht nur seine Musikauswahl, seine lockere Art, sondern auch sein Umgang mit Amy bezüglich des heiklen Themas Tod ist wirklich wundervoll. Natürlich habe ich mir als Leser gewünscht, dass die Beiden zusammen finden. Zwischen den Seiten gibt es immer wieder Auszüge aus dem Tagebuch von Amy, mit lustigen Bildern, Fotos oder den Playlist's von Roger und Amy. Es hat so viel Spaß gemacht die beiden zusammen zu erleben und ihren Roadtrip zu verfolgen. Vor allem diese Einschübe haben das Buch zu einem Highlight gemacht, denn irgendwie hatte ich damit als Leser das Gefühl wirklich dabei zu sein Ich hatte ja bereits den wunderbaren Bezug zur Realität erwähnt, den dieses Buch schafft. Wenn man dann noch ab und an ein Lied aus der Playlist hört, ist man dieser Geschichte absolut verfallen. Das Ende hatte es dann nochmal in sich, und lässt mich als Leser leicht fragend zurück, denn ja klar, die hauptsächlichen Fragen wurden geklärt, aber viele kleine Details schweben noch im Raum und bleiben unbeantwortet. Zum Beispiel die Frage, wer den am Ende das Philly Cheesesteak gegessen hat, oder was mit Julia, der besten Freundin, von Amy ist? Was ist mit ihrem Bruder passiert, konnte er es schaffen? Fazit: Tasche packen, Notzibuch mitnehmen, IPod aufladen und ab ins Auto! Genau dieses Gefühl hinterlässt dieses Buch, das dringende Bedürfnis selbst ein Abenteuer voll von Liebe, Gefühl und Freundschaft zu erleben. Dieses Buch ist ein absolutes Highlight und hat Ambitionen für das Jahreshighlight 2015!

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