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Rezensionen zu
Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra

Robin Sloan

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nichts für Menschen, die gedruckte Bücher über alles lieben. Autor: Robin Sloan Verlag: HEYNE< Band: Einzelbuch Seiten: 429 Für Fans von: ? Romantik: ❤♡♡♡♡ Humor: ❤❤❤❤♡ Schreibstil: ❤❤♡♡♡ Anspruch: ❤❤❤❤❤ Überraschung: ❤♡♡♡♡ Spannung: ❤♡♡♡♡ Story: ❤♡♡♡♡ Gesamtwertung: ❤❤♡♡♡ Ich weiß leider gar nicht so genau, was ich darüber sagen soll. Ich bin zutiefst schockiert. Wie kann ein Buch, Bücher nur so sehr hassen? mir blutet das Herz und am Ende hätte ich beinahe geweint, weil es so zerrissen wurde. Robin Sloan hat damit gespielt und fürchterlich darauf herum getreten. Und warum? Weil ich e-reader echt nicht abkann und noch ziemlich vom alten Schlag bin: also Bücher NUR und AUSSCHLIEßLICH in gedruckter Version. Und damit war ich nicht die Zielperson dieses Buches. Es geht nämlich hauptsächlich darum, eben genau das hinter sich zu lassen, weil die Digitalisierung einfach auf dem Vormarsch ist. Es ist dem Protagonisten also egal, ob er Bücher einfach einscannt, die schon hunderte von Jahre alt sind.. wo ich mich frag, ob das Licht des Scanners nicht diese alten Bücher beschädigt, oder ob er eine alte staubige Buchhandlung, in der man so schön stöbern könnte, komplett digitalisiert, indem er ein rießiges Model davon ins Internet stellt. .. ich hatte grad noch viel mehr solche Beispiele geschrieben, aber dann gemerkt, wie furchtbar ich spoiler, also hab ich sie wieder gelöscht, damit ihr es vllt doch noch selber lesen könnt. Kurz um: ich habe eine Geschichte erwartet, ähnlich bezaubernd wie Mr. Magoriums Wunderladen, nur eben mit Büchern. Ich habe erwartet von der Buchhandlung in den Bann gezogen zu werden und meine Liebe zu Büchern nochmal neu zu entdecken. Diese Erwartung wurde leider in keinster Weise erfüllt. Auch das Cover hatte mich sofort angesprochen und in mir Erwartungen geweckt, die das Buch nicht erfüllen konnte. Auch wenn das Cover eg ganz gut zur Geschichte passt.. Dieses kann also eg gar nichts für meine Vorstellung. Positiv an dem Buch: Wer auf viel Humor, E-Books, gespenstische Geheimgesellschaften, Codes, die es zu entschlüsseln geht, und VOR ALLEM auf Technik mit allerhand Begriffen zu dem Thema steht, ist hier genau richtig aufgehoben. Außerdem hat es mir eg ganz gut gefallen, dass man im Anschluss noch einiges über Penumbras Vorgeschichte erfahren konnte. Auch der wahre Hintergrund der Geschichte verdient seinen Pluspunkt. Für meine Verhältnisse war es zu langatmig, da der Autor ständig vom Thema abweicht und Seitenlang über total unbedeutende Sachen redet. Ich habe über 2 Monate dafür gebraucht und hätte es wahrscheinlich auch abgebrochen, wenn ich nicht noch auf ein spannendes Ende gehofft hätte. Stattdessen Enttäuschung auf ganzer Länge. Ich bitte euch also inständig, euch eure eigene Meinung zu diesem Buch zu bilden. Ich sollte damit nicht angesprochen werden und hoffe aber, dass es den ein oder anderen doch noch begeistern kann. Wahrscheinlich kann das Buch nämlich gar nichts für meine Erwartungen und Eigenheiten. Von mir gibt es nur 2 von 5 möglichen Herzen! <3 Eure Carina

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Meine Meinung: Ich hatte von diesen Hörbuch eine Fantasy Geschichte über Bücher erwartet, leider hat mir die Geschichte gar nicht gefallen. Da die Fantasy Anteile kaum vorhanden waren. Am Anfang fand ich die Geschichte auch noch echt spannend und wollte unbedingt wissen, was es mit den geheimnisvollen Büchern auf sich hat. Als Clay jedoch versucht, der Sache auf den Grund zu gehen war ich definitiv raus. Da von da an, die Suche um "das Geheimnis" (uhuhu) nur noch virtuell funktionierte. Da wird in Computersprache gesprochen, über sämtliche Schriftarten debattiert und Google wird über den Himmel gelobt. Hat eigentlich mal jemand gezählt wie oft das Wort "Google" vorkam? Das die Protagonisten, später im Buch, dann tatsächlich noch eine Reise machen, war dann eher ein Überraschungseffekt. Der aber dennoch nicht zur Spannung beitrug. Auch die Charaktere waren nicht sonderlich gut ausgearbeitet und man lernte sie nur oberflächlich kennen. Clay wirkte auf mich sehr unsympathisch und unreif. Kat könnte ich nicht mal mit Charakterzügen beschreiben. Ihre Handlungen wirken trocken und mechanisch. Spannung findet man in den Buch vergebens, denn für jedes Problem, was auftaucht, findet man sofort eine Lösung. Auch die Dialoge zwischen den Personen sind eher langweilig und uninteressant. Was ich aber noch am schlimmsten fand, ist dass, Penumbra selbst so wenig Geschichte in dem Buch bekommen hat. Man erfährt kaum was über Ihn. Da bleiben beim Leser durchaus Fragen offen. Warum ist er so selten in seiner Buchhandlung? Was treibt er außerhalb der Buchhandlung? Aber keine Angst, einen Zweiten Teil würde ich definitiv nicht lesen. Denn eigentlich, Interessieren mich die Antworten gar nicht. Er arbeitet bestimmt heimlich auch bei Google ;-) . Eine Liebesgeschichte musste dann natürlich auch noch dabei sein. Die Krönung daran war, dass das erste Date über den Computer stattfand. Da frag ich mich: "Warum macht man sowas? Naja was auch sonst! Fehlte nur noch der Cybersex. Die Auflösung des Geheimnisses und die Entschlüsselung des Codes war einfach nur flach und enttäuschend. Der "Schreibstil" war ganz in Ordnung. Ich hatte das Hörbuch zum Buch, der Sprecher war super, daher hat das Buch von mir 2 Sterne bekommen. Bücher sind halt Geschmacksache. Erwartet hatte ich eine mysteriöse Geschichte, wo es vor allem um Bücher und die Buchhandlung geht. Hätte ich gewusst, dass mich hier ein Google Werbeflyer oder eine Computernerd Geschichte erwartet, wäre die Bewertung sicher anders ausgefallen. Das schöne Cover täuscht da sehr.

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Der Webdesigner Clay Jannon ist momentan arbeitslos. Einen neuen Job findet er schließlich in der durchgehend geöffneten Buchhandlung Penumbra. Schnell merkt Clay, der von nun an die Nachtschicht übernimmt, das dieses keine gewöhnliche Buchhandlung ist: Im hinteren Teil des Ladens ragen die Regale meterweit in der Höhe und die Bücher, die dort lagern findet man auf keiner Bestseller-Liste. Auch sind die Kunden sehr speziell, viele suchen nachts die Buchhandlung auf und kaufen keine Bücher, sondern leihen sie. Bald findet er heraus, dass diese zusammen mit Mr. Penumbra einem mysteriösen Geheimnis auf der Spur sind. Das lässt Clay keine Ruhe und so versucht er mithilfe von Freunden und den Einsatz moderner Technik das Geheimnis selbst zu lüften. Nur was geschieht, wenn das Rätsel tatsächlich entschlüsselt werden kann? Eine interessante Geschichte über eine etwas andere Buchhandlung, die einige Geheimnisse verbirgt. Aus Sicht von Clay Jannon geschrieben, lässt sich der Roman flüssig lesen. Dennoch habe ich aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet. Anfangs fand ich das Buch sehr spannend; die Beschreibungen der geheimnisvollen Buchhandlung des Mr. Penumbra und dessen Kunden. Doch danach konnte es mich nicht mehr so fesseln. Die Figuren verblassen etwas. Zudem fand ich es zu google-lastig und die technischen Details waren zu viel. Schade, leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen, obwohl der Ansatz der Geschichte sehr gut ist.

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Google, Hipster und ein paar alte Bücher

Von: Gero Schaffran aus Paderborn

23.04.2014

Dies ist der erste Roman des Autors Robin Sloan, der vorher bei Twitter und anderen Webdiensten gearbeitet hat. Diese Vita hat durchaus Bedeutung für den Roman. Aber erst einmal der Plot: Clay Jannon war Webdesigner bei einem Start-Up im kalifornischen Silikon Valley. Nachdem dieser Bankrott ging, nahm er bei der 24-Stunden Buchhandlung „Penubra“ (lat. Halbschatten) einen Aushilfs-Job in der Nachtschicht an. Bald merkt er, dass dies keine gewöhnliche Buchhandlung ist. Normale Bücher werden so gut wie nie verkauft. Stattdessen kommen eine handvoll Kunden, die sich seltsame kodierte Bücher ausleihen. Im Laufe der Geschichte kommt Clay, mit Hilfe seiner Freunde, einer geheimen Gesellschaft und deren Geheimnis, auf die Schliche, welches bis zu den Anfängen des Buchdrucks zurück reicht und nicht weniger als Unsterblichkeit verspricht. Soweit vielversprechend, klingt ein wenig nach „Der Club Dumas“ von Arturo Pérez Reverte - ein Buch, das ich sehr gerne mag. Zumindest kann man aber eine ganz unterhaltsame Dan Brown Paraphrase erwarten. Das Buch wird mit einem Zitat der New York Times beworben: "Eine bezaubernde Liebeserklärung an die Welt der Bücher." Der Rezensent hat das Buch wohl nicht gelesen und nur nach der Plot-Zusammenfassung beurteilt, welche die dünne Handlung schon sehr erschöpfend wieder gibt. Und selbst Fans von Dan Brown werden wohl enttäuscht werden. Es geht nur oberflächlich um Bücher. Oberflächlich ist ein gutes Adjektiv, um den Roman zu charakterisieren. Es geht um ein paar Hipster und Nerds mit coolen Jobs, die mit vielerlei Gadgets das Geheimnis knacken, ohne sich eingehender mit der Materie zu befassen. So wenig sich die Romanfiguren mit den Büchern auseinandersetzen, so wenig setzt sich der Autor mit den beschriebenen technischen Hintergründen auseinander. Viele Buzzwords und eine wage Ahnung, was es bedeutet und schon wird eine Handlung gestrickt, die sehr löchrig und teilweise sogar falsch ist. Zwei Botschaften hat das Buch. Die Erste: Google ist cool, Google ist toll, Google ist Go...ogle. Spoiler: Selbst geballte Google-Power schafft es nicht das Geheimnis zu lösen. Das kann natürlich nur Clay. Die zweite ist: Die heutigen Technik-Hipster sind die neuen Buchdrucker. So wie der fiktive Buchdrucker aus dem Roman, Gerritzoom, ein Vorreiter einer neuen Technik war, die die Welt revolutionierte, so sind auch die Google-Jünger Wegbereiter einer neuen Welt. Diese These ist interessant und ich würde ihr zum Teil zustimmen. Auch könnte man einen guten Roman differenzierenden machen. Der Autor kann es nicht! Vielleicht könnte man in den Roman auch einen Gesellschaftsroman über kalifornische Tec/Hipster-Subkultur sehen, aber auch da Fehlanzeige. Über die Protagonisten erfährt man nichts wesentliches. Das Buch ist überflüssig. Für Bücherfans gar nichts und Technik-Junkies sollten weiterhin die W.I.R.E.D. lesen.

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