Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Suche

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (2)

(57)
(33)
(6)
(0)
(0)
€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Mein letztes Charlotte Link-Buch war „Die Entscheidung“, das ich zwar gut fand, aber nicht so spannend, wie z.B. „Der Beobachter“ oder „Im Tal des Fuchses“. Die Suche ist nach „Die Betrogene“ der zweite Roman aus der Kate-Linville-Reihe. Da ich „Die Betrogene“ nicht gelesen habe, war das also mein erstes Kate-Linville-Buch. Zuerst einmal zum Setting: die Moore von England. Was könnte ein passenderer Ort für einen Krimi sein? Ich hab mich schnell in die Handlung und vor allem die Atmosphäre eingefunden – wahrscheinlich auch, weil ich schon mal in Schottland war und mich die Szenerie ein wenig an die schottischen Highlands erinnert hat. Außerdem hat es mich ein wenig an mein absolutes Lieblingsbuch erinnert: Emily Brontes Sturmhöhe! Ich muss sagen, dass mir Kate Linville im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen ist. Die anderen Charaktere waren mir teilweise sympathisch, aber auch total unsympathisch wie z.B. Alex Barnes – aber das gehört dazu! Am Ende war die Story mal wieder ein richtiger Pageturner und ich konnte nicht schnell genug erfahren, wie das Buch ausgeht – ein echtes Charlotte Link-Buch eben! Trotzdem hat mir der letzte Kick irgendwie gefehlt und es hat mich nicht ganz so überzeugt, wie die ersten Link-Bücher, die ich gelesen habe, vielleicht hab ich aber auch einfach höhere Erwartungen an Charlotte Link als damals?

Lesen Sie weiter

Hörbuch eingelegt, den Namen Kate Linville gehört und dann ins Grübeln gekommen … ah, stimmt ja, da gab es doch einen Vorgängerband, der mir trotz seiner Längen und vielen Klischees eigentlich recht gut gefallen hatte. Aber es ist schon fünf Jahre her, dass ich ihn gehört hatte, da musste ich doch ein wenig tiefer in mich gehen. Langsam aber sicher kam ich in die Story rein, die mir diesmal von der Sache her gut gefallen hat. Aber wie schon beim Vorgänger verliert sich Charlotte Link in zu vielen Details, wenn es um ihre kriminaltechnischen Protagonisten Detective Chief Inspector Caleb Hale und Detective Sergeant Kate Linville geht. Die Beiden kommen einfach nicht in die Pötte, und man muss sich als Hörer mal wieder auf Längen einstellen. Aber aufgeben möchte ich diese Reihe nicht. Nun will ich wissen, wie es weitergehen wird und freue mich, dass der dritte Teil namens „Ohne Schuld“ inzwischen erschienen ist. Der kommt auf jeden Fall auf meine Wunschliste ….

Lesen Sie weiter

Der Albtraum einer jeden Mutter...

Von: Biene2004 aus Issum/Sevelen

13.05.2020

Die Autorin Charlotte Link ist mir natürlich ein Begriff und ich habe in der Vergangenheit auch ganz bestimmt schon mal ein Werk von ihr gelesen, doch spontan könnte ich das Buch nicht benennen. Und genau deshalb war ich um so gespannter und voller Vorfreude auf diesen dicken Schmöker. Die Seitenzahl hat mich anfangs skeptisch gemacht und auch ein kleines bisschen "schockiert" und ich habe mich gefragt, ob es tatsächlich gelingen kann, so viele Seiten mit Spannung und Lesevergnügen zu füllen... Der Schreibstil von Link hat mir von der ersten Zeile an außergewöhnlich gut gefallen und ich konnte mich schnell in die Geschichte rund um die Hauptprotagonistin Kate Linville von Scotland Yard einfinden. Die Situation der Familie Goldsby hat mir eine totale Gänsehaut verursacht und dieser Albtraum war für mich absolut nachvollziehbar (ich bin selber Mutter einer fast 14-jährigen Tochter). Hier habe ich mit Amelies Eltern mitgezittert und mitgehofft und mich von den einzelnen Kapiteln mitreißen lassen. Auch die Situation bezüglich Linville´s Elternhaus war für mich mehr als nachvollziehbar. Durch diese Elternhaus-Situation wurde Kate mir richtig sympathisch, denn sie hat hier genau so reagiert, wie ich es in einer solchen Lebenslage wohl auch tun würde. Die Sache mit den Mietnomaden und dem völlig zerstörten Mobiliar haben mir ganz deutlich vor Augen gehalten, dass sich auch die Leute von Scotland Yard mit genau den gleichen Problemen und Problemchen rumschlagen müssen wie wir Normalsterblichen auch. Nicht, dass ich das nicht vorher auch schon wusste, doch hier kommt es ganz klar rüber und machte Kate für mich persönlich irgendwie menschlich, authentisch und greifbar. Im Laufe des Buches widerfahren dem Leser ein paar Irrungen, Wirrungen und Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Link hat uns Leser mehrmals unauffällig auf eine komplett falsche Spur gelenkt. An der Handlung habe ich defintiv nichts auszusetzen. Link löst am Ende schlüssig und stimmig sämtliche Fragen des Rätsels auf, ohne dass irgendeine Situation nicht glaubwürdig oder wenig überzeugend klingt. Einen Punkt Abzug gibt es allerdings dafür, dass Kate am Ende wieder mal alleine da steht und sich "getäuscht" hat. Sie wird während des gesamten Buches immer wieder als Mauerblümchen dargestellt, an der äußerlich nichts Nettes oder Hübsches zu finden ist. Doch dann interessieren sich direkt zwei Männer für Kate, die beide auch noch hübsch anzusehen sein sollen und Kate entscheidet sich hier natürlich prompt für den Falschen. Die wenigen intimen Details aus Kates Vergangenheit zaubern mir das Bild einer Art "Schrulle" vor Augen, was diese ganze Situation irgendwie ein bisschen unglaubwürdig erscheinen lässt. Vielleicht hätte Link es hier dabei belassen sollen, dass Linville halt kein Glück bei den Männern hat, doch sie als hässliches Entlein darzustellen, der plötzlich zwei Schönlinge den Hof machen und Kate die Qual der Wahl hat, hat mich persönlich nicht überzeugt. Einige Rezensenten haben angemerkt, dass ihnen das Buch insgesamt etwas zu lang war. Das kann ich so nicht bestätigen. Für mich hatte es genau die richtige Länge und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, ganz im Gegenteil. Doch vielleicht muss ich dazu sagen, dass ich das Buch ganz entspannt im Urlaub gelesen habe und somit die Zeit hatte, mich diesen über 600 Seiten in Ruhe zu widmen. Auch hat mich die Tatsache, dass viele Dinge öfter mal wiederholt werden, überhaupt nicht gestört. Ganz im Gegenteil, für mich war es sogar eine Art Gedächtnisstütze. Chief Inspector Caleb Hale bleibt im Vergleich zu Kate für meine Begriffe mehr im Hintergrund. Er ist für mich auch nicht so autenthisch wie Kate. Außer, dass Caleb sein Alkoholproblem nicht so wirklich im Griff hat und öfter mal aufs falsche Pferd setzt, bleibt er eher eine Art Randfigur. Fazit: Ein tolles, spannendes und fesselndes Lesevergnügen mit ganz kleinen Schwächen!

Lesen Sie weiter

Nun bei die Suche habe ich ganz mitten drin aufgehört, weil mich die einzelnen Fälle so aufgeregt haben. Ich weiß auch nicht wieso, erst wo ich so mitten drin war, habe ich das Ganze verstanden!" Aber leider auch nur 4 Sterne! Aber danke, dass ich dieses Buch zu Vergütung bekommen habe meine lieben das hat mich sehr gefreut!"

Lesen Sie weiter

Die Suche von Charlotte Link ist ein Kriminalroman erster Klasse! Gnadenlos und abgründig erzählt die Autorin die Geschichte dreier gekidnappter 14-jährigen Mädchen, die einem perfiden Täter in die Hände gefallen sind und deren Familien an dem Verlust ihrer Töchter schier zerbrechen. Unerwartete Wendungen machen die Geschichte spannend, abgründig und einfach grandios! Eine echte Empfehlung für alle Krimi- und Thriller-Fans! Ich wahr nur am Anfang sehr irritiert wegen den einzelnen Geschichten! Aber ansonsten wahr es sehr spannend und nerven zerreißend! 😍 😂

Lesen Sie weiter

An einem Herbsttag wird die Leiche eines seit einem Jahr vermissten, 14-jährigen Mädchens gefunden. Zur gleichen Zeit verschwindet die ebenfalls 14 Jahre alte Amelie spurlos. Kate Linville, Detective Sergeant bei Scotland Yard ist nur zufällig in Scarborough und gerät mitten in die Ermittlungen. Als dann noch ein Mädchen verschwindet beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Kate ermittelt auf eigene Faust. "Vorsicht Spoiler!" Ich hatte durch den Klappentext sehr hohe Erwartungen an den Krimi und wurde nicht enttäuscht. Die Autorin lenkt den Leser immer wieder auf falsche Spuren und man kann nicht wirklich erahnen wer der Mörder ist. Ich war jedenfalls sehr überrascht, da ich eine andere Person in Verdacht hatte. Der erste Hälfte ist total in die Länge gezogen und es fiel mir sehr schwer dran zu bleiben. Der Rest vom Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, einzig fand ich etwas unglaubwürdig, dass das sonst unnahbare, verschlossene Mauerblümchen gleich zwei Verehrer hatte. Das passte irgendwie so gar nicht zu Kate.

Lesen Sie weiter

Ich habe mich sehr auf den neuen Roman von Charlotte Link gefreut und wurde im großen und ganzen auch nicht enttäuscht.  Wie immer hat mir der Schreibstil und die Beschreibung der einzelnen Charaktere sehr gut gefallen. Man konnte sich die Protagonisten wunderbar vorstellen und so habe ich mit dem Ein- oder Anderen wirklich mit gelitten.  Charlotte Link schaffte es immer wieder, mich auf eine falsche Fährde zu locken und das Ende war für mich nicht vorhersehbar.  Allerdings hatte der Roman auch einige Längen, die mich beim Lesen bremsten.  Nichtsdestotrotz kann ich den Krimi wärmstens empfehlen und ich freue mich wieder auf die nächsten Romane aus der Feder von Charlotte Link. 

Lesen Sie weiter

Perfekt für trübe Tage!

Von: miss_lia48

22.05.2019

Auch wenn man den Vorgänger-Roman "Die Betrogene" nicht gelesen hat (wie in meinem Fall), so findet man relativ gut in die Handlung hinein. Und es wird auch nicht zu viel verraten, falls man den vorherigen Fall von Kate Linville erst im Nachhinein noch lesen möchte. Anfangs habe ich trotzdem etwas gebraucht, da erst einmal aus vielen verschiedene Perspektiven abwechselnd erzählt wird und von mehreren verschwundene Mädchen die Rede ist. Doch nachdem die Figuren eingeführt waren, habe ich sie alle gerne und interessiert verfolgt. Nach und nach lernt der Leser dann sowohl die Umgebung der verschwundenen Mädchen kennen, als auch manche Mädchen selbst sowie Kate und auch den Stand der Ermittlungen. Besonders mit den verschwundenen Mädchen und mit Kate habe ich mitgefühlt und mitgefiebert. Sie waren mir schon recht früh sympathisch. Kate z.B. ist ein sehr verschlossener Mensch, hatte bisher sehr viel Pech mit Männern, zeigt aber immer wieder großes Mitgefühl mit Opfern und Angehörigen in ihren Fällen. Die zum Teil sehr unterschiedlichen Charaktere empfand ich als abwechslungsreich gestaltet. Besonders gut hat mir der rote Faden gefallen, der sich durch das ganze Buch zieht und die Geschichte zusammenhängend und rund erscheinen lässt. Die Schauplätze und die herbstlich-trüben Wetterverhältnisse sind sehr atmosphärisch beschrieben und ich hatte alles direkt vor Augen, was die Handlung nochmals unterstützte. Trotz ein paar Längen hier und da, konnte mich der Kriminalroman wunderbar unterhalten. Ich konnte immer wieder aufs Neue miträtseln, wie alles miteinander zusammenhängen könnte, ohne zu schnell auf die Lösung zu kommen. Vielleicht hätte ich mir im Mittelteil noch etwas mehr Spannung gewünscht, dafür konnte ich das Buch dann bei den letzten 200 Seiten nicht mehr aus der Hand legen. Insgesamt war die Geschichte sehr lesenswert, ohne zu blutig oder zu gewalttätig zu sein, worüber ich mich sehr gefreut habe. FAZIT: Ein lesenswerter Kriminalroman, der sich perfekt für trübe Tage eignet! Eine Leseempfehlung von mir!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.