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Rezensionen zu
Die Suche

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (2)

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Ich bin ein großer Fan der Romane von Charlotte Link. Sie ist bekannt dafür subtile Spannung aufbauen zu können, die mich immer wieder fesselt. Auch in die Suche schafft sie es mich so zu begeistern, dass ich jedesmal enttäuscht war, wenn ich sie CD unterbrechen musste. Die Geschichte ist spannend, aber auch vielfältig. Sie besteht aus verschiedenen Handlungssträngen, die nach und nach miteinander verstrickt werden und schließlich alle zusammenlaufen. Ich persönlich würde empfehlen das Buch zu lesen, auch wenn Claudia Michelsen die Geschichte sehr gut rüberbringt. Aber beim Lesen nimmt man einfach mehr Details auf und kann auch bei Bedarf ein paar Seiten zurückblättern und nachlesen. Oft wird zwischen den Erzählern gewechselt und mir fällt es einfach leichter der Handling zu folgen, wenn ich lese. Die Geschichte ist allerdings so fesselnd, und unvorhersehbar dass man am liebsten den ganzen Tag durchhören würde. Immer wieder ergeben sich neue Erkenntnisse und Wendungen. Nach und nach erfährt man auch die Intention des Täters, aber wer es ist bleibt bis zum Schluss offen. Kate hat sich charakterlich etwas weiterentwickelt. Zwar plagen sie immer noch Selbstzweifel, aber sie ist schlagfertiger geworden. Caleb kämpft immer noch mit seinem Alkoholproblem und macht sich viele Sorgen. Alle Charaktere werden dem Leser nahe gebracht, so dass man z.B sehr mit Amelies Eltern mitfühlt. Ich empfehle dieses Buch gerne allen Krimifans, empfehle aber es zu lesen anstatt zu hören.

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Die Bücher von Charlotte Link sind für mich seit Jahren eine Garantie auf spannende, gut geschriebene Unterhaltung. Hörbücher dagegen sind seit jeher schwierig für mich, da mich beim Hören oftmals die Konzentration verlässt. Insofern ließ ich mich mit sehr gemischten Gefühlen auf die vor mir liegenden 14 ½ Stunden Hörbuch ein. Und was soll ich sagen: Die Schreibekunst der Autorin ging mit der Lesekunst der Schauspielerin Claudia Michelsen eine so ideale Verbindung ein, dass mich die Spannung und Konzentration von Anfang bis Ende nie verließen. Das Buch lebt besonders von der detaillierten psychologisch stimmigen Ausgestaltung der Protagonisten, allen voran Kate Linville, Beamtin des Scotland Yard, aber natürlich auch von dem äußerst geschickt komponierten Plot und den atmosphärisch und farbig gezeichneten Landschaften und Stimmungen. Die fesselnde, undurchsichtige Geschichte nimmt so manche überraschende Wendung, und man bleibt sehr, sehr lange völlig im Unklaren. Claudia Michelsen liest klar, einfühlsam und stets so, als sei sie immer wieder selbst überrascht vom Geschehen. Für mich ein rundum empfehlenswertes Hörvergnügen!

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Gelesen wird das Hörbuch von Claudia Michelsen,sie bringt die Geschichte ganz toll rüber und es ist toll Ihr zuzuhören. Man kennt Claudia Michelsen aus diversen Tatorten aber auch aus andren tollen Filmen wie zb Honig im Kopf. Die Geschichte hat es auch in sich den es geht um verschwundene Kinder was ja nun wirklich kein tolles Thema ist. Das Hörbuch war aber wirklich Spannend,ich musste es einfach überall hören wo ich war. Das ganze Hörbuch Umfasst12 CD´s. Es sind 14 Stunden und 28 Minuten Hörspass. Dafür hab ich ca 2 Tage gebraucht aber hab auch immer und überall gehört beim kochen beim Duschen und auch einfach nebenbei und sogar im Auto kam immer eine CD mit. In der Geschichte geht es aber nicht nur dadrum das Kinder Vermisst werden auch erfährt man was über das Schicksal von Kate was dem Hauptthema aber keinen Abbruch tut. Und auch Caleb wird nicht ausgelassen. Die Spannung ist auch gegeben wie die Ermittlungen weitergehen und ob sie der Lösung nahe kommen. An einigen Stellen gibt es Rückblicke auf andre Fälle (die ich nun nicht kannte) aber das ist auch kein Punkt der stört man kann sehr gut drüber weg hören. Das Ende ist für mich allerdings eine Überraschung gewesen den ich hatte irgendwie einen anderen Täter auf den Plan. Das kann aber auch daran liegen das der wahre Täter erst sehr spät auf den Plan kommt. Mein Fazit von dem Hörbuch ist wirklich Positiv die Geschichte ist toll gesprochen,die Story ist auch gut das einzige was mich etwas gestört hat war das,das Ende etwas abrupt kommt und teilweise nicht nachvollziehbar ist. Es ist so als hätte man zum Ende kommen müssen und zack machen wir hier nun Schluss. Ich musste mir das Ende nun nochmals anhören weil ich stellenweise dachte das ich irgendwas überhört hätte. Ich würde nun auch nicht sagen das es ein Thriller ist sondern ein Gut gemachter Krimi. Aber trotzdem kann ich sagen,ich Empfehle das Hörbuch gerne weiter

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Wieder ein Wälzer von Charlotte Link! Hurra! Ihre Bücher fesseln einen, sodass man die über 650 Seiten wieder schnell gelesen hat und das Buch trotz seiner Schwere nicht aus der Hand legen möchte. Das Buch ist perfekt für dunkle Wintertage, da hier die düstere Hochmoor Szenerie von North York fast spürbar wird, gerade wegen Links grandioser genauer Darstellung der Landschaft wie der Charaktere. Dort verschwinden nämlich immer mehr Mädchen, von denen eine wieder tot auftaucht. DS Kate Linville möchte gerade ihr Elternhaus verkaufen, welches von den Vormietern in nicht gerade markellosen Zustand hinterlassen wurde. Weswegen sie in einem B&B nächtigt. Als dann auch die Tochter ihrer Bed and Breakfast Familie verschwindet, bitten sie Kate um Hilfe. Doch DCI Caleb Hale, der mit seiner Alkoholsucht kämpft, betraut bereits den Fall. Der Schluss ist - wie bei den meisten ihrer Krimis - überraschend.

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Ich habe schon lange kein Buch mehr von Charlotte Link gelesen, obwohl ich ihre Bücher immer sehr gerne gelesen habe. Deswegen hab ich mich umso mehr gefreut das neue Buch lesen zu dürfen. Der Schreibstil von Charlotte Link ist wieder sehr flüssig und angenehm. So dass man trotz der Dicke des Buches sehr schnell durch ist und die Zeit nur so verfliegt. Die Spannung wird von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht erhalten und es macht die ganze Zeit Spaß das Buch zu lesen. Charlotte Link enttäuscht einen nie, die Wartezeit auf ihr neustes Buch haben sich definitiv gelohnt. Ich hoffe nur, dass wir auf ihr nächstes Buch nicht wieder so lange warten müssen.

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Eines Tages wachst du auf und dein Leben ist nicht mehr dasselbe. Als Hannah verschwindet, bricht für ihren Vater, Ryan, die Welt zusammen. Für ihn ist sofort klar, wer für die Entführung seiner Tochter verantwortlich ist. Doch diese Entführung war erst der Anfang. Es kommt alles noch viel schlimmer. Der zweite Fall für Kate Linville und Caleb Hale. Die Geschichte setzt mit der Hannah-Entführung, vier Jahre zuvor, ein und wird nie aufgeklärt. Als eine Leiche gefunden wird und ein weiteres Mädchen verschwindet, herrscht für Caleb Hale Alarmstufe rot. Hängt die Entführung mit dem Mord zusammen? Und was ist mit Hannah – lässt sich ihre Geschichte mit den beiden neuen verknüpfen? Aber wieso hat der Mörder so lange gewartet? Es scheint das Typische Labyrinth ohne Ausgang zu sein. Und da wäre noch der Alkohol, der ihn an der Zungenspitze kitzelt und aus der Bahn zu werfen versucht. Durch puren Zufall landet auch Kate in diesen Fall. Sie bezieht vorläufig eine Wohnung in Scarborough, weil ihr Elternhaus von ihren Mietern verwüstet wurde. Aus dieser Wohnung wird das Mädchen Amelie entführt und zieht Kate hinein in den Fall. Doch eigentlich ist es ihr strikt verboten, sich in fremde Fälle einzumischen. Und da ist noch diese alte Geschichte mit Caleb Hale. Darf sie es überhaupt riskieren Nachforschungen zu betreiben? Sie lässt sich zumindest verführen – und stößt auf Indizien, die ihr Leben für immer verändern werden. Charlotte Link beweist wieder einmal absolute Unterhaltungsqualität. Die Affinität zum Nervenkitzel ist der Autorin anzumerken und quasi in die Wiege gelegt worden. Sie baut, wie üblich, sehr viele Figuren ein und konstruiert um sie herum eine unfassbar spannende Geschichte. Figuren, die absolut konträr sind und zusammengefügt werden und dadurch einen novellistischen Erzählstrang projizieren. Es ist eine absolute Meisterleistung wie sie scheinbar unabhängige Geschichten miteinander verknüpft und langsam die Puzzleteile sich ineinanderfügen. Nachdem ihr letzter Thriller, Die Entscheidung, etwas schwächelte, ist ihr neues Werk ein absolutes Lesevergnügen. Dieser Thriller darf in keiner Thriller-Bibliothek fehlen.

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Schon wieder habe ich einen Krimi von Charlotte Link gelesen. Ich kann es nicht lassen, diese Krimis ziehen mich magisch an. Schon allein das geheimnisvolle und düstere Titelbild hat seine Aufmerksamkeit auf mich gezogen… Beschreibung des Buches: „Die Suche“ ist im Oktober 2018 im blanvalet-Verlag als Hardcover erschienen. Der Roman hat 654 Seiten. Auf dem Titelbild ist ein altes Steinhaus mit vermoosten Dach, das in einer einsamen Gegend zu stehen scheint, zu sehen. Es wirkt düster und geheimnisvoll. Kurze Zusammenfassung: Zu Beginn des Krimis verschwindet ein junges Mädchen auf dem Nachhauseweg in den Hochmooren Nordenglands. Vier Jahre später reist Kate Linville, Polizistin bei Scotland Yard, in die Hochmoore von Yorkshire um dort ihr Elternhaus, das Mietnomaden ziemlich verdreckt und heruntergekommen hinterlassen haben, wieder auf Vordermann zu bringen und zu verkaufen. Da wird eine Mädchenleiche gefunden, gleichzeitig verschwindet die 14jährige Tochter des Ehepaares in dessen kleine Pension sich Kate eingemietet hat. Kates Ermittlerinstinkt kann sich der Sache nicht entziehen, obwohl sie in diesem Gebiet gar nicht zuständig ist. Mein Leseeindruck: Wie so oft in Charlotte Links Krimis beginnt dieses Buch mit einem Prolog, der ein paar Jahre vor der eigentlichen Handlung spielt. Zunächst sieht man keinen eigentlichen Zusammenhang zum aktuellen Kriminalfall. Je mehr man in den Krimi einsteigt, desto mehr glaubt man Verbindungen zum Prolog herstellen zu können, doch die Autorin legt immer wieder neue Spuren, spannt neue Fäden und bringt neue Verdächtige ins Spiel. Die Perspektivwechsel geben dem Leser schon verschiedene Hinweise, die die Ermittler nicht haben. Man fragt sich ständig, wer ist hier der/die „Gute“ oder der/die „Böse“, so geheimnisumwittert lässt Charlotte Link ihre Figuren wirken. Auch die Protagonistin Kate ist sich immer wieder unsicher, wem genau sie trauen kann. Im Laufe des Romans entwickeln sich die Charaktere, man erfährt immer mehr von ihnen, ihren Eigenheiten und ihrer Vergangenheit. So macht man sich beim Lesen ein eigenes Bild und hat schon bald seine eigenen Verdächtigen. Doch wie das bei Charlotte Link so ist, die große Auflösung kommt ganz zum Schluss. Hier führen die Fäden wieder zusammen, man versteht den Prolog und das Handeln der Personen. Die Autorin schafft es, die Spannung während der mehr als 650 Seiten zu halten. Neben der Auflösung des Krimis durchlebt die Polizistin Kate ein Gefühlschaos. Kate ist eine sehr einsame Frau und anfällig für Schmeicheleien und Interesse an ihr vom anderen Geschlecht. So lässt sie sich relativ schnell auf eine Affäre ein, während sie gleichzeitig über ein Online-Portal einen weiteren Mann kennenlernt, der Gefallen an ihr gefunden hat und ihr nachstellt. Die Atmosphäre im Hochmoor und die einzelnen Schauplätze beschreibt Charlotte Link sehr genau, so dass man sich teilweise selbst hineinversetzt fühlt. Für meinen Geschmack ist der Roman ein wenig zu lang geraten, auch wenn die Spannung eigentlich nie abflacht, so zieht sich die Geschichte im mittleren Teil ziemlich. Trotzdem steht Charlotte Link für Spannung, besondere Charaktere und gut durchdachte Plots. Fazit: Alles in allem gefällt mir dieser Krimi sehr gut. Das Ende ist nicht vorhersehbar, die Ermittler haben ihre kleinen privaten Beziehungsprobleme, die Protagonisten sind toll beschrieben und die geheimnisumwitterte Geschichte ist bis zum Ende hin schlüssig erzählt.

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In Charlotte Links zweiten Band um Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard und DCI Caleb Hale, gerät die Ermittlerin rein zufällig in eine Entführungsgeschichte. Kate ist zurück in Scarborough in North Yorkshire, um ihr Elternhaus zu entrümpeln und zu verkaufen. Ihre Mieter haben das Haus völlig verwüstet und verdreckt hinterlassen. Kate nimmt sich Urlaub und lässt es renovieren, um es anschließend von einem Makler gewinnbringend abzustoßen. In dieser Zeit quartiert sie sich in einem kleinen Bed&Breakfast bei der Familie Goldsby ein. Kurze Zeit später verschindet ihre Tochter Amelie spurlos. Am Tag zuvor wurde die Leiche der gleichaltrigen Saskia Morris im Hochmoor gefunden, die bereits vor einem Jahr verschwunden ist. Die Indizien sprechen dafür, dass Saskia bis vor kurzem noch gelebt hat. Einige Jahre zuvor ist die 14-jährige Hanna auf dem Heimweg ebenfalls nicht nach Hause zurückgekehrt und blieb bis heute verschwunden. Die Klatschpresse sucht bereits nach dem sogenannten "Hochmoorkiller". Kate lässt das Verschwinden von Amelie nicht los. Ihre Eltern wenden sich verzweifelt an sie, doch ihr sind die Hände gebunden. Der Fall liegt bei DCI Caleb Hale, der schon im ersten Band ihren Alleingang nicht befürwortet hat. Trotzdem beginnt Kate Nachforschungen anzustellen und ist auch als Einzige davon überzeugt, dass das Verschwinden von Hanna mit den neuen Taten zusammen hängt. Der Prolog, der einige Jahre zurückreicht und in dem der Leser die 14jährige Hanna kennenlernt, hat mich sofort überzeugt und in die Geschichte hinein katapultiert. Danach wird es allerdings etwas langatmig und die Geschichte wird insgesamt künstlich in die Länge gezogen. Es gibt zu viele Wiederholungen und ich habe bereits in "Die Betrogene" verstanden, dass Kate voller Selbstzweifel und Selbsthass steckt. Man braucht nicht noch einmal zwanzig Wiederholungen in diesem Buch, damit jeder checkt wie Kate tickt. Als unscheinbare Frau, die keinerlei Freunde hat und sich durchs Leben kämpft, erscheint sie mir als Detecive Sergeant völlig ungeeignet. Man erfährt auch in diesem Buch nicht, welche Position sie bei Scotland eigentlich einnimmt. So bleibt sie trotz der vielen Wiederholungen um ihr mangelndes Selbstwertgefühl nur eine Schattenfigur, denn sehr viel mehr erfährt man über sie nicht. Als sympathische Protagonistin würde ich Kate ebenfalls nicht bezeichnen. DCI Caleb Hale wiederum erfüllt das typische Ermittlerklischee: Alkoholkrank und alleinstehend. Die Hauptprotagonisten haben sich kein bisschen seit dem letzten Band weiterentwickelt, was ich schade finde. Kate mischt sich wieder in Hale's Fall ein und ermittelt auf eigene Faust. Zur Geschichte rund um die entführten Mädchen hat die Autorin so einige Charakter und Handlungsstränge aufgefahren. Neben der Familie rund um die entführte Amelie gibt es Einblicke in die Arbeit einer Sozialarbeiterin und der ebenfalls 14jährigen Mandy, die von zuhause ausreißt und natürlich auf der Liste der gefährdeten Opfer ganz oben steht. Hanna, das erste verschwundene Mädchen, ihr Vater und ihr Bekanntenkreis wird ebenso genau betrachtet, wie diverse Zeugen und Verdächtige. Es wird zwar nicht verwirrend und man kann allen Personen und Handlungssträngen gut folgen, doch einige davon laufen komplett ins Leere. Im Großen und Ganzen ist der Krimi trotzdem spannend geschrieben. Die düstere Novemberstimmung hat die Autorin wieder sehr gut eingefangen. Trotzdem waren es mir zu viele Wiederholungen und 200 Seiten weniger hätten der Geschichte gut getan. Es wurden viele falsche Fährten gelegt, die mich miträtseln ließen und trotzdem überraschte mich die Autorin im letzten Drittel mit einem Täter, den ich so gar nicht auf dem Bildschirm hatte. Gerade am Ende folgte ein Showdown, der viel Spannung aufbaute, der aber so manches Handeln einiger Figuren für mich nicht wirklich schlüssig wirken ließ. Schreibstil: Auch dieser Krimi lässt sich trotz der künstlich in die Länge gezogenen Handlung gut und flüssig lesen. Charlotte Link erzählt aus verschiedenen Perspektiven ihrer Figuren. So begleiten wir Kate, die Mädchen und auch den Entführer selbst bei ihren Handlungen. Fazit: Beginn und Ende sind gelungen, doch in der Mitte gab es einige Längen. Zweihundert Seiten weniger hätten dem Krimi gut getan. Auch die Charaktere sind nicht wirklich einnehmend und zu viele Wiederholungen schmälern den Lesegenuss. Erst zum Ende hin kommt Spannung auf, der in einem etwas zu gewollten Showdown gipfelt. Nicht schlecht, aber es gibt Besseres von der Autorin.

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