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Rezensionen zu
Tod hinter dem Stephansdom

Beate Maxian

Die Sarah-Pauli-Reihe (3)

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Dieser dritte Band der Reihe um die stets ein wenig zu neugierige Journalistin Sarah Pauli beginnt gleich mit einer gruseligen Mordszene, die mir in ihrer gut durchdachten Grausamkeit Schauer den Rücken hinunterlaufen ließ. Wer ist diese Frau, die eine bekannten Geschäftsmann eiskalt um die Ecke bringt und das ganze Scenario bis zum i-Tüpfelchen durchdacht hat? Was treibt sie an, ist es Rache oder schiere Mordlust? Zeitgleich erhält Sarah den Anruf einer aufgeregten Frau, die ihr von einer „Schwarzen Frau“ berichten will, die hinter dem Stephansdom umgehen soll. Als am nächsten Tag der Mord an dem prominenten Mann publik wird und der Verdacht auf eine Art Ritualmord besteht, ist die junge Journalistin nicht mehr zu halten. Sie nimmt – wie immer – eigene Nachforschungen vor und merkt schnell, in was für ein Wespennest sie da gestochen hat … Beate Maxian in Kombination mit ihrer Sarah Pauli sind für mich eigentlich immer ein Garant für kurzweilige und dennoch nicht seichte Unterhaltung. So begleitete ich sie auch diesmal wieder bei ihren Streifzügen durch Wien, die mir schon wieder den Mund wässrig gemacht haben, doch bald mal wieder dort vorbei zu schauen und diesmal vielleicht dem „Gulaschmuseum“ einen Besuch abzustatten, denn ja, nicht nur die Fälle sind spannend, sondern auch das Drumherum, wo ich immer wieder neue Ecken der zauberhaften Stadt für mich entdecke. Doch da eine Wienreise im Moment nicht in den Karten für mich ist, vergebe ich hier schnell mal eben vier sehr, sehr verdiente Sterne und schnappe mir gleich den nächsten Band … weil’s so schön war!

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Das Buch ist bereits das dritte in einer Serie rund um Sarah Pauli. Die ersten beiden habe ich jedoch bisher nicht gelesen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Das Buch beginnt langsam mit dem Anruf der unbekannten Frau und nimmt dann schnell an Fahrt auf. Während die Polizei und auch Sarah Pauli noch räzeln, ob es nun Selbstmord, ein Unfall oder doch Mord war, blicken wir als Leser direkt hinter die Kulissen und wissen, wie es dazu kam. Doch das Warum und Wer bleibt offen. Die Geschichte wird wirklich spannend erzählt, sodass man immer wieder gerne das Buch aufschlägt um dem Mörder einen Schritt näher zu kommen. Leider war ich noch nie in Wien und kann mir die Orte daher nicht gut vorstellen. Das ist natürlich schade, denn ich mag regionale Krimis sehr gerne - vor allem, wenn man die Orte gut kennt. Aber auch ohne diesen Heimat-Bonus ist das Buch wirklich zu empfehlen.

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