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Rezensionen zu
Böses Herz

Sandra Brown

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Emily ist alles, was Honor Gilette von ihrem Mann Eddie geblieben ist. Vor zwei Jahren starb der Polizist bei einem tragischen Unfall. Seitdem muss sich Honor alleine durchschlagen, hat jedoch Hilfe in Form ihres Schwiegervaters und Freunden von Eddie. Doch es ist alles andere als leicht. Trotz dieser Umstände versucht Honor alles, um ihrer kleinen Tochter die beste Mutter zu sein und so bäckt sie gerade, als ihre Tochter ihr von einem schlafenden Mann im Garten berichtet. Dieser Mann schläft mitnichten in ihrem Garten - vielmehr hat er es genau auf sie abgesehen. Es handelt sich um Lee Coburn, der sich blutüberströmt Zutritt zum Haus verschafft. Dass er nicht zufällig bei Honor aufgetaucht ist, stellt er schnell klar, denn er sucht Unterlagen von Eddie, von denen er der Meinung ist, dass Honor genau wüsste, wo sie sich befinden. Honor jedoch ist völlig ahnungslos, tut aber, was Coburn von ihr verlangt, denn immerhin hat er in ihrer Tochter das beste Druckmittel überhaupt. Durch Zufall ist ein Freund Eddies in der Nähe und will bei Honor nach dem Rechten sehen - und wird von Coburn ermordet. Coburn flieht zusammen mit Mutter und Kind. Honor ist in einem Alptraum gefangen, entführt von einem Mörder. Schon vor dem letzten Mord wurde Coburn wegen 7-fachen Mordes gesucht. Noch dazu weiß sie nicht, was sie von diesem Mann halten soll, denn er behauptet aufs energischste, dass Eddies Tod vor zwei Jahren kein Unfall war und das sowohl sie, wie auch ihre Tochter in großer Gefahr wären. Fest steht, Honor und ihr Kind schweben in großer Gefahr, sei es durch Coburn oder die ominösen Verursacher von Eddies "Unfall", denn wenn Honor ganz ehrlich ist, auch sie hat nie so recht an die Unfallversion geglaubt, denn vieles war für sie unstimmig. Wenn Eddie tatsächlich Unterlagen hinterlassen haben sollte, die Licht ins Dunkel bringen, müssen sie sie vor ihren Verfolgern finden - doch diese sind ihnen dicht auf den Fersen und sie machen vor nichts Halt ... Wer ist gut, wer ist böse? Der Plot wurde spannend erarbeitet. Lange Zeit war ich mir unsicher, ob Lee Coburn die Wahrheit über Eddie vermutetet oder nicht und überhaupt machte er auf mich nicht wirklich den Eindruck eines "guten" Charakters und dennoch, er hat eine Menge riskiert, um Mutter und Kind vor ihren vermeintlichen Verfolgern zu beschützen. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Ich muss gestehen, ich war zwiegespalten, was ich von der Figur des Coburn halten sollte, denn dieser hat eindeutig einen sehr "dunklen Touch", auch wenn er sich selbst zu den "guten" zählt. Den Schreibstil empfand ich als fesselnd zu lesen, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch spannende Lesestunden bereitet hat.

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Viele Wendungen

Von: Anna

31.05.2015

Das Cover ist zwar sehr schlicht, aber hat was. Der Kontrast der schlichten Farben gefällt mir gut und das rote Blatt sticht sehr raus. Wenn man genau hinsieht, sieht man im Hintergrund Striche und Konturen. Ich finde, dass diese Ähnlichkeiten mit einem Ball haben, der auch im Buch eine wichtige Rolle spielen wird. Der Einstieg ging direkt mehr oder weniger rasant los. Eigentlich wird der Leser direkt in das Buch hineingeworfen, ohne das er genau weiß, wer die Charaktere sind und wo er sich befindet. Das hat mir gut gefallen, da man zum einen direkt an das Buch gefesselt wird und zum anderen lernt man die Charaktere ja im Laufe des Buches am Besten kennen. Die Charaktere finde ich gut getroffen. Auch wenn man es Honor anfangs nicht anmerkt, ist sie eine starke Persönlichkeit, die nicht davor zurück scheut, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Coburn hingegen war mir anfangs ganz und gar nicht sympathisch. Er war sehr egoistisch und nur auf sich bedacht und schreckte vor fast nichts zurück. Allerdings musste ich ihm auch schon da zu gute legen, dass er gewisse Situationen nicht ausgenutzt hatte. Im Laufe des Buches wurde er mir dann immer sympathischer, weil ich ihn auch viel besser kennenlernen konnte. Auch wenn die Situationen oft heikel und traurig waren, gab es da noch die kleine Emily, die mit ihrem kindlichen Witz die Sache aufgelockert hatte und ich sie einfach ins Herz schließen musste. Selbst ein ach so starker Coburn, konnte ihr irgendwann nicht mehr widerstehen. Die Handlung war nicht sehr rasant, aber dennoch meistens spannend. Ich konnte bis zum Ende hin mit fiebern. Die Autorin schaffte es immer wieder mich zu verwirren, in dem sie Wendungen in den Thriller brachte und ich habe tatsächlich erst auf den letzten Seiten herausgefunden, wer all die Aufträge gibt. Das Ende war dann doch noch einmal interessant. Allerdings hatten mich die letzten Seiten sehr unbefriedigt zurückgelassen, da der Leser nicht aufgeklärt wird, wie es mit Honor und Coburn weitergeht. Das fand ich sehr schade, da ich wirklich beide zu lieben gelernt hatte.

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Honor findet einen fremden, blutüberströmten Mann in ihrem Vorgarten vor. Dieser Mann, Lee Coburn, wird wegen Mordes an sieben Menschen gesucht und befindet sich auf der Flucht. Nicht nur, dass Coburn Honor und ihre Tochter als Geiseln nimmt, sondern Coburn behauptet auch noch, dass Honor sich in Gefahr befindet und der Tod ihres Mannes kein Unfall war. Für Honor stellt sich die Frage: Kann ich meinem Geiselnehmer vertrauen?! Für mich war das mein erster Thriller von Sandra Brown. Prompt landet man ohne große Vorworte in der Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat. Eigentlich glaubte Honor bisher, dass ihr Mann bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist. Coburn tritt plötzlich in ihr Leben und wirft alles buchstäblich durcheinander. Honors Sorge um ihr Kind, aber auch ihr Hin-und Hergerissen Sein zwischen dem, was Honor wirklich glauben soll, werden bereits auf den ersten Seiten gut beschrieben. Lange habe ich hin und her gerätselt, was wirklich Coburn Absicht ist. So bleibt die Story spannend. Die einzelnen Protagonisten fand ich gut dargestellt, vor allem Honors kleine Tochter Emily, die für viel Witz sorgt. Coburn selbst ist grob, aber gleichzeitig sympathisch, Honors Persönlichkeit wird mit der Zeit entwickelt. Ein Wechsel zwischen ihrer Flucht und der Polizeiarbeit machen das Buch spannend. Ich bin wirklich überrascht gewesen, wie Sandra Brown es schafft, den Leser in Unklaren zu lassen, was die Rolle der einzelnen Charaktere angeht. Das Ende ist zwar überraschend, aber leider etwas weit hergeholt und unausgereift. Der Epilog lässt auf jeden Fall Platz für mehr. Ein spannender Thriller mit dezenter Lovestory, für den ich 4 Sterne vergebe.

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