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Rezensionen zu
Dark Wonderland - Herzkönigin

A.G. Howard

Die Dark Wonderland-Reihe (1)

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Klappentext Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen? Cover Ein wunderschönes Cover wie ich finde. Es sagt sehr viel über den Titel aus. So stelle ich mir Alice vor. Es hätte nicht passender sein können. Daumen hoch! Inhalt Es ist eine komplett andere Wunderland Geschichte. Sie spielt nach der eigentlichen Geschichte von Lewis Caroll. In diesem Buch geht es um die Nachfahrin von Alice Liddell. Sie muss einen Geheimnisvollen Fluch brechen der angeblich auf ihrer Familie liegt. Alyssa ist ein glaubwürdiger Hauptcharakter "Vorerst". Die Story ist super aufgebaut und ist nicht zu beanstanden. Jedoch habe ich ziemlich lange gebraucht um mit diesem Buch warm zu werden. Der Charakter von Alyssa fängt ab der Mitte der Geschichte an zu bröckeln. Spätestens als Morpheus ins Spiel kommt. Sie liebt seit Anfang an den charmanten, humorvollen, zuvorkommenden und liebevollen Jeb, doch als Morpheus wieder in ihr leben tritt glaubt sie ihm alles was er sagt und lässt sich in die dunkelsten tiefen ihres inneren ziehen. Irgendwie konnte ich das nicht ganz glauben. Um die Wahrheit zu sagen, dachte ich mir die ganze Zeit -Alyssa kann doch nicht so dumm sein-. Ansonsten hat mir das Buch sehr gefallen und ich freue mich schon darauf den zweiten Teil zu lesen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen. Details Gebundene Ausgabe: 464 Seiten Verlag: cbt (24. November 2014) Sprache: Deutsch Broschiert: 17,99€ eBook: 13,99€ ISBN-10: 3570163199 ISBN-13: 978-3570163191 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren Originaltitel: Splintered Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 4,3 x 22,1 cm

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Der Klappentext Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen? [ Quelle: cbt ] Meine Meinung Komischerweise hat mich die Dark Wonderland-Reihe kurz nach Veröffentlichung des ersten Teils so gar nicht angesprochen. Alle fanden vor allem das Cover so toll, und ich find es jetzt auch nicht hässlich, aber irgendwie konnte es meine Aufmerksamkeit nicht erregen. Das schaffte erst Teil 2. Aber dann gleich so, dass ich fast wahnsinnig geworden bin, weil ich die Reihe unbedingt lesen wollte. Alyssa ist eine Nachfahrin von Alice Liddell, der Alice, die einst ins Wunderland gestolpert ist. Seitdem liegt auf den Frauen dieser Familie ein Fluch, der Alyssa dazu befähigt, Insekten und Pflanzen reden zu hören. Ihre Mum ist noch viel schlimmer dran, denn die sitzt zwischenzeitlich in einer Irrenanstalt und soll in Kürze Elektroschocks in den Kopf erhalten. Um den Fluch zu brechen, hat Alyssa nur eine Möglichkeit: sie muss ins Wunderland. Diese Geschichte ist vor allem eines, nämlich skurril. Fast jeder kennt die Geschichte von Alice im Wunderland und die ist ja auch schon ein kleines bisschen verrückt. Spontan fällt mir da die Teegesellschaft ein und die gebutterten Uhren und Zahnräder. Aber Dark Wonderland schlägt das klassische Wunderland noch um Längen. Nicht weiße Hasen laufen da rum, sondern skelettartige Wesen mit Geweihen und komische Kobolde, die die Toten einsammeln, mit Grubenlampen auf dem Kopf. Normalerweise mag ich es ja nicht so fantastisch, aber Howard hat mich fasziniert mit ihrer ganz eigenen Version des altbekannten Märchens. Schon nach kürzester Zeit war ich von der Geschichte gefangen und bin immer tiefer in die verworrenen Strukturen vom Dark Wonderland eingetaucht. Dem Ganzen liegt aber auch eine tolle Geschichte zugrunde, denn so einfach, wie Alyssa denkt, ist ihr Fluch gar nicht. Da laufen im Hintergrund gleich mehrere Intrigen ab, die der Story eine tolle Komplexität geben. Das Buch beginnt schon mit einem recht rasanten Tempo, das die Autorin auch beibehalten konnte. Obwohl mir vorher schon nicht langweilig war, stieg der Spannungsbogen nochmal krass an, als Alyssa mit Jeb gemeinsam das Wunderland betritt. Richtig verliebt war ich in die Charaktere. Alyssa mochte ich von der ersten Sekunde an, da sie alles andere als perfekt ist, was man schon daran erkennen konnte, dass sie die ungeliebten Insekten als Bestandteile ihrer Kunst verwendet - freilich erst, nachdem sie ihnen das Leben ausgehaucht hat. Diesen morbiden Zug fand ich für sie klasse gewählt, da es sie so normal machte. Ich meine, wer von uns würde nicht irgendwann mal zu drastischen Mitteln greifen, wenn man ständig kleine piepsige Stimmen hört? Die beiden Männer in ihrem Leben, Jeb und Morpheus könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeb war genauso, wie man ihn in einem klassischen Jugendbuch erwartet. Er ist cool, locker, gutaussehend und Alyssa ist seit Ewigkeiten in ihn verliebt. Er war Everybodys Darling, ganz nett, vielleicht ein wenig blass, aber wichtig für die Geschichte. Wirklich beeindruckt war ich dagegen von Morpheus. Was 'ne coole Schweinebacke... Ein wenig hat er mich an Snape aus Harry Potter erinnert. Nicht weil sie sich irgendwie ähnlich wären, denn das sind sie eigentlich überhaupt nicht. Aber wie bei Snape damals wusste ich bei Morpheus nie so recht an was ich bin. Gehört er zu den Guten oder ist er eigentlich ein ganz ausgefuchster Schlingel? Ich wusste es nie so recht... Aber genau das hat unglaublich Spaß gemacht. Hinzu kommt, dass A.G. Howard ihm eine auffallende Schlagfertigkeit auf die Lippen gelegt hat, die einfach Spaß gemacht hat, zu lesen. Einen Punkt abziehen muss ich allerdings wegen des Schreibstils der Autorin. Damit kam ich nicht so recht klar, da ich an vielen Stellen das Gefühl hatte, dass die Autorin nicht alles aufgeschrieben hat, was sie gerne erzählen wollte. Der Schreibstil war dermaßen sprunghaft, dass ich manchmal zurückgeblättert habe, um zu sehen, ob ich irgendwas überlesen habe. Das ist umso trauriger, da Howard eine ganz eigene Welt erschaffen hat, die sie eben nur mit eigenen Worten an den Leser bringen kann. Mein Fazit Der Auftakt zur Dark Wonderland-Reihe konnte mich wirklich begeistern. Die Welt, die Howard geschaffen hat, ist skuril, aber auch faszinierend und einnehmend. Obwohl ich durch den eigenwilligen Schreibstil an manchen Stellen Probleme hatte, mir alles genau vorzustellen und auch ein wenig der Geschichte zu folgen, konnte ich kaum das Buch aus der Hand legen. Durch die wundervollen Charaktere habe ich mir recht schnell in die Reihe verliebt und kann es kaum erwarten mit Herzbube weiterzulesen.

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Das Buch ist im Guten wie im Schlechten in seiner Bildsprache berauschend. Es ist ein schönes Märchen, dass dich von der ersten Seite an entführt, mitreißt und doch wird der oder die Lesende leider auch besoffen geschrieben. Zwiespältig und trotzdem bleibt am Ende die Vorfreude auf den zweiten Teil ...

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INHALT: Alyssa hört Insekten sprechen und hat Angst genau so verrückt zu werden, wie ihre Mutter, die bereits in einer Anstalt ist. Doch ist sie auch die Nachfahrin von der berühmten Alice im Wunderland und als sich ihr die Chance bietet ins Wunderland zu reisen um den Fluch um ihre Familie zu brechen, da tritt sie der Herausforderung mutig entgegen. MEINUNG: Das Cover dieses Buches ist wirklich magisch, einzigartig schön. Dieser leicht irre Blick und das Zusammenspiel von rot und grün zieht einen absolut zu dem Buch hin. Alle die die Geschichte um Alice im Wunderland mögen, werden sicher nicht drum herum kommen, dieses Buch zu kaufen. Der Einstieg in das Buch ist ganz leicht, der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Bereits auf den ersten Seiten wird man etwas geschockt und somit ist auch eine große Verlockung da weiterzulesen. Ich konnte mich sofort mit der Protagonistin anfreunden, ihre Gedanken und Gefühle waren leicht zugänglich für mich und sie zu begleiten machte mir von Anfang an Spaß. Ihr Alltag wurde beschrieben und man lernte sie schnell kennen. Irgendwann jedoch wurde ich leicht ungeduldig und wollte wissen, warum das Buch nun Dark Wonderland heisst, es müsste doch mal etwas passieren. Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, ging es auch endlich, grade noch rechtzeitig los. Ab da wurde es dann im Laufe des Buches wirklich skurril. Es gibt viele, viele Parallelen zu Alice im Wunderland, denn es geht indirekt ja auch um diese Geschichte. An der Stelle habe ich mir gewünscht, das Buch zu kennen, denn die Disney Verfilmung ist ja doch etwas anders. Zwischendurch wurde es mir letzendlich auch wirklich zu skurril. Es gab Stellen, da fand ich die Fantasie und das Einfallsreichtum der Autorin grandios und konnte mir die Situationen und Geschöpfe sogar bildlich vorstellen - aber ich bin hier irgendwann an meine Grenzen gestoßen. Einige Dinge waren in meinem Kopf nicht formbar und manche Gedankensprünge in der Geschichte waren mir zu seltsam. Was mich aber am Meisten gestört hat, war die Tatsache, dass ich dem Ganzen irgendwann nicht mehr folgen konnte. Die Geschichte um Alyssa und ihre Reise durchs Wunderland ist wirklich sehr verworren und kompliziert. Ich wusste irgendwann nicht mehr, warum wer nochmal was getan hat, wer welche Absichten, Hintergründe hatte, was war nun Lüge und was Wahrheit? Wer war nochmal genau welche Person und stand in welchem Zusammenhang dazu? Ich habs mir an dieser Stelle dann einfach gemacht und angefangen die Fragen in meinem Kopf zu ignorieren. Das klappte auch ganz gut, obwohl ich eher der Mensch bin, der alles verstehen muss, da ich sonst den Sinn in etwas nicht sehen kann. Ich habe die Geschichte einfach als "verrückt" hingenommen und konnte so unbeschwerter weiter lesen. Nachdem ich mich damit abgefunden hatte schaltete ich also ab und genoss die Reise durch das Wunderland sehr. Es blieb durchgehend spannend, da immer neue Situationen eintraten und man nie wirklich durch alles durchblicken konnte. Das Ende ist sowohl abgeschlossen, als auch offen und ich bin gespannt, was dann wohl im nächsten Band kommen soll. FAZIT: Alice im Wunderland reloaded - oder auch die Entdeckung wie alles wirklich war. Ein klares Muss für Fans von Alice, die aber offen für skurriles sein sollten. Ich fand es zwar schwer den Überblick zu behalten, die Geschichte war aber trotzdem fantastisch anders und schillernd bunt. Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten! Wer möchte, kann hier nochmal schnuppern, in meinem Bericht zum Leseabend von Dark Wonderland! http://buechersuechtiges-herz.blogspot.de/2014/11/bericht-leseabend-zu-dark-wonderland.html

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Das Buch hat sich schon allein mit seinem unglaublich tollen Cover in mein Leserherz geschrieben. Es sieht so unglaublich toll aus - so verspielt und so stellt man sich zum Teil eben Wunderland vor. Dann noch der klasse Klappentext und schon wollte ich es besitzen und lesen. Den Anfang des Buches empfand ich ein bisschen zäh und ich wusste nicht so recht, in welche Richtung es gehen soll. Nach ca. 150 Seiten ist dann der Knoten geplatzt und ich kam richtig gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil von A. G. Howard ist flüssig und gut geschrieben, aber ich musste in der Story immer aufpassen, dass ich keinen Satz aus Versehen überlese, da hier fast jeder Satz wichtig für das Verstehen des Buches wichtig ist. Das heißt wiederum ja nur, dass es kaum "unnötiges" Rumgeplänkel gibt. Der erste Band ist rein aus der Sicht von der weiblichen Protagonistin Alyssa geschrieben. Ich habe mich ihr sehr nahe gefühlt und habe mit ihr mitgefühlt und gelitten. Alyssa ist eine Nachfahrin von der Alice Liddell - der Protagonistin von Alice im Wunderland. Seit sie ein Teenager ist kann sie Insekten und Blumen reden hören. Dies ist für alle weiblichen Nachfahren von Alice ein Fluch, da sie irgendwann dadurch verrückt werden. Alyssa versucht ihrer Mutter in der Irrenanstalt zu helfen und versucht den Fluch zu brechen. Doch dazu muss sie wie Alice in das Kaninchenloch steigen. Jedoch hat sie dabei nicht mit ihrem tollen Nachbarn Jeb als Reisebegleiter gerechnet. Ausgerechnet in ihn ist sie schon seit Jahren heimlich verliebt. Wird sie im Wunderland endlich ihre Gefühle gestehen? Und wie passt ihr Kindheitsfreund Morpheus in die ganze Geschichte rein? Alyssa ist willensstark und versucht um fast jeden Preis ihre Familie von dem Fluch zu befreien. Doch sie ist auch eine wahre Freundin und weiß was richtig und was falsch ist. Sie ist einfach eine authentische Charakterin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Das Ende des Buches hat mir richtig gut gefallen. Ich habe bei den letzten 100 Seiten geradezu an dem Buch geklebt und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Mit diesem Ende hätte ich nicht ganz so gerechnet, aber es hat mir sehr gefallen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Trilogie, der im November erscheinen wird. Der erste Band der Dark Wonderland Trilogie hat mir sehr gut gefallen, jedoch musste ich mich am Anfang durch ein paar zähere Seiten kämpfen. Nachdem der Knoten geplatzt war begann für mich das Lesevergnügen. Die Autorin hat mit ihrer Geschichte ein ganz anderes Wunderland erschaffen, das aber nicht schlechter als das "normale" war. Man muss das Buch einfach lesen, um sich eine eigene Meinung über diese Geschichte zu bilden. Von mir bekommt es ganz klar eine Leseempfehlung. Für die volle Punktzahl war der Anfang zu zäh, aber das kann die Fortsetzung ja noch besser machen.

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Inhalt: Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen? (Quelle: Randomhouse) Meine Meinung: Wenn man die kleine, 6-jährige Jule, die gerade lesend in neue Welten eintaucht, fragen würde, wohin sie den selbst gerne mal reisen würde, würde sie voller Begeisterung sagen ins Wunderland. Und da mich Alice und ihre Geschichte schon so lange begleitet, egal ob als Buch, als Film, als Serie oder mit der tollen Neuverfilmung von Tim Burton, habe ich mich schon direkt in das Cover und den tollen Klappentext von A.G. Howards Dark Wonderland verliebt. Der Einstieg ins Buch war ziemlich verrückt und auch komisch. Schnell erfahren wir um Als Eigenschaften, die sie durch einen Fluch, der auf ihrer Familie lastet, geerbt hat. Ich muss zugeben, nach dem ersten Kapitel war ich ziemlich verwirrt, vielleicht ein bisschen schockiert. Aber hey, muss die düstere Version von Alice im Wunderland nicht genau das sein? Denn Dark Wonderland kann man wirklich als eine düstere Version von unserem liebsten Kinderbuchklassiker bezeichnen. Aber sie ist noch viel mehr. Liebesgeschichte, Jugendbuch und Fantasyroman. Immer, wenn man erfolgreich eine Stelle aus Lewis Carrolls Meisterwerk entdeckt hat, kommt es dann doch anders als man denkt und auch sonst überrascht die Autorin den Leser immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen und kann darüber hinaus mit einer tollen Liebesgeschichte und ganz vielen Gefühlen punkten. A.G. Howard hat es also auf eine beeindruckende Weise geschafft ein Märchen-Retelling zu schreiben, was aber darüber hinaus eine eigene und nicht weniger interessante eigene Geschichte enthält. Was die Charaktere betrifft, so sind alle perfekt für ein Buch, wie Dark Wonderland gestaltet. Egal ob Al, Jeb, Morpheus oder alle anderen mehr oder weniger wichtigen Wunderland- und Menschenweltbewohner, alle sind besonders und werden auf wunderlandartige Weise wundervoll beschrieben und bekommen einen einzigartigen Charakter eingepflanzt. Obwohl ich jedoch ein riesiger Fan von Al war, fiel es mir schwer zu Jeb und Morpheus einen Draht zu finden. Obwohl ich mich im Zweifelsfall ganz klar für Jeb entscheiden würde, war ich weder von dem einen noch vom anderen komplett überzeugt bzw. nicht überzeugt und so wird Dark Wonderland für mich zu einem Buch, in dem es kein Fangirling geben wird und dieses Mitfiebern habe ich schon vermisst. Was mich außerdem während des Lesens gestört hat war das Fehlen eines roten Fadens, der sich durch die Geschichte zieht. Zwar wird am Ende vieles klar und letztendlich kann man diesen roten Faden auch erkennen aber mir hat er zu Beginn gefehlt. Ich habe beim Lesen gerne etwas auf das ich hinaus arbeite und genau dieses Ziel war mir bei Dark Wonderland wieder zu vage gesetzt. Was mich aber mit am meisten begeistern konnte, war natürlich der Weltenentwurf. Der ist für mich das Highlight des Buches oder besser gesagt, ein Highlight, was das Buch aus vielen anderen Büchern herausstechen lässt. Wie oben schon erwähnt, hat A.G. Howard geschafft in das Retelling ihr ganz besonderes eigenes Etwas einzubauen. Das hat sie vor allem durch den wundervollen Weltentwurf geschaffen, der das Wunderland zu einem Underland macht und uns eine düstere Welt präsentiert, die man trotz der Gefahren nur allzu gerne erkunden mag. Bewertung: Dark Wonderland: Herzkönigin bekommt von mir 4 von 5 Füchschen. Das tolle Buch konnte mich vor allem durch den Weltenentwurf, die tolle Idee und die vielen Parallelen zu Alice im Wunderland überzeugen. Ein roter Faden und ein bisschen mehr Sympathie zu den männlichen Charakteren haben mir jedoch leider gefehlt, weshalb ich ein Füchschen abziehe. Vielen herzlichen Dank an cbt für die Bereitstellung des *Rezensionsexemplars.

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Story + Schreibstil: A.G. Howards "Herzkönigin" ist der Reihenauftakt ihrer Märchen-Adaption "Dark Wonderland", angelehnt an Lewis Carrolls "Alice im Wunderland". Die unglaublich, grandiose Covergestaltung, die ich nun hier einfach noch einmal positiv hervor heben muss, weil sie einfach so fantastisch zum Inhalt des Buches passt, und der perfekt gewählte Klappentext, haben mich gleich von der ersten Sekunde verzaubert und mir ist sofort klar gewesen, dass ich um dieses Buch nicht herum komme. Ersteinmal vorweg, ich habe bislang das Original noch nicht gelesen, wollte es immer, habe es allerdings nicht geschafft, aber natürlich kenne ich das Grundgerüst des Originalmärchens. Demnach kann ich von mir aus sagen, dass "Dark Wonderland" auch etwas für Leser ist, die nicht unbedingt in der ersten Fraktion der Alice-Fans stehen. Als ich die ersten Seiten aufgeschlagen habe, musste ich erst einmal schlucken, denn die Story hat sich meines Erachtens ziemlich in die Länge gezogen. Deswegen habe ich das Lesen auch mehrfach unterbrechen müssen, weil mir ansonsten die gesamte Leselust genommen würde. Allerdings muss ich gestehen, dass ich wahnsinnig froh, weitergelesen zu haben, denn ab einem gewissen Punkt in der Handlung, gibt es dann für den Leser kein Halten mehr. Die Seiten verfliegen vor Spannung und atemberaubenden, fantastischen, verrückten, extrem bunten, typisch Alice-im-Wunderland Szenen. Das Alice-Fieber schlägt zu und lässt dich nicht mehr los. Deswegen muss ich der Autorin A.G. Howard ein großes Kompliment aussprechen, weil sie mir diese abgedrehte Welt näher gebracht hat und ihr Schreibstil einfach perfekt zu dieser Kuriosität gepasst hat. Charaktere: Die Protagonistin Alyssa ist die Nachfahrin von Alice Liddell, der echten Alice, die zur Alice im Wunderland Geschichte beigetragen hat und behauptete tatsächlich im Wunderland gewesen zu sein. Seitdem liegt eine Art Fluch auf Alyssas Familie, jede weibliche Nachkommin, kann sobald sie zur Frau wird, Blumen und Insekten reden hören. Natürlich ist dies vollkommen abstrus und extrem nervtötend, teilweise sogar in den Wahnsinn treibend, und Alyssa will ihr Schicksal so auch definitiv nicht hinnehmen. Denn sowohl ihre Mutter als auch ihre Großmutter sind letzendlich in der Anstalt gelandet. Alyssa hat demnach kein einfaches Schicksal, aber sie ist ein wahnsinnig starker, selbstbewusster und einfühlsamer Charakter, sodass sie ihr Leben so nicht länger akzeptieren möchte und sich und ihre Mutter aus der Zwickmühle des Wahnsinns befreien will. So setzt sie sich als Ziel das Wunderland auf zu suchen und diesen Fluch zu beenden. Natürlich schickt die Autorin ihre Protagonistin nicht alleine in die Höhle des Löwens, sondern lässt ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb ihren Weggefährten spielen. Der dritte im Bunde hört auf den Namen Morpheus und wie ihr euch nun sicher schon denken könnt, gehört dieser zur Wunderland-Fraktion. Er wird als verführerisch und zwielichtig beschrieben, beim zwielichtig stimme ich voll und ganz zu, denn schnell wird klar, dass er einige Hintergedanken pflegt während er Alyssa unterstützt. Aber verführerisch ist anders, für mich war er extrem nervig und anstrengend, obwohl ich ja normalerweise auf die düsteren Charaktere fliege, könnte mich Morpheus keinesfalls für sich einnehmen. So bin ich ein großer Jeb Fan geworden und habe den beiden natürlich die Daumen gedrückt, dass sie das Wunderland- Abenteuer heil überstehen und sich endlich näher kommen.

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Alyssas Urururgrossmutter ist besagte Alice Liddell, besser bekannt als Alice im Wunderland. Seit damals lastet auf den weiblichen Familienmitgliedern ein Fluch. Alyssas Mutter ist in einer psychiatrischen Klinik und auch sie selber hört Insekten und Blumen sprechen. Als sich der Zustand ihrer Mutter drastisch verschlimmert, entscheidet sie sich, den Familienfluch zu brechen und das Kaninchenloch zu suchen. Schon lange kennt sie die Geschichte von Lewis Carroll und als sie wirklich im Wunderland eintrifft, erkennt sie das meiste aus dem Buch. Doch sie realisiert schnell, dass nichts ganz so ist, wie sie es bisher angenommen hatte, denn allem Anschein nach hat Alice als Kind vieles nicht richtig wahrgenommen und Lewis Carroll hat vielleicht auch noch einiges anders interpretiert. Und so ist"Dark Wonderland" wortwörtlich eine düstere Adaption des originalen Märchens. Ich finde es toll, wie A. G. Howard all diese Elemente von Lewis Carroll übernommen, abgeändert und an ihre neue, moderne Version angepasst hat. So hat sie eine düstere und mysteriöse Atmosphäre geschaffen, die mich total überzeugen konnte. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Alyssa erzählt. Sie ist eine starke Persönlichkeit, was wohl aufgrund ihrer Familiensituation auch nötig ist. Sie ist mutig und recht rebellisch, was sie gleich sympathisch macht. Ihr zur Seite steht Jeb, ihr bester Freund, der sie liebevoll 'Skatergirl' nennt. Insgeheim ist sie schon seit langem in den attraktiven Jungen verliebt und man ahnt schnell, dass sich da im Wunderland wohl etwas anbahnen könnte. Dort treffen die beiden dann auf Morpheus, der Alyssa irgendwie bekannt vorkommt. Anscheinend hat er sie oft in ihren Träumen besucht und ihr einiges beigebracht. Es ist sehr schwer zu durchschauen und Alyssa und auch der Leser weiss einfach nicht so recht, woran sie mit ihm ist. Doch sobald Alyssa in seiner Nähe ist, wird sie zur Marionette und fühlt sich stark zu Morpheus hingezogen. Dieses Liebesdreieck konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und hat mich an manchen Stellen auch gestört. Die Autorin punktet mit überbordender Fantasie, vielseitigen Charaktere, dieser tollen, düsteren Atmosphäre und unerwarteten Wendungen, so dass es einem beim Lesen ganz bestimmt nie langweilig wird. Mir persönlich waren einige Szenen etwas gar skurril, doch ich denke, dass sich jeder Alice-Fan auch gerne in Howards düstere Version entführen lässt. Aber auch für alle, die Carrolls Märchen nicht gelesen haben, ist "Herzkönigin" eine fantastische Reise. Fazit: "Dark Wonderland. Herzkönigin" ist ein toller Reihenauftakt. Howard interpretiert Carrolls Originalfassung ganz neu und taucht alles in eine düstere, mysteriös Atmosphäre, die zu überzeugen weiss. Obwohl es mir ab zu etwas gar skurril zu und her ging, bescherte mir die Nachfahrin von Alice Liddell kurzweilige Lesestunden.

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