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Rezensionen zu
Dark Wonderland - Herzkönigin

A.G. Howard

Die Dark Wonderland-Reihe (1)

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Titel: Dark Wonderland - Herzkönigin Autor: A. G. Howard Verlag: cbt (24. November 2014) Seitenanzahl: 464 Seiten ISBN: 978-3570163191 Preis: HC 17,99€ Klappentext: Folge dem Flüstern … in das Reich hinter dem Spiegel Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen? Meine Meinung: Früher schon war ich begeistert von Alice im Wunderland, doch diese Fassung von A. G. Howard fand ich bisher die Beste. Auch wenn es hier nicht ganz so um Alice geht wie gedacht, denn Alyssa Gardner ist nicht Alice, sondern eine ihrer Nachfahren. Eine ganz besondere Nachfahrin, denn sie hat eine ganz spezielle Gabe. Sie hört Blumen und Insekten flüstern. Ich finde das Ganze hört sich wirklich toll an, doch ihr geht es mächtig auf die nerven. Und so greift sie teilweise zu extremen Maßnahmen um die ungeliebten Stimmen zum Schweigen zu bringen, denn sie will auf keinen Fall riskieren wie ihre Mutter in der Irrenanstalt zu landen. Aber ist sie wirklich so viel anders als ihre Mutter? Bildet sie sich die Stimmen vielleicht nur ein? Oder hat sie wirklich Zugang zu einer für so vielen Unbekannten Welt? Ihr scheint es egal. Sie will einfach nur normal sein. So werden Insekten schon mal aufgespießt, oder Blumen kurzerhand gerupft. Schließlich muss man den Anflug von dieser Geisteskrankheit doch abwehren. Aber wie schon zu erwarten, ändert sich das Ganze dann doch etwas und sie akzeptiert ihr außergewöhnliches Erbe, woran eine Kakerlake nicht ganz unschuldig ist. Doch alles wäre so viel einfacher, wäre nicht ihr bester Freund und große Liebe Jeb, der sie um jeden Preis beschützen will. Und dann ist da noch dieser Geheimnisvolle Morpheus, der den letzten Rest Normalität auch noch verwischt. Das kann doch nicht gut gehen. Ich mag Jeb, er ist ein toller Junge, der seine liebste beschützen will. Sozusagen der Ritter in strahlender Rüstung. Doch bin ich von Morpheus mehr angetan. Diese Geheimnisvolle und skurrile Art finde ich faszinierend und bei so einem wie ihm bekommt doch sogar die strahlende Rüstung von Jeb Rostflecken. Meiner Meinung nach sollte sie einfach mit ihm durchbrennen und alles hinter sich lassen. Aber so einfach geht es natürlich nicht, da sie einen Fluch zu brechen hat, den Alice ihren Nachfahren aufgehalst hat. Und für Jeb hat sie natürlich auch viel zu viele Gefühle. An sich ein sehr schönes Buch. Was ich auch toll fand ist, dass man nach und nach die einzelnen Charaktere besser verstehen kann. Die Beweggründe versteht. Vor allem verstand ich auch Morpheus gegen Ende sehr viel besser. Weiterhin gut fand ich auch das die Figuren von anderen Versionen Abweichen. Das weiße Kaninchen ist eine Art abschreckende Neuerfindung des Autors und auch das Wunderland ist nicht gerade wie man es sich vorstellt. Alles ist etwas düsterer. Wer Panik vor Krabbelviechern hat, sollte es jedoch mit Vorsicht genießen, denn die kommen hier nicht zu kurz. Aber ohne diese, wäre das Buch nur halb so toll. Denn gerade das Skurrile zieht mich in dem Buch total an. Eine wunderschöne Bereicherung für mein Bücherregal und eine tolle Welt zum versinken. Fazit: Ich empfehle das Buch für jeden Alice Fan wärmstens, der die Geschichte mal aus einer etwas düsteren Perspektive erleben möchte.

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Wie gefällt es mir? Ich muss ehrlich sagen, dass ich die ersten hundert Seiten von Dark Wonderland sehr gruselig fand. Hier werden Alyssas Leben, ihre verrückte Mutter, die sprechenden Insekten und Blumen vorgestellt, wie auch viele mysteriöse Kleinigkeiten, die den Leser erschaudern lassen. Mir war es fast zu viel, aber ich war tapfer und habe durchgehalten. Und es hat sich gelohnt. Alyssa ist eine Protagonistin, die man zunächst etwas seltsam findet, denn wer hört schon Blumen und Insekten reden und macht aus toten Insekten Kunstwerke. Doch nach und nach erfährt man mehr über Alyssa, ihre Familie und Jeb, und lernt, sie zu verstehen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Alyssa ist unglaublich mutig, sarkastisch, humorvoll, liebenswürdig und selbstlos. Sie tut alles, um ihrer Mutter und später auch Jeb zu helfen. Ihre Wandlung vom Aussenseiter zur Heldin passt sehr gut zu ihr, und der Leser entwickelt ein Gefühl von Stolz ihr gegenüber für das, was sie alles schafft. Jeb ist Alyssas bester Freund, doch er hat eine Freundin, die weder Alyssa noch der Leser leiden können. Es ist ziemlich eindeutig zu erkennen, dass Alyssa ihn liebt, aber es bleibt lange fragwürdig, ob er ihre Gefühle nicht vielleicht doch erwidert. Jeb ist einfach cool, das kann man gar nicht anders sagen. Er haut einen lustigen, sehr passenden Spruch nach dem Nächsten raus, hilft und unterstützt Alyssa, wo er nur kann. Ein wahrer bester Freund. Morpheus darf man an dieser Stelle nicht vergessen. Ein Nethilitim, den der Leser, wie auch Alyssa, nicht so wirklich durchschauen kann. Er sieht gut aus, ist anziehend, kann charmant sein, gibt Alyssa lebenswichtige Tipps und hat große schwarze Flügel. Doch er scheint weitere Pläne hinter den offensichtlichen Plänen zu haben, er hat eine herrische, fast bösartige Seite an sich und es bleibt ständig die Frage, ob man ihm wirklich trauen kann. Alle drei Charaktere sind sehr glaubwürdig dargestellt, ihre Handlungen und Reaktionen sind genial. Ich weiß nicht, ob ich in Alyssas und Jebs Situation auf das ein oder andere gekommen wäre. Der Schreibstil passt sehr gut zu der Geschichte: Düster, spannend, humorvoll, zeitweise verwirrend, verrückt und aufregend. Der Leser hat kaum eine Seite zeit zum Durchatmen, ständig folgen neue, unerwartete Ereignisse, die das Vorangegangene toppen. Ich muss gestehen, dass ich Alice im Wunderland nie gelesen habe, die Disney-Version kenne ich zu meiner Schande auch nicht. Vor ein paar Jahren habe ich mal die Kinoversion gesehen, aber auch an die kann ich mich nicht mehr richtig erinnern. Die Grundelemente von dem Kaninchenbau, der Raupe, dem Schachspiel, Königin Rot und Königin Weiß hatte ich aber zum Glück im Kopf. Ich fand es schwer, die Parallelen und Erzählungen von Alice‘ Geschichte, in Dark Wonderland zu folgen, einfach, weil ich sie nicht richtig kenne. Meine Empfehlung an dieser Stelle: Lest zunächst Alice im Wunderland. Vermutlich, ist es dann einfacher, Dark Wonderland zu folgen, denn bekannte Wunderland-Charaktere werden gar nicht mehr erklärt oder beschrieben. Aber ich bin auch so mit der Zeit ganz gut zurecht gekommen.

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Die Wendungen des Plot beruhen anfangs auf dem Fluch der Liddels, wechseln dann zu der Dunkelheit des Wunderlandes, bis sie schließlich, kurz vor der Hälfte des Buches, auf Morpheus Plänen und Taten liegen bleiben. Dies tut der Spannung allerdings keinen Abbruch – ganz im Gegenteil: die vielen Wendungen lassen dem Leser zwar kurze Pausen, reißen ihn danach aber weiter durch die Geschichte. Auch die Charaktere sind sehr sympathisch. Alyssa fürchtet sich davor, verrückt zu werden. Auch möchte sie ihre Mutter aus der Irrenanstalt befreien. Darum entschließt sie sich dazu, das Wunderland zu betreten, auch wenn ihre Mutter sie mehrfach davor gewarnt hat. Jeb ist ihr gefolgt, obwohl er nicht wusste, was ihn erwartet. Er würde alles für sie tun – sogar sterben. So geht es auch Morpheus, der durch seine Geheimnisse einen mysteriösen, zwielichtigen Eindruck hinterlässt, wenn es darauf ankommt aber auch sehr viel Mut zeigt. Das dunkle Wunderland spiegelt den Wahnsinn von Alyssas Vorfahrinnen, eine Mischung aus dem magischen Inhalt von ‚Alice im Wunderland‘ und allen möglichen Horrorvorstellungen.

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Das Buch Dark Wonderland von A. G. Howard ist eine sehr Fantasievolle Geschichte. Der Leser der das ließt wird in eine Welt entführt wo die Geschichte von Lewis Carroll keines falls nur Fantasie ist. Naja zumindest nicht ganz ;) Denn der Autor hat eine Kinderfreundliche Fassung aufgeschrieben, was verständlich ist da es ihm die kleine Alice selber erzählt hatte. Den ihre Erfahrung im Wunderland waren keinem Traum zu zuschulden, denn sie war wirklich im Wunderland! Und ihre Nachfahren stehen nun seit Jahren unter einem Fluch da Alice einiges angerichtet hat die nun ihre Kinder und deren Kinder wieder richten sollen. Klappentext: Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen? Meinung: SCHREIBSTIL: Der Schreibstil ist schön flüssig und ausführlich. Für diese Geschichte ist viel Fantasie und Detailliertheit gefragt da das Buch davon lebt. Aus meiner Sicht wurden diese Anforderungen erbracht. Auch wenn ich von den ganzen Details und der Vielfalt am Anfang etwas überrumpelt war und dadurch ich das lesen etwas raus gezögert habe da ich mich nicht lange auf das Buch konzentrieren konnte. Was aber meiner Begeisterung für das Buch nicht geschmälert hat. INHALT: Die Hauptprotagonistin Alyssa leidet unter ihrem Fluch den auch schon ihre Mutter ereilt hatte, so das ihre Mutter jetzt in einer Irrenanstalt ist, ohne Aussicht auf Besserung. Ab dem Zeitpunkt an dem eine Liddell Frau zu einer richtigen Frau geworden ist kann sie Insekten hören und mit Blumen reden. Alyssa, die nun auch vom Fluch ereilt wurde, versucht weitest gehend Normal zu sein und sich auch vom Aussehen von ihrer Mutter abzuheben da sie angst hat auch eingewiesen zu werden. Dabei hilft ihre Freundschaft zu den Geschwistern Jen und Jeb. Wobei sie für Jeb mehr empfindet als nur Freundschaft wovon der Natürlich nichts weis. Es gäbe auch für sie kaum einen Sinn es ihr zu offenbaren da er zu dem Zeitpunkt mit Tealor, einem MÄDCHEN MÄDCHEN zusammen ist. Jeb ist jedoch immer noch ihr bester Freund und immer zu stelle. So auch als sie sich verletzt und eigentlich zur Irrenanstalt fahren soll. Ihre Mutter reagiert immer ganz panisch wenn sich Alyssa verletzt, denn auch ihre Mutter hat sie mal als Kleinkind verletzt und hat sich kurz darauf eingewiesen. Der Besuch in der Irrenanstalt löst etwas in Alyssa aus und ihr kommt der Gedanken das ihre Mutter eventuell gar nicht verrückt ist sondern alles an dem Fluch liegt wie es ihr ihre Mutter an dem Tag offenbart hatte. Eine Motte/Ein Schatten/Eine Stimme führen sie auf die Richtige Fährte und sie gelangt ins Wunderland wo sie den Fluch brechen möchte. Doch irgendwie gelangt es auch Jeb ihr zu folgen. Und sie muss öfter mal um ihn bangen. Sie wollte ihn doch nie in das alles reinziehen. Morpheus, ihr Kindheitsfreund aus ihren Träumen, kann Jeb nicht unbedingt leiden da er etwas für Alyssa empfindet, was man auch oft merkt. Morpheus ist für Alyssa undurchschaubar und sie weis nicht was seine wahren Ziele sind. Doch sie merkt, das, obwohl sie Jeb liebt, sie sich zu Morpheus hingezogen fühlt und ist auf einmal hin und her gerissen. Das Abenteuer von Alyssa beginnt und sie muss viele Aufgaben meistern um den Fluch zu brechen. Die unlogische logische Eigenart des Wunderlandes ist ihr auf merkwürdige art vertraut, denn sie hatte einen Lehrer der ihr durch ihre Träume alles beigebracht hatte. Die Prüfungen sind immer an etwas aus dem Buch – Alice im Wunderland- angelehnt und sind so einigermaßen gut für Alyssa lösbar. Natürlich ist es oft doch nicht so leicht da das Buch woran sie sich orientieren nicht der ganzen Wahrheit entspricht. Außerdem stehen ihr Geheimnisse und Lügen im weg. Und auch die vielen vielseitigen gefahren des Wunderlandes. SCHLUSS: Den Schluss finde ich nochmal schön umgesetzt. Und, wie es sich auch gehört, ist der Schluss meiner Meinung der Spannendste Teil des Ganzen Buches. Und eventuell auch der Emotionalste. Ein kleiner Teil in mir hätte sich einen minimal anderen Ausgang gewünscht aber ich finde das ende trotzdem Großartig. Ich kann mich nicht beschweren ;) Niemand stirbt! FAZIT: Das Buch ist fantasiebegeisterten nur zu empfehlen. Auch für die die Geschichte – Alice im Wunderland- gar nicht mögen. Denn ich muss zugeben, den Zeichentrick habe ich nie komplett gesehen weil ich es irgendwie gruselig fand. Ich bin nun älter und möchte das auf jedenfalls mal nachholen.

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Großartig

Von: MayaS

16.06.2016

Es passiert selten, kommt aber immer wieder vor, dass ich ein Buch zu lesen beginne und schon nach den ersten Seiten weiß, dass ich es LIEBEN werde, so auch bei „Herzkönigin“. Mir war Alyssa vom ersten Moment durch ihre skurrile Art sympathisch und ich mochte ihr ganzes Umfeld. Bei Jeb war ich mir erst nicht sicher, doch das spürbare Knistern zwischen den beiden ließ auch bald mein Herz für ihn höher schlagen. Aber auch Morpheus hat es mir angetan. Der größte Teil der Geschichte spielt im Wunderland. Die Welt, die A. G. Howard sich ausgedacht hat, erinnert zwar an „Alice im Wunderland“, ist aber dennoch eigenständig. Nach den letzten Seiten war ich mir sicher: Dark Wonderland sieht mich bald schon wieder. Wie gut, dass Band 2 bereits auf meinem SUB wartet. Fazit: UNBEDINGT lesen!

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Inhalt Alyssa Gardner ist eine direkte Nachfahrin von Alice Liddell, der Alice, die Lewis Carol zur Geschichte "Alice im Wunderland" animiert haben soll. Alyssas Familie ist von einem Fluch belegt. Ihre Großmutter stürzte sich nach der Geburt ihrer Mutter Alison aus dem Fenster, weil sie dachte, sie könne fliegen. Alison, Alyssas Mutter, lebt seit Jahren in einer psychiatrischen Anstalt und behauptet, dass das Wunderland echt wäre. Alyssa selbst hört seit einiger Zeit Insekten und Blumen flüstern. Sie tötet diese und verarbeitet sie zu Kunstwerken, nur damit die Stimmen in ihrem Kopf Ruhe geben. Kann es sein, dass das Wunderland wirklich existiert? Und wie kann Alyssa den Fluch brechen? Meinung Ich liebe die Geschichte um Alice und das Wunderland. Es war nur eine Frage der Zeit, bis "Dark Wonderland" bei mir einziehen musste. Die Autorin lehnt ihre Geschichte um Alyssa sehr grob an Lewis Carols Vorlage an. Einige Szenen kommen einem doch bekannt vor, andere sind völlig neu. Aber A.G. Howard entwirft ein düsteres und gefährliches Wunderland, oder auch Netherland genannt. Dabei macht sie das so anschaulich und mit so vielen Details, dass man selbst in diesen morbiden Alptraum eintauchen möchte, nur um Morpheus, Spinnfaden und Schwester Eins und Zwei kennenzulernen. Alyssa ist eine charakterstarke Hauptfigur. Sie weiß vielleicht noch nicht immer, was sie genau möchte, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und stellt sich jeder Herausforderung. Morpheus ist ein interessanter und charmanter Gegenspieler. Ich bin ja nie für diese Bad-Ass-Typen, aber hier habe ich mich eindeutig mehr von der bösen Seite angezogen gefühlt. Ein durchgehender Spannungsbogen haben mich Seite um Seite inhalieren lassen. Alyssa fällt von einem Abenteuer in das nächste. Manchmal mit Unterstützung ihres Freundes Jeb, manchmal alleine - nur umringt von den gruseligen und skurilen Netherlingen des Wunderlandes. Die Autorin erzählt hier eine völlig neue Alice-Geschichte, die in meinen Augen einfach genial ist. Ein wenig wirr teilweise, aber sehr fesselnd und vor allem herrlich grotesk! Fazit Eine Empfehlung an alle, die "Alice im Wunderland" lieben und sich gerne auf die Reise in ein geheimnisvolles und dunkles Netherland begeben wollen.

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Klappentext: Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen? Cover: Ich finde das Cover sehr hübsch, vor allem, weil es perfekt zur Geschichte und zur geheimnisvollen Stimmung des Buches passt. Blumen und Insekten spielen eine große Rolle in "Dark Wonderland", was man auch auf dem Cover erkennen kann. Meine Meinung: Nachdem die liebe Tessa mir mehrmals von "Dark Wonderland" vorgeschwärmt hat, habe ich es mir von meinem Weihnachtsgeld endlich gekauft und ich muss sagen: Es ist wirklich großartig! A. G. Howards Schreibstil ist wunderschön, detailreich und bringt dem Leser die Geschichte auf eine ganz besondere Art nahe. Alyssa ist eine sympathische Protagonistin. Ich mochte sie schon zu Beginn des Buchs, allerdings fand ich sie nach einigen Ereignissen im Wunderland noch toller und glaubwürdiger. Jeb war meiner Meinung nach allerdings etwas nervig und klischeehaft. Manchmal war er aber auch sehr süß... ;-) Morpheus war mit Abstand mein Lieblingscharakter. Er war manchmal böse, oft aber auch wirklich bezaubernd. Man kann ihn nicht in irgendeine Schublade stecken, dafür ist er einfach zu perfekt. ♥ Bevor ich euch noch spoilere, höre ich jetzt lieber auf, euch von Morpheus vorzuschwärmen ;-) Das Wunderland in diesem Buch ist ganz anders, als wir es von Lewis Caroll kennen: Düster und auch ein wenig gruselig. Es gibt zwar viele Anspielungen auf das Original, allerdings sind die Kreaturen, die in dieser Welt ihr Unwesen treiben, sehr viel gefährlicher und teilweise auch ein bisschen ekelig oder angsteinflößend. Insgesamt fand ich das Buch wirklich schön, es hatte sowohl Action als auch Liebe, Spannung und emotionale Szenen und ein bittersüßes Ende. Allerdings finde ich, das kein zweiter bzw. dritter Band nötig wäre. Aber für meinen Morpheus werde ich die Trilogie natürlich weiterlesen. ;-) Fazit: Ein absolutes Muss für alle "Alice im Wunderland"-Fans, die auch mit düsteren und gruseligen Szenen klarkommen und sich sowohl Spannung als auch Emotionen wünschen. 5 von 5 Sternen!

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Das ist keine klassische Nacherzählung, hat aber etwas besonderes! Es ist morbider, aber hat Atmosphäre! Die Autorin hat so einen detaillierten Schreibstil, dass man mit ins Wunderland genommen wird. Ich mag die weich gespülte Disney Version sehr, aber muss sagen, dass diese mir auch sehr gut gefällt. Ich finde das Buch absolut lesenswert, weil es halt anders ist und sich dadurch hervorhebt.

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