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Rezensionen zu
Die Puppenmacherin

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis)

Die Morde gehen spannend weiter

Von: my.book.addict.world

22.10.2021

Nils Trojan kommt nie zur Ruhe, erneut ist ein grausamer Serienmörder unterwegs, der seine Opfer mit einem Vorwand in den Keller lockt, er tötet sie in dem er sie mit Schaum einsprüht, die Opfer sterben qualvoll und ersticken in dem PU-Schaum der fest wird und regelrecht ein Sarg ist in dem sie lebendig eingeschlossen werden. Die Vorgehensweise erinnert an einen altern Fall "Die Puppenmacherin", eigentlich ist dieser Fall schon gelöst und der Serienmörder bereits tot. Imitiert jemand diesen Serienmörder oder lebt er vielleicht noch? Kommisar Nils Trojan ermittelt in alle Richtungen doch die Hinweise sind wieder gar  nicht einfach zu durchschauen. Auch für den Leser heißt es pure Spannung, ich hatte bis zum Ende keine Vorahnung und konnte mir gar nicht denken wohin der Fall führt. Die Taten sind wieder grausam und man versinkt mit Gänsehaut im Grauen. Der Schreibstil und Lesefluss sind sehr gut und man kann das Buch nicht aus der Hand lassen. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt perfekt zu dieser Bücherreihe. 

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Max Bentow schreibt Psychothriller vom feinsten, die einen schocken, fesseln und miträtseln lassen. Definitiv eine neue Lieblingsreihe für mich. Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem wir hautnah miterleben wie eine Frau vom Täter überwältigt und eingesprüht wird. Doch wer ist sie? Die junge Frau aus dem Klappentext oder etwa ein weiteres Opfer? So hat das Buch noch gar nicht richtig begonnen und man fängt schon an zu hinterfragen und zu rätseln. Und genauso geht es dann auch über das ganze Buch hinweg weiter. Zum einen gibt es den Erzählstrang der Ermittlungen, in denen Nils Trojan die tragende Rolle spielt, aber natürlich auch seine Kollegen auftreten. Dabei geht es aber nicht nur um die Ermittlungen als solche, sondern auch viel um Trojans Privatleben und seinen Zustand nach den Geschehnissen aus Teil eins, in dem er dem Federmann nur knapp mit dem Leben entkommen ist. Genauso verhält es sich auch mit der Psychologin Jana Michels, die ihn betreut. Die Situation zwischen den beiden ist aber immer noch ungeklärt und so bleibt es auch in Bezug darauf spannend. Bereits hier merkt man, dass es nahezu unabdingbar ist die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Schon nach den ersten zwei Teilen ist klar, dass auch das Privatleben eine extrem wichtige Rolle spielt und die Bücher dabei aufeinander aufbauen. Man würde es zwar dennoch irgendwie verstehen, es wäre aber sehr erschwert. Ein weiterer Erzählstrang ist der der Josephin Maurer, dem Opfer des damaligen Falls. Wir erleben sie in ihrem Alltag und lernen so wie sie versucht ihr Leben nach den schrecklichen Vorfällen weiterzuleben und vor allem, was diese mit ihr gemacht haben. Sie ist verständlicherweise sehr ängstlich und lebt zurückgezogen. Dennoch lernen wir auch Menschen aus ihrem Umfeld kennen und dabei tauchen einige Personen und Informationen auf, die einen spekulieren lassen. Während Trojan dem Täter immer näher kommt und erst Stück für Stück das Rätsel löst, bleibt man auch als Leser lange im Ungewissen. Es gibt Andeutungen und Hinweise, wirklich sicher sein kann man sich aber nicht. Und am Ende wird eine Lösung präsentiert, auf die man lange gar nicht hätte kommen können. Somit bleibt es bis zum Schluss spannend und unvorhersehbar. Dabei spart der Autor auch nicht an Grausamkeiten, sodass das Buch definitiv nichts für schwache Nerven ist. Neben all der Gewalt gelingt es ihm aber auch genauso gut die persönlichen Empfindungen der Chraktere zu vermitteln und so schafft er vor allem hinsichtlich der Protagonisten schnell Sympathien. Ich bin absolut begeistert und muss mir nun schnellstmöglich Teil drei besorgen, um weiterlesen zu können.

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Die vielen Nadeln auf dem Cover sind schon sehr auffällig. Zusammen mit dem Titel machen sie mich durchaus neugierig. Ein kurzer Blick auf den Rückentext lässt bereits böses erahnen. Böses im Sinne von Spannung, Thrill, Nervenkitzel. Bei einem Preis von 8,99 € für ca. 380 Seiten, ist dieses Buch im Bereich Psychothriller fast schon ein Schnäppchen. Kommen wir zum Innenteil. Der Klappentext verrät nun zwar ein bisschen mehr, macht aber umso neugieriger. Hier hilft nur noch eines: lesen. Und genau das habe ich auch getan. Gelesen, gelesen, gelesen. Durch den eindrucksvollen Schreibstil hatte es der Autorin wieder geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zu ziehen. Bauschaum als Mordwaffe! Wow... darauf muss man erstmal kommen. Aber auch die Protagonisten waren, wie bereits beim ersten Band, allzeit präsent, ohne jemals aufdringlich zu wirken. Ich würde sagen, dass die Protagonisten perfekt harmonieren. Sie sind absolut aufeinander abgestimmt und ergänzen sich. Ob beruflich oder auch privat. Fazit: Leider ging auch dieser Band viel zu schnell zu Ende, so dass ich nun unbedingt nach dem Nachfolger Ausschau halten muss. Diese Reihe hat für mich echt Suchtcharakter!

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Bin begeistert

Von: Andreas Bunge

09.07.2016

Hallo, ich höre jetzt schon das 2. Hörbuch und bin richtig begeistert. Die sehr gute Arbeit des Autoren setzt der Konsument in seiner grenzenlosen Anspruchshaltung ja schon voraus. Enttäuscht wird er hier nicht. Vielmehr genießt er jeden Satzteil, den Axel Milberg genüsslich zum Besten gibt. 2 Meister des Faches trafen aufeinander und lieferten ein eben solches Werk ab. Fazit: Ich werde jetzt alle Hörbücher ordern.

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Die Geschichte: Nachdem Kommissar Nils Trojan im ersten Band der Reihe dem mörderischen “Federmann” auf der Spur war, hat er es nun wieder mit so einem skrupellosen, grausamen Täter zu tun. Eine junge Frau wird in ihrem Keller erstickt aufgefunden: sie ist eingeschlossen in eine Riesenmenge Bauschaum, den man eigentlich beispielsweise zum Montieren von Türen oder Fenstern verwendet. Bei den Ermittlungen stoßen Trojan und sein Team auf einen älteren Entführungsfall, bei dem das Opfer ebenfalls mit Bauschaum gefoltert wurde. Die junge Frau hat damals wohl nur überlebt, weil ihr Peiniger bei einem Autounfall starb. Er kann also nicht der aktuelle Mörder sein, aber vieles deutet trotzdem darauf hin, denn sie erhält wieder Drohungen. Es gibt weitere Opfer und noch immer tappt Nils im Dunkeln. Er leidet auch sehr unter der Situation, da sie ihn immer wieder daran erinnert, dass auch er vielleicht nicht sicher ist in der Zukunft: die Leiche des Federmanns wurde schließlich immer noch nicht gefunden … Meine Meinung: Im zweiten Teil der Reihe geht es meiner Meinung nach etwas weniger blutig zu, wenn auch die Morde nicht weniger erschreckend sind. Die “Tatwaffe” ist schließlich etwas, das für jeden leicht verfügbar ist und überhaupt nicht auffällt. Da sollte man sich gar keine weiterführenden Gedanken machen, sonst ist es vorbei mit dem erholsamen Nachtschlaf! :) Ansonsten hat mir der Schreibstil von Max Bentow wieder sehr gut gefallen. Das Buch liest sich fast wie von selbst, ein echter Pageturner. Verstärkt wird das auch noch durch die häufigen Szenenwechsel, die Längen praktisch unmöglich machen. Es ist spannend von Anfang bis zum Ende, gut durchdacht und überraschend. Meine Vermutungen haben sich meist als falsch herausgestellt. Für zusätzlichen Gänsehauteffekt sorgt auch der Ort des Showdowns (ein sog. “Lost Place”), das war sehr gut beschrieben. Das Privatleben von Nils steht hier eher im Hintergrund, abgesehen von seiner Schwärmerei für seine Therapeutin Jana. Wann werden sich die beiden endlich duzen? Das nervt! ;) Bin gespannt, wie es im nächsten Teil weitergeht, ich freu mich schon drauf! Eine sehr spannende Thrillerreihe, die ich gern weiterempfehle! Fazit: Spannend und erschreckend … aber in einem Baumarkt findet man eben so allerhand Mordwerkzeuge! Bewertung: 4,5 Sterne

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Auch der zweite Teil der Reihe um den Ermittler Nils Trojan, beschäftigt sich wieder mit einem sehr außergewöhnlichen Mordfall. Sehr schnell steht fest, dass der Mörder es nicht bei einem Mord belässt und seinem kranken Muster treu bleibt. Eine Frau in ihrem eigenen Keller eingehüllt in Bauschaum. Eine Vorgehensart, die den Ermittlern nur allzu bekannt ist, doch der damalige Täter ist seit fast einem Jahr tot. Auf der Jagd nach dem Mörder muss Troja aber nicht nur alle Stricken zusammenführen, er muss auch sein Versprechen gegenüber dem damaligen Opfer halten. Das Versprechen, dass ihr der Mörder ihr nie wieder zu nahe kommen wird. Neben den Ermittlungsarbeiten ist auch Trojans Privatleben wieder ein wichtiger Punkt. Er muss sich seinen eigenen Teufeln und der Vergangenheit stellen, um den Fall lösen zu können. Im Gegensatz zum ersten Teil kommt die Geschichte hier sehr viel schneller in Fahrt. Man kennt den Ermittler und seine Eigenheiten bereits und so verzichtet der Autor auf langes Vorgeplänkel. Dadurch, dass man sowohl aus Sicht von Nils Troja, als auch von den Opfern und dem Täter liest, gestaltet sich das Buch sehr spannend. Ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen. Einerseits natürlich weil der Fall spannend und die Geschichte interessant war. Aber auch, weil die Schrift sehr groß und die Kapitel sehr kurz waren. Der Autor hat es geschafft mich immer wieder gespannt auf das nächste Kapitel zu machen, weshalb es schwer war das Buch aus der Hand zu legen. Nun bin ich gespannt, wie sich der Charakter des Ermittlers weiterentwickelt und welche spannenden Fälle noch auf Nils Trojan warten. Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass es mir so vorkam, dass der Ermittler zu plötzlich Einfälle hatte, die ihm zum Ziel geführt haben. Mir kam es zwischendurch etwas zu schnell und zu zusammenhangslos vor. Allerdings ist das eher als schwacher Kritikpunkt zu sehen, da es nichtsdestotrotz sehr gut zu der Geschichte gepasst hat. Für mich wäre es wahrscheinlich nur etwas realistischer gewesen, wenn nicht ein Ermittler alle guten Einfälle alleine hat, sondern auch ein Team im Rücken den Fall weiterbringt.

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Meinung Zu Beginn befindet man sich wieder mal in einem Prolog und mit diesem mitten in der Geschichte. Man lernt den Täter und eines seiner Opfer kennen. Später im Buch klärt sich auf um wen es sich dabei handelt. Bereits hier erfährt man, dass der Täter seine Opfer mit Bauschaum "bearbeitet". Nils Trojan begibt sich auf eine spannend Reise nach dem Täter, in seine eigene Psyche und in seine Vergangenheit. Ich war ja bereits nach dem ersten Teil absoluter Fan von Max Bentow und seinem Kommissar Nils Trojan. Auch hier im zweiten Band wurde ich nicht enttäuscht! Der Autor lässt meinen persönlichen Ekel-Faktor in diesem Band ziemlich weit ansteigen. Das liegt nicht daran, dass irgendetwas blutig oder bestialisch ist, sondern daran, dass ich selbst auch schon mit Bauschaum gearbeitet habe und weiß, wie sich dieses Material verhält. Dieser Ekel zieht sich diesbezüglich fast durch das komplette Buch und steigt noch weiter an. Der Beginn des ersten Kapitels war für mich persönlich etwas verwirrend - was sicherlich so geplant war. Dazu möchte ich nicht zu viel verraten, damit ihr mir nicht böse seid falls ihr das Buch selbst noch nicht gelesen habt ;-) Auf Seite 24 musste ich stark schmunzeln. Erneut wurde das Tokio Hotel-Poster angesprochen, dass im Zimmer von Trojans Tochter hängt. Das kennen wir schon aus dem ersten Teil und ich fand es gut, dass es auch hier wieder angesprochen wurde. Aber dabei handelte es sich einfach um eine persönliche "Freude" ;-) Er schaute zu dem Tokio-Hotel-Poster über dem Bett, ein Relikt aus Emilys frühester Teeniezeit, sie mochte die Band mit ihren fünfzehn Jahren längst nicht mehr. "Kinderkram", sagte sie lachend, wenn sie bei ihm übernachtete, aber er brachte es einfach nicht übers Herz, das Poster abzunehmen. (Seite 24) In diesem Band erfährt man sehr viel aus Trojans Privatleben. Sowohl aus der weiten Vergangenheit, als er selbst noch ein kleiner Junge war, als auch über seine Panikattacken und was seine Ex-Frau und Tochter betrifft. Das war alles nicht unspannend und auch das Treffen mit seinem Vater war durchaus interessant, aber ich persönlich hatte mir erhofft in diesem Teil etwas mehr über Nils und Jana lesen zu können - wurde aber enttäuscht. Den Beiden wurde so gut wie kein Raum gegeben und es wirkte stellenweise als wenn Herrn Bentow zwischendrin eingefallen wäre, dass Jana ja auch noch irgendwo auftauchen müsste. Das tut dem Buch an sich absolut kein Abbruch - Jana und Nils ist einfach so eine Sache, die mir persönlich extrem am Herzen liegt ;-) Das "Hauptopfer" geht mir persönlich ziemlich auf den Keks. Ich verstehe absolut, dass sie es schlimm getroffen hat und sie Sachen erlebt hat, die man sich weder vorstellen noch wünschen mag - aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Dass man etwas mehr über die Arbeit und das Vorgehen einer Psychologin (Jana Michels - my love ^^) erfährt habe ich hier als sehr positiv empfunden. Auch diesen Teil hatte ich recht schnell gelesen und konnte das Buch auf den letzten 70 Seiten überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war gewohnt gut und stellenweise sehr rasant (fand ich im ersten Teil schon super), was das Buch wirklich voran getrieben hat. Viele der Charaktere kannte man schon aus dem ersten Teil (Nils und seine Kollegen, Jana Michels, Nils Tochter, Doro) und einige neue kamen im Zuge der Ermittlung hinzu. Aber auch hier hat es Max Bentow wieder geschafft genau das richtige Maß zwischen zu wenigen und zu vielen zu finden - nämlich: genau richtig! Mein persönlicher Negativpunkt im ersten Teil waren die viel zu genauen Straßenbeschreibungen Berlins. Auch hier im zweiten Teil blieb man nicht davor verschont, aber für mein Empfinden waren es weniger und nicht so häufig. Die Tatorte und die Opfer wurden auch hier wieder ziemlich genau beschrieben. Allerdings verlief alles deutlich "unblutiger" aber nicht weniger bestialisch. Wer selbst einmal mit Bauschaum gearbeitet hat, kann sich sehr bildlich vorstellen wie die Opfer aussehen und auch welche Qualen sie erlitten haben mussten. Wie bereits im ersten Teil wurde man bei diesem Fall auch lange nicht schlau draus, wer der Täter war - was ich als absoluten Pluspunkt empfinde! Dieser Teil ist für mich persönlich absolut gelungen, auch wenn ich die Geschichte um Jana und Nils schmerzlich vermisst habe. Fazit Wie auch den ersten Teil empfehle ich dieses Buch jedem, der gerne einen spannenden Thriller liest. Allerdings muss ich sagen, dass es sich empfiehlt zuvor "Der Federmann" zu lesen. "Die Puppenmacherin" ist zwar ein für sich abgeschlossener Fall, aber die ganzen Zwischenmenschlichkeiten und Privatangelegenheiten können nur schwer verstanden werden, wenn man nicht weiß was sich im ersten Teil zugetragen hat.

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Überwältigend

Von: Denise

18.08.2015

Ich lese nicht oft und nicht viel. Wenn ich ein Buch anfange lese ich meistens 20-30 Seiten aber ihr Buch hat mich sofort in einen Bann gezogen. Innerhalb 3 Tage habe ich es verschlungen. Ich werde mir auch noch die anderen Bücher aus der Nils Trojan Reihe kaufen. Und ich hoffe das es noch einige mehr werden

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