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Rezensionen zu
Die Totentänzerin

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (3)

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Der dritte Fall von Nils Trojan wird persönlich denn ausgerechnet Theresa Landsberg - die Frau von seinem Chef und Freund zählt zu den Verdächtigen … Es gibt wieder einiges zu rätseln … lange wurde ich an der Nase herum geführt und erst recht spät hatte ich dann den richtigen Verdacht 🙃 Nicht nur der Fall war spannend und interessant sondern auch im Privatleben von Trojan passieren so einige seltsame um nicht zu sagen schräge Dinge und ich bin mir sicher dass da noch was heftiges kommt … insgesamt hat mir der Teil wieder sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt wie es weitergeht

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Sehr fesselnd ...

Von: Angi

02.08.2016

Die Geschichte: Im dritten Teil der Reihe wird es wieder sehr persönlich für Nils Trojan: ausgerechnet die Frau seines eigenen Chefs steht im Verdacht, eine Reihe kaltblütiger Morde begangen zu haben. Er schwankt zwischen Pflichtbewusstsein und Vorschriftentreue und der Loyalität zu Hilmar Landsberg. Bald wird er selbst zum Ermittlungsleiter und gerät damit ins Visier des Täters, der Paare in ihrem eigenen Schlafzimmer überfällt und tötet … Meine Meinung: Nils Trojan ist ein Charakter, den ich sehr gerne mag, denn er wirkt sehr authentisch und menschlich. Er ist kein übermächtiger Superermittler, sondern hat auch mit einigen persönlichen Problemen zu kämpfen. Trotzdem ist er nicht der abgewrackte, depressive Typ, wie wir ihn in manchen Krimi- oder Thrillerserien finden. Er hat eine Tochter, für die er alles tun würde und seit Kurzem gibt es auch wieder eine Frau in seinem Leben. Auch die anderen Figuren in dieser Geschichte erscheinen sehr lebendig, glaubwürdig und alles andere als eindimensional. Bestens vorstellbar sind auch die gut beschriebenen Schauplätze, alles wirkt sehr atmosphärisch. Das Buch wird ja als “Psychothriller” bezeichnet, da würde ich eigentlich weniger blutige Szenen erwarten. Aber im Gegensatz zu den vorherigen Bänden waren die Morde wirklich nicht ganz so schlimm. Die Spannung entsteht zum Großteil aus den vielen Wirren, alten Geheimnissen, unverarbeiteten Kränkungen und Psychoterror der besonderen Art. Man kann mit den Opfern gut mitfühlen, werden sie doch in ihrem privatesten Umfeld bedroht – das geht sehr nahe. Viele falsche Spuren und eine gut durchdachte Story sorgen dafür, dass man das Buch nicht mehr weglegen will. Mir hat auch der dritte Teil der Reihe bestens gefallen und ich freue mich jetzt schon auf Nachschub. Fazit: Fesselnde, vielschichtige Unterhaltung mit vielen Verdächtigen – bestens durchdacht, spannend bis zum Schluss.

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Inhalt Ein totes Paar wird innig umschlungen in einem blutgetränkten Bett aufgefunden. Alles wurde auf bizzare Weise genauestens hergerichtet. Wieder einmal muss Nils Trojan ran und den Mörder so schnell wie möglich finden. Während den Ermittlungen deutet alles auf die Frau von Trojans Chef hin. Aber das kann doch nicht sein - oder doch? Während der Ermittler sich dieser Frage stellt werden die nächsten Opfer gefunden... Eigene Meinung Nils Trojan - Die Dritte! Mittlerweile mag ich den Berliner Ermittler richtig gerne. Es macht mir immer wieder Spaß ihn auf seinen Ermittlungen zu begleiten. Wie schon bei den beiden Fällen davor, geht es auch diesmal wieder recht blutig zu. Direkt am Anfang schafft es Max Bentow den Leser zu verwirren und die Spannungskurve sehr hoch anzusetzen - sowas liebe ich ja. Gleich zu Beginn scheint die Täterin festzustehen, auch wenn Trojan das nicht wahrhaben will. Aber präsentiert uns der Autor wirklich zu Beginn den Mörder? Findet es selber heraus ;-) Die Art und Weise wie Bentow mit seinen Lesern spielt und sie jedes Mal aufs neue verwirrt und in eine Sackgasse laufen lässt gefällt mir richtig gut. Genau sowas möchte ich bei Thrillern haben und nicht schon nach 10 Seiten ahnen, wer der Täter ist und dann auch noch Recht haben. Die Charaktere sind wieder sehr faszinierend dargestellt und ich hatte immer ein gutes Bild vor Augen. Vor allem Theresa Landsberg, die Frau von Trojans Chef, wird mit ihrer labilen und verwirrten Art sehr gut und überzeugend dargestellt. Sprachlich ist auch "Die Totentänzerin" wieder sehr angenehm zu lesen und die Seiten rasen nur so dahin. Er schafft es jedes Mal wieder mich zu fesseln und mir mehrere Stunden am Stück zu "rauben". Aber für solch einen tollen Autoren und so eine Story "opfert" man seine Zeit doch gerne ;-) Wenn jemand sich bezüglich der Reihenfolge Gedanken macht, dann kann ich euch beruhigen. Die Bücher sind in sich abgeschlossen. Klar wäre es empfehlenswert der Reihe nach zu lesen, da die Charaktere sich entwickeln, aber es ist definitiv keine Pflicht. Fazit Bentow macht dem Genre "Psychothriller" wieder einmal alle Ehre. Es ist blutig, bizarr und nichts ist so wie es scheint. Ich freue mich schon tierisch auf Fall 4 & 5. Empfehlung Freunde von verwirrenden, blutigen Thrillern sind hier genau richtig. Als Vergleich könnte man z.B. die Bücher von Sebastian Fitzek nennen.

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Nils Trojan wird erneut zu einem äußerst brutalen Mord gerufen: Ein Mann und eine Frau liegen nackt und aneinandergebunden auf einem Bett, das von ihrem Blut ganz durchtränkt ist. Sauber daneben aufgereiht ist die Unterwäsche der beiden. Auch wenn Nils es kaum glauben mag, aber alle Indizien weisen zur Gattin seines Vorgesetzten. Und während er noch nach Beweise für ihre Unschuld sucht, geschieht ein zweiter Doppelmord... Bereits den dritten Band um seinen smarten Ermittler Nils Trojan legt der deutsche Autor Max Bentow mit „Die Totentänzerin“ vor und beweist damit, das schockierende Psychothriller nicht immer nur aus Skandinavien oder den USA stammen müssen. Schnell steigt er in die Story ein, nach einem sehr stimmungsvollen Intro geht es fast direkt mit dem Leichenfund los – und damit in eine Handlung, die sehr komplex und stellenweise verwirrend ist. Wie auch bei seinen anderen Romanen lässt es der Autor gern am Anfang des Kapitels offen, aus wessen Perspektive gerade erzählt wird, sodass man sich immer wieder neu „einlesen“ muss, aber genau das hat auch seinen Reiz und steigert die Aufmerksamkeit. Die Charaktere sind sehr rund beschrieben, besonders Nils Trojan wird wieder sehr ausführlich dargestellt, mit seinen Ecken und Kanten wirkt er nicht nur grundsympathisch, sondern auch sehr menschlich und lebensnah – eine tolle Figur, doch auch die zahlreichen altbekannten und neuen Nebenrollen kommen bestens zur Geltung, werden dem Leser fast feinsinnig näher gebracht. Die eingebauten psychologischen Komponenten sind wieder sehr stimmig und kommen in diesem Band besonders gut zur Geltung. Mit diesen Stilmitteln erschafft Bentow eine unglaublich dichte Atmosphäre und eine sehr durchdringende Handlung, die immer wieder Irrwege und Wendungen enthält und den Leser so immer wieder gespannt auf die nächsten Entwicklungen harren lassen. Zwar sind ab und an kleinere Längen zu verzeichnen, die gerade im Rückblick keinen wirklich Mehrwert geboten haben, aber insgesamt ist die Handlung sehr spannend und fesselnd. Der Aufbau steigert sich immer mehr bis zu einem Finale, das in einzelnen Punkten etwas unglaubwürdig ist, aber die losen Enden gekonnt zusammenführt und dem Leser ein stimmiges Gesamtkonzept bietet. „Die Totentänzerin“ setzt die Reihe um Nils Trojan gekonnt fort, nimmt bisherige Handlungsstränge auf und integriert diese geschickt in diesen sehr packenden und atemberaubenden Fall, der aufgrund der brutalen Ausstrahlung sicherlich nichts für schwache Nerven ist. Die sehr rund und glaubwürdig dargestellten Charaktere und viele psychologische Aspekte lassen auch diesen Band sehr lesenswert werden.

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Nils Trojans dritter Fall. Eine grausame Mordserie erschüttert Berlin. Der Täter hat es auf Paare abgesehen, die vom Alter her weiter auseinander sind und diese Paare ermordet er bestialisch. Alle Beweise deuten auf Theresa Landsberg hin, die Frau von Trojans Chef. Nils und sein Team geben alles, um die Mordfälle aufzuklären und die Unschuld von Theresa Landsberg zu beweisen. Bisher mein Liebster Band von dieser Reihe. Und das nicht nur, weil es Totentänzerin heißt. Dieser Fall konnte mich absolut packen und fesseln. Bücher, in denen es um weibliche Mörder geht, gibt es nur wenige von und diese finde ich umso faszinierender. Die Handlung finde ich gut durchdacht und Max Bentow schafft es jedes Mal aufs Neue einen am Ende zu überraschen. Die Idee hinter diesem Mordfall fand ich gut und auch gut umgesetzt. Fast habe ich selber gedacht, dass Theresa die Mörderin ist. Die Erkenntnis, wer der wirkliche Mörder ist, war wieder sehr überraschend. Er befolgt eigentlich die Regel, dass der Mörder in der Geschichte schon vorher vorgekommen sein sollte immer und man bekommt am Ende jedes Mal wieder diesen Aha-Effekt. Sprachlich kann ich zum Schreibstil wieder nichts sagen, da ich dieses Buch als Hörbuch hatte. Der Sprecher ist der Gleiche, wie bei den anderen Bänden und ich finde ihn jedes Mal aufs Neue genial. Er geht in seinen Rollen auf und spricht die Rollen angepasst an die Situationen. Teilweise musste ich echt über den Sprecher lachen. Bis jetzt mein absolut liebster Sprecher, der wohl auch das langweiligste Buch lustig gestalten könnte. Dieses Mal hat es hier ein Team gegeben und nicht nur Nils Trojan alleine. Das hatte mich bei den anderen beiden Bänden gestört. Die Zusammenarbeit im Ermittlerteam bedeutet mir sehr viel und fand ich in diesem Band sehr gelungen. Somit durfte man endlich die Kollegen ein wenig kennen lernen. Alles in Allem ein absolut gelungenes Buch. Der Fall war spannend und die Umsetzung richtig genial. Für mich bis jetzt der beste Teil dieser Reihe.

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Buchinfo Der neueste Fall für den Berliner Kommissar Nils Trojan. Ein Mann und eine Frau, entkleidet und in einer engen Umarmung vereint, die Körper mit einer Schnur aneinander gefesselt. Das Bett, auf dem sie liegen, ist blutdurchtränkt, davor auf bizarre Weise drapiert die Nachtwäsche der beiden Opfer. Dieser schaurige Anblick bietet sich Nils Trojan, als er am Tatort eintrifft. Welcher kranke Geist hat hier gewütet? Trojan ist schockiert, als ausgerechnet Theresa Landsberg, die Frau seines Chefs, in den Kreis der Verdächtigen gerät. Er will nicht an ihre Schuld glauben, und doch weiß er, dass er jede Spur verfolgen muss. Denn soeben wurde ein weiteres Liebespaar tot aufgefunden ... (Quelle: Lesejury) Anfang "Wir müssen leise sein", sagte sie zu ihm. Er lächelte. Im halbdunklen Flur schimmerte sein weißes Hemd, den mit Schnee benetzten Mantel hatte er sich über die Schulter geworfen. Er beugte sich zu ihr herab und küsste sie. Meine Meinung Zu Beginn befindet sich der Leser Bentow-Typisch in einem Prolog, der ihn in ein kleines Liebesabenteuer und einen Mord hineinführt. Was es damit auf sich hat, erfährt man erst sehr weit hinten im Buch - absoluter Pluspunkt, für diese kleine Verwirrung und den "Ach was"-Moment! Seine Brust war dicht behaart, sie betrachtete sie fasziniert, wie bei einem Affen, dachte sie, wie im Zoo, und das belustigte sie. (Seite 6) In diesem Band wird Nils Trojan sein Platz als Protagonist streitig gemacht. Sein Chef, Hilmar Landsberg, und dessen Frau Theresa nehmen in dieser Geschichte sehr viel Platz ein. Nicht zuletzt ist dies der Tatsache geschuldet, dass Theresa Landsberg einer ganzen Reihe von Morden verdächtigt wird. Viel mehr kann und will ich dann auch eigentlich nicht mehr dazu sagen, da ich sonst zu viel verraten und die Spannung nehmen würde. Max Bentow hat es wieder geschafft mich absolut zu begeistern! Sein Schreibstil ist Trojan-Reihe-Typisch flüssig und schnell zu lesen (und man will hier definitiv weiterkommen!) und auch mit der Spannung wurde absolut nicht gespart. Dieser Band ist noch viel verwirrender als seine Vorgänger. Hatte ich bei "Der Federmann" und "Die Puppenmacherin" schon Probleme den Täter mittendrin zu identifizieren, wird es hier wirklich unmöglich. Während des Lesens hatte ich sofort einen Verdacht und dachte noch 'Mensch Bentow...das war aber nix!' - doch weit gefehlt! Endlich kommen auch Jana und Nils voran ♥ Ich musste so lange warten und endlich ist es "perfekt". Zwar haben sie so ihre Schwierigkeiten, aber so ist das in der Liebe eben manchmal. "Ich verstehe nicht viel von diesem psychologischen Vokabular." "Musst du auch nicht. Du sollst nur wissen, dass es mir ernst ist." "Mir auch." (Seite 75) Ein kleiner Kritikpunkt sind mal wieder die zu genauen Straßennamen beziehungsweise Wegbeschreibungen. Irgendwann kenne ich mich in Berlin aus, ohne jemals dort gewesen zu sein. Da das Buch aber der absolute Oberhammer war, sehe ich darüber mal hinweg ^^ Wie auch in den Vorgängerbänden wurden die Tatorte und Leichen wieder sehr genau beschrieben, so dass sofort ein Bild vor Augen erscheint. Bei Max Bentow habe ich schon fast das Gefühl, dass ich mit dabei stehe! Fazit Wieder mal ein Psychothriller aus dem Hause Bentow, der zu recht in diesem Genre angesiedelt ist. Ich liebe die Bücher um Nils Trojan - mehr kann ich eigentlich gar nicht dazu sagen. Ich empfehle wirklich jedem, schleunigst mit dieser Reihe zu beginnen, wenn ihr es noch nicht getan habt! Für mich persönlich der bisher beste Band der Reihe.

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richtig gut

Von: CogitoLeider

13.06.2015

Ich habe es geahnt – und die Bestätigung freut mich richtig! War ich bei ‚Der Federmann’ noch ein wenig angeödet wegen der Durchschnittlichkeit, hatte ich Hoffnung auf Besserung, nachdem ich ‚Die Puppenmacherin’ gehört hatte. Und ja, ‚Die Totentänzerin’ hat endlich genau das, was ich an einem Thriller liebe. Natürlich ist die Geschichte sehr spannend, vor allem auch, weil ich als Hörer ständig auf der falschen Spur war, richtig toll! Vielleicht kommt man schneller auf die Lösung, aber mich hat sie einigermaßen überrascht, auch und ganz besonders wegen Axel Milberg, der endlich genau den Ton (die Töne) gefunden hat, um mein Kopfkino anzuwerfen und mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Die unterschiedlichen Stimmen, das Feingefühl für die Situationen, all das hat mich restlos begeistert und mir ein spannendes Hörvergnügen beschert. Und eins, das keine Wünsche an den Sprecher offen lässt. Inhaltlich fand ich es gut, dass Max Bentow auf ‚widerliche’ Einzelheiten aus dem Leben des Täters verzichtet und mit mehr psychologischem Fingerspitzengefühl arbeitet, also weniger auf Ekel setzt und mehr auf die Tiefe eingeht. Auch gefällt mir das ‚Ermittlerduo’ immer besser und ja, ich will wissen, wie es mit denen weitergeht, zumal die Geschichte mit dem Bruder einen schönen weiteren Erzählstrang verspricht. So bin ich wirklich froh, die ersten beiden Teile gehört zu haben, um in den vollen Genuss des dritten zu kommen. Denn der hat ‚Skandinavien-Niveau’ und Suchtpotential. Manchmal muss sich eine Serie entwickeln. Fazit? Ein richtig, richtig guter Thriller, der in Axel Milberg einen richtig, richtig guten Sprecher hat.

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Das Buch ist extrem spannend geschrieben. Bis zum Ende hin, war ich nicht sicher, wer hier der Mörder ist und es gab keinen Gärtner :-) Nils Trojan zwischen dem Glücksgefühl frisch verliebt zu sein und der Unsicherheit ob man seinem Chef trauen kann und wie weit der in den Fall der ermordeten Paare eine Rolle spielt.

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