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Rezensionen zu
Ewig Dein

Daniel Glattauer

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Überraschende Wendungen

Von: Ann-Katrin W.

23.02.2016

Judith, Inhaberin eines Lampengeschäfts in Wien, Mitte dreißig und überzeugter Single, lernt im Supermarkt den Architekten Hannes kennen. Hannes ist der Traum aller Schwiegermütter. Sowohl Judiths Freunde als auch ihre Familie sind restlos von ihm begeistert. Anfangs genießt Judith es, dass Hannes nur sie im Kopf zu haben scheint und ihr das auch zeigt. Aber nach und nach fühlt sie sich von der ständigen Zuwendung und den etlichen Liebesbeweisen erdrückt. Sie versucht Hannes wieder loszuwerden. Leider ohne Erfolg. Die Entwicklung der Handlung hat mich wirklich überrascht. Der Klappentext und der Anfang der Geschichte ließen zwar vermuten, dass Hannes das Ende der Liebesbeziehung nicht so ohne weiteres akzeptieren wird, dass die Geschichte jedoch so dramatisch wird und sich zu einem regelrechten Psychothriller entwickelt, hatte ich nicht erwartet. Besonders mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet. Der Charakter der Protagonistin Judith wurde schön herausgearbeitet. Man konnte sich als Leser gut in sie und ihre Opferrolle hinein versetzen und mit ihr fühlen. Anfangs hatte ich ein wenig Probleme mich in die Handlung einzufinden, aber dann hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Geschichte nahm Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Romantik sucht man in diesem Buch vergebens. Dennoch denke ich, dass Glattauer-Fans dieses Buch bestimmt mögen werden. Auch wenn es meiner Meinung nach nicht an „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ heranreicht.

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Ewig Dein von Daniel Glattauer Naja. Vor Jahren hatte ich mich anstiften lassen, “Gut gegen Nordwind” zu lesen (wer nicht?), jetzt habe ich Glattauer auf einer Lesung gesehen – das war wirklich gut -, erstmal kapiert, dass das ein Österreicher ist, also nochmal probiert. Angenehm: Es ist ein halber Krimi. Unangenehm: Die Protagonistin gehört nach jedem Kapitel geschüttelt. Außerdem kommt das Ende zu plötzlich, da hat bestimmt ein Lektor gekürzt. Und dann: Glattauer schreibe eigentlich keine Frauenbücher? Äh, doch. (3/5)

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