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Rezensionen zu
Im Sturm der Erinnerung

Nora Roberts

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Das Geheimnis des kleinen Porzellanhundes

Von: Monika Stutzke aus Berlin

04.08.2013

Laine Tavish hat ihre Kindheit und Jugend mit einem Kleinganoven als Vater, der seine Tochter gern mit bei diversen Tätigkeiten dabei hatte, hinter sich gelassen und sich in einem kleinen Ort einen Namen als Antiquitätenhändlerin gemacht. Eines Tages stirbt vor ihrem Laden ein älterer Mann bei einem Autounfall, der sich kurz vor dem Sterben bei Laine als ihren Onkel Willy, dem besten Freund ihres Vaters, zu erkennen gibt. Auf seine letzten Worte "Er weiß, wo du bist" und "Versteck den Köter" kann sie sich keinen Reim machen. Sie ahnt, dass ihr Vater und Onkel Willy wieder auf Diebestour waren. Wie sich herausstellt, haben sie mit noch 2 anderen Partnern den ganz großen Coup gedreht, Diamantendiebstahl in Millionenhöhe. Es braucht nicht lange, bis auch ein Privatdetektiv für die Versicherung die Spur von Laine aufgenommen hat. Max Gannon ist davon überzeugt, dass Laine mit in den Diebstahl involviert ist und versucht, an Informationen zu kommen. Nach nur kurzer Zeit knistert es zwischen den Beiden und sie beginnen gemeinsam die Suche nach den Diamanten. Dass sie sich da in bester Gesellschaft befinden zeigt sich, als ihr Vater auftaucht und später auch einer der Ganoven, der die Diamanten nicht durch 4 teilen möchte, sondern von Anfang an die Steine allein behalten wollte. Er wird zur tödlichen Gefahr. Die Bücher von Nora Roberts laufen oft nach dem selben Schema ab, so auch hier. Die zwei Protagonisten lernen sich kennen, verlieben sich ziemlich schnell und heftig ineinander und recherchieren anschließend gemeinsam. Die Charaktere von Laine und Max sind sympatisch gezeichnet, wenn auch aufgrund der Kürze des Buches nicht bis ins Detail ausgereift. Die Geschichte kommt recht schnell in Gang und baut einen Spannungsbogen auf, der sich kontinuierlich hält. Der Schreibstil von Nora Roberts ist flüssig und lässt sich gut lesen. Das Ende des Buches lässt jedoch noch Fragen offen. Beantwortet werden diese in dem Buch "Ein gefährliches Geschenk", ein Buch, das unter ihrem Pseudonym J. D. Robb veröffentlich wurde. Dieses beinhaltet zwei Kurzgeschichten, wobei die erstere dem hier vorgestellten Buch von Nora Roberts entspricht. Die zweite Geschichte erzählt die Story weiter mit einer Zeitdifferenz von 50 Jahren. Ich muss sagen, dass es mich schon geärgert hat, dass ich dieses Buch nun zwei mal in meinem Besitz habe, weil ich beim Kauf nicht mitbekommen habe, dass es sich um ein und dieselbe Geschichte handelt, weil die Titel unterschiedlich sind. Obwohl mir die Ausführung des Buches gefällt (es ist eine Klappenbrochüre), finde ich das Motiv auf dem Cover nicht sehr passend, denn in dem ganzen Buch gibt es keine Frauenleiche. Das tut aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch und wer Nora Roberts mag, dem wird auch dieses Buch wieder Spaß beim Lesen bereiten.

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