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Rezensionen zu
Die Feenjägerin

Elizabeth May

Die Feenjägerin (1)

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Meine Meinung: Das Cover zeigt Aileana wie ich sie mir vorstelle wenn ich das Buch lese. Ein hübsches junges Mädchen welches entschlossen ist sich zu rächen. Das Buch ist von Anfang an einfach nur spannend. Es hat einen super Schreibstil den man in eins durchlesen kann. Die ganzen Namen der Feen sind nur schwer zu lesen, da man nicht weiß wie man sie aussprechen muss. Elizabeth May hat eine Geschichte geschaffen die einen nur noch fesselt. Man möchte nur noch wissen wie es weiter geht. Wird Aileana die Fee finden die ihre Mutter getötet hat und wird sie sich an sie rächen können ? Wird Kiaran Aileana genügend trainieren können ? Das alles sind Fragen die einen immer wieder beschäftigen. Es gibt Stellen da denkt man sich, passiert es nun endlich ? Und ist dann enttäuscht das es doch nicht passiert, doch das alles macht dieses Buch noch spannender. Ich habe nur noch mitgefiebert und habe an einem Tag die restlichen 350 Seiten gelesen, da ich dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich bin vollkommen begeistert, doch dieses Ende macht mich wahnsinnig!!! Und ich frage mich gerade. Wird es eine Fortsetzung geben ? Mein Fazit: Ich bin sprachlos. Die Feenjägerin ist ein unglaubliches Buch und wird auf jedenfall eines meiner Lieblingsbücher, welches ich weiterempfehlen werde. Somit kann ich nur noch 5 von 5 Punkten vergeben!

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Am Anfang war ich total gebannt und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Story ist wirklich einzigartig und gerade das starke Auftreten von Aileana fand ich klasse. Diese Euphorie ist allerdings schnell verflogen, da es sich einfach nur noch gezogen hat. Es passierte nichts weiter. Sie haben gekämpft - Aileana wurde verwundet - Aileana hat alleine gekämpft - sie wurde noch schlimmer verwundet. Man hat zwar auch etwas Hintergrundgeplänkel aber so wirklich herausragend war das auch nicht. Das Buch hat sehr gut angefangen, aber zur Mitte hin war dann einfach die Luft raus. Vielleicht geb ich der Feenjägerin später nochmal eine Chance. Die Feenjägerin bekommt von mir 3 von 5 Federblüten. Küsschen, Eure J :-*

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Es geht um Aileana, die Ihre Mutter vor einem Jahr verloren hat. Seit dieser Nacht ist alles anders und Aileanas Leben stellt sich komplett auf den Kopf. Seit dieser Nacht hat sie die Fähigkeit Feen zu sehen. Auch DIE Fee, durch deren Angriff ihre Mutter gestorben ist. Doch niemand weiß dass es eine Fee war, denn ihr Vater fand Aileana kniend in dem Blut ihrer toten Mutter... Und hinter vorgehaltener Hand denken auch alle anderen dass sie es war, die den Tod zu verantworten hat... Und nun beginnt ihre Rache... Rache der verlorenen Mutter gegenüber.. Rache gegenüber ihrem verlorenen Leben... Alles ist anders. Aileana lernt in dieser nach die männliche Fee Kiaran, welcher selbst wehement ablehnt als Fee bezeichnet zu werden, da er zu den "Daoine Sith" - den mächtigsten Feen der Welt gehört - kennen. Er trainiert mit ihr täglich, was am Anfang auch noch ohne Sinn ist. Im späteren Verlauf erklären sich aber die Trainings. Auch hat sie einen kleinen Feen-Mitbewohner, den ich sehr sympathisch finde. Derrick. Er wohnt im Ankleidezimmer und er hasst Kiaran was man immer wieder zu lesen bekommt. Im Laufe des Buches erfährt Aileana Dinge über sich und ihr Leben, was sie noch mehr verunsichert... Sie ist ein Falknerin... Sie wurde dazu geboren Feen zu töten und die Menschheit diesen bösen Kreaturen zu schützen... Zwischendurch kommt auch noch ihr Jugendfreund Gavin, der Bruder ihrer besten Freundin, aus einem längeren Aufenthalt zurück und offenbart sich als "Seher". Nach einer kampfreichen Nacht, in der beide gegen feenartige Kreaturen kämpfen, wird schnell klar, dass sich alles ändern wird. Wie kann man eine Welt beschützen, in der man nur Stück für Stück in die eigenen Geheimnisse eingeweiht wird. Was hat Kiaran ihr noch alles verschwiegen... Als sich dann auch noch ein Siegel zu öffnen droht, von dem Aileana nicht einmal etwas wusste, scheint ihre Welt zu zerbrechen.... Fazit: Generell hätte das Buch echt toll sein können. Jedoch wird man als Leser einfach in eine Geschichte geschmissen, viele Charaktäre ohne große Erklärung und Hintergrund präsentiert. Leider werden Bindungen geschaffen, aber nicht wirklich in die Tiefe geführt... Was mich am meisten nervt ist, dass es anscheinend ein Mehrteiler ist, worauf man leider im Vorfeld nicht hingewiesen wird. Ich dachte mir die ganze Zeit, dass sich die einzelnen Kämpfe ganz schön ziehn und so viel unbeantwortet und offen ist... und als ich nur noch ca. 50 Seiten zu lesen hatte hab ich mir auch gedacht dass ich es schade finde das der "Finale Kampf" jetzt ganz schön gehetzt sein wird... Nein, ist es nicht zwingend, denn das Buch endet einfach aprupt und man bleibt als Leser auf dem Trockenen sitzen. Ich empfehle daher jedem zu warten bis die nächsten Teile da sind, außer man mag sowas :) Ich glaube, wenn man dann alle Teile (es soll eine Trilogy werden) hat, dann kann das eine gute Gesamtgeschichte ergeben :)

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Fantasy trifft Steampunk 1 Jahr ist vergangen, seit dem Tod ihrer Mutter. Nun muss Aileana sich wieder den Wünschen ihres Vaters beugen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Sie muss Bälle besuchen, sich von jungen Männern den Hof machen lassen und sollte möglichst bald standesgemäß heiraten - tagsüber. Doch Aileana hat sich geschworen, den Tod ihrer Mutter zu rächen und Jagd auf Feen oder, besser gesagt, auf DIE Fee zu machen, die ihre Mutter getötet hat. Niemand weiß, dass Aileana innerhalb der letzten 12 Monate 158 Feen getötet hat - nachts. Sie trainiert für den einen Kampf - den sie nicht verlieren darf. Der Leser wird direkt mitten ins Geschehen geworfen, denn gleich der erste Ball, auf den wir Aileana begleiten dürfen, wird von einem Feen"besuch" überschattet. Die Anwesenheit einer Fee macht sich bei Aileana auf merkwürdige Art bemerkbar - sie kann sie schmecken. Sie macht sich also auf den Weg um die Fee zu suchen, die sich definitiv in diesem Haus befinden muss, findet sie und macht sie unschädlich. Das Opfer der Fee ist jedoch leider nicht mehr zu retten. Nach dem Kampf ist Aileana nicht mehr salonfähig, denn blutig und mit zerrissenen Kleidern, kann sie sich nicht mehr auf dem Ball sehen lassen und so flüchtet sie nach Hause. Da dies nicht der 1. Ball ist auf dem sie kommentarlos entschwindet und ihre Tanzpartner einfach so stehen lässt, wird hinter ihrem Rücken über sie geredet. In ihrem Kampf gegen die Feen, wird Aileana merkwürdigerweise von Kiaran unterstützt. Er selbst gehört zu den "Daoine Sith" - den mächtigsten Feen der Welt - und er fungiert als eine Art Lehrer für Aileana. Mit ihm zusammen zieht sie Nacht für Nacht durch die Straßen von Edinburgh und Umgebung, auf der Suche nach Feen, die sie töten kann und an denen sie ihre Kampfkunst verbessern kann. Obwohl Aileana Feen hasst, wird sie - neben Kiaran - noch von einer anderen Fee begleitet. Eine kleine Fee namens Derrick wohnt ihn ihrem Ankleidezimmer. Wenn er sich nicht gerade an Honig betrinkt, kümmert er sich um die Garderobe von Aileana und andere kleine Dinge. Wenn Aileana nicht gerade irgendwelchen gesellschaftlichen Zwängen nachgehen muss oder am Kämpfen ist, baut sich sich selbst Waffen oder einen Ornithopter, eine Art Hubschrauber. Es gibt automatische Tee-Maschinen und "Näher" ... das sind kleine spinnenartige Tierchen, die Verletzungen besser nähen können als jeder Arzt. Hier trifft Fantasy auf Steampunk. Aileana konnte mich leider überhaupt nicht berühren. Egal was sie tut oder nicht tut, es konnte keine Emotionen in mir wecken. Bei so vielen Kämpfen, die sie in diesem Buch ficht, habe ich nicht ein einziges Mal mit ihr zusammen gehofft oder gebangt. Sie erfährt, dass sie von Geburt an dazu bestimmt ist, Feen zu töten - sie ist eine Falknerin. Nur leider fehlt ihr das wichtigste Utensil einer Falknerin: Der Falke. Ebenso kann sie die Feen nur durch ein bestimmtes Hilfsmittel sehen. Trägt sie dieses Hilfsmittel nicht, ist sie "feenblind". Sie ist so von ihrem Hass zerfressen, dass sie fast an nichts anderes mehr denken kann als an "Feen töten" und irgendwann ging mir das und die ganzen Kämpfe, etwas auf die Nerven. Ich ging davon aus, dass man auch mehr von ihrem Leben erfährt, dass sie tagsüber führt. Aber das rückt ziemlich in den Hintergrund. Auch Kiaran konnte ich nicht wirklich einschätzen. Er ist eine Fee und trotzdem hilft er Aileana gegen seine Art zu kämpfen? Manchmal habe ich das Gefühl, dass da etwas zwischen den Beiden ist, etwas sexuelles. Dann aber doch wieder nicht .... Kiaran mag Menschen, dann aber doch wieder nicht. Aileanas Freundin ist eine wirklich gute Seele und auch ihr Cousin Gavin hat eine schöne Rolle bekommen, aber auch sie vermögen es nicht, mir das Buch schmackhaft zu machen. Das Cover ist traumhaft und der Klappentext versprach eine spannende Geschichte - leider konnte ich mich nicht dafür begeistern. Es wird auf nirgendwo darauf hingewiesen, dass es sich um einen Mehrteiler handelt - das Buch endet mit einem Knall und der Leser hängt in der Luft.

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Inhalt „Mörderin. Sie hat es getan. Sie hat blutbesudelt über der Leiche ihrer Mutter gekauert.“ S.7 „Niemand – Catherine eingeschlossen – weiß, dass das Gerücht so falsch nicht ist. In zwölf Monaten habe ich genau einhundertachtundfünfzig Morde begangen und meine Strichliste wird inzwischen von Nacht zu Nacht länger.“ S.11 Aileana Kameron ist eine wunderschöne achtzehnjährige Lady und Tochter des Marquis von Douglas. Während sie sich tagsüber darum bemüht den Ansprüchen ihres Vaters gerecht zu werden und sich so zu benehmen wie es sich für eine Dame aus den adeligen Kreisen Edinburghs gehört, wird sie nachts zur gnadenlosen Jägerin. Genau ein Jahr ist es her, dass Aileana beobachten musste wie ihre Mutter von einer Fee bestialisch ermordet wurde. Sie lechzt nach Rache. Rache für den Mord an ihrer geliebten Mutter. „Niemand weiß, dass ich unter meinen wunderschönen Kleidern einen vernarbten, zerschnittenen und geschundenen Körper verstecke. Das sind meine Abzeichen. Meine heimlichen Beweise für Überleben und Sieg. Und Rache.“ S.51 „Das ist es, wofür ich jetzt lebe. Nicht die Teegesellschaften oder Zusammenkünfte oder Picknicke am Nor‘ Loch oder die höflichen >> Sitz-gerade-heb-das-Kinn-nimm-die-Schulter-zurück << Plaudereien mit dem künstlichen Lächeln. Jetzt lebe ich für das Jagen und Morden" S.62 Nicht nur Unterstützung, sondern auch das erforderliche Kampftraining erhält sie dabei ausgerechnet von einer mächtigen Fee namens Kiaran MacKay. Außerdem verrät ihr Geschmackssinn ihr, wenn eine Fee in der Nähe ist und welcher Feenrasse diese angehört. Es gibt beispielsweise kleine Feen, Redcaps und Wiedergänger. Jede Feenrasse besitzt unterschiedliche Stärken und Schwächen. Einige verfügen über die mentale Kraft Menschen zu täuschen, sie Dinge sehen und alles glauben zu lassen, was die jeweilige Fee sie glauben lassen möchte. Eine seltene in Schottland fast ausgestorbene Distel hilft Aileana dabei die Kreaturen zu sehen und diese zu töten. „Feen suchen sich ihre Opfer aus und wirken durch kleine Impulse auf ihren Geist ein, um sie sich gefügig zu machen, sich an ihnen zu nähren sie zu töten.“ S. 18 Sie weiß jedoch, dass es sich nicht bei allen Feen um bösartige Kreaturen handelt. Schließlich wohnt eine kleine Fee namens Derrick in ihrem Ankleidezimmer. Zunehmend fällt es ihr schwerer ihr Doppelleben aufrechtzuerhalten. Als Aileanas ungewöhnliches Verhalten sie in eine beschämende Situation bringt, die ihren Ruf und den ihrer Familie endgültig zu ruinieren droht, trifft ihr Vater eine schwerwiegende Entscheidung für sie, die überhaupt nicht ihrer eigenen Vorstellung entspricht. Dies ist jedoch nicht ihr einziges Problem, denn Edinburgh steht in wenigen Tagen eine Invasion bösartiger Feen bevor, die nichts mehr lieben, als Jagd auf Menschen zu machen... Meine Meinung Ich bin begeistert. Dieses Buch ist einfach anders als das, was man kennt. Feen werden nicht als kleine, niedliche und gute Wesen beschrieben, sondern als bösartige Kreaturen, die die Menschen töten. Gleichzeitig spielt die Geschichte nicht nur im Jahr 1844, wo Etikette und das Ansehen von immenser Bedeutung waren, sondern hat durch mechanische Spinnen, die Wunden nähen können, fliegende Ornithopter und von Aileana gebaute Waffen eine richtige Steampunk-Atmosphäre inne. Das Cover Ich glaube allein das Cover hätte mich nicht zum Kauf dieses Buches verleitet. Trotzdem passt es unglaublich gut zu diesem Buch und spiegelt die „Grundstimmung“ der Geschichte wieder. Abgebildet ist Aileana mit einem Dolch. Auch die Tatsache, dass das Cover eher dunkel ist passt gut zum Inhalt. Charaktere Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Jeder für sich hat eine eigene Geschichte und Vergangenheit. Sie sind sowohl ausdrucksstark als auch authentisch und abwechslungsreich. Beim Lesen baut sich unweigerlich ein Bild von ihnen vor einem auf. Aileana Der Roman wird aus Aileanas Sicht erzählt. Aileana ist ein sehr taffer und mutiger Charakter, mit vielen Facetten. Sie ist klug, erfinderisch und weiß was sie will. Auch bringt sie Humor in die Geschichte. Zwar wirkt sie nach außen hin sehr stark und gefasst, in ihrem inneren sieht es jedoch anderes aus. Angetrieben von dem Wunsch Rache zu üben an jener Fee, die ihrer Mutter das Leben nahm begibt sie sich auf die Jagd nach Feen und erfährt dabei Unterstützung durch Kiaran und Derrick. Im Verlauf der Geschichte, wird die Rache jedoch nebensächlich, weil sie erfährt wie viel mehr hinter ihren Fähigkeiten steckt und was auf dem Spiel steht. Kiaran Ein wichtiger Verbündeter von Aileana ist Kiaran, eine sehr mächtige Fee. Er ist gefährlich, stark, listig und vor allem geheimnisvoll. Außerdem unterstützt und trainiert er Aileana für den Kampf gegen seine Artgenossen. Immer wieder treibt er sie an ihre Grenzen. Sie soll ihre Schwächen überwinden, um stärker zu werden. Trotz seiner vielen Eigenarten wirkt er jedoch sympathisch. Er schafft es sich nach und nach in das Herz des Lesers zu schleichen. Derrick Derrick ist ein wundervoller Charakter. Man muss ihn einfach lieben. Er lebt in Aileanas Ankleidezimmer, hat immer einen frechen Spruch parat und eine Schwäche für Honig, welcher dafür sorgt, dass er betrunken ist, wenn er zu viel davon trinkt. Im Austausch für Honig näht er Aileanas Kleider, welche beim Kampf oft großen Schaden nehmen. Catherine Catherine ist Aileanas beste und einzige Freundin. Sie ist mir total sympathisch. Aileana kann sich immer auf sie verlassen, sie hilft ihr aus der Patsche und gibt sich auch mit mageren Informationen über das was Aileana tut, wenn sie verschwindet, zufrieden. Gavin Gavin ist Catherines Bruder. Auch er steht Aileana stets zur Seite und bringt ein großes „Opfer“, um ihren Ruf zu retten. Des Weiteren hat auch eine besondere Fähigkeit. Dazu möchte ich euch hier aber nicht mehr verraten. J Die Handlung Nach und nach lernt man mehr über die unterschiedlichen Feenrassen und Charaktere. Zusätzlich gibt es viele actionreiche und spannende Kämpfe. Aileana muss als Feenjägerin jedoch nicht nur gegen die Feen kämpfen, sondern sich auch gegen ihren Vater und die Regeln der Gesellschaft auflehnen, um die bösartigen Wesen zu töten. Elizabeth May ist es gut gelungen, die beiden Welten, in welchen sich Aileanas Doppelleben abspielt voneinander abzugrenzen und doch auch miteinander zu vereinen. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass man nie so richtig wusste, wohin so manches führen wird. Der Schreibstil Elizabeth May hat einen großartigen Schreibstil. Er ist flüssig, mitreißend und sehr detailreich. Ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. So gut schafft sie es Spannung aufzubauen und diese mit Action und Gefühlen unter einen Hut zu bringen. Ganz besonders beeindruckend finde ich es, wie sie es schafft dem Leser ein exzellentes Bild jeder einzelnen Feenrasse vor Augen zu führen. Fazit Wie oben bereits beschrieben hat mich dieses Buch begeistert. Ich hatte richtig viel Spaß beim lesen dieser Geschichte. Aileana – gefangen zwischen dem Verlangen nach Rache für den Tot ihrer Mutter und dem Verpflichtungen als Tochter eines Marquis. Das Buch ist absolut lesenswert. Schön ist auch, dass am Ende des Buches nochmal alle Feenrassen aufgelistet sind und beschrieben werden. So taucht man noch tiefer in die Geschichte ein. Leider gibt es am Ende einen riesigen Cliffhänger L Es endet mitten in der Handlung und auch mitten in einem Kampf. Der zweite Band ist leider noch nicht in der deutschen Sprache erschienen. Aus diesem Grund habe ich direkt mal beim Heyne Verlag angefragt, wann der zweite Teil der Trilogie in deutscher Sprache erscheinen wird. Leider müssen wir voraussichtlich noch bis Ende des Jahres auf die Fortsetzung "Das verbotene Königreich" warten. Wer es nicht erwarten kann, kann ihn natürlich auch in der englischen Ausgabe lesen.

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Inhalt & meine Meinung: Ein Jahr ist es her, seit Aleanas Mutter kaltblütig das Herz herausgerissen wurde. Ein Jahr ist es her, seit Aileana eine neue Welt entdeckt hat, die die ganze Zeit um sie herum war. – Die Welt der Feen. Doch diese Feen sind anders, als man sie aus den Märchen kennt… Ein Jahr ist es her, sein sich Aileanas Leben just in einem Moment verändert hat. Ein Jahr ist es her, seit die alte Aileana gestorben ist und eine neue ihren Platz eigenommen hat. Und diese Aileana sinnt nach Rache; Rache an der Fee, die damals das Herz ihrer Mutter in den Händen hielt und ihr Leben damit von Grund auf veränderte. Und jetzt ist Aileana auf der Jagt nach denen, die ihrer Familie von einem Jahr dieses Unrecht zugetan haben. Doch sie muss aufpassen, dass sie nicht selbst zur Gejagten wird… Der Einstieg in das Buch fiel mir verhältnismäßig schwer. Ich hatte, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, damit gerechnet, dass es ein eher historischer Roman mit Fantasyelementen wird, aber das war dann nur so halb so. Ich hatte mit etwas vollkommen anderen gerechnet, als da auf einmal von fliegenden Kutschen und mechanischen Teespendern die Rede war. Ich war daraufhin erst einmal etwas perplex und wusste nicht so ganz, wo ich das Buch jetzt zeitgeschichtlich einordnen soll. – Wirklich 1844? In einem alternativen 1844, wo alles komplett anders läuft als in Wirklichkeit? Bis ich dann verstanden habe, wie der Hase läuft, sind da schon einige Seiten vergangen. Der Schreibstil der Autorin war ganz angenehm zu lesen. Schnell und unbemerkt fliegen die Seiten nur so dahin, wenn man einmal angefangen hat. Jedoch ist es eben nur das: ein Schreibstil, der sich schnell lesen lässt. Nichts wirklich besonderes, nichts wo ich sagen würde, dass ich diesen Stil immer und überall wieder erkennen würde. Das Buch wurde lediglich aus einer Perspektive geschrieben, und das war die von Aileana. Dementsprechend hat man die Handlung auch nur in ihrer Sicht gesehen, wobei es mich sehr interessiert hätte, was andere Figuren in so mancher Situation gedacht haben. Ich muss sagen, dass mich das Buch im Großen und Ganzen ziemlich fesseln konnte. Gleich der Anfang ist aufregend und man selbst als Leser möchte erfahren, wie die Geschichte weitergeht. Auch danach lässt dieser Drang kaum nach, selbst wenn es mal einige Stellen gab, die nicht ganz so mitreißend waren. Und nun zu Aileana: Mein Verhältnis zu ihr war ein einziges Auf und Ab. Ich hatte Phasen, da mochte ich sie wirklich gerne, dieses mutige, entschlossene Mädchen, das ihre Mutter rächen möchte. Dann gab es aber auch wieder Phasen, in denen ich einfach genug von ihr hatte. – Mir ist klar, dass du Feen jagst und sich dein Leben in einem Jahr komplett verändert hat. Bitte erwähne es nicht alle zwei Seiten. Ich hab's ja verstanden. Auch der Anfang mit ihr fiel mir nicht ganz so leicht. Irgendwie war sie mir erst einmal ein wenig suspekt, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass der Einstieg, wie bereits gesagt, nicht so glänzend verlief, wie ich hoffte. Wenn sie beispielsweise auf irgendeinem Ball ist (sie weiß, dass es ein super wichtiger Abend ist) und eine Fee schmeckt (ja, sie schmeckt die Feen nämlich, wenn sie in ihrer Nähe sind) kann sie sich keine fünf Minuten zurückhalten und warten, bis eine geeignete Situation entsteht, nein, sie muss sofort los und ihren armen Partner einfach stehen lassen. Sie muss ja Aufmerksamkeit erregen, obwohl es das ist, was sie eigentlich nicht möchte. Nichtsdestotrotz ließen sich ihre Entscheidungen zu meist gut nachvollziehen und dadurch, dass das Buch auch noch aus ihrer Perspektive geschrieben wurde, kann ich mich nicht beklagen. Aber Aileana ist ja nicht der einzige Charakter in diesem Werk. Da gibt es zum Beispiel auch noch Derrick, der glaube ich mein Liebling war. Er ist eine kleine Fee und einfach süß. Meistens jedenfalls. Ich hätte gern mehr über das Verhältnis von Aileana und ihm erfahren, aber ich habe die Hoffnung, dass man darüber noch mehr im nächsten Band erfährt. Auch die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet und gut nachzuvollziehen, wenn auch ihre Entscheidungen manchmal etwas vorhersehbar waren. Aber eben nur manchmal. Ab und an konnten mich die Figuren auch mal überraschen. Das Ende hat die Autorin geschickt eingefädelt. Nach diesem Cliffhanger möchte man wirklich wissen, wie es weitergeht, wie sich die Beziehungen weiterentwickeln und wie was im Allgemeinen noch so alles passiert, da dieses Ende viele Möglichkeiten für das weitere Verfahren der Geschichte offen lässt. Natürlich gibt es auch eine Liebesdreieck, das, in diesem Teil zumindest, etwas vorhersehbar war. Ich habe schon am Anfang vermutet, wem Aileanas Herz gehört und was für Probleme sich daraus ergeben könnten und natürlich musste sich alles so bewahrheiten, wie ich es zu Beginn vermutete… Nichtsdestotrotz bietet diese Geschichte noch viel Potenzial, das hoffentlich in den nächsten Teilen ausgeschöpft wird! Zitate: »In mir wächst die altbekannte Dunkelheit heran […]. Das ist es, wofür ich jetzt lebe. Nicht die Teegesellschaften oder die Zusammenkünfte oder Picknicke am Nor’ Loch oder die höflichen ›Sitzgerade-heb-das-Kinn-nimm-die-Schultern-zurück‹–Plaudereien mit dem künstlichen Lächeln. Jetzt lebe ich für das Jagen und Morden.« Seite 60 Fazit: Ich hatte keinerlei Erwartungen an die Geschichte, nachdem ich noch nie etwas über dieses Buch, geschweige denn über die Autorin gehört habe. Daher muss ich sagen, dass ich positiv überrascht war. Relativ. Am Anfang hatte ich zwar ein paar Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, und musste dann schließlich auch noch ein paar Differenzen mit Aileana zu überwinden, aber alles in allem fand ich das Buch wirklich interessant. Ein einfacher Schreibstil und eine an den meisten Stellen mitreißende Handlung bereiteten viel Lesespaß. Ebenso die von May entworfene Welt, in der man sich zwar erst einmal zurechtfinden muss, wenn man das aber geschafft hat, viel Spaß haben kann und ihre kreativen Ideen, die ziemlich erfrischend waren, konnten mich gut unterhalten. Wer also auf der Suche nach einem kurzweiligen Lesevergnügen ist, das gespickt mit ein wenig Magie und Spannung sein soll, der kann gut und gerne zu Die Fernjägerin greifen. Ich vergebe gute 3 von 5 Vögeln und bin nach diesem Cliffhanger schon gespannt, wie es in Teil zwei weitergeht. – Es lebe die Feenjagd!

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Klappentext: Edinburgh im Jahre 1844: Aileana Kameron, die bildschöne Tochter eines reichen Marquis, scheint eine ganz normale junge Frau aus gutem Hause zu sein. Sie träumt davon, einmal zu heiraten und eine Familie zu gründen. Bis zu dem Abend, an dem sie ihre Mutter tot auffindet - ermordet von einer Fee. Aileana schwört, nicht eher zu ruhen, bis sie ihre Mutter gerächt hat, und sie will andere vor diesem schlimmen Schicksal bewahren. Seither tauscht sie Nacht für Nacht Rüschenkleider gegen Stiefel und Hosen aus und geht bis an die Zähne bewaffnet auf Feenjagd. Doch diese magischen Kreaturen sind nicht nur schwer zu töten, sie sind auch undurchschaubar. So wie Kiaran, Aileanas mysteriöser Mentor. Warum steht er der jungen Frau zur Seite? Und wieso ist ihre Fähigkeit, Feen zu jagen, so eng an ihn gebunden? Als Aileana endlich Kierans dunkles Geheimnis erfährt, ist es fast schon zu spät - für sie und ganz Schottland... Gesamteindruck: Das Cover hat mich vom ersten Moment an verzaubert. Diese rothaarige Frau, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht, aber dennoch soviel Kraft, Stolz und Weiblichkeit ausstrahlt. Der Blick, das Schwert und ihre Ringe haben mich neugierig gemacht und den Wunsch in mir geweckt, dieses Buch lesen zu müssen. Kaum hatte ich es mir mit dieser Coverschönheit und einer Tasse Tee auf dem Sofa bequem gemacht, war ich auch schon in einer völlig anderen Welt. Von den ersten Seiten an hat mich "Die Feenjägerin"in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat eine angenehme Art zu schreiben. Sehr detailliert und bildreich entführt sie den Leser in ein spannendes Abenteuer. Die Sprache ist sehr flüssig zu lesen und passt sich den jeweils vorherrschenden Stimmungen an. Wenn Aileana ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommt, wirkt das Buch etwas ruhiger und die ganze Szenerie ist entspannter, auch wenn man das von der Protagonistin nicht behaupten kann. Denn Aileana fühlt sich in gefährlichen und actiongeladenen Situationen deutlich wohler, da sie diese besser handhaben kann. Bälle und die Gepflogenheiten, denen sie als Adlige verpflichtet ist, sind für sie der wahre Horror. Die einzige, die trotz allem Gerede und Getuschel zu ihr hält und sie unterstützt, ist ihre beste Freundin Catherine. Neben ihrem Mentor Kiaran, ist sie eine der wenigen Bezugspersonen, die Aileana noch hat. Was mir besonders positiv an der Geschichte aufgefallen ist, sind die verschiedensten Steam-Punk-Elemente, welche die Story lebendiger und fantastischer gestalten, da sie diese aus einem klassisch und historisch zuordnenbaren Kontext herausheben. Die Autorin verbindet geschickt konträre Plotfäden mit fantastischen und realen Begebenheiten und verwebt diese zu einer einzigartigen und magischen Geschichte, die mit viel Action und Gefühl überzeugt. Mein Fazit: Ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen. "Die Feenjägerin" ist eine rasante Geschichte, in der die Feen mal nicht die schönen Verführer sind. Besonders gut haben mit die konträren Szenerien gefallen, die auf geniale Weise die innere Zerrissenheit der Protagonistin wiederspiegeln. Gefangen zwischen Rachsucht und Etikette, versucht sie ihr Schicksal zu meistern und sich als Individuum in einer von Konventionen geprägten Welt zu positionieren. Auch wenn hier und da Gefühle mit ins Spiel kommen, so wird diese Geschichte dennoch vom Abenteuer und rasanten Kämpfen dominiert. Eine tolle literarische Gesamtkomposition, die Lust auf mehr macht. Ich warte voller Spannung auf die Fortsetzung.

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Klasse Buch

Von: Bianca Kranz

16.02.2016

Die Feenjägerin von Elizabeth May Die Geschichte spielt 1844 in Schottland. Aileana ist eine junge Frau, die als Kind zusieht wie ihre Mutter stirbt. Seit diesem Tag ist alles anders,sie ist anders. Die Story erinnert mich an die Serie Dr. Who :-) Aileana tüffelt mit Mechanik rum und baut Waffen. Das ist jetzt nicht negativ gemeint nur meine Sichtweise wie ich es empfunden habe. Ich musste öfters aufhören zu lesen,weil ich zu müde war konnte mich diese Geschichte leider nicht so fesseln. Was ich für mich schade fand. Aber egal ich werde dieses Buch irgendwann nochmal lesen. Das Ende hat mich frustriert :-D hört die Geschichte einfach so auf und jetzt weiß ich nicht wie es weitergeht. Ich empfehle Die Feenjägerin sehr gerne weiter.

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