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Rezensionen zu
Die Feenjägerin

Elizabeth May

Die Feenjägerin (1)

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Titel: Die Feenjägerin Originaltitel: The Falconer Reihe: Falkner Trilogie #1 Autor: Elizabeth May Verlag: Heyne Genre: Jugendbuch, Fantasy Seitenanzahl: 400 Erscheinungsdatum: Februar 2015 Preis: 13,99 € [Broschiert] Zum Inhalt: Hüte dich vor den Feen, denn ihre Seelen sind tückisch und kalt. Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adligen Kreisen Edinburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache, denn sie kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht ... Meine Erwartungen: Als ich das Buch auf Blogger gefunden war, war ich begeistert von der Idee hinter dem Buch und somit sehr gespannt was da auf mich zukommt. Die Rezensionen zu diesem Buch sind weitestgehend positiv ausgefallen, somit musste ich als Fantasy-Fanatikerin natürlich direkt zuschnappen! Auch der knappe Klappentext hat so einiges versprochen. Das Cover: Dunkle Farbgestaltung überwiegt auf diesem Cover. Hauptmotiv ist die Hauptprotagonistin, die bis auf Kleinigkeiten (wie zB. Die falsche Augenfarbe: es müsste grün sein), gut getroffen ist mit dem Dolch und dem Blick. Das Cover veranschaulicht im Prinzip die Grundstimmung dieses Buches, von daher empfinde ich es als sehr gut gelungene Darstellung der Atmosphäre im Buch. Die Charaktere: Aileana konnte ich insbesondere zu Beginn nicht wirklich nachvollziehen. Ihr Bedürfnis nach Rache ist weitestgehend verständlich – das sie sich durch all die Morde an Feen auf die eine Fee vorbereitet, die ihre Mutter ermordet hat. Ihre Blutgier ist jedoch nicht verständlich. Wie aus der perfekten Lady eine scheinbar einzig nach dem Blut von Feen lechzende junge Frau werden konnte kann ich trotz des beschrieben Vorfalls nicht wirklich nachvollziehen. Wie kann sie ein solches Ereignis von Grund auf verändern? Aileana ist eine sehr selbstbewusste und taffe Frau. Sie weiß ganz genau was sie will, ist für den Leser trotz der Tatsache das die ganze Geschichte aus ihrer Perspektive geschrieben wird jedoch eher blass und undurchsichtig. Wirklich mit ihr warm werden konnte ich erst am Ende, obwohl es mir zu dem Zeitpunkt sogar so vorkam, als wollte man sie in die Rolle des Helden reinzwingen. Trotz dessen hat sie eine Art an sich, die sofern ihre Gedanken die von Hass zerfressen zu sein scheinen nicht ins depressive gehen, einiges an Humor in die Geschichte bringt. Kiaran hat mich von vorne rein in seinen Bann gezogen. Seine Beziehung zu Aileana ist seit der ersten Seite irgendwie merkwürdig und eine gewisse Spannung ist dauerhaft zu spüren. Trotz seiner vielen Eigenarten wirkt er doch sympathisch. Er hat es geschafft sich nach und nach in das Herz des Lesers zu schleichen. Die beste Freundin Aileanas, Catherine, und ihr Bruder Gavin sind mir wirklich sympathisch. Auf beide ist immer Verlass, egal in was sie mit hineingezogen werden und auch wenn sie bloß dürftige Informationen erhalten, sind sie immer an Aileanas Seite. Gegen Ende des Buches tat mir nur insbesondere Gavin sehr leid. Er beweist wirklich einmal mehr was für ein guter Mensch er doch ist. Er hätte mehr verdient. Derrick ist mein Favorit in dieser Geschichte! Eine gute Fee, wahrscheinlich die einzige die es in diesem Buch gibt, die sich mit Honig besäuft und im Kleiderschrank von Aileana wohnt. Absolute Spitzenklasse wenn ihr mich fragt! Man kann nicht anders als dieses kleine putzige Wesen zu lieben und über etliche seiner Aktionen zu schmunzeln. Er sagt was er denkt, und das einfach zu den unpassendsten Augenblicken. Goldig! Meine Meinung: „Die Feenjägerin“ beginnt meines Erachtens nach etwas langatmig. Innerhalb des ersten Viertels gibt es sehr viel Action-Elemente, dafür jedoch eher wenig Spannung. Ihr Leben außerhalb des Kampfes wird mit wenigen Worten behandelt, die Kampfszenen an den falschen Szenen zu genau beschrieben und ich hatte leider immer wieder Probleme der Geschichte zu folgen. Dies wird eher nicht an dem Schreibstil der Autorin liegen, da dieser doch eher leicht zu lesen war, sondern wie oben genannt an den für mich eher irreführenden Beschreibungen einzelner Szenen. Elizabeth May’s Schreibstil ist flüssig, mitreißend und düster. Letzteres passt perfekt in die Geschichte. Insbesondere wie sie es geschafft hat dem Leser Bilder der Feen vor Augen zu halten ist beeindruckend. Sie schreibt ihr Buch aus Aileanas Sicht und hat es auch geschafft ihre Gedankengänge auf jugendliche Art und Weise zu beschreiben. Für mich sind sehr oft Fragen offen geblieben, die wenn überhaupt immer erst nach einer ganzen Weile aufgeklärt worden sind. Somit ist jedes Mal genug Zeit für mich gewesen mir tausend Fragen über Kleinigkeiten zu stellen, was mich davon abgehalten hat der Geschichte die benötigte Konzentration zu widmen. Absolut irritierend und verwirrend habe ich die Tatsache empfunden, dass es im 19. Jahrhundert scheinbar Gegenstände wie Tee-Roboter geben soll. Mhmm…. Auch die Tatsache dass sie selbst Lokomotiven und Flugobjekte bauen konnte empfinde ich als etwas seltsam. Eine Adlige, die Sachen schafft, die zu der Zeit bloß die besten Ingenieure haben erschaffen können? Ob das so möglich ist.. Und der gravierendste Störfaktor war der, dass sich Aileana in einer Stadt befindet – in Edinburgh - die scheinbar zu den unpassendsten Momenten immer stark belebt ist, auch wenn es noch in den frühsten Morgenstunden ist, abends jedoch scheinbar niemand – aber auch wirklich niemand vor die Tür geht oder auch nur aus dem Fenster schaut. Auch wenn die Normalsterblichen Feen nicht sehen können, wie ist es dann möglich das sie während all ihrer noch so lauten und blutigen Jagden und Kämpfe auf keine Menschenseele treffen? Bei so viel Lärm sollte man doch meinen das die Bewohner neugierig werden sollten oder sich gar erschrecken. Nun jedoch zum Positiven: Das Buch besitzt eine gute Grundidee. Ein Mädchen, das sich Rachegelüsten hingibt, die auf die Ermordung ihrer Mutter folgen. Durch Feen. Nachdem ich all diese kleinen Mäkel erst mal als solche akzeptiert habe und weitestgehend darüber habe hinwegsehen können, konnte mich das Buch doch immer mehr fesseln. Das Beste sind eindeutig die Feen. In „die Feenjägerin“ sind Feen keine liebenswerte Geschöpfe, sondern blutrünstige Monster. Mal was ganz anderes! „Traue niemals einer Fee“ ist wohl das wichtigste was man sich in dieser Welt einzuprägen hat. Es gibt nur eine Fee die tatsächlich gut zu sein scheint – Derrick. Er ist der absolute Hammer, wie ihr in der Beschreibung seines Charakters vielleicht schon mitbekommen haben solltet. Elizabeth May hat es durch ihre Erzählweise geschafft, dem Leser ein exzellentes Bild jeder Feen Art vor Augen zu halten. In einem „Bestarium“ am Ende des Buches werden sie alle noch einmal aufgeführt – was mir jedoch viel zu spät aufgefallen ist. In der Zwischenzeit wurde ich immer aus dem Lesefluss gerissen, da die außergewöhnlichen und fremdsprachigen Namen der verschiedenen Feenarten dafür gesorgt haben, dass ich als Leserin immer wieder habe nachdenken müssen um welche Art es sich da gerade handelt.. Es liest sich soweit ganz gut und trotz der kleinen Mäkel wollte ich zu jeder Zeit wissen wie es weiter geht. Man kann das Buch kaum bei Seite legen, da immer etwas neues geschieht und der Leser, genauso wie die Hauptprotagonistin, niemals wirklich zur Ruhe kommt. Das ganze endet mit einem großen Cliffhanger. Mitten in einer sehr bedeutenden Szene gibt es einen Cut, bei dem ich mir als Leserin vielleicht doch noch 1-2 Seiten mehr gewünscht hätte. Jedoch ist das wohl pure Absicht, damit der Leser gespannt auf Band 2 sein kann. Elizabeth May hat einen soweit gelungenen und blutigen Auftakt für die Falkner Trilogie geschaffen. Ich vergebe für „die Feenjägerin“ gute 3 von 5 Sterne.

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Das Buch hat mich positiv überrascht. Ich habe gerade so den Drang danach weiter zu lesen. Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert.

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→ M E I N U N G ← Auf dem Cover kann man Aileane sehen. Ich finde es richtig schön. Das Schwert deutet daraufhin, was Aileane immer so treibt, auch die Farben sind düsterer. Ich mag das Gesicht von dem Mädchen, sie hat sehr schöne Haare und Augen. Auch die Ringe finde ich echt schön. Der Titel passt perfekt zum Buch, genau wie das Cover. Die Geschichte wird aus der Sicht von Aileane, in der Ich-Form, erzählt. Was ich ja wirklich sehr mag, da man dann, meiner Meinung nach, viel mehr über die Gefühle der Person erfährt und sich in sie hineinversetzen kann. Der Schreibstil ist locker und flüssig, lässt sich leicht lesen. Auch wenn manchmal die ganzen Namen von den Feen etwas kompliziert war, oder die Sprache. Ich finde es gut, dass hinten noch erklärt wird, welche Fee wie ist und was. Aileana ist ein taffes Mädchen, ich mochte sie wirklich sehr gerne. Sie wusste was sie will und woran sie ist. Ich glaube, sie ist eine meiner neuen Lieblingscharaktere. Auch Kiaran fand ich toll, er hat dieses bestimmte, düstere und gefühlskalte etwas. Deshalb fand ich auch die Momente der beiden sehr intensiv. Auch ihren Kindheitsfreund mochte ich, er ist das genau gegenteil von Kiaran, eher die romatische, hilfsbereite Beschützer. Ihr beste Freundin fand ich richtig süß. Wen ich auch noch sehr in mein Herz geschlossen habe ist die kleine Fee Derrick. Aber Vorsicht, er verträgt nicht zu viel Honig, dann ist er immer "besoffen" und hat mich deshalb das ein oder andere mal öfters zum Lachen gebracht. Die Idee der Geschichte finde ich richtig gute, eine Powerfrau, die ihre Mutter recht und dabei den bösen Feen in den Hintern tritt. Genau nach meinem Geschmack. Auch die Umsetzung ist der Autorin gelungen. Mir hat das Buch sehr gefallen, es hat mich in seinen Bann gezogen und ich wollte, sobald ich angefangen habe, gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist spannend, amüsant und intensiv. Auch die Actionszenen haben mir gefallen. Das ganze Buch ist einfach wunderbar. Auch die Liebesgeschichte fand ich toll und wunderbar. Aber. Wieso. Dieses. Ende? Sowas kann man doch nicht machen, man kann doch nicht zum Ende hin alles spannend machen und dann ist es zu Ende. Und jetzt muss ich noch so lange warten, bis der zweite Teil kommt. Der auf englisch im Juni erscheint. → F A Z I T ← Eine spannende Geschichte, mit einer taffen Heldin, die den bösen Feen in den Hintern tritt. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Eine absolute Kaufempfehlung. Das Buch gehört definitiv zu meinen Highlights im Jahr 2016 und zu meinen neuen Lieblingsbücher, daher bekommt es von mir 5 von 5 Sternen.

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Inhalt: Aileana verliert in einer einzigen Nacht ihre Mutter und das Leben von dem sie immer geträumt hat. In der schottischen Gesellschaft tut sie noch immer als wäre sie eine unschuldige Lady aber in der Nacht, zeigt sich ihre wahre Natur. Sie ist eine Feenjägerin und tötet erbarmungslos. Doch sie sucht nach der einen Fee, die ihre Mutter getötet hat. Was sie jedoch nicht weiß ist das von ihr so viel mehr abhängt... Meinung: Das Cover ist richtig cool. Die Frau wirkt selbstbewusst und stark. Durch das Schwert hat es mich gleich an einen Fantasy-Roman denken lassen. Der Titel trägt dazu natürlich bei und macht neugierig. Der Roman beginnt damit das wir eine zeitliche Einordnung bekommen und das überrascht. Ich hatte nicht damit gerechnet das der Roman im Jahr 1844 spielen würde. Dadurch bekommt der Fantasyroman auch einen Hauch Historie. Doch viel interessanter ist nicht nur die Zeit sondern auch das es in Richtung Steampunk geht. Aileana bastelt gerne und erfindet neue technische Hilfen. Das bietet einen tollen Kontrast zu der Zeit mit seinen starren Strukturen. Tja und dann sind da auch noch blutrünstige Feen. Diese 3 Elemente, verschmelzen nicht nur zu einer perfekten Einheit sondern lassen dieses Buch aus der Masse hervortreten. Überraschend war auch das sich die Feen so mühelos in die Geschichte und die Zeit eingefügt haben. Es wirkte alles so natürlich, real. Dazu trugen vor allem Aileana und Kieran bei. Was nicht wirklich überraschend war, Kieran ist eine Fee. Damit war zu rechnen aber sonst wäre es ja auch langweilig. Seine Gründe warum er Aileana hilft bzw. sich gegen seine eigene Art stellt bleiben sehr lange im Dunkeln aber das macht die Geschichte auch unheimlich spannend. Die Beziehung der Beiden ist ebenfalls sehr interessant weil eine unterschwellige Anziehung mitschwinkt, gegen die sie ankämpfen. Doch die trägt natürlich auch dazu bei dass ich immer weiter lesen musste. Auch wenn nach meiner Meinung, Kieran manchmal zu lange abwesend war. Ich habe immer darauf hingefiebert, das er wieder aufkreuzt und sich mit Aileana beschäftigt. Dennoch stand die Beziehung der beiden nie im Vordergrund sondern war eher eine leckere Beigabe. Ich fand allein die Beschreibung der Welt, Aileanas Basteleien, die unterschiedlichen Feen und wie all das zusammengehört sagenhaft. Aber Aileanas Weg ist noch nicht zu Ende und ich kann es gar nicht erwarten das es endlich weiter geht. Ich bin einfach völlig hingerissen von der Geschichte. Sie hat das gewisse Etwas in so vieler Hinsicht!

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Handlung Die Handlung selbst ist anders als erwartet. Die Geschichte spielt in Schottland im Jahr 1844 ist daher ein Misch aus Etikette der Zeit und eine Protagonistin, die sich nicht anpassen kann, da sie den Mord ihrer eigenen Mutter mit ansehen musste und sich seit dem an den Feen rächen will. Es ist nachvollziehbar, dass sie andere Dinge im Kopf hat als den richtigen Ehemann zu finden! Wer schon einige Bücher dieser Art gelesen hat, weiß zu einem gewissen Grad was zu erwarten ist, dennoch hat das Buch einige Überraschungen parat. Im Endeffekt hat die Geschichte einen verlauf angenommen mit welchem ich nicht gerechnet hätte, was jedoch nicht heißen soll, dass ich enttäuscht war. Bei weitem nicht. Interessant waren die eingebauten Steam Punk Elemente, die ich nicht erwartet hätte, jedoch auch leider nicht genauer angesprochen werden. Es gibt lediglich Erwähnungen am Rande, welche an typische Steam Punk Aspekte erinnern. Cover Das deutsche Cover ähnelt dem Englischen und gefällt mir nicht zu gut wie das des Originalen. Zur Geschichte selbst passt es jedoch sehr gut und ich die verwendete Schrift für Titel und Name der Autorin passen wirklich sehr gut zum Inhalt. Beim Titel hätte ich mir ein bisschen mehr Originalität gewünscht, warum der englische Titel "The Falconer" ist wird bald klar, dies hätte auch ins deutsche übernommen werden können, denn es stellt eine gute Verbindung zwischen Titel, Geschichte und Protagonistin dar. Schreibstil Ich hatte anfangs ziemlich große Probleme mich so richtig in das Buch zu stürzen, der Schreibstil hat mich immer wieder aus dem Konzept gebracht. Im Verlauf der Geschichte hat dieser sich um einiges verbessert, jedoch war der Anfang für mich stellenweise nicht gut geschrieben. Es hat gewirkt als hätte die Autorin (bzw. die Übersetzerin) anfangs selbst Probleme, was den Aufbau der Geschichte betrifft, was sich auf den Schreibstil ausgewirkt hat. Die Geschichte ist in der Sichtweise der Protagonistin geschrieben, was dem Leser einen guten Einblick in ihre innere Gefühlslage verschafft. Charaktere Die Protagonistin selbst ist eigentlich nichts Neues, der einzige Unterschied zu anderen Charakteren aus Büchern der selben Art ist, dass sie teilweise von extremer Wut gepackt wird, vor allem dann wenn sie an den Mord an ihrer Mutter denken muss. Ich kann ihre Wut gut nachvollziehen und bin froh, dass die Autorin sie in dieser Art geschrieben hat. Oft sind Protagonistinnen so auf ihre Weiblichkeit bestimmt, dass sie sich solche Gefühlsregungen selbst nicht erlauben.Erfrischend fand ich jedoch, dass sie sehr sarkastisch ist und immer eine clevere Antwort parat hat. Kiaran ist die männliche Hauptperson, wie zu erwarten war ist er nicht nur eine Fee, sondern auch mysteriöser Gefährte unserer Protagonistin. Die Autorin hat verschiedene Gattungen von Feen in die Geschichte eingebaut: starke, schwache, große und kleine, böse und nicht ganz so böse.Kiaran ist eine nicht ganz so böse gut aussehende Fee, der aus nicht erkenntlichen Gründen der Protagonistin hilft. Gavin ist ein Jugendfreund der Protagonistin und Seher, was heißt, dass er die Kraft hat Feen zu erkennen, diese Kraft bleibt unser Protagonistin vorbehalten. Fazit Ich habe länger gebraucht um in das Buch reinzukommen, was sich meiner Meinung nach auf den Schreibstil zurückführen lässt, wie bereits gesagt fand ich ihn an manchen Stellen irritierend, das hat mich immer wieder aus der Bahn geworfen. Alles in allem ist es jedoch eine interessante und gut ausgearbeitete Geschichte, das Buch kann anfangs einschüchternd wirken, da es sehr dick ist, ich habe aber letzten Endes nur ein paar Stunden dafür gebraucht. Erwähnenswert ist an dieser Stelle jedoch, dass es einen Cliffhanger gibt , wer also vor hat das Buch zu lesen sollte den zweiten Teil schnell zur Hand haben :)

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ღRezension zu >Die Feenjägerin< von Elizabeth Mayღ

Von: Bücher ღ weil wir sie lieben

10.01.2016

Rezension – Die Feenjägerin, Band I – Trilogie – Elizabeth May – 400 Seiten – Taschenbuch – Heyne Verlag Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! Weitere Infos zum Buch findet ihr hier: https://www.randomhouse.de/Paperback/Die-Feenjaegerin/Elizabeth-May/Heyne/e462671.rhd Der Inhalt: Schön, talentiert und tödlich – Aileana Kameron hat nur ein Ziel: die Feen, die ihre Mutter getötet haben, zur Strecke zu bringen Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben – die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ... Das Cover: Das Cover ist in dunklen Farben gehalten, was sehr gut zu der Atmosphäre im Buch passt. Zudem sieht man eine rothaarige Frau, die wohl die Protagonistin Aileana darstellen soll (und sie auch wirklich gut trifft). Insgesamt finde ich das Cover schön und es passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil: Elizabeth Mays Schreibstil ist locker, flüssig und sehr detailreich, was aber der Spannung und dem Lesefluss überhaupt nicht schadet. Man kann sich die Umgebung durch die detaillierten Beschreibungen super vorstellen und fühlt sich einfach zu Hause. Die Geschichte wird aus der Sicht von Aileana in einem modernen Stil erzählt Meine Meinung: Ich bin positiv überrascht! Der Klappentext hat mich natürlich schon neugierig gemacht, aber was mich dann in diesem Buch erwartet hat, konnte mich mehr als überzeugen. Die Story fängt spannend an und diese Spannung zieht sich auch kontinuierlich bis zum Schluss. Wer sich hier unter den Feen niedliche, nette Wesen vorstellt, wird wohl so erstaunt sein wie ich, wenn er in die Welt der Feen, die Elizabeth May erschaffen hat, eintaucht. Denn hier gibt es durchaus auch wirklich furchterregende Vertreter ihrer Art. Dabei sind die Beschreibungen der Autorin so gelungen, dass ich mir jede einzelne Feenart gut vorstellen konnte. Schön ist auch, dass es am Ende des Buches nochmal eine Liste aller Arten gibt und diese auch beschrieben werden. Das trägt dazu bei, dass man sich noch besser in die Welt um Aileana einfinden kann. Das Einzige, das mich hier gestört hat, waren die Namen der verschiedenen Feen- und Waffenarten. Daran musste ich mich wirklich gewöhnen und die fremdartigen Worte haben mich anfangs auch ganz schön aus meinem Lesefluss gerissen, aber das hat mir die Spannung und Freude an dem Werk keinesfalls kaputt gemacht. Auch den Schauplatz fand ich super gewählt. Schottland hat mich schon immer fasziniert und die Autorin versteht es, diese Kulisse und ihre Bräuche perfekt in Szene zu setzen. Zusammen mit den historischen Elementen und modernen Komponenten macht Elizabeth May aus dieser Fantasygeschichte für mich etwas Besonderes und auf eine gewisse Art und Weise auch etwas Neues. Aileana fand ich sofort super sympathisch. Sie ist stark, klug und weiß einfach, was sie will. Sie ist frech, sagt, was die denkt, und bringt ziemlich viel Humor in die Geschichte. Eigentlich ist sie eine Adelstochter, die auf Bällen tanzen, mit potenziellen Ehemännern Tee trinken und stets die Etikette wahren soll, aber der Tod ihrer Mutter hat nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Einstellung vollkommen geändert. Jetzt ist sie eine Feenjägerin, wird nebenbei von einer Fee (Kiaran) ausgebildet, und gerät so immer wieder in Situationen, die es ihr schwer machen sich wie eine edle Dame zu verhalten. Kiaran hat sich gleich in mein Herz geschlichen. Er ist eine hochrangige, mächtige Fee, attraktiv und sorgt an der ein oder anderen Stelle für witzige und auch hitzige Dialoge mit Aileana. Er lehrt ihr das Kämpfen (weshalb er das tut, klärt sich im Lauf der Geschichte). Er ist ein starker, aber auch mysteriöser Charakter, der nicht viel von sich Preis gibt. Den Momenten mit Kiaran habe ich entgegen gefiebert und ich finde, dass er einfach super zu Aileana passt. In dieser Reihe sind Feen böse, aber dennoch gibt es zumindest eine, die gut ist. Derrick ist klein, frech, niedlich, hat Flügel und lebt in Aileanas Schrank. Er wird von Honig betrunken und nimmt kein Blatt vor den Mund, was immer wieder für Augenblicke sorgt, in denen der Leser schmunzeln und in sich hinein kichern muss. Er ist ein toller Charakter und verpasst der Story eine gewisse Frische. Auch die restlichen Charaktere fand ich abwechslungsreich, detailliert und liebevoll gezeichnet. Fazit: Eine spannende, actiongeladene und abwechslungsreiche Story, die eine völlig neue Art von Feen liefert. Ich vergebe 5 / 5 Leseeulen und freue mich auf die Fortsetzung! Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

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Ein relativ gelungener Reihenauftrakt

Von: Charleens Traumbibliothek

21.12.2015

Meine Meinung: Zum Cover: Auf dem Cover ist die Protagonistin Aileana zu sehen. Zum Buch: Der Schreibstil hat mich positiv überrascht. Er war sehr modern und frech, so dass das Lesen richtig Spaß gemacht hat. Von Anfang an ging es sehr interessant los und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Kapitel haben eine normale Länge und enden oftmals spannend. Ich war sehr überrascht, dass es verschiedene Feenarten gab. Diese werden am Ende des Buches auch in einem "Bestarium" näher erläutert. Das Buch ist aus der Sicht der Protagonistin Aileana geschrieben. Mit Aileana habe ich mich schwer getan. Sie ist so von Hass und Zorn zerfressen, dass sie es mir echt schwer gemacht hat. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr und durch ihre Gedanken kam immer wieder eine depressive Stimmung auf. Mir fehlte leider ihre charakterliche Tiefe und am Ende wurde sie meiner Meinung nach zu sehr in die Heldenrolle reingedrückt. Ihre beste Freundin Catherine sowie deren Bruder Gavin haben mir hingegen richtig gut gefallen und waren mir von ihrer Art her sehr sympatisch. Ich glaube, auf eine Freundin wie Catherine, kann man sich einfach immer verlassen. Leider haben beide nur Nebenrollen. Ich hätte gern mehr von ihnen gelesen. Neben diesen Charakteren gibt es noch Kiaran. Er ist ein Daoine Sith und gehört somit zu einer der mächtigsten Feenrassen. Aileanna und er trainieren das Feentöten zusammen. Er ist ein sehr spezieller Charakter, was man jedoch auch von einer Fee erwarten darf. Er hat mich irgendwie in seinen Bann gezogen und war mir - trotz seiner Eigenarten - sympatisch. Die Story ist sehr actionreich und an sich hat sie mir sehr gut gefallen. Es gibt leider mehrfach Sätze und Gedanken, die sich wiederholen. Auch hat mich gestört, dass Aileana ständig irgendeinen Geschmack im Mund hatte, wenn eine Fee in der Nähe war. Dies hat sich das ganze Buch durchgezogen und war für mich einfach zu oft. Die Dialoge zwischen den Charakteren haben mir sehr gut gefallen und brachten mich immer wieder zum lachen. Die besten Dialoge habe ich sogar meinem Mann vorgelesen. In dem Buch spielen auch viele mechanische Erfindungen eine Rolle, zum Beispiel gibt es fliegende mechanische Kutschen. An sich finde ich die Erfindungen allesamt toll, aber meiner Meinung nach passen sie nicht in das Jahr 1844, in denen die Etikette eine große Rolle spielt. Das Ende ist leider sehr abrupt und endet mitten in einer spannenden Szene. Da hätte ich mir vielleicht noch ein oder zwei Seiten mehr gewünscht. Ich werde - trotz der Mängel - auf jeden Fall die Fortsetzung lesen. Fazit: Dies ist das erste Buch einer Reihe. Es ist von Spannung durchzogen und trotz einiger Mängel empfehlenswert.

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Cover: Das Cover ist in einer sehr dunklen (hauptsächlich schwarz) "Grundfarbe" gehalten. Dies stellt eigentlich sehr gut die dunkle und manchmal auch bedrückende Stimmung in dem Buch dar. Das Hauptmotiv des Covers ist eine rothaarige Frau die ein Schwert in der Hand hält. Die Frau soll (höchstwahrscheinlich) die Protagonistin Aileana darstellen. Die Ringe an den Fingern passen eigentlich nicht wirklich zu Aileana, allerdings wird dadurch gezeigt, dass sie eigentlich aus adligen Kreisen kommt. Ich finde das Cover sehr schön und es passt auch wirklich gut zu der Geschichte und zu Aileana. Meine Meinung: Ich finde das Buch wirklich sehr gut und es gehört jetzt auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern! Es ist sehr spannend geschrieben und man kann das Buch kaum zur Seite legen, weil wirklich immer wieder was Neues passiert und man eigentlich gar nicht zur "Ruhe" kommt. Die Charaktere sind alle sehr realistisch dargestellt und man kann ihre Taten meist alle nachvollziehen. Vor allem die Hauptprotagonisten sind alle sehr sympathisch und Aileana und Kiaran sind mir schnell ans Herz gewachsen. Auch die Zeit wurde von Elizabeth May sehr gut dargestellt und beschrieben. Mein Fazit: Mir hat das Buch unglaublich viel Spaß gemacht und gehört absolut zu meinen Lieblingsbüchern! Der einzige Minuspunkt ist, dass ich persönlich etwas schwer in die Geschichte reingekommen bin. Daher gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen!

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