Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Todesfrist

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (1)

(17)
(12)
(2)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Der brutale Mord an ihrer Mutter bringt Kommisarin Sabine Nemez dazu Grenzen zu überschreiten und ihren Job zu riskieren um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Unverhofft steht sie Maarten S. Sneijder, seinerseits Profiler und forensischer Kripopsychologe des BKA, gegenüber, der in seinem Job ein Genie ist aber über keinerlei Sozialkompetenz verfügt. Er offenbart ihr, dass ihre Mutter nur ein Opfer einer ganzen Mordserie ist. Können Sie den Serienkiller zusammen stoppen? Mein Fazit: Mir hat der Reihenauftakt recht gut gefallen. Man fliegt nur so durch die Seiten. Jedoch hat die Story auch einige Schwächen was die emotionale Komponente der Hinterbliebenen anbelangt. Der Autor setzt die Spannungsspitzen und Plot Twist gekonnt und fesselt dadurch seinen Leser. Alles in allem ein gelungener Thriller.

Lesen Sie weiter

48 Stunden

Von: wal.li

21.03.2023

Die Polizeibeamtin Sabine Nemez ist erstaunt, dass ihr Vater bei ihr in München auftaucht. Ihr Erstaunen wandelt sich in Entsetzen als ihr Vater erzählt, ihre Mutter sei zwei Tage vorher entführt worden und er habe sie nur retten können, indem er ein Rätsel löse. Fast im gleichen Moment wird gemeldet, dass im Dom eine Frauenleiche gefunden wurde. Nur widerwillig macht sich Sabine auf den Weg zum Fundort. Ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sich, bei der Toten handelt es sich tatsächlich um ihre Mutter. Sabine Nemez ist wie erstarrt und doch will sie unbedingt an den Ermittlungen teilnehmen. In diesem ersten Band der Reihe um Sabine Nemez und Maarten S. Snejder lernen sich die beiden Ermittler unter dramatischen Umständen kennen. Um den Mord an ihrer Mutter aufzuklären, überschreitet Nemez ihre Kompetenzen und ruft damit das BKA und auch Snejder auf den Plan. Zunächst kann Sabine die Art des Niederländers garnicht leiden, doch sie merkt schnell, dass er ein begnadeter Analytiker ist. Natürlich hat er beim BKA auch Zugriff auf andere Informationsquellen. Ihm ist bekannt, dass es deutschlandweit schon ein paar ähnlich strukturierte Morde gegeben hat. Wo ist der Zusammenhang zwischen den Opfern? Tja, das ist eine der Fragen. Diese Thriller Reihe sollte man unbedingt gelesen haben, zumindest wenn man ein ungewöhnliches Team von Ermittlern mag, die rätselhafte Fälle in einem Wettlauf gegen die Zeit lösen. Hier jedenfalls stellt der Täter Ultimaten, die ein Zeitfenster zu öffnen scheinen, in denen das Opfer gerettet werden kann. Im Fall von Sabines Mutter waren sie leider zu spät. Wie sich Nemez und Snejder langsam zusammenraufen, ist mit Humor und auch realitätsnah geschildert. Hin und wieder wird man beim Lesen etwas zu sehr gefordert, wenn die Beschreibungen doch recht brutal geraten. Doch wie die Geschichten aus einem Kinderbuch, das man selbst nie mochte, zu einem packenden Thriller verquickt werden, ist schon klasse.

Lesen Sie weiter

Sabine Nemez eine junge Kommissarin aus München möchte am liebsten zum BKA wechseln. Nach einem Mord in ihrem Umfeld, taucht der Profiler Maarten S. Sneijder auf. Er ist kein einfacher Mensch, lässt niemanden an sich ran, und möchte auch mit niemandem zusammenarbeiten. Sabine hat allerdings seine Aufmerksamkeit geweckt, und zusammen arbeiten sie an dem Fall. Sie finden heraus das sie es mit einem Serienmörder zu tun haben der nach einem alten Kinderbuch mordet. Er entführt Frauen, gibt ein Rätsel bei dem es 48 Stunden Zeit zum lösen gibt. Was steckt hinter dem ganzen, warum mordet er nach dem Kinderbuch ? Gibt es noch mehr Entführungen und gelingt es ihnen die Frauen zu retten? Wow das ist eine Mega Geschichte. Sabine Nemez war mir sofort sehr sympathisch. Sie weiß genau was sie will,ist sehr klug, und lässt sich auch von dem zynischen Sneijder nicht abschrecken.. Maarten S. Sneijder ist ein komischer Kautz, zum Anfang. Während des Lesens wurde er mir immer sympathischer, und ich musste öfters über ihn schmunzeln. Ein BKA Ermittler der Haschzigaretten raucht und Vanilletee trinkt, und niemand sagt etwas dagegen. Die Schreibstil ist sehr bildgewaltig, und fesselnd. Ich war von Anfang an komplett in der Story und habe gebannt gelesen. Die Geschichte besteht aus verschiedenen Handlungssträngen, in der Gegenwart und Vergangenheit. So bekommt man einen tiefen Einblick in das Leben des Mörders. Erst am ende führt der Autor die Stränge geschickt zusammen. Für mich eine grandiose Story mit sehr gut ausgearbeiteten Charakteren. Spannung von der ersten,bis zur letzten Seite. Das Kinderbuch hat mich sehr beschäftigt, was haben wir als Kinder da für Bücher gelesen Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine absolute Leseempfehlung! 

Lesen Sie weiter

Todesfrist von Andreas Gruber

Von: Angi_molly aus Karlsruhe

13.06.2020

Todesfrist von Andreas Gruber war mein erstes Buch von ihm. Die ganze Reihe hat mich gefesselt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Film muss man auch anschauen, es war einfach der Hammer

Lesen Sie weiter

Todesfrist war mein erster Thriller von Andreas Gruber und ich muss doch gestehen, dass es für mich eher ein Krimi als ein Thriller war. Der Spannungsbogen ist zwar vorhanden, sodass man weiterlesen möchte, aber er ist dennoch sehr flach gehalten. Der Schreibstil hat sein Soll erfüllt, sodass ich sagen kann das ich alles verstanden habe und kein Lexikon daneben legen musste. Die Protagonisten Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder waren meiner Meinung nach sehr starke Charaktere, die mich ab und an mit ihrem Schlagabtausch echt zum Lachen gebracht haben. Dennoch hätte der Autor hier noch einiges mehr herausholen können. Als Brillant würde ich Sneijder jetzt nicht bezeichnen, aber doch gut genug in seinem Job, dass ich ihm das Wissen abgekauft habe, das er hat. Sabine hingegen war für mich ein Charakter, der noch eine menge, Entwicklungsmöglichkeiten hat. Ich hoffe sehr das sie in den nächsten Bänden mehr mit Profiling in Berührung kommt, dass ich das auch mehr glauben kann, was nicht heißen soll, das sie unglaubwürdig wirkte, sondern einfach noch ausbaufähig ist was ihr wissen betrifft. Die Nebencharaktere waren für mich eher nebensächlich. Sie haben zwar ihr Soll zur Geschichte beigetragen aber waren für mich jetzt nicht so spannend. Im Gegenteil ich hatte die ganze Zeit das Gefühl: Okay sie sind da aber sie Interessieren mich jetzt auch nicht wirklich. Der Aufbau der Geschichte war für mich sehr neu, muss ich sagen. Gewisse Kapitel hätte ich mir in einer anderen Form gewünscht und dennoch waren sie gut für den verlauf der Geschichte. Leider muss ich aber auch sagen das durch bestimmte Kapitel, ich sehr schnell darauf kam, wer der Täter ist und ich somit zwar nicht das Interesse verloren habe, aber doch etwas gedämpft weitergelesen habe, weil es doch ein teil der Spannung genommen hat.

Lesen Sie weiter

Weh! Jetzt geht es klipp und klapp Mit der Scher’ die Daumen ab, Mit der großen scharfen Scher’! Hei! da schreit der Konrad sehr. Ihr Lieben, „Todesfrist“ hat mich direkt gefesselt. Inspiriert von einem Kinderbuch, hält ein Serienmörder die deutschen und österreichischen Kommissare auf Trapp. Er tötet seine Opfer auf grauenvolle Art und Weise, gibt zuvor jedoch 48 Stunden Zeit, um herauszufinden, wieso er das Opfer töten will. Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder - ein doch eher gewöhnungsbedürftiger Zeitgenosse - ermitteln und versuchen gemeinsam den Mörder zu stoppen, bevor er sein Werk vollendet. So ein guter Thriller! Gruber schreibt nicht lange um den heißen Brei herum, sondern kommt direkt auf den Punkt, was das Buch super schnelllebig und spannend macht. Durch verschiedene Perspektiven lernt man schon im Verlauf des Buches einige Hintergründe kennen, die sich am Ende dann zu einem Gesamtbild erschließen. Besonders gefallen hat mir, dass man den Mörder schon relativ früh kennenlernt und durch dessen „Parallelgeschichte“ Zusammenhänge und Hintergründe nicht erst am Ende - wie das so oft der Fall ist - entdeckt, sondern schon während des Lesens, was die Story für mich nur noch spannender gemacht hat; definitiv 5/5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Andreas Gruber ist in meinen Augen einer der besten Autoren im deutschsprachigen Raum. Mit seinen Thrillern aus der „Todes-Reihe“ und den darin agierenden BKA-Ermittlern Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez konnte der Österreicher mein Herz im Sturm erobern. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen und ein alter Kinderbuchklassiker dient ihm als grausame Vorlage. Er entführt sein Opfer und gibt dessen Angehörigen die Möglichkeit zu erraten, wen er aus dessen Umfeld bei sich hat. Um das Rätsel zu lösen haben sie 48 Stunden Zeit … Hinter diesem Spiel verfolgt der Mörder natürlich einen perfiden, aber auch genialen Plan! „Todesfrist“ ist spannend, bildgewaltig und mitreißend erzählt, mit actionreichen Wendungen, die mich selbst nicht nur einmal verwirrt zurückgelassen haben. Die Geschichte wird mit viel Geschick für Details und kreativen Szenen erzählt und der Autor zeigt großes Wissen was die Psychologie des Menschen betrifft. Natürlich kannte auch ich das Kinderbuch aus meiner Jugend und konnte mich sogar noch an den knallig gelben Einband erinnern, aber die entsprechenden Verbindungen zu den Morden hätte ich im Leben nicht ziehen können! Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mich die Grausamkeit der Kinderreime doch etwas schockiert hat! Das hat mir meine Mama als Kind vorgelesen? Öhaaa! Wir verfolgen Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez bei ihrer Arbeit. Zwei Ermittler, die nicht unterschiedlicher sein können und doch sooooo gut zusammen agieren! Sabine Nemez arbeitet bei der Münchner Polizei und wird aus privaten Gründen in den Fall hineingezogen. Aufgrund der besonderen Schwere wird das BKA Wiesbaden verständigt und der Niederländer Maarten S. Sneijder übernimmt die Ermittlungen. In dem Sektor der Fallanalytik und der forensischen Psychologie kann ihm so schnell keiner das Wasser reichen, dennoch ist er einer der schrägsten Köpfe in der Geschichte der Kriminalliteratur. Er kifft wo er geht und steht, versucht seine Cluster-Kopfschmerzen mit Hilfe von Selbst-Akupunktur zu bekämpfen und sein Verhalten den Kollegen und Zeugen gegenüber ist in der Regel grobschlächtig und verletzend. Seine Verbalattacken strotzen vor Zynismus und er hat so und so in Allem recht! Ein echter Kotzbrocken eben! Ich liebe Maarten S. Sneijder! Natürlich muss ich nicht dezidiert hinzufügen, dass hinter der harten Fassade ein hochsensibler und liebevoller Charakter steckt, das ist sonnenklar! Was auch Sabine Nemez sehr schnell zu spüren bekommt! Zusammen sind die Beiden in meinen Augen ein unschlagbares Team! Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und man bekommt als Leser nicht nur einen guten Eindruck auf den Stand der Ermittlungen, sondern auch vom Treiben des Mörders. Die wechselnden Tatorte werden wunderbar bildlich dargestellt und auch die Morde an sich bekommen ihre Aufmerksamkeit. Andreas Gruber ist ein Meister darin, den Leser zu schockieren, zu verwirren und einen am Ende völlig fertig sitzen zu lassen! Ein absolut gelungener Start der Reihe!

Lesen Sie weiter

48 Stunden!

Von: ulrike rabe

25.07.2019

Sabine Nemez ist eine junge Polizeibeamtin beim Kriminaldauerdienst München. Ihr größter Wunsch ist es, einmal Profiler beim BKA Wiesbaden zu sein. Dass die Entführung und Ermordung ihrer eigenen Mutter sie diesem Ziel näher bringen soll, hat sie sich natürlich nicht gewünscht. Gemeinsam mit dem exzentrischen Maarten S. Sneijder, forensischer Psychologie beim BKA, macht sie sich an die Verfolgung eines grausamen Serienmörders, die sie bis nach Wien führt. „Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.“ Todesfrist ist der erste Band einer Reihe um Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder. Der niederösterreichische Autor Andreas Gruber versteht sein Handwerk. Handlungsstränge an unterschiedlichen Orten, zwei gegensätzliche Ermittler. Die Story ist grausam genug, um als richtig spannender Thriller zu gelten, bleibt aber dennoch immer logisch nachvollziehbar. Mit Maarten S. Sneijder hat Gruber einen Kultcharakter geschaffen. Nun, wie erklärt man Sneijder in drei Sätzen? Sneijder ist überaus intelligent. Er ist ein Misanthrop. Es umgibt ihn ein Nimbus des Geheimnisvollen. Mit Sabine Nemez wird Sneijder eine kongeniale Partnerin gegenübergestellt. Intelligent ist sie auch. Was Sneijder an Einfühlungsvermögen fehlt, macht Sabine auf ihre besonnene und empathische Art wett. Sie lässt sich von Sneijders chauvinistischer Art nicht beeindrucken und weiß durchaus sich durchzusetzen. Dieses Potential erkennt Sneijder, hier lässt der von Cluster-Kopfschmerzen geplagte und Dope rauchende Exzentriker auch hin und wieder normale menschliche Züge erkennen. Es ist vor allem das Zusammenspiel dieser beiden Hauptakteure, das mir bei diesem Thriller den größten Spaß gemacht hat.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.