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Rezensionen zu
Stille im Rhythmus des Lebens

Anselm Grün

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Anselm Grün zitiert viele Philosophen und Psychologen, von Nietzsche über Schopenhauer, Goethe, Hesse und C.G. Jung. Er erzählt von ihrer Haltung zu Einsamkeit. Was für mich aber insbesondere den Wert seines Buches ausmacht, sind auch die persönlichen Passagen. Grün erzählt von seinem eigenen Umgang mit Einsamkeit. Er schreibt von den Ritualen, die seinen Tag ausmachen und bringt auch Beispiele, wie andere Menschen mit täglichen Ritualen ihren Tag strukturieren. Sein Buch ist - wie die meisten seiner Werke - ermutigend, inspirierend, gehaltvoll - und auch praktisch.

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Wohl jeder kennt Zeiten, in denen er sich allein und einsam fühlt, aus welchen Gründen auch immer. Das Buch ist eine Anregung, damit gut umzugehen, nicht in Trübsal, Verbitterung oder Depression zu verfallen, sondern die Einsamkeit anzunehmen und zu nutzen. Es zeigt die positiven Aspekte des Alleinseins auf, die man sicherlich gerade nicht sieht, wenn man unfreiwillig alleine Zeit verbringen muss. Deshalb ist es empfehlenswert, das Buch schon zu lesen, wenn man sich gar nicht einsam fühlt. Gläubige Menschen finden in dem Buch viele Hinweise auf die Beziehung zu Gott, die in der Ruhe der Einsamkeit besonders gespürt werden kann. Allen anderen Menschen kann es einen Weg aufzeigen, die Einsamkeit als Gelegenheit wahrzunehmen, um mit sich, seinem Inneren Wesen Kontakt aufzunehmen, in sich hinein zu spüren, was in Gesellschaft nicht geht. So wahrnehmen, dass jeder ein einmaliger und besonderer Mensch ist, ganz egal ob allein oder in Gesellschaft. Was wir mit unserer Einsamkeit machen, das liegt ganz in unserer Hand. Wir können sie betrauern und uns evtl. bemitleiden, doch dadurch wird es keinem von uns besser gehen. Deshalb ist das Buch hilfreich, es hilft zu erkennen, dass man diese Zeit gut gestalten kann und Kraft daraus schöpfen kann. Sich nicht herunter ziehen sondern aktiv gestalten, die innere Einstellung. Schön fand ich die Beschreibung des Tagesablaufes der Mutter, die zeigt, dass man sich auch im Alter und über lange Zeit nicht vereinsamt fühlen muss, wenn man den Tag strukturiert. Ebenso die vielen Zitate und Betrachtungen zum Alleinsein von Mönchsvätern, Philosophen (z.B. Nietzsche), Denkern und Dichtern (wie z.B. Schopenhauer und Hermann Hesse). Das Buch verhilft auf jeden Fall zu einem Verstehen eines schönen Zitates über das Allein sein, in dem es heißt dass allein sein zu müssen das schwerste ist, allein sein zu können jedoch das schönste (Zitat ist von Hans Krailsheimer).

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Hilfreich

Von: Erika Kirchner aus Köln

12.08.2013

Für mich, als Single, haben die positiven Ansätze überwogen. Besonders gefallen haben mir die Ausführungen zum "kreativ-werden" . Ich kann nur bestätigen, dass Kreativität, den Tag strukturieren, usw. sehr dabei helfen, das Leben alleine gut zu meistern. Nicht gefallen haben mir die doch oft wiederkehrenden Ausführungen des Autors zur Bibel und allgemein zum christilichen Glauben. Aber, da er praktizierenden Christ, Mönch ist, war damit zu rechnen. Ich kann das Buch empfehlen.

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