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Rezensionen zu
Der Zitronengarten

Helena Marten

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Meine Meinung: Ich gestehe, hier hat das Buchcover mal wieder dafür gesorgt, dass ich auf dieses Buch neugierig wurde. Die Kurzbeschreibung las sich auch ganz interessant und so war es keine Frage, ob ich dieses Buch nun lesen will oder nicht. Das Buch hatte mich dann auch ziemlich schnell gefesselt, ich empfand es von Anfang an sehr spannend und ich konnte gar nicht schnell genug lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sich die Geschichte entwickelt. Manchmal kam es mir etwas langatmig vor und ich wurde ungeduldig und hätte beinahe gerufen: jaja ist schon gut, mach hinne, ich will wissen, wie es weitergeht und nicht den Gedanken oder Träumereien von jemandem folgen. Denn Luisa, obwohl sie sehr kompetent war und viel Ahnung vom Geschäft des Familienunternehmens hatte, war ein schüchternes und verträumtes Mäuschen und kam mir trotz allem sehr naiv vor. Die beiden Autorinnen haben sehr viele interessante Personen mit den unterschiedlichsten Charakteren mitwirken lassen. Besonders die drei Frauen der Familie: die erste schüchtern, piepsig und verträumt, die zweite steckt gerne den Kopf in den Sand und will unbedingt Haltung bewahren, bis sie endlich mal mit der Hand auf den Tisch haut und die dritte ist viel zu aufbrausend und redet sich um Kopf und Kragen. Neben den Problemen der Familie, die aus den verschiedensten Gründen entstanden sind, habe ich so einiges über das Leben zu der damaligen Zeit in Frankfurt erfahren. Interessant, wie dort mit Italienern und Katholiken umgegangen wurde. Wie ich schon erwähnte, kamen mir einige Stellen etwas langatmig oder zu ausführlich beschrieben vor. Was natürlich wichtig war, aber ich war einfach zu ungeduldig, ich wollte etwas ganz anderes lesen. Denn es wurde zum Ende des Buches immer spannender und zum Schluss war ich zufrieden mit allem. Fazit: Wer es liebt, Verwicklungen aufzulösen, unmögliche Gesellen und interessante Leute kennen lernen möchte und nichts dagegen hat, wenn der Zufall ziemlich oft eintritt, dem wird dieses Buch ebenfalls gefallen. Ich empfehle es gerne weiter.

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Mit ihrem historischen Roman "Der Zitronengarten" ist dem Autorenteam Helena Marten eine unterhaltsame Lektüre gelungen. Es wird die Geschichte zweier Stiefschwestern erzählt, die sich erst als Erwachsene kennenlernen. Auf der einen Seite die temperamentvolle,wunderschöne , aber auch unbeherrschte Italienerin Francesca, auf der anderen Seite die schüchterne, unscheinbare Deutsch-Italienerin Lucia. Mit der Beschreibung der beiden Hauptpersonen ist Helena Marten eine überzeugende Charakterisierung gelungen.Obwohl der Roman 1764 spielt, könnten die geschilderten Personen auch heute genauso agieren und reagieren. Man leidet mit ihnen, ärgert sich mit ihnen, aber auch über sie. In manchen Handlungen erkennt man sich selbst oder andere Mitmenschen wieder. Die Anzahl der Nebenpersonen , jede für sich treffend beschrieben, ist überschaubar. Der Ablauf der Geschichte ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Ein paar glückliche Zufälle , die ja im wirklichen Leben leider nicht vorkommen , schaden hierbei nicht. Zum Glück haben die Schriftsteller nicht den Ehrgeiz besessen, ein 1000 Seiten Epos zu schreiben. Die Geschichte wird zügig erzählt, keine unwichtige parallele Handlungsstränge stören den Fortgang der Geschichte. Ob die Frauen zur damaligen Zeit in dieser Form , in einer von Männern beherrschten Welt , so freiheitlich agieren durften sei angezweifelt. Aber der Roman soll ja in erster Linie unterhalten . Jedenfalls hat das Buch mir ein unterhaltsames Lesevergnügen beschert, in dem auch die Spannung nicht zu kurz kam. - See more at: http://gosureviews.blogspot.de/2015/09/der-zitronengarten-von-helena-marten.html#sthash.1NuKeA4H.dpuf

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Der Zitronengarten

Von: Lisa aus Freyung

06.08.2015

Zum Inhalt möchte ich hier nichts weiter sagen, da dieser von den anderen Rezensenten schon ausführlich erläutert wurde. Eine wirklich tolle Geschichte, ich war von Anfang bis Ende gefesselt. Der Autor hat es geschafft, immer wieder neue Wendungen einzubauen und so die Spannung stetig hoch zu halten. Auch die Beschreibung der Charaktere ist sehr gut gelungen, viele der Personen findet man einfach nur sympathisch, andere hasst man abgrundtief. Einzig vom Ende hätte ich mehr erwartet, dieses fand ich nicht ganz schlüssig und hätte besser aufgebaut sein können. Dafür ein Stern weniger.

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Der Inhalt spielt in Frankfurt am Main und Sizilien um 1764 herum. Eine der beiden Hauptakteurinnen erlebt bei einer Testamentseröffnung einen Schock nach dem anderen. Unter anderem erbt sie die Mühle, die sie so sehr liebt, nicht allein sondern zusammen mit ihrer noch unbekannten Halbschwester von der sie erst beim Notar erfährt. Es gibt sowohl schon in den ersten Seiten interessante Wendungen und Einblicke in das Leben der Familien, die sowohl in Deutschland als auch auf Sardinien und Sizilien ihre Wurzeln hat und sehr umtriebig war beziehungsweise ist. So erbt auch nicht die Witwe das gemeinsam aufgebaute Familienunternehmen sondern der verschollene Bruder während der auf Sizilien lebende Onkel das Frankfurter Unternehmen betreuen soll. Sehr spannend Niemals langweilig und weit mehr als ein einfacher Zitronengarten! Man fiebert förmlich mit Louisa, der geschäftstüchtigen und etwas feigen Frankfurterin, und später auch mit ihrer Halbschwester Francesca, mit. Man lernt mehrere Lebenswelten und das Leben im ausklingenden 17. Jahrhundert kennen. Und die wunderbar gezeichneten Protagonisten, wobei natürlich auch ein ausgemachter Fiesling dabei ist - ausgerechnet er führt das Familienunternehmen in Frankfurt weiter - der dem Ganzen die richtige Würze verleiht. Schmöker, unbedingt lesen!

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Frankfurt im Jahre 1764. Der Geschäftsmann Domenico Montanari ist bei einem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen. Sein Testament überrascht die anwesenden Familienmitglieder. Luisa erfährt, dass sie eine Halbschwester namens Francesca hat, mit der sie nun zusammen die von ihr so geliebte Mühle der Familie in Niederursel erbt. Sie ist schockiert. Außerdem sollen die Geschäfte der Kaufmannsfamilie bis zum Wiederauftauchen des verschollenen Sohnes Roberto von Domenicos Bruder Eugenio geführt werden. Eigentlich glaubt außer Domenicos Witwe Sigrid niemand mehr so wirklich daran, dass Roberto noch lebt, denn schließlich ist er bereits seit langer Zeit fort. Das belastet die Familie. Umso schlimmer wird die gesamte Situation als der in Italien lebende Eugenio seinen Sohn Pier-Luigi nach Frankfurt schickt um dort die Geschäfte des Hauses Montanari zu führen. Pier-Luigi wirbelt den ganzen Laden durcheinander, drängt Luisa, die immer gerne im Geschäft geholfen hat, an die Seite und geht sehr großzügig mit dem Vermögen der Familie um. Luisa bemerkt all das, ist aber nicht in der Lage sich gegen ihren Cousin durchzusetzen. Ihre Mutter Sigrid hört nicht auf die Tochter und verbringt ihre Zeit mit der Suche nach Roberto. Dann taucht auch noch Domenicos Tochter Francesca mit ihrer eigenen kleinen Tochter Graziella auf und erfährt nach ihrer Flucht aus Italien erst in Frankfurt vom Tod ihres leiblichen Vaters. Leider ist der Zeitpunkt ihres Erscheinens sehr ungünstig und so ergibt es sich, dass Pier Luigi sich um Francesca und deren Tochter kümmert, die beiden aber auch beeinflusst. „Der Zitronengarten“ ist weniger historischer Roman als eine wundervolle Familiengeschichte mit sehr viel Gefühl. Die Schauplätze könnten unterschiedlicher nicht sein, genau wie die Charaktere, die hier aufeinandertreffen. So sind die Halbschwestern Luisa und Francesca so verschieden wie die Länder, in denen die jungen Frauen aufgewachsen sind. Im Verlauf der Geschichte aber entwickeln sich die Protagonisten und zwar insbesondere diese beiden Frauen. Gerade das macht diesen Roman zu einem wirklich erfrischenden und temperamentvollen Lesegenuss mit ruhigen und aufregenden Abschnitten. Copyright © 2014 by Iris Gasper

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Frankfurt 1764: Bei der Testamentseröffnung ihres Vaters ist Luisa entsetzt. Sie erbt gemeinsam mit ihrer Halbschwester Francesca gemeinsam die Mühle in Niederursel. Nur bis dahin wusste sie überhaupt nichts von einer Halbschwester. Die Verwaltung des Handelsgeschäftes obliegt bis zur Rückkehr ihres Bruders Roberto, ihrem Onkel. Ob jedoch ihr Bruder noch lebt, weiß niemand, denn vor etwas mehr als 2 Jahren verschwand er nach einem Streit mit seinen Eltern spurlos. Ihre Mutter glaubt nicht an den Tod ihres Sohnes, obwohl sie damit ziemlich allein dasteht. Luisas Onkel schickte seinen Sohn Pier-Luigi nach Frankfurt, um die Geschäfte in die Hand zu nehmen und das tut er, sehr einnehmend. Sardinien 1764: Francesca ist mit dem Rebellen Rinaldo verheiratet und sie haben eine 4-jährige Tochter. Sie befinden sich auf der Flucht und werden eines Nachts bedrängt. Francesca und ihrer Tochter Graziella gelingt es, zu fliehen. Sie müssen ohnmächtig zusehen, wie der Stall mit Rinaldo, in dem sie sich versteckt hatten, in Rauch aufgeht. Francesca flüchtet zu Verwandten, ihrem stürmischen Temperament zufolge müssen sie sich dort jedenfalls auch bald aus dem Staub machen. Sie besinnt sich auf ihre Familie in Frankfurt und will nunmehr mit ihrer Tochter zu ihrem Vater. Dort erfährt sie, dass ihr Vater tot ist und muss spüren, dass sie bei Luisa und deren Mutter nicht gern gesehen ist. Der Einzige, der sich ihrer annimmt, ist Pier-Luigi. Er intrigiert gegen Luisa und deren Mutter und zieht Francesca aus seine Seite. Doch dann passiert etwas, das sie alle zusammenhalten lässt ... Was für eine großartige Geschichte, die das Autorenduo hier vorlegt. Es ist eine Geschichte, die mit einer Testamentseröffnung beginnt und mit Überraschungen aufwartet. Luisa ist geschockt, als sie erfährt, dass sie eine Halbschwester hat und kann nicht verstehen, dass sie noch nie von ihr gehört hat. Genauso wenig kann sie verstehen, dass ihr Vater seine Firma lieber in die Hände seines Bruders gibt als ihr, die sie doch genau über alles Bescheid weiß und gemeinsam mit ihrem Vater gearbeitet hatte. Aber Luisa ist eher der Typ, der ruhig ist und alles hinnimmt, wie es kommt. Obwohl sie ihrer Mutter berichtet, dass nach Erscheinen ihres Cousins Pier-Luigi einiges im Argen liegt und nicht mit rechten Dingen zugeht, hört niemand auf sie, bis es fast zu spät ist. So sehr ich die Protagonistin Luisa mochte, das konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, was sie so alles einfach nur erduldet hat. Aber aus der eher ruhigen und schüchternen Luisa entwickelt sich eine Frau, die für andere einsteht und später auch ihr Glück finden wird. Francesca, die Halbschwester von Luisa, ist ein völlig anderer Typ als diese. Selbstbewusst, laut, impulsiv, lässt sie ihre Meinung offen heraus, ob es gerade passt oder nicht. Ihr schnelles und unüberlegten Aufbrausen bringt sie auch mehr als einmal in Bedrängnis. Francesca bildet sich immer ein, eine gute Menschenkenntnis zu besitzen, muss aber leider feststellen, dass sie auch mal daneben liegen kann, was sie in höchste Gefahr bringen wird. Es ist ein Buch über drei fantastische Frauen, die ihren Weg gehen, der steinig und holprig ist. Luisa, Francesca und ihre Mutter haben nicht alle das gleiche Ziel, aber wenn es hart auf hart kommt, können sie über ihren eigenen Schatten springen. Vorurteile, die zu Beginn ihres heftigen Aufeinanderpralls gemacht werden, müssen revidiert werden. Das Buch hält mit fortschreitender Geschichte immer neue Überraschungen bereit, einige hat man vielleicht schon selbst im Hinterkopf gehabt, aber andere sind nicht voraussehbar. Und das buchstäblich bis zur letzten Seite. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, es war unterhaltsam, spannend, informativ. Ein Buch, in dem vieles vereint ist. Liebe, Freundschaft, Intrigen, Mord, Hass, Rache, aber auch die Hoffnung kommen nicht zu kurz. Die Geschichte nimmt einen von der ersten Seite an gefangen und lässt einen nicht mehr los, bis man alle Zusammenhänge erfasst hat. Ich hatte mit diesem Buch unterhaltsame und fesselnde Stunden und empfehle es sehr gern weiter.

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Spannende historische Familiengeschichte

Von: Denise Amann aus Schöntal

05.09.2014

Was mit einer vermeintlich normalen Testamentseröffnung beginnt, entwickelt sich zu einer spannenden und abenteuerlichen Familiengeschichte zweier Schwestern, die erst nach einigen Hürden zueinander finden. Die schüchterne Luise trifft auf ihre Halbschwester Francesca, von deren Existenz sie erst durch das Testament ihres verstorbenen Vaters erfährt. Dieser hat in Frankfurt einen florierenden Handel betrieben, der nach seinem Tod von einem Neffen übernommen wurde, dessen Geschäfte aber mehr als zweifelhaft sind. Durch das erste unerfreuliche Zusammentreffen der beiden Schwestern, lässt sich Francesca zunächst von Pier-Luigi blenden und erfährt erst nach und nach von seinen wahren Absichten. Als sie die Intrige erkennt kämpft sie gemeinsam mit Luise und deren Mutter Sigrid um die Rettung der Familie und des Familienunternehmens. Als dann auch noch ihre Tochter entführt wird macht sich Luisa auf den Weg nach Italien um Francescas verschollenen Mann zu finden. Nur er kann die Kleine finden und befreien. Die Geschichte ist lebendig geschrieben. Meist taucht man ganz schnell und so tief in die Geschichte ein, daß man stets den Personen emotional beisteht und sie an der Hand nehmen oder Ihre Hinterhältigkeit laut herausbrüllen möchte. So vergeht die Zeit beim Lesen wie im Flug. Ob die beiden Frauen die Familien zusammenhalten oder das Familienunternehmen retten können und was Luisa auf Ihrer langen Italienreise erlebt, das kann man in diesem kurzweiligen und spannenden historischen Familienroman erfahren. Es lohnt sich.

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Der Zitronengarten

Von: dorli aus Berlin

15.07.2014

Frankfurt, 1764. Luisa Montanari bekommt bei der Testamentseröffnung einen Schock nach dem anderen – ihr Vater hat sie und ihre Mutter Sigrid kaum bedacht, das Vermögen und die Geschäfte der Gewürz- und Südfrüchtehandlung sollen, bis Luisas verschollener Bruder zurückkehrt, nicht von ihr, sondern von ihrem Onkel Eugenio Montanari verwaltet werden. Eugenio schickt seinen Sohn Pier-Luigi nach Frankfurt, der die Leitung der Firma Montanari & Figli übernimmt. Es kommt noch schlimmer für Luisa, ihre geliebte Mühle am Urselbach erbt sie nur zur Hälfte, sie muss diese mit ihrer ihr bis dato unbekannten Halbschwester Francesca teilen. Fast zur gleichen Zeit geraten Francesca und ihr Mann, der Rebellenführer Rinaldo Orrù, auf Sardinien in einen Hinterhalt, Francesca kann gerade so eben mit Töchterchen Graziella fliehen. Nach einem Zwischenstopp bei Cousine Malfalda in Rapallo macht sich Francesca mit ihrer Tochter auf den Weg nach Frankfurt… „Der Zitronengarten“ ist der erste Roman, den ich von dem Autorinnenduo Helena Marten gelesen habe. Der flotte, angenehm leicht zu lesende Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, man ist als Leser immer dort, wo etwas Wichtiges geschieht. Durch die wundervollen Beschreibungen der Schauplätze und die detaillierten Schilderungen der Ereignisse war ich ruckzuck mittendrin im Geschehen. Locker eingestreute italienische Worte und kurze Sätze geben der Geschichte einen tollen mediterranen Touch. Die Akteure werden von Helena Marten lebendig und bildhaft dargestellt. Allen voran Luisa und Francesca - zwei junge Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Luisa ist klug und geschäftstüchtig, aber auch still, folgsam und feige, ein echter Hasenfuß. Das Temperament, das Luisa fehlt, hat Francesca doppelt und dreifach. Sie ist wild, unbeherrscht, aufbrausend, ein falsches Wort und sofort beginnt es in ihr zu brodeln. Die Autorinnen lassen hier zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander prallen – sowohl Luisa wie auch Francesca machen dann im Verlauf der Handlung eine intensive Entwicklung durch, stolpern dabei aber immer wieder über ihre jeweiligen Eigenarten. Als Schurken haben die Autorinnen Pier-Luigi auserkoren, und der miese, hinterhältige Kerl spielt die ihm zugedachte Rolle hervorragend. Als gewiefter Geschäftsmann angekündigt, entpuppt er sich nicht nur als das genaue Gegenteil, sondern als echter Widerling. Die Montanari-Frauen müssen sich zusammenraufen, um zu retten, was zu retten ist. „Der Zitronengarten“ ist ein rundum gelungener Roman, der mit einigen Überraschungen und Wendungen gespickt ist. Ich konnte bis zum Schluss mit Luisa und Francesca mitfiebern und wurde durchweg bestens unterhalten.

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