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Rezensionen zu
Die Adria

Uwe Rada

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Zu Gegenwartsgewandt

Von: Konstantinopolitaner

15.05.2016

Ich las die Rezension von "Nomadenseele" und habe mir das Buch sofort gekauft. Als Historiker freue ich mich natürlich über alles, was nicht dem sonstigen Einheitsbrei aus Krimis, Kochbücher und billiger Journalismus entspricht. Leider war diese Rezension irreführend: statt historische Vertiefungen bietet das Buch eher oberflächliche (und manchmal falsche oder antiquierte) Ausschweifungen in andere Zeiten, und vor allem in der Zeit wo der Autor selbst aufgewachsen ist. Es ist zB. sehr viel vom "Teutonengrill" in Italien und ehem. Jugoslawien die Rede, was für nicht-Teutonen wie ich nicht besonders interessant scheint. Dennoch möchte ich das Buch wegen das Thema und allgemeine Unterhaltungswert empfehlen.

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Uwe Rada nimmt uns mit auf eine Reise in die Kulturgeschichte des langen Küstenstreifens, der sich von Italien über den Balkan bis hinunter nach Griechenland zieht. Ein Sehnsuchtsort, den unzählige Menschen meinten, wenn sie ans Meer fuhren - bevor man für einen Appel und ein Ei an die Strände Floridas oder Südafrikas fliegen konnte. Natürlich obliegt dem ganzen eine gewisse Nostalgie. Eigentlich ist das Buch recht spannend geschrieben und nach meinem Besuch in Istrien kann ich mich natürlich umso mehr hineinfühlen. Ich kann mir richtig vorstellen, das Buch irgendwo am Adriastrand zu lesen - dann wirds auch nicht so langweilig. Ich musste aber daheim auf der Wiese sitzen, dennoch kam mir gelegentlich eine Meerbrise in die Nase Was ich allerdings persönlich als problematisch empfunden habe, ist die teils synonyme Verwendung der italienischen und slowenisch oder kroatischen Ortsnamen. Hier springt er gelegentlich von einer Sprache in die andere (ohne Erklärung) und das kann durchaus etwas verwirren, zumal vieles auch nicht in der Karte eingezeichnet ist. Hier besteht durchaus Verbesserungspotential.

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