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Rezensionen zu
Die Kalte Sofie

Felicitas Gruber

Krimiserie Die Kalte Sofie (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

"In Giesing dahoam, am Seziertisch zu Haus." Die beiden deutschen Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch schreiben unter dem Pseudonym Felicitas Gruber ihre Krimireihe rund um die sympathische Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth. "Die Kalte Sofie" ist der erste Band dieser Reihe. Klappentext Als die Rechtsmedizinerin Dr. med. Sofie Rosenhuth von Berlin nach München-Giesing zurückkehrt, ist sie gottfroh, wieder dahoam zu sein. Nur dumm, dass sie nun eng mit ihrem Exmann Joe von der Münchner Mordkommission zusammenarbeiten muss. Zu eng vielleicht, aber die Fälle sind knifflig: eine seltsame Vergiftungsserie durch Liquid Ecstasy, eine völlig verkohlte Leiche, der Sofie nur noch auf den Zahn fühlen kann – und die Viecherei mit einem toten Hund, der Sofie schließlich zum Mörder führt … Buchkritik Im ersten Teil lernen wir die Protagonistin Dr. Sofie Rosenhuth kennen. Ihre Beweggründe wieder nach München zurück zu kehren und die Geschichte mit ihrem Ex-Ehemann Joe, Polizist und Herzensbrecher. Zwischen beiden knistert es wieder gewaltig – was Sofie gar nicht in den Kram passt. Immerhin will sie sich voll und ganz auf ihren ersten Fall in München konzentrieren. Durch ihr Studium und ihre Berufserfahrung ist die taffe Protagonistin schließlich alles andere als ein naives Dummchen. Die Story beginnt mit leichter Spannung um dann immer mehr Fahrt auf zu nehmen bis zu einem spannenden Finale. Die Figuren sind sehr glaubhaft und sympathisch beschrieben, sodass man den Eindruck bekommt sie schon ewig zu kennen. Die bayrischen Dialoge dazwischen runden diesen Provinzkrimi ab. Ein bisschen zu viel Liebeswirrwarr gab es zwischen Sofie und ihren Männern, da hätte die Hälfte bestimmt auch gereicht. Aber ansonsten Prädikat - lesenswert. Fazit Ein charmantes, witziges und mit viel Münchner Lokalkolorit gefülltes Leseelerbnis. Ein definitiv gelungenes Debüt für Dr. Sofie Rosenhuth und ihre Kollegen und Kolleginnen. Ich freue mich auf die weiteren Bände dieser sympathischen Krimireihe. Facts Taschenbuch - 320 Seiten Verlag - DIANA Sprache - deutsch ISBN-10 - 9783453356870 Preis - 9,99€ (D) / 10,30€ (A) Erscheinungsdatum - 11. März 2013

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Nach dem Scheitern ihrer Beziehung geht es für Dr. Sofie Rosenhuth wieder zurück in die Heimat. In München angekommen, trifft sie nicht nur auf eine unterkühlte Vorgesetzte, sondern auch auf ihren Ex-Mann. Joe arbeitet immer noch bei der Münchener Mordkommission und prompt arbeiten Sofie und er an einen gemeinsamen Fall. Dabei geht es nicht nur um ein kleines Mädchen, das mit einer Dosis Liquid Ecstasy ins Krankenhaus gekommen ist, sondern auch um eine verkohlte Leiche... Welches Motiv hat der Täter und ist es überhaupt sinnvoll, dass beide Ex-Partner so eng zusammenarbeiten? „Die kalte Sofie“ ist der erste Teil der Reihe von Felicitas Gruber. Ich muss gestehen, dass mich dieses Buch sehr gut unterhalten konnte. Aber hier erst einmal die Reihenfolge: 1) Die kalte Sofie 2) Vogelfrei 3) Blaues Blut Gleich zu Beginn begleiten wir Dr. Sofie Rosenhuth bei ihrer Ankunft in München. Die Rechtsmedizinerin, die nach ihrer Trennung von ihrem Ex-Mann, nach Berlin floh, ist wieder zurück in der Heimat. Natürlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie Joe... ihren Ex, in München trifft. Zusätzlich gibt es da diesen geheimnisvollen Fall, bei dem ein kleines Mädchen mit einer Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Ich muss gestehen, dass ich ein richtiges Nordlicht bin. Mit Dialekten (außer dem Plattdeutschen) tue ich mich generell etwas schwer. Aus diesem Grund hatte ich auch etwas Respekt vor „Die kalte Sofie“. Schließlich ist München der Schauplatz des Buches und zu viel Dialekt ist bei mir immer etwas heikel. Aber, und da kann ich gleich schon beruhigen, bei diesem Buch war es genau die richtige Mischung und genau das richtige Gefühl, das beim Einbau des Dialekts auftrat. Der Fall war für mich spannend und sehr unterhaltend. Ich fragte mich immer, wie alles zusammenhängt und wie es am Ende wohl ausgehen wird. Gleichzeitig ist es das Privatleben von Sofie, das eine unterhaltende Nebengeschichte erzählt, der man gerne folgt. Diese Kombination gibt dem Buch das gewisse Extra. Denn ist macht Spaß Sofie zusammen mit Joe und anderen Personen zu sehen. Gleichzeitig merkt man aber auch, wie eine Zusammenarbeit aussieht und kann die Gefühle beider Personen regelrecht spüren. Der Schreibstil von Felicitas Gruber ist anschaulich und fühlbar. Ich merkte bei ihrem Erzählstil regelrecht Sofies Umgebung und ihre Empfindungen. Dabei war es das große Ganze, was uns Leserinnen und Leser abtauchen lässt. Die Personen des Buches waren allesamt sehr gut ausgearbeitet. Jeder hatte etwas an sich, das man vielleicht schon einmal im Bekanntenkreis gesehen hat und so bekam auch jede Person gleich ein Gesicht. Zumindest für mich. Mein einziger Abzug gilt der Auflösung. Ganz am Ende hätte es noch eine Spur spannender sein können. Zwar fieberte ich der Lösung entgegen, aber es packte mich nicht komplett. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf weitere Bücher dieser Reihe. Ich mag Sofie, Joe und alle anderen sehr. Mein Fazit: Eine bayrische Atmosphäre, eine sympathische Protagonistin und ein gutes Umfeld, schafften zusammen mit einem spannenden Fall, einen super Start für eine neue Reihe. Ich möchte Sofie auf jeden Fall auch in den nächsten Büchern begleiten.

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Darum geht’s: Nach einer kurzen Zeit in Berlin ist die Münchner Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth wieder zurück in der Heimat. Die geliebte Tante Vroni und den heimeligen Stadteil Giesing hat sie vermisst, der Zusammenarbeit mit ihrem Exmann Joe, einem Kriminalpolizisten, möchte sie aber am liebsten aus dem Weg gehen. Das gestaltet sich schwierig, denn er ist für die verkohlte Leiche zuständig, die in der Gartenhütte eines Lokalpolitikers gefunden wird und auch bei einer versuchten Vergewaltigung ermitteln sie zusammen. So fand ich’s: Dass die “kalte Sofie” in Bayern zuhause ist, merkt man deutlich an den oft bayerisch eingefärbten Dialogen, den regelmäßigen Joggingrunden an der Isar und den grantelnden Passanten. Das oberbayerische Flair ist der Autorin sehr gut gelungen. Die Kriminalfälle bieten nichts Außergewöhnliches, sind aber unterhaltsam und erlauben auch einen guten Blick hinter die Kulissen auf die wichtige Arbeit der Rechtsmediziner. Da Sofie vor ihrem Studium Polizistin war, kann sie es auch heute noch nicht ablegen, ihre Nase in die eigentlichen Ermittlungen zu stecken und ist ganz froh darüber, dass ihr Exmann sie doch ab und zu um Hilfe bittet. Sofie ist patent, bodenständig und sympathisch. Ihr Windhund von Exmann möchte sie gerne zurück, aber da sie sich ständig in die Haare geraten, hat Sofie keine rechte Lust dazu. Polizeireporter Charly beeindruckt sie mit Stil und Charme schon mehr, zumal er ihr bei illegalen Schnüffeleien hilfreich zur Seite steht. Das Privatleben von Sofie hat einen ebenso großen Stellenwert wie die berufliche Seite und schafft eine urige und gemütliche Komponente. Der Roman besticht durch einen locker-humorvollen Ton, Münchener Flair, unterhaltsamem Geplänkel, sympathischen Charakteren mit der einen oder anderen Macke und spannenden Kriminalfällen. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich, dass mit “Vogelfrei” bereits eine Fortsetzung existiert und Mitte Juli ein weiterer Band mit dem Titel “Blaues Blut” dazukommt.

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