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Rezensionen zu
Kein Job für schwache Nerven

Peter Anders

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Zum Buch: In 32 Kapiteln nimmt Peter Anders den Leser mit in seinen Job als Tatortreiniger und Schädlingsbekämpfer. Meine Meinung : Dies ist der zweite Band des Autors. Man wird mitgenommen in eine Welt, die einem sonst verborgen bleibt. Mit der äußerst spannenden Schreibweise und detailreichen Erzählung kann man sich Gegebenheiten und Vorgehensweisen sehr gut vorstellen. Natürlich gibt es hier viel Blut, viel Ekel, viel Kontroverses. Aber der Humor des Autors lässt alles ein bisschen weniger schlimm erscheinen. Absolute Leseempfehlung für alle, die sich für diesen etwas anderen Blickwinkel interessieren. Sie sollten nicht allzu zart besaitet sein.

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Peter Anders erzählt aus seinem Arbeitsalltag als Tatortreiniger und das schon im zweiten Buch. Das erste habe ich (noch) nicht gelesen, aber es steht jetzt auf jeden Fall auf meiner Wunschliste ganz oben. Das Buch ist wirklich sehr schön geschrieben, wenn man das bei so einem Thema überhaupt sagen darf. Peter Anders berichtet über seine Putzeinsätze bei Selbstmordschauplätzen, Messi-Wohnungen und ja, auch bei Tatorten. Dabei verliert er aber das Menschliche nie aus den Augen. Zum Teil sind die Geschichten wirklich sehr anrührend (zum Beispiel bei der Geschichte „Ungefunden“ – wo ich schon ein paar Tränchen verdrückt habe, aber remember: ich bin unglaublich nah am Wasser gebaut). Bei manchen packt einen aber auch die kalte Wut auf den/die Täter (zum Beispiel bei der Geschichte „Gleichgültig“). Aber, das muss ich gestehen, bei einigen Berichten hab ich auch herzhaft gelacht. Denn Peter Anders hat einen unglaublich trockenen Humor, allerdings nie so, dass er verletzend wirkt. Den Ekelfaktor fand ich jetzt nicht ganz so schlimm. Wahrscheinlich bin ich als Thriller-Leserin schon etwas abgehärtet. Aber eines muss ich sagen: Zum Glück gibt es noch keine Geruchsbücher!

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