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Rezensionen zu
Der Sommer der Blaubeeren

Mary Simses

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Der erste Satz: „Stehen bleiben, das ist gefährlich!“ Inhalt: Als die Großmutter der Anwältin Ellen Branford stirbt, fährt sie in deren Heimatstadt Beacon, um ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Sie soll einen Brief überbringen, den ihre Großmutter kurz vor ihrem Tod geschrieben hat. Eigentlich will Ellen so schnell wie möglich wieder weg aus diesem kleinen Küstenort, da sie bald heiratet und versucht den Brief so schnell wie möglich seinem Empfänger zu bringen. Aber sie muss feststellen, dass das gar nicht so einfach ist, wenn einem das Leben und die Liebe in die Quere kommen. Meine Meinung: Das Cover ist so wunderschön und sommerlich, dass ich sofort danach greifen musste. Gleich das erste Kapitel hat mich sofort in seinen Bann gezogen und gefesselt. Die Protagonistin ertrinkt fast und wird von Roy, einem gutaussehenden Mann gerettet, den Ellen von Anfang an nicht leiden kann und trotzdem küsst sie ihn aus der aufgewühlten Lage heraus. Schon der Anfang zeigt, dass Ellen eine ausgeprägte Persönlichkeit besitzt. Als dann aber in der Beacon Post das Kussfoto erscheint, bekommt sie Angst, dass ihr Verlobter Hayden Croft, ein angehender Politiker, das Foto gesehen haben könnte. Kurzerhand kauft sie alle Exemplare der erschienenen Ausgabe auf, wobei ich wiederum viel Vergnügen beim Lesen hatte. Obwohl Ellen ihre Aufgabe erst so schnell wie möglich erledigen will, fühlt sie sich sehr wohl in dem kleinen Küstenort, der einst die Heimat ihrer Großmutter war. Zudem entwickelt sie Gefühle für Roy Cummings, den Enkel der großen Liebe ihrer Großmutter, die sie aber für unmöglich hält und sich selbst nicht eingestehen will. Als auch noch ihre Mutter, Cynthia Branford, in das kleine Hotel „Victory Inn“ anreist, redet diese ihr ihre „Schwärmerei“ für Roy aus. Doch letztendlich muss Ellen selbst eine Entscheidung treffen... Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, schön, detailliert und besitzt eine Leichtigkeit in der gleichzeitig auch immer eine Tiefsinnigkeit mitschwingt. Diesen Roman habe ich sehr schnell gelesen und habe mich von der paradiesischen Landschaft und der wunderschönen Geschichte verzaubern lassen. Trotz der ruhigen Handlung, baut Mary Simses eine Spannung auf, weil man immer mehr von Ruth Goddards Vergangenheit erfährt. Während Ellen am Anfang des Buches ziemlich wenig von ihrer geliebten Großmutter wusste, erfährt sie im Laufe des Buches von der großen Liebe von Ruth und von ihrer Vergangenheit. Was mir außerdem besonders gut gefallen hat ist die Liebe zur Fotografie, die sowohl Ellen als auch ihre Großmutter besitzen. Und ich liebe lustigen und schrägen Szenen, beispielsweise als Ellen betrunken Karaoke singt. Die Charaktere sind gut durchdacht und ausgebaut. Die Protagonistin Ellen ist eine durchgeplante Karrierefrau, die mir anfangs eher unsympathisch war, aber im Laufe des Buches ändert sie sich und merkt worauf es wirklich im Leben ankommt. Der Roman ist aus der Sichtweise von Ellen geschrieben und der personale Erzählstil, den die Autorin verwendet, lässt den Leser mit Ellen mitfühlen und ihre innere Gefühle und teilweise die innere Zerrissenheit spüren. Und eine wunderschöne Idee ist das Rezept für die köstlichen Blaubeermuffins, die ich sofort gebacken habe und sie während dem Lesen gegessen habe. Fazit: „Der Sommer der Blaubeeren“ ist ein Roman, der mich sehr berühren konnte und mich verzaubert hat. Ein wunderschöner, ruhiger Sommerroman, perfekt um ihn am Strand zu genießen. Für mich fehlt absolut nichts an dem Roman. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, aber so einfühlsam erzählt, dass ich eine große Empfehlung für das Debüt von Mary Simses ausspreche! Ein perfekter, romantischer Roman, dem ich wirklich jedem an das Herz legen möchte. Abschlusszitat: „Ich schätze, so viel können wir daraus lernen – man sollte nicht erst achtzig werden, bevor man auf sein Leben zurückblickt und sich fragt, ob man die richtigen Entscheidungen getroffen hat und wie das eigene Leben vielleicht verlaufen wäre, wenn man sich für den einen Weg entschlossen hätte, statt für den anderen.“

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Zum Cover: Im Buchladen hätte ich da glaub ich nicht so schnell nach gegriffen, allerdings auch eher weil ich Blaubeeren nicht mag. Das ist eins der wenigen Bücher auf die ich durch andere Leser aufmerksam geworden bin. Und um es kurz zu halten: Ich hab es nicht bereut ;) Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet und komplett längs leicht geriffelt (den Sinn hab ich noch nicht verstanden, aber es fühlt sich gut an während man liest :D ) Viele negative Meinungen sagen: Das Buch ist völlig vorhersehbar. Aber ist das schlimm? Nein, ganz und gar nicht. Natürlich weiß man bereits nach den ersten Seiten was dort passiert und wie es wahrscheinlich enden wird, es ist halt an sich nichts neues, aber trotzdem hat mich das Buch in seinen Bann gefangen gehalten und das für mich das wichtigste. Es ist nicht unbedingt langweilig und manchmal braucht man einfach so eine absolut kitschige Liebesgeschichte und die ist mit 'Der Sommer der Blaubeeren' absolut gegeben. Der Schreibstil ist wirklich einfach zu lesen und so hatte ich das Buch auch sehr schnell durch. Die Protagonisten sind liebevoll beschrieben. Ich kann mir vor allem Ellen sehr gut vorstellen mit ihrer sturen aber auch sympathischen Art, warum sie so zwiegespalten ist und warum sie sich letztendlich so entscheidet wie sie es tat. Dafür das diese Buch eigentlich nicht zu meinem Lieblingsgenre gehört mochte ich es dennoch sehr gern. Besonders schön fand ich die Geschichte hinter der Geschichte. Der Grund warum Ellen nach Beacon gefahren ist. Die Story würde sich sicherlich gut als Verfilmung machen und ich denke für Leser die gern Chick-Lit lesen ist dies Buch genau das richtige. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings noch: es gibt Textstellen die als Brief gedruckt sind und diese haben eine andere Schriftart. Diese war für mich sehr schwer zu lesen. Dennoch, wie nicht anders zu erwarten gibt es 5 von 5 Herzchen da ich an der Story an sich nichts aussetzen konnte ;)

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An kalten Wintertagen lese ich schon mal gerne ein Buch, das mich an wärmere Orte bringt, da kam mir „Der Sommer der Blaubeeren“ von Mary Simses gerade recht. Zwar spielt dieses Buch nicht im brennend heißen Süden, jedoch bringt der kleine Küstenort Beacon mit seinem Meer, dem Strand und der geheimnisvollen Geschichte um Ellen Brandfords verstorbene Oma schon etwas Sommerfeeling her. Die erfolgreiche Anwältin aus New York möchte ihrer Großmutter nach dem Ableben den letzten Wunsch erfüllen und persönlich einen Brief an deren Jugendliebe überbringen. Dies gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht und der vermeintlich kleine Trip in den ländlicheren Ort wird zu mehr als nur einer tiefgründigen Suche nach der verborgenen Vergangenheit ihrer Oma Ruth. Autorin Mary Simses schreibt in ihrem Debüt nicht nur wundervoll, sondern hat auch ein Gespür für authentische und greifbare Charaktere, wie sie u.a. mit Ellen einen erschaffen hat. Erfolgreich und aus dem „Big Apple“ kommend, ist die Anwältin bei ihrer Ankunft etwas versnobt, was sie zuerst relativ unsympathisch macht. Mit fortschreitender Geschichte ist ihre Veränderung jedoch auffallend positiv, aber nicht so hart, dass es unnatürlich wirkt. Auffallend ist außerdem das Rezept der Blaubeer-Muffins in der Buchklappe, die – so habe ich mir sagen lassen – besonders(!) lecker sein sollen. Gefallen hat mir auch, dass es, wie in einem Frauenroman meistens üblich, auch eine Liebesgeschichte gibt, die mit der eigentlichen Story sehr schön verknüpft wird. Nicht zu aufdringlich oder gar mit vor Kitsch triefenden Dialogen, was eben auch noch mal dazu beiträgt, dass die eigentliche Geschichte im Vordergrund bleibt. Klar, man braucht bei so einem Buch keine tiefgründigen Detektivermittlungen erwarten, weiß man aufgrund der Aufmachung und des Klappentextes doch bereits im Voraus wie es ungefähr enden wird. Dies ändert jedoch nichts daran, dass man die Suche von Ellen gerne verfolgt und dabei zusieht, wie sie von der einen Panne in die nächste läuft, zu sich selbst findet und bemerkt, wie diese kleine Reise auch viele ihrer persönlichen Ansichten verändert. „Der Sommer der Blaubeeren“ bringt alles mit, was man sich von dem Titel verspricht. Die Seiten verwehen so schnell, wie eine angenehme Brise am Meer, werden mit dem Duft von Blaubeer-Muffins erfüllt und erhalten durch eine authentische Frau ein schmackhaftes Topping. Für alle, die sich ein wenig luftig-lockeres Urlaubsfeeling wünschen und dabei jahrelang verschollenen Familiengeheimnissen auf den Grund gehen möchten. Eine etwas vorhersehbare, dennoch wundervolle Geschichte aus der Herzgegend.

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Ellen hat ihr Großmutter auf dem Sterbebett versprochen einen Brief an jemanden zu übergeben - Chet Cummings. Da sie ihre Großmutter über alles geliebt hat und von der sie sehr viel übers fotografieren gelernt hat und doch einiges mehr, erfüllt sie den Wunsch nur zu gern. Sie fährt dazu in ein Ort in Maine am Meer, der Beacon heißt. Ich würde es klein und idyllisch bezeichnen. Kurz nach ihrer Ankunft, macht sie sich auf den Weg die Umgebung mit ihrer Kamera, die sie von ihrem Verlobten Hayden Croft geschenkt bekommen hat, zu erkunden und geht ans Meer. sie geht dort durch ein Gatter auf einen Steg. Leider ist er nicht in der besten Verfassung und sie bricht ein und stürzt ins Meer. Sie wird aber in ihrem handeln beobachtet und kurz drauf stürzt sich ein Mann hinterher um sie zu retten, was ihm nach einigen Diskussionen mit Ellen auch gelingt. Sie ist letztlich am Ende ihrer Kräfte gewesen und als sie am Strand ankommen und sie ihrem Retter in die Augen sieht, macht sie etwas, was eigentlich nicht ihre Art ist. Sie küsst ihn und es fühlt sich auch noch gut an. Von diesem Moment ist alles anders. Sie findet raus, das es nicht immer alles so ist, wie es scheint und das man auch die eine oder andere Entscheidung treffen muss. Sie findet über ihre Großmutter einiges raus, aber auch über ihre Mutter und sich selbst. Der Roman ist wundervoll geschrieben, so dass ich ihn gern noch weitere 400 Seiten gelesen hätte. Mary Simses hat das unglaubliche Talent mit einer Leichtigkeit zu schreiben und sodass ich das Gefühl hatte, mit ihr zusammen Beacon und die Umgebung zu erkunden, den Duft von vorzüglichen warmen Essen, süßen Gebäck und Salziger Luft zu atmen und den Wind auf meiner Haut und im Haar zu spüren. Ich hoffe es wird nicht der letzte Roman von ihr sein.

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Erster Satz: "Stehen bleiben, das ist gefährlich!“ Ich höre jemanden schreien, aber es war zu spät. Charaktere: Ich mochte Ellen sehr gerne, obwohl sie doch recht zickig und teilweise abgehoben ist, ist sie einfach sympathisch und auf ihre Art und Weise sogar komisch. Roy ist einfach toll, er hat das Herz am richtigen Fleck. Meine Meinung zum Cover: Der Einband ist so geriffelt/gewellt, dass hat mir sehr gut gefallen. Zu dem finde ich das Cover einfach mehr als ansprechend. Was mir auch noch sehr gut gefallen hat war, dass innen ein Blaubeermuffin Rezept ist, das ich sicher irgendwann mal ausprobieren werde. Meine Meinung zum Buch: Der Klappentext klingt teilweise zwar etwas kitschig, was es stellenweise auch war, aber das Buch ist eine locker leichte Lektüre, die einem ans Herz geht. Ellen ist eine erfolgreiche Anwältin und steht kurz vor der Heirat mit dem ebenso erfolgreichen wie doch ziemlich abgehobenen Hayden. Kurz vor ihrer Hochzeit stirbt ihre geliebte Oma und sie hat nur eine Bitte an Ellen, sie soll einen Brief persönlich nach Main bringen und ihn an Chet übergeben. In Main lernt sie nicht nur neue und nette Leute kennen oder die wunderbare Hausmannskost zu lieben. Sie blüht da regelrecht auf und wortwörtlich springt ein neuer Mann in ihr Leben. Eine sehr schöne Story die sicher auch im wahren Leben passieren kann, denn Ellen verliebt sich nach und nach in dieses kleine Städtchen und muss zum Schluss eine Entscheidung treffen, die für immer ihr Leben verändern wird. Bleibt sie in Maine und gibt ihr bisheriges Leben in New York auf, oder wird sie in ihr altes Leben zurückkehren? Am Anfang war Ellen doch dieses typische Großstadtmädchen, einfach nur schnell den Brief abliefern und dann wieder zurück nach New York [so schwer kann das ja nicht sein], aber nach und nach findet sie mehr über ihre Oma heraus und erfährt Dinge von denen sie nichts wusste. Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber das macht die Story nicht weniger schön. Fazit: Eine locker leichte Lektüre die ich jedem Chick Lit Fan empfehlen kann.

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Eben hab ich dieses Buch beendet. Ich bin traurig. Es hätte gerne noch ein paar hundert Seiten mehr haben dürfen. Das schlichte Cover, mit seinem verwitterten, weiß gestrichenen Holz, den Blaubeeren, die sich einen Weg durch das gesprungene Holz bahnen, hat es mir angetan. Ein rot-weiß gestreiftes Platzset, mit einer Schale Blaubeeren und ein Strauch mit roten Blüten, runden das Bild ab. Der Sommer der Blaubeeren! Ich gebe zu, dem Titel konnte ich nicht gleich was abgewinnen. Und doch; keiner könnte besser passen... Zum Inhalt Normalerweise muss ich ja nicht lachen, wenn jemand fast ertrinkt. Doch die quirlige Ellen hat das geschafft. Die Anwältin aus New York liest weder das Warnschild, noch beachtet sie einen Mann, der sie händeringeng darauf hinweisen will, nicht den maroden Pier zu betreten. Gerade noch möchte sie ein schönes Bild vom Pier aus machen, schon liegt sie im eiskalten Wasser im Meer. Eine mächtige Strömung verhindert ein Zurückschwimmen. Sie wird immer weiter ins offene Meer hinausgetragen. Salzwasserschluckend, sich treiben lassend, schließt Ellen schon gedanklich mit ihrem Leben ab. Da kommt die Rettung auf sie zugeschwommen. Roy! Erstmal lehnt die Anwältin Hilfe ab. Sie ist schließlich Leistungsschwimmerin und möchte neben Roy zurückschwimmen. Aber ihr Retter setzt sich durch und bringt Ellen sicher zurück an den Strand von Maine. Vor lauter Freude küsst sie ihren Retter. Dem gefällt das sehr. Was Ellen nicht weiß, ein Spaziergänger hat diesen Kuss fotografiert...... Meine Meinung Die charmante Ellen hat mich oft zum lachen gebracht. Sie hat von ihrer verstorbenen Oma den Auftrag erhalten, nach Beacon zu reisen, und einer früheren Liebe von ihr, einen Brief zu übergeben. Doch vom ersten Tag an tritt sie von einem Fettnäpfchen in das Nächste. Szenen aus der Pension, in der sie untergebracht war, haben bei mir regelrechte Lachkrämpfe ausgelöst. Als sie feststellt dass ihr Unfall in dem Lokalblatt von Beacon erscheint, mit "KUSSBILD", kauft sie alle Zeitungen auf. Was soll schließlich ihr Verlobter Hayden davon denken? Ein berühmter Anwalt, der in die Politik gehen will....... Das kleine Beacon wächst Ellen immer mehr an´s Herz.Sie ist dort mittlerweile eine kleine Berühmtheit und wird die Schwimmerin genannt :-) Gute Hausmannskost genießt sie dort in vollen Zügen. Wo sie doch in New York nur gesunde Kost zu sich nimmt. Und dieser Roy will ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Im Antler, einem angesagten Lokal in Beacon, erlebt Ellen unbeschwerte Stunden mit Roy. Tanzen, Darts spielen und eine Menge Margaritas trinken.Ja, und den leckeren Hackbraten nicht zu vergessen! Und diese wunderschönen, strahlend blaue Augen von Roy........ Nach anfänglichen Schwierigkeiten, findet Ellen immer mehr über das frühere Leben ihrer Oma raus. Sie verlängert ihren Aufenthalt in Beacon und versäumt ein wichtiges Essen mit ihrem Verlobten Hayden. Da erscheint auf einmal Hayden in ihrer Pension. Er besucht mit ihr eine Kirmes. Dort findet auch eine Tierschau statt. Bei den Geflügelkäfigen begegnet ihnen Roy. Da hatte ich auch wieder sehr viel zu lachen. Der Großstadtmensch Hayden hat auch Bekanntschaft mit Hummerfallen gemacht. :-)) Immer mehr erkennt Ellen, dass die Geschichte. ihrer Oma, mit ihrer und der von Roy verwoben ist. Ihre Großmutter hatte ein sehr großes Talent, dass sie immer verschwiegen hat. In dieser Story kommt sehr viel Wärme rüber. Lachen, weinen und viel Spannung. Sie vermisst ihre Oma sehr. Eigentlich lernt sie sie erst jetzt richtig kennen. Die liebenswerte Ellen gerät in einen richtigen Gewissenskonflikt. Und ich konnte sie sehr gut verstehen. Sie muss Entscheidungen treffen, die ihr selber fast das Herz brechen......... Fazit Beim lesen hat bei mir ununterbrochen das Kopfkino gerattert. Ich schaue sehr wenig fernsehen. Aber über dieses Buch würde ich mich freuen, wenn es verfilmt würde! 416 Seiten Lesestoff und mir kam es vor wie 200. Der Schreibstil ist locker. Die Geschichte wunderschön. Ich würde so etwas gerne selber mal erleben. Nur für einen Tag........ Eine Empfehlung von mir und 5 Sterne

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Diese wunderschöne Geschichte führt die Großstädterin Ellen in das kleine Küstenörtchen Beacon, um als letzten Wunsch ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter einen Brief zu überbringen. Die Geschichte beginnt mit Ellens Sturz von einem alten, morschen Pier und ihrer Rettung durch Roy. So wie Ellen ins Wasser stürzt, fällt man als Leser gleich mitten rein in die Handlung. Erst nach und nach erfährt man durch Rückblicke von Ellens besonderer Beziehung zu ihrer Großmutter und warum es ihr so wichtig ist, diesen Brief persönlich zu überbringen. Die Autorin hat als Schauplatz ein schönes, kleines Städtchen am Meer gewählt, das eine wundervolle Kulisse für die Geschichte bietet. Auch die Bewohner und das Leben in Beacon sind gut und glaubhaft dargestellt. Ellen ist eine facettenreiche Hauptprotagonistin. Einerseits ist sie die erfolgreiche Anwältin aus Manhattan mit typischem Verhalten einer Großstädterin, andererseits aber auch eine warmherzige und gefühlvolle Frau. Während ihres Aufenthalts in Beacon und Umgebung erfährt Ellen immer mehr über ihre Großmutter und deren Jugend. Sie findet deren Elternhaus, ihre Schule und sogar Jugendfreunde. So kommt sie allmählich dem Geheimnis ihrer Oma auf die Spur. Gleichzeitig verändert sich auch Ellen immer mehr, beginnt das Leben in der Kleinstadt zu genießen und überdenkt ihr Leben. Auch wenn sie anfangs die Veränderungen zu verdrängen versucht, spürt sie doch, dass in ihr etwas im Umbruch ist und es im Leben noch andere Werte als Geld und Erfolg gibt. Aufgrund der Kurzbeschreibung vermutet man einen nur romantischen und vielleicht auch kitschigen Liebesroman, aber das trifft nicht zu. Natürlich spielen Liebe und Gefühle eine große Rolle, doch die Autorin schafft es, diese Emotionen natürlich und glaubhaft darzustellen. Mary Simses Debütroman ist eine warmherzige Geschichte über Werte und Ziele im Leben, Entscheidungen und den Mut, dem Herzen zu folgen und einen Neuanfang zu wagen. Der lockere und anschauliche Schreibstil hat mich mit Ellen ihren Sommer in Beacon verbringen lassen, so dass ich wie ein Bewohner der kleinen Stadt alle Ereignisse miterleben konnte. Dieser Sommerroman mit viel Herz und Humor hat mich wirklich gefesselt und überzeugt. Gerne würde ich mehr von Mary Simses lesen! Fazit: 5 von 5 Sternen

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INHALT: Obwohl sie mitten in der Hochzeitsplanung steckt, fährt die New Yorker Anwältin Ellen in das kleine verschlafene Küstenstädtchen Beacon, um dort einen Brief ihrer verstorbenen Großmutter zu überbringen. Schnell muss sie zwischen Blaubeerfeldern, verschrobenen Kleinstadtmenschen und genussvollem Essen feststellen, dass der Brief ihrer Großmutter ein Hinweis auf Träume, Wünsche und der wahre Weg zum Glück ist. FAZIT: Das Buch packt den Leser mit seinem Kleinstadtcharme von der ersten bis zur letzten Seite. Die beschriebene Atmosphäre und die lustigen und verschrobenen Bewohner Beacons lassen den Leser in die Geschichte eintauchen. Die Geschichte um Ellens Großmutter zeigt, dass Zukunftspläne manchmal nicht der wahre Weg zum Glück sind und Kompromisse zwar glücklich, aber nicht immer zufrieden machen können. Die Autorin spielt hier auch mit dem Aspekt, dass Essen Genuss für die Seele ist. (Kleiner Blick nach unten: Ich hab dann auch mal Kuchen gebacken. :) ) Diese Schilderungen sind zusammen mit Ellens Hobby der Fotografie und der entdeckten Leidenschaft ihrer Oma sehr harmonisch dargestellt und fügen sich stimmig in die Geschichte. Zu so einer Geschichte gehört natürlich ein Mann! Ein Mann der alles über den Haufen wirft und den bisherigen in einem anderen Licht erscheinen lässt. Das bietet die Geschichte und die Szene in der die beiden Aufeinandertreffen (keine Spoilergefahr!) ist göttlich. Denn diese treffen sich bei einer Hühnerpräsentation, während Hühner und Hähne für den richtigen Hintergrund sorgen, führen die beiden ein echtes Gockelgehabe auf. Köstlich. Aber nicht nur Ellen erfährt, dass das New Yorker Leben nicht alle Vorzüge eines impulsiven Kleinstadtlebens bietet: In der hiesigen Kneipe machen Ellen und ihre Mutter so richtig einen drauf. Herrlich. Da bleibt kein Auge trocken. Ich hätte gern mit am Tisch gesessen. 5 von 5 Punkten. (Kleiner Kritikpunkt ausserhalb der Buchbewertung: Der besagte Brief wird in einer anderen Schrift dargestellt. Diese empfand ich persönlich als schlecht lesbar.)

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