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Rezensionen zu
Der letzte Stern

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Wie schon beim zweiten Band der Trilogie konnte mich auch hier der Schreibstil des Autoren wieder nicht überzeugen. Erneut verwendet er meiner Meinung nach zu viele und zu blumige Worte für eine Geschichte, welcher ein einfacherer, knackigerer Schreibstil mehr gestanden hätte. Gefallen hat mir dieses Mal aber, dass angegeben wurde, aus welcher Sicht das jeweilige Kapitel geschrieben ist, was beim Mittelband gänzlich gefehlt hatte. Die Geschichte dagegen hat mir ein bisschen besser gefallen. Zwar startet dieses Buch etwas zäh, steigert sich dann aber und die Spannung zieht nach etwa einem Drittel sehr an. So konnte mich die Handlung irgendwann richtig packen und ich war mitten im Geschehen. Umso schlimmer fand ich allerdings das Ende, welches mich absolut nicht zufrieden stellen konnte. Weder wurde alles aufgeklärt, noch gab es einen schlüssigen, absoluten Schlussstrich. Eher wirkte es, als wolle sich der Autor einen weiteren Band offen halten. Dazu kamen so einige Dinge, die für mich nicht ganz nachvollziehbar waren und nicht nur das Ende ziemlich verwirrend machten. Cassie und ihre Freunde hingegen fand ich auch hier wieder recht gut gezeichnet. Am besten fand ich allerdings, dass man sich nie so ganz sicher sein konnte, wer was bezweckt. Auch wenn man es sich manchmal schon denken konnte, so wusste man doch oft nicht, wer welches Ziel verfolgt und auf welcher Seite steht. Dennoch fand ich, dass manche Charaktere nicht hätten sterben müssen, auch wenn ich den Sinn hinter diesen Toden verstehen konnte. Leider konnte auch Der letzte Stern mich nicht wirklich überzeugen, was vor allem daran lag, dass ich mit dem Schreibstil nicht klar kam und mir die Geschichte dadurch teilweise zu verwirrend war. Außerdem war das Ende absolut nicht nach meinem Geschmack. Dennoch bin ich mir sicher, dass es anderen Lesern durchaus gefallen könnte.

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Holliwoodmässig seicht

Von: azoui

14.10.2016

Viel Pathos, viele billige Plattitüden, viel pseudo philosophische Ergüsse. Die sich ewig wiederholenden militärischen, "einer für alle, alle für einen" Floskeln ermüden. Yancey versucht, Literatur zu schaffen. Gelungen ist es ihm nicht, genau so wenig, wie es ihm gelungen ist, einen würdigen Abschluss, für seine Trilogie zu schaffen.

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Was habe ich mich auf dieses Finale gefreut, nachdem mir Band 1 und 2 so unglaublich gut gefallen hatten war ich natürlich gespannt was mich in Band 3 erwarten würde. Meine Erwartungen waren, das muss ich gestehen, ziemlich hoch. Ich begann mit dem lesen und war zunächst ein wenig verwirrt. Es dauerte etwas bis ich wirklich in die Story rein kam. Es gab kaum Infos zu den vergangenen Ereignissen, die Vorgeschichte wurde kaum erwähnt. Vielleicht war der Abstand zum Vorgängerband zu groß, vielleicht hätte ich Band zwei erst noch einmal lesen sollen, oder vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, ich weiß es nicht. Der Schreibstil machte es auch nicht wirklich besser, immer wieder wurden kurze Anmerkungen eingeworfen doch genauere Infos bekam ich nicht, dadurch wirkte der Schreibstil auf mich zusätzlich noch etwas verwirrend. Das sorgte dafür das ich mich während des lesen ziemlich konzentrieren musste und das war teilweise echt nervig. Einen flüssigen Schreibstil stelle ich mir ganz klar anders vor. Irgendwie schaffte ich es dann doch in die Story rein zu kommen, es wurde auch wieder sehr spannend und ich war fesselt und wollte wissen wie es weiter geht. Tja, leider war es damit im Mittelteil auch schon wieder vorbei und die Story zog sich etwas Was mir aber gut gefallen hat war der Perspektivenwechsel, dieser sorgte dann doch noch für Spannung. Was mir am besten gefallen hat war das Ende. Dieser Finale Showdown haute mich fast aus den Socken denn er war völlig anders als ich erwartet hatte. Es hat mich völlig fassungslos und geflasht zurück gelassen. Dieses Finale ließ mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Auf der einen Seite gefiel mir die Story durchaus, doch es zog sich unnötig in die Länge. Das Ende konnte mich überzeugen und riss somit das Ruder noch einmal um. Ich habe lange überlegt welche Punktzahl dieses Buch bekommt und es mir ehrlich nicht leicht gefallen. Doch ich musste in meiner Bewertung einfach Punkte abziehen. Dennoch kann ich euch diese Buch empfehlen. Denn dieser dritte Band ist dennoch überaus lesenswert. Fazit: Mit "Der letzte Stern" ist nun endlich das langersehnte Finale der Reihe erschienen. Mit diesem Finalenband schaffte es der Autor leider nicht mich völlig zu überzeugen. Teilweise war es verwirrend und nicht nachvollziehbar. Dennoch kann ich sagen das dieses Buch durchaus spannende Momente hatte und auch das Ende war für mich stimmig und hat mir gut gefallen. Was ich mir noch gewünscht hätte wäre ein kleiner Epilog zum Schluss gewesen. Ich habe lange überlegt welche Punktzahl ich diesem Buch gebe, ich bin zu dem Entschluss gekommen das ich 3.5 von 5 Punkten vergeben kann, mehr ist leider nicht möglich.

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