Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die dritte Stimme

Rolf Börjlind, Cilla Börjlind

Die Rönning/Stilton-Serie (2)

(7)
(8)
(2)
(0)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

... gelingt Cilla und Rolf Börjlind auch beim zweiten Band ihrer Reihe um Tom Stilton und Olivia Rönning. Erneut haben die beiden einen Fall zu lösen, der ihren ganzen Einsatz fordert - und dabei entwickeln sich sowohl die Protagonisten als auch die Nebenfiguren weiter. Die Querverbindungen zwischen Fällen und Personen decken sich nach und nach auf, ohne dass sie den Leser verwirren. Faszinierend, unfassbar spannend bis zum Schluss und voller Überraschungen.

Lesen Sie weiter

Buchinfo Die dritte Stimme - Rolf & Cilla Börjlind Taschenbuch - 544 Seiten - ISBN-13: 978-3442714094 Verlag: btb Verlag - Veröffentlichung: 12. September 2016 EUR 9,99 Kurzbeschreibung Marseille: In einem Naherholungsgebiet wird die Leiche einer blinden jungen Frau gefunden. Sie wurde brutal ermordet. Man weiß nicht viel über sie – nur dass sie in einem Zirkus ganz in der Nähe gearbeitet hat. Zur selben Zeit in Stockholm: In seinem Haus in Rotebro erhängt sich der Zollbeamte Bengt Sahlmann. Schnell findet die Polizei heraus, dass es sich nicht um einen Selbstmord gehandelt hat – obwohl alles darauf hindeutete. Zwei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Zwei Morde, an deren Aufklärung Polizeianwärterin Olivia Rönning und der ehemalige Kriminalkommissar Tom Stilton ein jeweils ganz privates Interesse haben ... Bewertung "Die dritte Stimme" von Cilla und Rolf Börjlind ist der zweite Band der Krimireihe mit Tom Stilton und Olivia Rönning. Das Autoren-Ehepaar konnte mich schon mit dem ersten Teil "Die Springflut" überzeugen. Mit der Fortsetzung ist es ihnen auch gelungen, auch wenn ich am Anfang leichte Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzufinden. Nach ein paar Seiten war das aber kein Problem mehr. Die Spannung hat also nicht lange auf sich warten lassen. So kommt es immer wieder zu überraschenden Wendungen, mit denen man als Leser gar nicht gerechnet hat. Der Schreibstil von Cilla und Rolf Börjlind ist, wie auch schon im ersten Band, toll zu lesen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge kombinieren sie perfekt und mit der direkten Art, mit der sie schreiben, sorgen sie für ein wirkliches Lesevergnügen. Auch die einzelnen Charaktere werden wieder authentisch und glaubhaft dargestellt. Man erfährt mehr aus dem Privatleben von Tom und Olivia, so dass man die beiden noch besser kennenlernen kann. Ich empfehle jedoch erst „Die Springflut“ zu lesen, bevor man zum zweiten Band greift, da das Autoren-Ehepaar hier und da kleine Rückblenden eingebaut hat, mit denen man sonst nicht wirklich etwas anfangen kann. Fazit: Eine tolle Fortsetzung. Absolut lesenswert.

Lesen Sie weiter

Nach “Die Springflut” ist „Die dritte Stimme“ der zweite Thriller des schwedischen Autorenpaares Cilla und Rolf Börjlind. Nach einem kurzen Rückblick auf Olivias Erlebnisse im ersten Band und die danach folgende Auszeit in Mexiko konzentrieren sich die beiden Autoren nun auf den neuen Fall. Und das machen sie richtig gut, denn in ihrem 500 Seiten starken Buch baut sich immer mehr Spannung auf - wie eine Lawine nimmt “Die dritte Stimme” Fahrt auf. Zwar scheren sich die Börjlinds nicht allzu sehr um die Regeln der realen Polizeiarbeit, sondern lassen ihren Figuren viel Platz und Raum für, sagen wir mal, unkonventionelle Ermittlungsmethoden, die von der Kripo-Beamtin Mette auch gedeckt werden: Einbrüche, um an belastendes Material zu kommen, sogar Folter, um Geständnisse zu erpressen, sind hier gern mal das Mittel der Wahl. Doch das tut der Spannung keinen Abbruch, und es ist ja schließlich auch alles fiktiv – ebenso wie die vielen Zufälle, die die Autoren sehr oft bemühen, um die Guten gewinnen zu lassen. So ist „Die dritte Stimme“ guter Schweden-Thrill, auch mal jenseits des Gesetzes...

Lesen Sie weiter

Grandios

Von: Leseengel

05.05.2016

Auch in diesem Buch konnten mich sowohl Olivia als auch Tom wieder sehr begeistern. Olivia die wieder aus Mexiko zurück kehrt, über die man zunächst auch mal erfährt, was sie dort erlebt hat, denn ein Teil des Buches spielt auch dort. Dies ist auch irgendwie wichtig, um zu verstehen wieso Olivia sich manchmal verhält wie sie sich verhält. Außerdem war es spannend für mich, herauszufinden, wie es mit ihr so weiter gegangen ist. Wie sie versucht hat etwas über ihre leiblichen Eltern heraus zu finden und wie ihr dies teils auch gelingt. Auch über Tom erfährt man noch so einiges, vorallem wie die beiden eigentlich teilweise nebeneinander her ermitteln, halt weil sie nicht miteinander sprechen finde ich schon interessant. Die Charaktere mochte ich im ersten Buch "Die Springflut" schon sehr gern leiden, und jetzt doch irgendwie noch mehr. Ich denke auch, dass man zunächst "Die Springflut" lesen sollte, bevor man dieses Buch liest. Man versteht doch einiges besser und manches muss man meiner Meinung nach auch erst wissen um dieses Buch richtig zu verstehen. Die Geschichte ist wieder durchgehend spannend, sogar spannender, als es bei "Der Springflut" der Fall war. Nichts zog sich in die Länge, auch wenn man immer wieder etwas über die Charaktere erfahren hat und das zum Teil über große Textabschnitte hin weg - es wurde nie langweilig und das ist auch gut so. Alles in allem ist die Geschichte sehr verstrickt und man selbst kommt auch nicht wirklich drauf, was passiert ist - das klärt sich wirklich erst beim Lesen auf und genau das empfinde ich auch als sehr sinnvoll. Obwohl das Buch recht dick ist, lässt es sich doch recht schnell durch lesen. So ging es zumindest mir, was vermutlich aber zum Großteil auch daran lag, wie spannend ich dieses Buch gefunden habe und das ich wissen wollte wie es weiter geht und wie die Fälle sich aufklären, was mit den Charakteren noch alles passiert... Dieses Buch kann ich auf jeden Fall weiter empfehlen, aber man sollte ich weise nochmals drauf hin, wirklich erst "Die Springflut" gelesen haben. Ich freue mich schon sehr darauf "Die Strömung" zu lesen, was ich wohl auch bald tun werde.

Lesen Sie weiter

Der zerstückelte Leichnam einer Frau wurde am Strand von Marseille gefunden. Ganz langsam bekommen wir erzählt, wer diese Frau war, und warum Abbas ihren Mord unbedingt rächen möchte. Mette Olsäter ist krankgeschrieben und forscht trotz ihrer Krankheit nach, wo die Drogen, die die Zollbehörde beschlagnahmt hat, hingekommen sind, und ob der mutmaßliche Selbstmord an dem Zollbeamten Bengt Sahlmann damit in Zusammenhang steht. Die angehende Polizistin Olivia Rönning kehrt nach einer Auszeit nach Schweden zurück. Polizistin möchte sie nicht mehr werden, lieber Kunstgeschichte studieren und sie ändert ihren Nachnamen aufgrund ihrer Vergangenheit in Rivera. Olivia ermittelt heimlich, ob der Selbstmord von Bengt nicht doch ein Mord war und stößt dabei auf einen dubiosen Finanzinvestor mit einem Glasauge. Tom Stilton, ein erfolgreicher Kriminalkommissar, der einige Jahre im Obdachlosen-Milieu verbracht hatte, hilft seinem Freund Abbas bei dessen Ermittlungen in Marseille. Für den Leser ist es von Vorteil, wenn er den Vorgänger dieser Reihe gelesen hat, da oft Bezug auf "Die Springflut" genommen wird. Bei mir war das nicht der Fall, doch dieser Krimi hat mich so gepackt, dass ich "Die Springflut" auf jeden Fall lesen werde. Man könnte sagen, das sind drei Krimis zu einem verpackt mit starken, interessanten Ermittlern und eigentlich genauso interessanten, sehr lebendigen Charakteren. Schon von der ersten Seite an war ich gefesselt, mitten im Geschehen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die beiden Autoren verstehen ihr Handwerk. Sie bauen die Spannung so nach und nach auf ohne allzuviel Blut zu vergießen auf. Der Erzählstil ist sehr bildhaft, ohne Schnörkel und einige überraschende Wendungen und Überraschungen wurden von den Autoren eingebaut. Zum Ende hin steigt die Spannungsspirale noch einmal so richtig an und endet in einem packenden Finale. Für diesen komplexen, vielschichtigen Krimi mit aktuellem, sozialkritischen Bezug gibt es von mir 5 verdiente Sterne (ein Erzählstrang nimmt sich der Problematik in Pflegeheimen an)

Lesen Sie weiter

Die 17-jährige Sandra kommt abends nach Hause und findet ihren Vater erhängt im Flur. Die Obduktion zeigt, dass Bengt Sahlmann ermordet wurde. Während die Polizei im Berufsumfeld des Zollbeamten ermittelt, glaubt Olivia, dass das Motiv eher in einem Seniorenheim zu finden ist, indem Bengts Vater gewohnt hatte. Während die Ermittlungen somit in unterschiedliche Richtungen laufen, fahren Abbas el Fassis und Tom Stilton nach Marseille. Dort wurde in einem Naherholungsgebiet die Leiche einer jungen Frau gefunden. Nach einem rätselhaften Prolog kehrt das Autorenpaar Börjlind zu Olivia Rönning zurück. Diese ist nach der erschütternden Wahrheit über ihre Eltern nach Mexico und Costa Rica gereist, immer auf den Spuren ihrer Eltern. Abbas dagegen ist geschockt über einen Zeitungsartikel, der über den Fund einer Frauenleiche nahe Marseille berichtet. Zusammen mit Tom macht er sich auf den Weg nach Frankreich, um Rache zu nehmen. Ruhig, nachdenklich und mit viel Augenmerk auf die Gefühlswelt ihrer Protagonisten beginnt das Autorenpaar den 2. Band um Olivia Rönning und Tom Stilton. Die Story baut sich zwar langsam, aber auch sehr komplex auf und das Privatleben von Olivia und Tom ist immer mit eingebunden. Allerdings legen Cilla und Rolf Börjlind ihr Augenmerk dieses Mal auch sehr auf Abbas. Der junge Croupier, der kaum etwas über sein Privatleben und seiner Vergangenheit preisgibt, ist auf Toms Hilfe angewiesen und erzählt dem ehemaligen Polizeibeamten gezwungenermaßen einiges aus seinen Jugendjahren in Frankreich. Zwar braucht die Story recht lange, bis sie eine gewisse Spannung aufbaut, doch dem einnehmenden, packenden Schreibstil von Cilla und Rolf Börjlind gelingt es mühelos, einen von der ersten Seite an den sehr gut durchdachten und vielschichten Kriminalroman zu binden. Das Autorenpaar präsentiert einige sehr interessante wie unvorhersehbare Wendungen mit denen man in dieser Form nicht gerechnet hätte. Zudem sind die Charaktere wieder bis in die kleinste Nebenrolle detailreich beschrieben und durchweg sehr eigenwillige Personen, die Ecken und Kanten haben und somit sehr lebendig und authentisch wirken. Fazit: Ein äußerst komplexer, packender Krimi, der nicht nur durch die wohldurchdachte Story, sondern auch durch facettenreich beschriebenen Charakteren überzeugt.

Lesen Sie weiter

Nachdem es die angehende Polizistin Olivia Rönning und der abgestürzte Kommissar Tom Stilton in „Die Springflut“ bereits mit mörderischen Jugendlichen und Konsorten aufnehmen mussten, wird es in „Die dritte Stimme“ nicht leichter. Das schwedische Drehbuchduo Cilla und Rolf Börjlind schickt ihre Spürnasen diesmal nicht in die Unterwelt Stockholms sondern bis nach Marseille. Dorthin reist der Croupier und Messerwerfer Abbas zusammen mit dem Ex-Kommissar Tom Stilton, nachdem dort seine frühere Geliebte zerstückelt in einem Naturreservat gefunden wurde. Währenddessen ermittelt Olivia in Stockholm auch auf eigene Faust. Der Vater eines in der Nachbarschaft lebenden Mädchen hat scheinbar Selbstmord begangen. Olivia lassen die Vorgänge allerdings keine Ruhe und so beginnt sie selbst nachzuforschen. Der erfahrene Krimileser weiß aber ja schon längst, dass die beiden Stränge miteinander zu tun haben müssen. Und so prallen dann auch in Stockholm die Spuren und Ermittler aufeinander. Das Ensemble von „Die dritte Stimme“ ist eigentlich das gleiche wie im Erstling „Die Springflut“. Die Kenntnis dieses Buches empfiehlt sich für das Verständnis des Folgebandes, zwingend erforderlich ist diese aber nicht. Die beiden Autoren bauen genügend Rückblenden und Verweise ein, sodass man sich nach einiger Zeit auch so im Kosmos von Olivia Rönning bzw. Rivera und Tom Stilton zurechtfindet. Was am Buch marginal zu kritisieren wäre, ist die Tatsache, dass die beiden Stränge, die lange Zeit unverbunden nebeneinander herlaufen, etwas Zeit benötigen, bis sie in Fahrt kommen. Wenn die Fälle dann aber Fahrt aufnehmen ist man als Leser gerne dabei und versucht, hinter die Vorgänge und die Verknüpfungen unter den Personen zu kommen. Der Band nimmt die Fäden aus „Die Springflut“ nahtlos auf und entwickelt die Charaktere interessant weiter. Wenn die Qualität gleich bleibt, darf man sich noch auf einige weitere spannende Bände aus den Federn von Cilla und Rolf Börjlind freuen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.