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Rezensionen zu
Zoo

James Patterson, Michael Ledwidge

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Die Idee ist einfach der Wahnsinn! Tiere gehen ohne Grund auf Menschen los. Töten sie. Reißen sie in Stücke. Nagen ihnen die Haut von den Knochen. Es gibt einen Grund für dieses Chaos, doch wie kann man die Menschheit davon überzeugen und diese Apokalypse verhindern? Klingt doch eigentlich total spannend, oder? War es auch zwischendurch. Trotzdem konnte mich das Buch einfach nicht fesseln… 1. Kriterium: Die Idee des Buches. Die Kreativität. Hier vergebe ich einen ganzen Weltentaucher, weil mich die Idee einfach fasziniert hat. Im Laufe des Buches erfährt man immer mehr Details, warum es zu dieser Katastrophe kommt. Dazu kann ich nichts näheres sagen, weil ich euch sonst den Spaß am lesen nehmen würde. Der Autor hat sich wirklich mit diesem Thema auseinandergesetzt und seinen Einfallsreichtum gut untermauert. Es passiert alles aus einem bestimmten Grund… halber Weltentaucher.jpg2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Wie realistisch der Text erscheint: Für den Aufbau konnte ich leider nichts vergeben. Der Aufbau des Buches war eigentlich nicht schlecht und total übersichtlich. Der Anfang der Katastrophe wurde aus der Sicht der Hauptperson erzählt. Dann macht man immer kurze Sprünge zu anderen Orten, wo gerade jemand von einem Tier angegriffen wird. Das gefiel mir nicht so, weil man aus der Hauptgeschichte herausgerissen wurde. Dann wurde die Geschichte, ich glaube 5 Jahre später, fortgesetzt. Natürlich ist das Geschmackssache, mich konnte es trotzdem nicht überzeugen. Der Text wirkt jedoch sehr real. Ich bekam zwischendurch auch das Gefühl in dieser Bedrohung teil zu haben. Gruselig! Dafür habe ich den halben Stern vergeben. halber Weltentaucher3. Kriterium: Die Charaktere. Die Charaktere gefielen mir in diesem Buch gut. Habe hier einen halben Stern vergeben, weil mir dann doch die nähere Herangehensweise gefehlt hat. Sie waren zwar sympathisch und man verfolgte ihre Taten gerne, aber mir hat einfach was gefehlt. Die Vertrautheit die ich gerne mit den Buchcharakteren aufbaue war nicht da. Was glaube ich an den Aufbau lag, also die vielen Sprünge an andere Orte. Das verhinderte glaube ich die nähere Beschäftigung mit ihnen. 4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat. Nja… eigentlich nicht. Ich legte es wirklich sehr oft auf die Seite, weil ich einfach nicht in die Geschichte hineingefunden habe. Der Anfang war wirklich klasse, aber dann ließ es echt nach. Zwischendurch als man mehr über die Situation erfahren hat, war ich neugierig und habe mich ein bisschen besser unterhalten. Das wars dann aber auch schon wieder. Wie ich in den oben genannten Punkten schon erwähnt habe, wird der Aufbau und die wenige Beschäftigung mit den Charakteren der Grund gewesen sein. Jedoch auch, weil ich viel mehr erwartet habe! Ich erwartete einen packenden Thriller mit Schrecken und spannende Auflösung des Falls. Das war wirklich gar nicht! 5. Kriterium: Die Schreibweise. Hier vergebe ich den letzten Stern. Die Sätze sind wirklich total gut. Eine hohe Qualität, was auch zu diesem Buch passt, weil man die Katastrophe oft wissenschaftlich betrachtet. Man folgt einem Wissenschaftler bei seinen Aufklärungsversuchen. Zwischendurch war es mir dann zu schnell zu hoch, was sich dann aber gleich wieder aufklärte = erklärt wurde also gut! Gesamt erhält das Buch von mir 3 Sterne! Eine Bewertung, die für dieses Buch vollkommen ok ist! Es hat mich halt nur nicht so gefesselt wie erwartet, weil auch auf gewünschte Aspekte nicht eingegangen wurde. (Beispielsweise die Untersuchung der erkrankten Tiere). Das Ende des Buches war wirklich sehr gut! Es bestätigt noch einmal meine vergebenen 3 Sterne. Eine Botschaft, die wir nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Aber ganz ehrlich: wir Menschen werden uns nicht mehr ändern! Wer jetzt neugierig ist, sollte das Buch unbedingt lesen! ;)

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Inhalt: Jackson Oz finden die meisten Menschen eher lächerlich. Er hat sein Studium abgebrochen und sein ganzes Geld für seine Theorie ausgegeben. Dabei wird diese als Verschwörungstheorie abgestempelt. MTK heißt sein Baby, der ,,Mensch-Tier-Konflikt'' sagt aus, dass sich die Tiere immer aggressiver gegenüber den Menschen verhalten. Niemand glaubt ihm und erst als die Vorfälle exponentiell wachsen, merken auch die restlichen Menschen, dass etwas nicht stimmt. Tiere töten und fressen Menschen auf brutaler Weise, so wie wir es gemacht haben. ein Mörder ist, wer Fleisch isst! aus Rache wird das Tier zum Biest! Ist es wirklich die Rache, die die Tiere dazu treibt? Oz muss es herausfinden, denn ansonsten sind bald die Menschen vom Ausstreben bedroht... Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5) Der Schreibstil ist spannend und hat die Gewohnheit, dass immer am Ende eines Kapitels etwas passiert. Entweder es ist etwas schreckliches oder philosophisches. Zudem ist er an einigen Stellen auch lustig geschrieben. Die Handlungen werden kalt beschrieben, wodurch man die Ereignisse noch schlimmer/trauriger findet und der Perspektivenwechsel, der auch mal zum Tier überspringt, ist genial. Das Buch hat eine ganz andere Wendung, als gedacht. Die Message ist angekommen von ,,Karma'' bis ,,Was soll der Mensch an sich verändern.'' Ich denke jedoch, dass der Titel MTK besser gepasst hätte, als Zoo.

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Ich bin eindeutig mit falschen oder besser gesagt zu hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen.. Nachdem hier in Italien vor ein paar Wochen die Serie anlief und ich dann herausgefunden habe, dass es dazu ein Buch gibt, war sehr schnell klar, dass ich es unbedingt lesen möchte, denn die Serie fand ich sehr gut. (leider gibt es bisher nur 1 Staffel, die auch schon wieder vorbei ist, aber die 2. ist wohl in Produktion :)) Ziemlich schnell war klar, dass die beiden fast nichts gemeinsam haben - und das war sehr, sehr schade. Die Serie hat für mich ein unheimliches Tempo, was ich im Buch meistens vermisst habe. Erst zum Schluss kommen wirkliche atemlose Momente, die einem zum Teil das Blut in den Adern gefrieren lassen. Dem entgegen stehen aber auch längere Passagen, die mich zwar schon interessiert haben, weil die Thematik hoch brisant ist, aber die für einen Thriller einfach zu flach waren. Gut fand ich, dass der Autor auch wirklich gesagt hat, wie er es empfindet, wie es teilweise wirklich ist: die Privilegierten denken, sie können sich über die Umwelt und die Tiere stellen. Ich hoffe, dass es nie so weit kommen wird wie in der Geschichte, aber denkbar ist es schon. James Patterson weiß scheinbar, wie man Bücher schreibt - das beweist zumindest sein Erfolg - und auch hier habe ich am Schreibstil und an der Idee, die Perspektiven immer wieder zu wechseln, nichts auszusetzen, aber ich hätte mir einfach ein komplexeres Werk gewünscht. Für mich also ein wirklich sehr interessantes Thema, was meiner Meinung nach aber leider im Buch nicht genug ausgearbeitet wurde..

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