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Rezensionen zu
Zoo

James Patterson, Michael Ledwidge

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Meine Meinung In der Tierwelt ist nichts mehr wie es war, die Tiere verhalten sich äußerst ungewöhnlich. Sie fallen über Menschen her, töten mit einer Brutalität die bisher nicht bekannt war. Jackson Oz, ein Evolutionsbiologe, beobachtet dieses Verhalten schon länger und befürchtet dieses Problem könnte sich auf die gesamte Menschheit auswirken. Allerdings zuerst nimmt ihn niemand ernst, achtet nicht auf die Bedrohung. Dann aber kommt es zu immer mehr Vorfällen und Oz muss handeln. Er setzt alles daran zusammen mit Chloe, einer Umweltforscherin, die mächtigen Leute zu überzeugen. Es muss etwas passieren … Der als Thriller ausgeschriebene Roman „Zoo: Sie werden dich finden“ stammt vom Autor James Patterson. Für mich war dieser Roman der erste des Autors. Auf dieses Buch bin ich durch die Fernsehserie und begann neugierig zu lesen. Jackson Oz ist Evolutionsbiologe und der einzige dem auffällt das sich die Tier verändert verhalten. Er gibt aber zum Glück nicht auf und versucht das Problem an die Öffentlichkeit zu bringen. Ich empfand Jackson als gut gezeichnet. Seine Art, das er eben nicht aufgibt und die Menschheit retten möchte, gefiel mir. Solche Menschen sollte es doch öfter geben. Chloe steht Jackson zu Seite. Auch sie weiß ziemlich genau was sie will und wie sie daran kommt. Es gibt weitere Charaktere im Buch, die ebenso gut gestaltet sind. Man kann sie sich gut vorstellen, wenn auch manche Handlung nicht immer meiner Meinung entsprach. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut zu lesen. Ich gebe aber zu, zu Beginn musste ich mich ein wenig einlesen, mich an Pattersons Stil gewöhnen. Danach aber ging es wirklich flott voran. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Jackson Oz. James Patterson hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet. Sie passt hier gut, bringt sie Oz dem Leser doch auch näher. Zwischendrin gibt es immer mal wieder andere Sichtweisen von Personen aus aller Welt. Die Handlung selbst empfand ich schon bedrückend. Während des Lesens habe ich immer wieder nachgedacht ob es denn aktuell auch so weit kommen könnte. Es wirkt alles so erschreckend realistisch und nachvollziehbar, ja es macht schon auch Angst. Allerdings, warum dieser Roman den Titel Thriller trägt ist mir etwas unverständlich. In meinen Augen ist es ein Roman, der richtige Thrill hat mir dann doch gefehlt. Das Ende ist realistisch und nachvollziehbar. Es regt den Leser ebenso zum Nachdenken an und schließt den Roman letztlich auch gut ab. Fazit Kurz gesagt ist „Zoo. Sie werden dich finden“ von James Patterson ein sehr guter realistischer Roman. Die gut beschriebenen Charaktere, der flüssig lesbare Stil des Autors und eine Handlung, die bedrückend ist und durchaus auch zum Nachdenken anregt, haben mich gut unterhalten. Durchaus lesenswert!

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Die Tierwelt spielt verrückt. Verschiedene Tierarten schließen sich zusammen, um gegen den Menschen mit einer noch nie zuvor dagewesenen Brutalität vorzugehen. Jackson Oz - Evolutionsbiologe - ist überzeugt davon, dass dies kein Zufall ist, denn er macht Beobachtungen, die so in der Tierwelt nicht vorkommen dürften. Die Regierung und auch Tierschutzorganisationen wollen ihm nicht glauben. Deshalb macht Oz es sich zur Aufgabe, Beweise zu sammeln und mit diesem Material die Bevölkerung auf diese gravierende Veränderung aufmerksam zu machen. Persönliche Meinung: Der Schreibstil hat mir außergewöhnlich gut gefallen. Er ist flüssig, leicht und trotzdem sehr anspruchsvoll. Zudem so geschrieben, als würde Jackson Oz vor einem sitzen und die Geschichte persönlich erzählen. Spannung kommt hier sehr schnell auf, da in dem ersten Teil der Hauptaugenmerk auf dem Tierverhalten liegt. Daher lernt man die Figur Jackson Oz nicht gleich zu Beginn kennen. Der tolle Schreibstil und die dauerhafte Spannung haben dafür gesorgt, dass die Seiten fast schon an mir vorbeigeflogen sind. Aus diesem Grund haben mich die unglaublich kurzen Kapitel auch nicht gestört. Trotzdem kann ich irgendwo nicht verstehen, wieso dieser Roman als "Thriller" bezeichnet wird. Mir fehlte hier dann doch zu viel "Thrill", um ihn als Thriller zu bezeichnen. Aber das ist natürlich an diesem Punkt einfach Auslegungssache. Vor ein paar Wochen ist im Free-TV auch die gleichnamige Serie angelaufen. Doch das Buch hat meiner Meinung nach recht wenig mit der Serie zu tun. Es gibt viel zu viele Dinge, die einfach nicht übereinstimmen. Ein paar dieser Dinge würde ich hier gerne mal aufzählen. Dabei beziehe ich mich allerdings nur auf die erste Folge, da ich mehr nicht gesehen habe. Buch: Im ganzen Verlauf des Romans gibt es einen einzigen Erzählstrang, der konsequent verfolgt wird. Es gibt nur hin und wieder einzelne kleine Kapitel, in denen es um andere - nebensächliche - Figuren geht. Serie: Hier gibt es mindestens zwei Erzählstränge, die alles irgendwie so gestalten, dass es nicht mehr überschaubar ist und seinen Zuschauer doch sehr verwirren kann. Buch: Jackson Oz besitzt einen Schimpansen, an dem er auch erste Verhaltensauffälligkeiten bemerkt. Weshalb der Affe in meinen Augen zumindest in der ersten Hälfte der Geschichte hin und wieder eine wichtige Rolle spielt. Serie: Wird hier überhaupt ein Schimpanse in welcher Form auch immer gezeigt?! Ich bin mir nicht mehr sicher... aber ich glaube nicht. Buch: Die erste weibliche Figur, die hier in Verbindung mit den Tieren auftaucht, ist eine brünette Französin, die sich vor lauernden Krokodilen in Sicherheit bringt, auf einen Felsen klettert und auf Hilfe hofft. Serie: Eine Blondine, die mit einer männlichen Person in einem Fahrzeug hockt und hofft von den Löwen nicht gefressen zu werden. Das können jetzt natürlich auch 100 weitere Kleinigkeiten sein, an denen man sich aufhängt. Aber ich finde, wenn man schon ein Buch zur Vorlage nimmt, sollte man sich schon so weit wie möglich an diesen Roman halten. Ein Autor gibt sich schließlich nicht grundlos so viel Mühe, um seine Protagonisten zu berschreiben, um diesen eine Persönlichkeit zu geben. Aber ich glaube an dieser Stelle, dass sich recht wenig an das Buch gehalten wurde und das hier einfach nur der Autorenname wichtig war. Ein Name wie James Patterson lässt die Einschaltquoten bestimmt um einiges in die Höhe schießen... Abgesehen davon eine unglaublich gelungene Geschichte und ich bedanke mich ganz, ganz herzlich beim Goldmann-Verlag dafür, dass mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde!!

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In "Zoo" schafft James Patterson eine gelungene Mischung aus Wissenschaftsthriller, Abenteuerroman, Dystopie und einem Hauch Grusel und Gesellschaftskritik. Die Story: Jackson Oz ist Evolutionsbiologe ohne Abschluss und wird von der ganzen Welt belächelt. Denn seine MTK-Theorie (Mensch-Tier-Konflikt) klingt absurd! Seiner Theorie nach häuft sich abnormales und vor allem aggressives Verhalten der Tierwelt gegen die Menschen. Leider stellt er sich auch bei der Vermarktung dieser Theorie nicht allzu geschickt an. Doch dann geschehen immer wieder merkwürdige Ereignisse und er wird in die Wildnis Botsuanas gerufen: Hier rotten sich die Tierwelt zusammen, um gemeinsam gegen Safaritouristen und Dorfbewohner vorzugehen. Und dieses Verhalten breitet sich rasend schnell auf der ganzen Welt aus. Weshalb greifen die Tiere uns Menschen an und wie kann man sie stoppen? Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass ich erst durch die Werbung für die Serie auf Pro 7 auf das Buch aufmerksam wurde. Die Serie habe ich war nicht gesehen, aber die Idee der Story fand ich super spannend! James Patterson ist ja bekannt für seine fesselnden und kurzweiligen Thriller. Und genauso ist auch "Zoo" geworden! Die geschilderten Ereignisse sind erschreckend, blutig und teilweise sogar etwas gruselig. Neben der Hauptgeschichte rund um Oz bekommt man durch einen Menschenaffen auch einen direkten Einblick in die Gedankengänge der Tierwelt, was ich sehr interessant fand. Anzumerken ist auch der gesellschaftskritische Charakter des Buches, der insbesondere zum Ende des Buches überdeutlich wird (hier will ich nicht zu viel verraten)! Leider war mir das schnelle Tempo insgesamt etwas zu viel, denn es passiert wahnsinnig viel auf zu wenigen Seiten. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht, der aber ja vielleicht in der Serie gegeben ist? Ich werde sie mir bei Gelegenheit man ansehen. Fazit: Rasanter und sehr interessanter Thriller. Wie geht die Menschheit damit um, dass sich die gesamte Tierwelt gegen sie verschworen hat? Sehr lesenswert - auch wenn ich mir etwas weniger Tempo und mehr Tiefgang gewünscht hätte. Ich vergebe 4 Sterne!

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Die Welt ist ganz normal bis plötzlich ein paar Tiere seltsames Verhalten aufweisen und anfangen über Menschen herzufallen. Ob Löwen im Zoo, Elefanten in Indien oder Tiere in Afrika... Egal wo die Fälle nehmen langsam aber merklich zu. Der junge Wissenschaftler und Evolutionsbiologe Jackson Oz, aufgrund des Zauberers von Oz nur Oz genannt, verfolgt das Geschehen und die Veränderungen schon seit Jahren - doch keiner scheintbihm zu glauben. Ist er doch nur ein verrückter Blogger, der sein Studium abgebrochen hat und der arbeitslos zuhause in seiner Wohnung zusammen mit einem Schimpansen hockt. Als sich die Ereignisse in Afrika zuspitzen und von mehreren Löwenangriffen die Rede ist, reist er kurzerhand nach Afrika um sich nicht nur ein eigenes Bild davon zu machen, sondern auch die Menschen von seiner Theorie zu überzeugen indem er ihnen das Beweismaterial auf Video liefert. Was er dann dort erlebt hätte er nicht für möglich gehalten, er muss um sein Leben bangen und wird dennoch immer noch nicht richtig wahr genommen,... Doch schließlich Jahre später spitzt sich die Lage immer weiter zu... Und es droht das Ende der Menschheit. Die Geschichte in diesem Buch ist vor allem eins: erschreckend realistisch. Der Hintergrund hinter dem Verhalten der Tiere, dem Oz am Ende auf die Spur kommt ist logisch und es fällt nicht schwer zu glauben, dass so etwas wirklich passieren könnte. Die Geschichte wird von Oz aus der Ich-Perspektive erzählt, zwischendurch gibt es immer wieder kurze Abschnitte andere Sichtweisen von Menschen aus aller Welt, darunter einige Opfer, aber auch sehr interessant aus der Sicht verschiedener Tiere, wir sie denken und auf die Veränderungen reagieren... Die Kapitel sind immer recht kurz gehalten, wie einzelne Szenen eines Actionfilms, deren Handlung sich immer wieder steigert, beruhigt und wieder schlagartig los geht... manchmal vielleicht auch etwas zu rasant. Man fängt an beim lesen nachzudenken, und man bekommt ein mulmiges Gefühl. Regentropfen an der Fensterscheibe werden zu tippelnden kleinen Füssen... und wenn ich ein Haustier gehabt hätte, hätte ich es sicherlich misstrauisch angeschaut, während es mich gegenübersitzend beäugt hätte... man weiß ja nie... Zumindest lässt einen das Buch auch später nach dem lesen noch nicht wieder so schnell los... Einziger Kritikpunkt: Die Lösung des Problems wirkte meiner Meinung nach dann doch zu schnell und in meinen Augen auch zu sicher, wenn es man dafür ebenso etwas zur Sicherheit aufgibt... Doch was wiederum kurz darauf geschieht ist logisch und typisch für die Menschheit... Mich würde es nicht wundern und ich finde es gut, dass der Autor die Geschichte so realistisch weiter verlaufen lässt... Wovon ich hier rede? Das musst du lieber Leser selber erfahren, wenn du dieses Buch zur Hand nimmst. Eine gute Leseempfehlung von mir, dieses Buch ist spannend, wenn auch ein kleines winziges bisschen noch zur absoluten Fesselung gefehlt hat, so blättert man doch immer weiter Seite um Seite um... Ein realistischer Thriller, der uns alle etwas angehen sollte!

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Ich lese gern Bücher von James Patterson, obwohl oder weil, wer weiß das schon so genau, er so typisch amerikanisch schreibt. Dies liest sich auch bei "Zoo - Sie werden dich finden" deutlich heraus. "Zoo" ist ein Endzeitdrama der besonderen Art - zumindest in Buchform sind mir selten Tiere als Auslöser begegnet und die Idee des Autors, die dahinter steckt, ist schon ziemlich interessant und auch spannend transportiert. Das Buch ist im Prinzip zweigeteilt: in der ersten Hälfte versucht Oz verzweifelt, die Regierung von seiner Theorie zu überzeugen, man fiebert mit dem jungen Mann und drückt ihm alle Daumen - auch, dass er beispielsweise lebend aus Afrika wieder herauskommt - ein Kampf David gegen Goliath. Die zweite Hälfte hingegen ist dann die eigentliche Endzeitgeschichte - allerdings will ich nicht zuviel vorwegnehmen, es sei nur gesagt, dass man keine Möglichkeit hat, vor dem Ende die Geschichte zu beenden, denn was da genau passiert und ob und wie es gestoppt werden kann - das will der Leser definitiv wissen! Ich bin kein großer Freund von Buchverfilmungen, hängt mein Herz doch viel zu sehr an den vielen Kleinigkeiten, die einem Drehbuch zum Opfer fallen müssen - allerdings kam mir bei "Zoo" des öfteren der Gedanke, dass man dies filmisch sehr gut umsetzen könnte und wie es der Zufall will, wird die Serie zum Buch im kommenden Jahr ausgestrahlt werden.

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