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Rezensionen zu
Zoo

James Patterson, Michael Ledwidge

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Welt ist ganz normal bis plötzlich ein paar Tiere seltsames Verhalten aufweisen und anfangen über Menschen herzufallen. Ob Löwen im Zoo, Elefanten in Indien oder Tiere in Afrika... Egal wo die Fälle nehmen langsam aber merklich zu. Der junge Wissenschaftler und Evolutionsbiologe Jackson Oz, aufgrund des Zauberers von Oz nur Oz genannt, verfolgt das Geschehen und die Veränderungen schon seit Jahren - doch keiner scheintbihm zu glauben. Ist er doch nur ein verrückter Blogger, der sein Studium abgebrochen hat und der arbeitslos zuhause in seiner Wohnung zusammen mit einem Schimpansen hockt. Als sich die Ereignisse in Afrika zuspitzen und von mehreren Löwenangriffen die Rede ist, reist er kurzerhand nach Afrika um sich nicht nur ein eigenes Bild davon zu machen, sondern auch die Menschen von seiner Theorie zu überzeugen indem er ihnen das Beweismaterial auf Video liefert. Was er dann dort erlebt hätte er nicht für möglich gehalten, er muss um sein Leben bangen und wird dennoch immer noch nicht richtig wahr genommen,... Doch schließlich Jahre später spitzt sich die Lage immer weiter zu... Und es droht das Ende der Menschheit. Die Geschichte in diesem Buch ist vor allem eins: erschreckend realistisch. Der Hintergrund hinter dem Verhalten der Tiere, dem Oz am Ende auf die Spur kommt ist logisch und es fällt nicht schwer zu glauben, dass so etwas wirklich passieren könnte. Die Geschichte wird von Oz aus der Ich-Perspektive erzählt, zwischendurch gibt es immer wieder kurze Abschnitte andere Sichtweisen von Menschen aus aller Welt, darunter einige Opfer, aber auch sehr interessant aus der Sicht verschiedener Tiere, wir sie denken und auf die Veränderungen reagieren... Die Kapitel sind immer recht kurz gehalten, wie einzelne Szenen eines Actionfilms, deren Handlung sich immer wieder steigert, beruhigt und wieder schlagartig los geht... manchmal vielleicht auch etwas zu rasant. Man fängt an beim lesen nachzudenken, und man bekommt ein mulmiges Gefühl. Regentropfen an der Fensterscheibe werden zu tippelnden kleinen Füssen... und wenn ich ein Haustier gehabt hätte, hätte ich es sicherlich misstrauisch angeschaut, während es mich gegenübersitzend beäugt hätte... man weiß ja nie... Zumindest lässt einen das Buch auch später nach dem lesen noch nicht wieder so schnell los... Einziger Kritikpunkt: Die Lösung des Problems wirkte meiner Meinung nach dann doch zu schnell und in meinen Augen auch zu sicher, wenn es man dafür ebenso etwas zur Sicherheit aufgibt... Doch was wiederum kurz darauf geschieht ist logisch und typisch für die Menschheit... Mich würde es nicht wundern und ich finde es gut, dass der Autor die Geschichte so realistisch weiter verlaufen lässt... Wovon ich hier rede? Das musst du lieber Leser selber erfahren, wenn du dieses Buch zur Hand nimmst. Eine gute Leseempfehlung von mir, dieses Buch ist spannend, wenn auch ein kleines winziges bisschen noch zur absoluten Fesselung gefehlt hat, so blättert man doch immer weiter Seite um Seite um... Ein realistischer Thriller, der uns alle etwas angehen sollte!

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Meine Meinung Als Leser wird einem die Brutalität der Tiere direkt am Anfang des Buches vorgeführt. Zwei Tiger bringen nämlich so richtig fies ihren Pfleger um. Nichts für schwache Nerven, kann ich versprechen! Diese Brutalität taucht immer mal wieder auf, also sollte man, wenn man ein sehr sehr weiches Gemüt hat, sich darauf vorbereiten, dass es durchaus Ekelig wird. Fand ich aber gut, dass das Töten nicht so verherrlicht wurde, denn in der „realen“ Welt, ist das ja mindestens genau so ekelig! Generell kann ich sagen, dass mir die Idee des Buches sofort richtig gut gefallen hat. Ich habe so auf dieses Buch gebrannt und wollte unbedingt wissen, worum es geht und was passieren wird. Tiere, die sich wider ihren normalen Verhaltensformen verhalten. Genial. Somit wusste ich einfach, dass mir dieses Buch gefallen musste. Und das tat es. Unser Protagonist, Oz, ist irgendwie ein total cooler Typ, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob er ein kleines bisschen auch ein verrückter Nerd ist, aber wenn, dann einer von der ganz coolen Seite. Ich fand ihn wirklich sympathisch und musste teilweise stark schmunzeln, weil er so eine witzige Art an sich hat. Auch Chloe mag ich sehr gerne. Die beiden sind einfach absolute Realisten, die dem Leser sogar noch neue Sachverhalte rund um die Tiere (vor allem der afrikanischen Tiere) beibringen. Also lernt man sogar noch was beim Lesen, das ist doch super, oder? Außerdem mochte ich den Verlauf der Geschichte. Ich habe mit Spannung verfolgt, wie sich die Handlungen entwickelten, wie sich nach und nach die Puzzleteile zusammenfügten. Dabei sollte man erwähnen, dass es bei der Hälfte des Buches einen Zeitsprung von 5 Jahren gibt. Die ersten 200 Seiten dienen somit eher der Einführung und ziehen sich ein kleines bisschen. Die zweite Hälfte reißt aber alles wieder raus, da es richtig viele Kapitel aus der Sicht der Tierangriffe (diese sind aus der auktorialen Erzählperspektive beschrieben) geschrieben sind und die waren mal richtig richtig interessant und teilweise richtig blutig. Ich fand das super. Ebenfalls nimmt aber die Geschichte auch stark an Fahrt auf und die Lage spitzt sich zu, wird sogar schnell apokalyptisch und die Welt gerät in den Ausnahmezustand. Für mich eine extrem tolle Kombination und ich hatte total viel Spaß beim Lesen und konnte mir alles wirklich gut vorstellen. Die Kapitel sind alle ziemlich kurz, aber trotzdem hat man nicht das Gefühl, dass es alles zu schnell geht und man wichtige Informationen verpassen würde. Die Geschichte ist rundum passend und die kurzen Kapitel unterstützen, wie der flüssige Schreibstil, den Lesefluss und man kommt schnell durch das Buch. Desweiteren fand ich das Ende so gut! Es war einfach so realistisch und es ist wirklich extrem schlau aufgelöst worden. Ob das dann alles im Bereich des Möglichen ist weiß ich nicht genau, aber durch die guten Erklärungen konnte ich mit den ganzen Fachbegriffen und den Erläuterungen etwas anfangen und sie nachvollziehen. Und das letzte Kapitel und der Epilog sind ebenfalls mehr als realistisch und das würde ich sofort so unterschreiben, wenn ich gefragt werden würde, ob ich das für möglich halte. Mein Fazit Ein rundum gelungener Thriller, der von Anfang bis hin zum Ende sehr spannend ist und unglaublich Interessant. Durch kurze Kapitel, einen flüssigen Schreibstil, leicht zu verstehende Erklärungen, sympathische Charaktere sowie die leicht vorstellbare Thematik, lassen den Leser förmlich durch das Buch fliegen. Etwas zieht sich die erste Hälfte, aber die zweite ist wirklich grandios. Von mir gibt's eine klare Kaufempfehlung!

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Ich lese gern Bücher von James Patterson, obwohl oder weil, wer weiß das schon so genau, er so typisch amerikanisch schreibt. Dies liest sich auch bei "Zoo - Sie werden dich finden" deutlich heraus. "Zoo" ist ein Endzeitdrama der besonderen Art - zumindest in Buchform sind mir selten Tiere als Auslöser begegnet und die Idee des Autors, die dahinter steckt, ist schon ziemlich interessant und auch spannend transportiert. Das Buch ist im Prinzip zweigeteilt: in der ersten Hälfte versucht Oz verzweifelt, die Regierung von seiner Theorie zu überzeugen, man fiebert mit dem jungen Mann und drückt ihm alle Daumen - auch, dass er beispielsweise lebend aus Afrika wieder herauskommt - ein Kampf David gegen Goliath. Die zweite Hälfte hingegen ist dann die eigentliche Endzeitgeschichte - allerdings will ich nicht zuviel vorwegnehmen, es sei nur gesagt, dass man keine Möglichkeit hat, vor dem Ende die Geschichte zu beenden, denn was da genau passiert und ob und wie es gestoppt werden kann - das will der Leser definitiv wissen! Ich bin kein großer Freund von Buchverfilmungen, hängt mein Herz doch viel zu sehr an den vielen Kleinigkeiten, die einem Drehbuch zum Opfer fallen müssen - allerdings kam mir bei "Zoo" des öfteren der Gedanke, dass man dies filmisch sehr gut umsetzen könnte und wie es der Zufall will, wird die Serie zum Buch im kommenden Jahr ausgestrahlt werden.

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Ich bin eindeutig mit falschen oder besser gesagt zu hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen.. Nachdem hier in Italien vor ein paar Wochen die Serie anlief und ich dann herausgefunden habe, dass es dazu ein Buch gibt, war sehr schnell klar, dass ich es unbedingt lesen möchte, denn die Serie fand ich sehr gut. (leider gibt es bisher nur 1 Staffel, die auch schon wieder vorbei ist, aber die 2. ist wohl in Produktion :)) Ziemlich schnell war klar, dass die beiden fast nichts gemeinsam haben - und das war sehr, sehr schade. Die Serie hat für mich ein unheimliches Tempo, was ich im Buch meistens vermisst habe. Erst zum Schluss kommen wirkliche atemlose Momente, die einem zum Teil das Blut in den Adern gefrieren lassen. Dem entgegen stehen aber auch längere Passagen, die mich zwar schon interessiert haben, weil die Thematik hoch brisant ist, aber die für einen Thriller einfach zu flach waren. Gut fand ich, dass der Autor auch wirklich gesagt hat, wie er es empfindet, wie es teilweise wirklich ist: die Privilegierten denken, sie können sich über die Umwelt und die Tiere stellen. Ich hoffe, dass es nie so weit kommen wird wie in der Geschichte, aber denkbar ist es schon. James Patterson weiß scheinbar, wie man Bücher schreibt - das beweist zumindest sein Erfolg - und auch hier habe ich am Schreibstil und an der Idee, die Perspektiven immer wieder zu wechseln, nichts auszusetzen, aber ich hätte mir einfach ein komplexeres Werk gewünscht. Für mich also ein wirklich sehr interessantes Thema, was meiner Meinung nach aber leider im Buch nicht genug ausgearbeitet wurde..

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Den Inhalt möchte ich sehr kurz zusammenfassen: Die Menschheit sieht sich als Krone der Schöpfung. Doch nun werden sie eines Besseren belehrt! Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, wusste ich: Dieses Buch ist ein absolutes Must-Read für mich! Mich interessiert die Thematik sehr und ich habe es förmlich verschlungen. Der Schreibstil von James Patterson ist klasse - ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das mich so in seinen Bann gezogen hat wie 'Zoo'. Er bringt die Geschichte und die Thematik dem Leser sehr nahe. Besonders zu Beginn hat es ein paar brutalere Szenen, die mir gut gefallen haben. Schade, dass dies im zweiten Teil eher abgenommen hat und anders umschrieben wurde. Dennoch hat mir auch der zweite Teil des Buches gut gefallen. Wenn ich ehrlich bin: Die Thematik bzw. der Grund, wieso die Tiere so werden... ist gar nicht so abwegig. Wer weiss, ob es eines Tages auch soweit kommt? In einer ähnlichen Form? Ich bin geneigt, das nicht abzusprechen. Nein, ich bin sogar der Meinung, man sollte sich Gedanken über alles machen. Die Handlung der Menschen war zum Teil einfach... ich finde nicht die richtigen Worte. Man hat einfach gemerkt, dass sie sich über alles gestellt haben und nicht dazulernen. Die Welt geht unter und sie denken, sie können so weiter machen wie bisher. In 'Zoo' wird auf sehr eindrückliche Weise gezeigt, dass die Konsequenzen sehr hart sind und der Untergang der Menschen in unserer eigenen Hand liegt. Ich hoffe sehr auf einen zweiten Teil, da ich unbedingt mehr erfahren möchte! Die Charaktere mochte ich sehr gerne - wobei Oz mir im ersten Teil ein Bisschen besser gefallen hat. Er ist sehr authentisch und weiss genau, was er will; auch wenn die Menschen ihm nicht zuhören oder denken, er sei ein Spinner. Auch Chloe mag ich ganz gerne, auch wenn man sie erst gegen Ende des zweiten Teils des Buches ein wenig näher kennen lernt. Natürlich gibt es noch viele weitere Personen, die mir auch gefallen haben. Ein paar Aspekte sind wirklich sehr gelungen - um nichts zu verraten, werde ich hier nicht näher darauf eingehen. Alles in allem eine sehr eindrückliches Buch mit einem, für mich, aktuelles Thema. Noch ist die Welt nicht wie im Buch - aber wer weiss, wohin uns unsere Lebensweise noch hinführen wird. Das Cover ist ein Traum! Ich finde es passt perfekt zum Buch und sieht einfach wundervoll aus. Fazit Für mich ein sehr gelungenes Buch, das einen auch zum Nachdenken anregt. Volle fünf Sterne von mir!

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James Patterson weiß, wie man spannungsgeladene und actionreiche Thriller schreibt. Und das ist ihm auch bei “Zoo - Sie werden dich finden” wieder gelungen. Mit hohem Tempo treibt er uns in kurzen Kapiteln durch eine Story, in der plötzlich der Mensch vom Jäger zum Gejagten wird. Und das offenbar auch noch aus eigener Schuld, denn Patterson lässt in seiner Geschichte jede Menge Kritik am menschlichen (Fehl-)Verhalten der Umwelt gegenüber mitschwingen. Vor allem die ewigen Privilegien vermeintlich wichtiger Personen, die glauben, der ganze Umweltquatsch ginge sie persönlich nichts an, pricken ihn gewaltig – weshalb er sie auch gleich mal ordentlich in die Patsche reiten lässt. So funktioniert der Band “Zoo - Sie werden dich finden”, den Patterson zusamen mit Michael Ledwidge geschrieben hat, fast schon wie ein fesselndes Drehbuch, denn es ist mit gewaltigen Bildern szenisch ausgezeichnet dargestellt und gäbe auch im Kino einen prima Katastrophen-Umweltthriller ab.

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