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Rezensionen zu
Die Klinge

Richard Laymon

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Guter Laymon

Von: Mella

31.01.2018

Meinung: Nach einiger Zeit hatte ich mal wieder total Lust Laymon zu lesen und habe mich für dieses Buch entschieden. Der Klappentext hört sich wieder nach einer verrückten Geschichte an und diese habe ich auch bekommen. Albert steht total auf Frauen nur leider diese nicht auf ihn. Dies möchte er sich nicht länger gefallen lassen und denkt sich etwas aus. Dabei geht er auf einen Streifzug durch die USA und hinterlässt eine gewaltige Blutspur. Schon die ersten Seiten waren unfassbar spannend und es war einfach typisch Laymon der Anfang. Die Geschichte geht von Anfang an gleich zur Sache aber wir haben auch noch mehr Erzählstränge als die von Albert. Dies fand ich gut ausgearbeitet und man hat richtig die Geschichten von jeden mitverfolgt. Ich war total gespannt, wie diese ganzen Handlungsstränge zusammenlaufen würden und was dann geschah, war nicht ohne. Über Albert kann man sagen, dass er total durchgeknallt ist aber dies ist ja nichts Neues in den Büchern von Laymon. Mich konnte das Buch auf jeden Fall packen und habe total mit den anderen mitgefiebert. Das Ende ist auch wieder so typisch aber auch hier hat mich das Ende nicht vollends zufriedengestellt. Fazit: Eine Geschichte, die nicht ohne ist und mich auf jeden Fall packen konnte. Viele Dinge waren so typisch Laymon und es war endlich wieder ein richtiger guter Laymon. Nur das Ende konnte mich mal wieder nicht ganz zufriedenstellen.

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Richard Laymon ist bekannt dafür, nicht für schwache Nerven zu schreiben. Die Klinge ist da keine Ausnahme. Immer wieder werden Alberts Frauen beschrieben, der Sex angedeutet, vor allem aber der Spaß am Töten. Der Siebzehnjährige ist ein Psychopath, der geschickt in Häuser einbricht und seine Opfer teilweise auch tagelang foltert. Als ihm zwei Opfer kurz hintereinander entwischen, ist zumindest schon mal seine Identität bekannt, mehr jedoch nicht. Auf der anderen Seite ist da die schwangere Janet, die sich von ihrem Freund David trennt, weil dieser sie zur Abtreibung zwingen möchte und dabei gerne weit über die Grenzen hinausschießt. Außerdem gibt es da noch eine Gruppe von Lehrern, vor allem aber werden Lester und Helen, ein unglückliches Ehepaar, und Emily Jean beschrieben. Laymon springt immer wieder zwischen den Schauplätzen und Protagonisten hin und her. Manchmal muss man ein bisschen überlegen, wer denn nun die gerade beschriebene Romanfigur ist, aber alles in allem kann man doch einigermaßen den Überblick behalten. Neben den Haupterzählungen bietet Laymon immer wieder zahlreiche Nebenschauplätze, die allein für zumindest Kurzgeschichten ausreichend wären. Leider ist hier aber auch gerade der Kritikpunkt anzusetzen. Hat sich Laymon irgendwo selbst verzettelt? Manche Teilstränge des Buches bringt er nämlich gar nicht zu Ende. Sie stehen angefangen im Raum und wartet darauf, dass endlich etwas weitergeht und diese Stränge aufgelöst werden und zum Abschluss kommen. Da ist die Sache mit Helen, mit David, dem Schüler, May Beth … Da ist so viel, was irgendwann unbeachtet bleibt. Dafür gibt es leider Minuspunkte. Auch für den Schluss, den „Teil 2“ des Buches, der eher wie kurz hingerotzt wirkt, als wie das Ende eines Buches, das ohne diesen Teil einen befriedigenderen Ausgang gehabt hätte. Alles in allem ist das Buch ein typischer Laymon, lesenswert und mit Spannung. Allerdings fallen mir zum ersten Mal – für Laymon – große Schnitzer auf, die das Buch eher mittelmäßig erscheinen lassen Wer sich daran nicht stört und einen Psychopathen verfolgen möchte, hat hier jedoch ein richtiges Lesevergnügen.

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"Die Klinge" ist sicherlich nicht das neueste Buch von Richard Laymon, aber auf meiner Mission alle Laymons zu lesen, hat dieser Schmöker meinen Weg gekreuzt. Albert ist ein Psychopath und versucht sich immer wieder an Frauen ranzumachen, jedoch scheint es so, dass die Frauen kein großes Interesse an seiner Anwesenheit hegen. Trotzdem lässt Albert nicht locker und hinterlässt eine blutige Spur aus Leichen, die sich durch die komplette USA zieht. Im sonnigen Kalifornien trifft er auf eine Gruppe Intellektueller und die Party kann beginnen... Dieses Buch ist ein typisches Exemplar eines Romans von Laymon. Eine blutige Story zieht sich durch das Buch und man ist praktisch an die Seiten gefesselt. Durch den extrem schnellen Erzählstil schafft es Richard Laymon immer wieder seine Leser extremst schnellen Erzählstil, dass er uns in seinen Bann zieht. Auf der Partys waren die typischen Leute, die man eben so kennt vertreten (näheres könnt ihr bei der lieben Melanie von ourfavorbooks nachlesen). Aber das Buch hat mich nicht enttäuscht, genauso wenig wie der Protagonist. Er ist einfach gestört und möchte Blut sehen. Und dass macht eine spannende Story u.A. aus. Insgesamt verdient "Die Klinge" von mir 4 von 5 Sternen.

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Der psychopathische Albert mag Frauen. Doch die Frauen mögen Albert nicht. Unmenschlicher Hass treibt ihn dazu, alle Grenzen hinter sich zu lassen. Albert beginnt einen mörderischen Streifzug durch die USA – immer auf der Suche nach Opfern. In Kalifornien kreuzt sein Weg das Schicksal einer Gruppe junger Intellektueller. Auf einer Halloweenparty treffen alle zusammen – das Blutbad beginnt ... Ist es Absicht oder reiner Zufall, das der Titel des Buches genauso viele Buchstaben hat wie der Hauptprotagonist Albert nämlich Sechs. Das ist mir witzigerweise als erstes aufgefallen 😆. Und ich muss vorweg sagen, ich liiiiiiiiiebe diesen Autor, denn selbst ein schlechter Laymon ist guter Trash und immer wieder spannend ja und blutig. Bei diesem Buch merkt man auch wieder die Besessenheit von Laymon was Brüste angeht, so wie er diese beschreibt und wenn man dazu sein zu Lebzeiten Buchhalter mässiges Aussehen dazu nimmt; könnte man auch glauben diese Fantasien möchte er selbst gerne nachgehen. Albert ist ein in sich gekehrter Junge, der Frauen will. Nur ist er leider weder intellektuell noch optisch noch finanziell ein guter Fang. Als muss er seine zwanghaften Bedürfnisse gewaltsam umsetzten. Er besitzt ein Springmesser, das er illegal besorgt hat und schlachtet alles ab was zwischen ihm und eine Frau die er will kommt, wobei die Frauen es auch selten überleben. Er bevorzugt dazu sein eigenes Messer, weil ihm dabei einer abgeht, wenn es in Fleich schneidet und das Blut spritzt. Es muss nicht sein eigenes sein aber ein Messer. Es sind auch noch neben dem Gemetzel weitere Protas, wie zum Beispiel die frustrierte Lehrerinnen, mit ihren noch frustrierteren Ehemännern, einsame älterere Frauen, lüsterne Machos, ignorante Volltrottel.....alles vertreten. Manche sind für die Albert Handlung einige nur Füllmaterial, deswegen auch keine volle Punktzahl von mir diesmal. Vor allem als Alberts Geschichte Fahrt aufnimmt fragt man sich was das mit den Lehrer- "Ausflug " zu tun hat, und ich bin froh nicht drüber geblättert zu haben, denn Laymon hat seine Gründe, denn es fügt sich alles zusammen und es kommt zum großen Showdown. Es ist ein wirklich typischer Laymon, entweder man mag ihn oder nicht. Aber ich lese sowas gerne zwischendurch mal eben. Und kann das Buch sehr empfehlen, man muss sich im klaren sein, das Laymon schreibt was ein Snuff -Film zeigt. Das Buch kann man hier kaufen: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3453676505/ref=cm_cr_arp_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Oder direkt bei Heyne Hardcore & Heyne Encore Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars zu danken.

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