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Rezensionen zu
Der Killer

Richard Laymon

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Inhalt: ,,Gibt es so was wie Geister?'', das fragte Elise, Besitzerin eines kleinen Supermarktes. Lacey wusste nicht wirklich, wie sie diese Frage beantworten soll und fragte einfach zurück. So fing Elise an zu erzählen, dass sie seit einiger Zeit Geräusche in ihrem Supermarkt hörte. Elise besitzt den Laden schon länger und auch nachdem ihr Mann verstorben ist, führt sie ihn weiter. Der kleine Supermarkt liegt ihr am Herzen, doch nun sie ist verängstigt. Zusammen mit einigen Freunden fahren sie dorthin, um nachzuschauen, ob da wirklich etwas ist. Was sie aber dann entdecken, ist eine durchgeschlagene Scheibe. Ein Freund schlägt vor seinen Wachhund dort zu lassen und Elise ist einverstanden. Dass der Hund grausam zerstückelt wurde, sowie auch Elise und ihr Freund, hatte niemand erwartet. Entdeckt wurden die Leichen erst später von Lacey, die vom Mörder verschont wurde. Wieso? Damit er sie von nun an häufiger besuchen kann. Denn er hatte einen riesen Vorteil, der ihn unbesiegbar machte. Parallel spielt sich auch eine zweite Geschichte ab, die von einer Kultgemeinschaft handelt, bei der es nicht selten Menschenopfer gibt. Auch der Mörder ist in einer diese Rituale mit verwickelt, ohne es tatsächlich zu wollen. Weitere Informationen: Das Buch wird aus zwei Perspektiven geschrieben, die von der ersten und von der zweiten Geschichte. Dabei vermischen sich später die Geschichten und werden zu einer. Meine Meinung: Nicht empfehlenswert Die Geschichte ging mir viel zu schnell, denn schon am Anfang hat man keine wirkliche Einleitung in die Charaktere und in die Umgebung bekommen. Dadurch war man schnell (ca. auf Seite 25) schon beim Morden und Abschlachten. Das soll wohl die Brutalität des Buches heben, aber meiner Meinung nach, geschieht dabei das Gegenteil. Außerdem nahm die Geschichte einen eigenartigen Lauf, weil man am Anfang nicht damit rechnete, dass sie sich auch bis zu den Themen der Magie und Zauberei erstreckte. Für mich, war das Buch ein bunter Mix aus aufgesetzter Brutalität, Zauberei, Waffengebrauch und Liebe. Wobei ich das Gefühl hatte, dass das Resultat ein Durcheinander war, das sich zusammen nicht gut ergänzte.

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Flop 2015!!

Von: Lee-Lou

31.07.2015

Ein ehemaliger Agent. Ein Schriftsteller. Eine gefährliche Sekte. Ein weibliches Opfer. Ein Täter, den es eigentlich nicht gibt. Warum ich hier ausnahmsweise mal nicht genauer auf den Inhalt eingehe, lässt sich aus meiner persönlichen Meinung entnehmen. Persönliche Meinung: Eigentlich bin ich kein Freund von Büchern unter 400 Seiten. Aber Schlaf Kindlein. Schlaf von Annika von Holdt hat mir gezeigt, dass auch so dünne Bücher durchaus lesenswert sein können. Ich liebe dieses Buch! Eins der spannendsten Werke, die ich in meinem Regal stehen habe! Aber darum geht es jetzt nicht... "Der Killer" hat sogar noch weniger Seiten. umso schlimmer... nein, mega peinlich, dass ich für diesen Roman 1,5 Wochen gebraucht habe! Aber ich konnte mich die meiste Zeit einfach nicht dazu durchringen und mehr als ein Kapitel am Tag lesen. Oder es tagelang ungeachtet einfach liegen zu lassen, weil es mich größtenteils einfach nur gelangweilt hat, nachdem ich gemerkt habe, wie unrealistisch der gesamte Inhalt ist. Der Autor hat es sich ziemlich leicht gemacht, indem er einen Protagonisten erfunden hat, der für alle anderen im Buch einfach nicht greifbar ist. Er hat eine ganze Menge Figuren mit reingebracht, die nur ein Kapitel lang leben und dann vom Täter abgeschlachtet werden, damit das alles so brutal wie möglich wirkt. Vielleicht sollte man sich an dieser Stelle keine Gedanken darüber machen und einfach weiterlesen. Aber ich persönlich frage mich bei so vielen Leichen irgendwann, was mit den Angehörigen der Toten wäre, wieso auf solche Massaker keine Medien aufmerksam werden ... (Ich bin ein Leser, der von einem Roman mehr Hintergrund erwartet) ... auch ein merkwürdiger Aspekt: In diesem Roman gibt es seltsamerweise nur die Zeitung! Auch hier hat es sich Richard Laymon sehr leicht gemacht, um mit seiner Geschichte so einfach wie möglich fortfahren zu können. Unrealistisch ist für mich auch, dass sich Opfer (wird vom Täter mehrfach vergewaltigt). Agent, Schriftsteller und der Täter selbst zusammentun um gemeinsam vor der Sekte zu fliehen. Oder eine Szene aus dem Buch: Opfer und Schriftsteller befinden sich in einem überfüllten Aufzug. Eine schwebende Axt, die alle erst bemerken, nachdem die ersten Köpfe durch die Luft fliegen und erst dann Panik ausbricht! ... Ich könnte noch einige Stellen aufzeigen, aber das ist nicht Sinn der Sache. Mein Fazit: Das Buch ist vergeudete Zeit, für jemanden, der unrealistische Inhalte auch kritisch betrachten kann und nicht nur blind weiter liest. Der Schreibstil und die Idee mit der Sekte sind gut! Alles andere lachhaft! Es gibt weitaus bessere Romane, die genauso brutal, wenn nicht brutaler sind, weniger unwichtige Figuren beinhalten, die spannender sind und zudem ein gewissen Realismus beibehalten!!

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