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Rezensionen zu
Der Killer

Richard Laymon

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Der Killer

Von: Eva Keks

12.07.2015

Man mag mich vielleicht für verrückt halten, aber trotz des Klappentextes habe ich nicht mit etwas Übernatürlichem gerechnet. Umso überraschter war ich, als es dann doch soweit kam. Zunächst startet die Geschichte mit zwei verschiedenen Erzählsträngen. Der eine befindet sich bei der Journalistin Lacey und der andere bei einem Typen, der sich Dukane nennt. Zu beginn fand ich die Erzählung um Lacey wesentlich spannender. Ihre Angst war quasi spürbar und immer im Hinterkopf "Was würde ich tun?". Es dauerte allerdings nicht lange, bis das Übernatürliche aufgedeckt wurde und irgendwie hat mich das eher negativ als positiv getroffen. Aber zu dem Zeitpunkt fing es auch an, immer schleppender zu werden. Die beiden Stränge laufen zusammen, allerdings nicht richtig fließend oder zufällig, sondern sichtbar gewollt. Allerdings ebbt die Spannung immer weiter ab. Man erfährt viel nebenher, besonders vom Killer. Er erzählt quasi seine ganze Geschichte noch einmal und eigentlich ist da auch nichts überraschend dran. Gerade da hätte ich mehr erwartet, wenn man die Psyche des Killers schon aufdeckt, dann muss da in ihm auch mehr falsch sein. Warum das Buch im Heyne Hardcore erschienen ist, wird bereits im zweiten Kapitel deutlich. Es ist schon recht brutal, auch wenn die Seite sich für mich nicht ins Unermessliche stieg. Der Hauptgrund werden wohl die ganzen Sexszenen sein. Der Schreibstil war sehr angenehm. Man kommt doch recht gut durch das verhältnismäßig kurze Buch durch. Fazit:Die Angst, die zu Beginn noch so präsent war, verliert sich mit jeder weiteren Seite. Das empfinde ich als sehr schade, da gerade sie mich richtig abgeholt hat. Gerade zum Ende hin wird das Buch unnötig langwierig.

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Der Autor liefert wieder eine seiner beliebten Mischungen aus Thriller und Horror ab, ich möchte nicht spoilern, jedoch kommen Hexen und Außerirdische auch vor - so ein bisschen zumindest. Lesenswert ist auf jeden Fall, einen Punkt ziehe ich dennoch ab, denn das Buch ist nur halb so dick wie seine anderen Werke, und hätte an der ein oder anderen Stelle etwas mehr verdient ...

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Nachdem ich bereits "Nacht" von Richard Laymon gelesen habe und es absolut klasse fand (5 Sterne!), danach von "Die Familie" leider ziemlich enttäuscht war, hatte ich große Erwartungen an seinen neusten Thriller "Der Killer", von dem schon viele schwärmten. Der Einstieg war wie bei jedem Laymon-Buch sehr einfach. Der Schreibstil ist wieder einfach gehalten, was zur Folge hat, dass man das Buch unglaublich schnell wegliest. Das Grundkonstrukt der Geschichte hat mich schon im Voraus, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, sehr interessiert. In dem Buch lernen wir Lacey kennen, Journalistin einer regionalen Tageszeitung, die ihrem Killer in großer Not entkommen kann, danach auf der Flucht vor ihm ist und dabei Unterstützung von gewissen Personen bekommt. Nachdem relativ früh die Erscheinung des Killers bekanntgegeben wird, war ich anfangs ziemlich abgeschreckt, diese "Erscheinung" (ich möchte nichts genaues verraten) hat mich nicht wirklich begeistert, ich konnte damit absolut nichts anfangen. Doch während die Geschichte rund um Lacey rasant zunimmt, sagte mir die Gestalt des Killers immer mehr zu und sorgte dafür, dass es mir an einigen Stellen wirklich kalt den Rücken herunterlief und ich mich wirklich gruselte. Parallel zur Geschichte der Flucht vor dem Täter wird noch eine andere Geschichte angerissen, in der eine magische Sekte und ihre Anführerin Laveda eine Rolle spielen. Nach und nach werden diese beiden Handlungsstränge dann geschickt miteinander verwoben. Auch in diesem Buch bekommen wir es wieder mit einem sehr triebgesteuertem Täter zu tun, mögliche Leser sollte also mit geschmacklosen, sexistischen Szenen keine Probleme haben. Ebenfalls fließt auch in diesem Laymon wieder viel Blut, es werden einige Szenen beschrieben, die nicht gerade appetitlich sind. Ebenfalls erwarten sollte man natürlich kein literarisches Wunderwerk, denn das ist es wahrlich nicht. Laymons Bücher sind einfach Unterhaltungsbücher - und mich konnte "Der Killer" wirklich sehr gut unterhalten, es hat also seinen Zweck erfüllt. "Der Killer" eignet sich perfekt für Leser, die auf Slasher-Storys stehen und es sich für ein paar Stunden mit einem tollen Thriller gemütlich machen wollen, der zwar nicht immer ganz logisch ist, trotzdem aber überraschende Wendungen und einen Spannungsbogen bereithält!

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Worum gehts? Eine junge, attraktive Frau bekommt es mit einem triebgesteuerten, skrupellosen Killer zu tun. Blöd nur, dass der Killer über Fähigkeiten verfügt, die über den Menschenverstand hinausgehen. Und dann macht es sich noch eine böse Sekte zu schaffen... Was halte ich von dem Buch? Es war mein erstes Buch, was ich von dem Autor gelesen hatte. Vorher hatte ich mich bereits schon ein wenig über seine Bücher informiert und muss sagen, ich war begeistert. Man hatte es hier mit einer schönen Mischung von Thriller und Horror zu tun, konnte die Protagonistin mit ihren Gefühlen und was sie erlebte deutlich nachvollziehen und die Spannung in diesem Buch bestand von Anfang an. Das fand ich sehr positiv. So kamen keinerlei Längen auf. Auch der Schreibstil gefiel mir sehr. Die Story ging flott voran und war leicht zu lesen. Leider, und weshalb ich einen Punkt abziehen muss, gab es zwei Handlungsstränge. Sie hatten zwar alle mit dem Killer zu tun, aber sorgten auch an einigen Stellen für etwas Verwirrung. Die Sekte, die ebenfalls sein Unwesen trieb, war nämlich hinter dem Killer her. Gut beschrieben war es jedoch trotzdem. Teilweise fühlte man sich, als würde man gerade einen schönen Horrorfilm ansehen. Stellenweise wurde es sogar richtig blutig und brutal. Die Figuren des Buches waren typisch für ein Horrorbuch. Nicht wirklich ausgiebig beschrieben, sondern eher oberflächlich, man erfuhr also relativ wenig über sie, dennoch konnte man deren Handlungen und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Sie gefielen mir also sehr gut. Das Cover des Buches gefällt mir im Deutschen besser, also im Englischen. Es passen jedoch Beide sehr gut zur Story. Fazit: Für mich war dieses Buch absolut top und ich kann es jedem Leser empfehlen, der das Gefühl haben möchte, einen Horrorfilm zu sehen oder mittendrin zu sein. Tolles Gruselfeeling und eine packende Handlung! Sicher nicht mein erstes und letztes Buch des Autors! Cover: 4/5 Story: 4/5 Schreibstil: 4/5 Charaktere: 3/5 Schreibstil: 4/5 Gesamt: 4/5 Palmen

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Anders als in vielen Thrillern übrig, startet „Der Killer“ nicht mit der Schilderung eines Verbrechens, sondern die Stimmung wird langsam aufgebaut durch eine unheimliche Begegnung, die den Leser ahnen lässt, dass schon bald schlimmeres folgen wird. Mir hat das erste Kapitel wirklich gut gefallen. Ich mochte sowohl den Handlungsaufbau als auch den Schreibstil von Richard Laymon. Leider hat sich danach die Geschichte immer weiter in eine Richtung entwickelt, die ich nicht nachvollziehbar und geradezu entsetzlich finde. Ich lese wirklich gerne Thriller und kann auch mit der Brutalität, die meist Bestandteil ist gut umgehen, jedoch erwarte ich dabei eine Realitätsnähe, die mir in „Der Killer“ leider völlig gefehlt hat. Der gesamte Roman ist nicht nur durchzogen von sexistischen Beschreibungen (jede weibliche Person wird auf eines oder mehrere Körperteile reduziert und bleibt charakterlich beinahe leer), sondern auch vielen Sexszenen, Orgien oder Vergewaltigungen, in denen die Opfer den brutalen Übergriff letztendlich doch genießen. Die Protagonistin wird innerhalb weniger Stunden von einem Täter direkt dreimal grausam vergewaltigt und nicht einmal drei Tage später ist sie bereits wieder heiß auf einen anderen Mann, während die Wunden ihrer Vergewaltigung noch nicht einmal verheilt sind. So eine Schilderung empfinde ich nicht nur fern jeder Realität, sondern entsetzlich. Es gibt kaum etwas schlimmeres, was einer Frau zustoßen kann und Richard Laymon verharmlost dies völlig in seinem Roman. Mich macht so etwas wütend und mir fehlt jedes Verständnis dafür, sodass es mir schwer fiel mich auf den Rest der Geschichte zu konzentrieren. Die Handlung hebt sich durch überraschende Wendungen von gängigen Thrillern ab, jedoch sollte man als Leser offen für übernatürliche Elemente sein, um Freude daran finden zu können. Auch hier fehlt es leider etwas an Realitätsnähe. Das Ende konnte mich leider ebenfalls nicht überzeugen, da sich die Ereignisse überschlugen und mir alles etwas zu durcheinander wurde. Ich schreibe nicht gerne schlechte Rezensionen, da ich weiß wieviel Arbeit in einem jeden Roman steckt und ich finde das alleine dafür ein Autor höchste Achtung verdient hat. Aber für mich wird es der erste und letzte Roman von Richard Laymon gewesen sein, da mir seine Haltung gegenüber gewissen Themen einfach fremd ist. Ich bin jedoch sicher, dass es Leser gibt, die daran Gefallen finden können, das beweist alleine die Tatsache wie viele Bücher Herr Laymon bereits erfolgreich veröffentlicht hat. Fazit: Ich kann „Der Killer“ leider nicht weiterempfehlen, da mir die Handlungsinhalte, die Charaktere und das Ende des Buches nicht gefallen haben. Das Einzige, was ich als lobenswert empfinde ist der Schreibstil von Richard Laymon.

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Ich liebe Richard Laymon! Wenn dieses Buch auch nicht mein Favorit unter seinen Werken ist, so kann ich es trotzdem empfehlen! Vor allem Leser, die es direkt und brutal mögen, werden dieses Buch lieben! 😅 Ich mag es lieber etwas subtiler und rätselhafter- Thriller mit doppeltem Boden.... deshalb war dieses Buch leider kein 5-Sterne-Buch für mich! Eine Leseempfehlung spreche ich trotzdem aus...schon wegen der sehr kranken Einfälle, die ich bisher so gehäuft nur bei Laymon gefunden habe! 😅

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Der Killer

Von: Chrissa

02.05.2015

Rezension zu Der Killer von Richard Laymon Kurz vorab paar Infos zu dem Buch: Titel: Der Killer Originaltitel: Beware Originalverlag: Leisure Deutscher Verlag: Heyne Hardcore Format: Taschenbuch Seitenzahl: 288 S. Preis: 9,99€ [D], 10,30 [A], 13,90 [CHF] Vielen Dank schon mal an den Heyne Hardcore Verlag für die Möglichkeit ein Buch zu rezensieren, welches ich schon immer lesen mochte. Richard Laymon ist für mich ein genialer Schriftsteller und somit ist es für mich eine große Ehre sein Buch zu rezensieren! Vorab noch kurz eine kleine Warnung: Spoiler können vorhanden sein. Zum Inhalt: Die Journalistin Lacey beschließt eines Abends in einem Supermarkt einzukaufen. Doch dieser Einkauf wird zu ihrem Albtraum. Sie kann gerade noch rechtzeitig und schwer verletzt einem unheimlichen und brutalen Killer entkommen, welcher bereits die Ladenbesitzerin enthauptet hat. Bei ihrer Flucht stößt Lacey dann noch auch auf eine Kulturgemeinschaft, die entsetzliche Rituale ausführt… Cover: Ich liebe das Cover. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt und auch wenn das Cover mich nicht ansprechen würde, würde ich das Buch trotzdem lesen, weil Laymon definitiv immer besondere Geschichten schreibt. Er hat mich bisher kein einziges Mal enttäuscht. Sprachstil: Entweder man mag Laymon, oder man mag ihn nicht. Ich liebe Laymon. Sein Schreibstil ist für mich einzigartig und fesselnd, was nicht viele Bücher schaffen! Ich habe das Buch wirklich in einem Rutsch durchgelesen und war viel zu schnell fertig. Für Fans von Stephen King ist Richard Laymon eine ausgezeichnete Wahl. Charaktere: Zu den Charakteren möchte ich nicht zu viel sagen, aber ich konnte mich definitiv gut in ihre jeweilige Situation gut hineinversetzen. Ich habe insbesondere mit Lacey mitgefiebert und mich immer wieder während des Lesens gefragt, ob sie es schafft zu entkommen. Automatisch, hab ich dann immer schneller gelesen. Vordergründig geht es natürlich in dem Buch um den Killer. Dieser wird auch sehr gut beschrieben. Spannung: Natürlich war das Buch hochspannend. Schon von der ersten Seite. Ich würde sogar weitergehen und behaupten, dass die Spannung kontinuierlich angestiegen ist. Ich habe das Buch wirklich innerhalb eines Tages gelesen und war dann traurig. Ich hätte ewig weiterlesen können. Fazit: Ein sehr spannender Thriller. Was anderes habe ich von Laymon nicht erwartet. Es ist dennoch zu sagen, dass es nichts für schwache Nerven ist, denn Gewalt, Blut und Sex kommen während des gesamten Buches vor. Für mich war das Buch genau das richtige. Ich liebe solche Bücher. Für mich ein absolutes Lesehighlight. Laymon hat mich bisher nicht enttäuscht und ich glaube er ist einer der wenigen Autoren, die es geschafft haben mich nie zu enttäuschen. Umso trauriger bin ich also, dass Laymon nicht mehr lebt. Für mich gibt es alles in allem an diesem Buch überhaupt nichts auszusetzen. Für mich ist er der „Jaguar“ unter allen Horror Autoren! Danke lieber Heyne Hardcore Verlag für die Möglichkeit dieses Buch zu rezensieren. Ich vergebe natürlich 5 Sterne und kann die verschiedenen " abweichenden" Meinungen auf Amazon nicht verstehen... Falls ihr mehr Informationen zu dem Buch sucht, dann besucht doch die Seite des Verlags: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Der-Killer-Roman/Richard-Laymon/e422070.rhd?mid=1&serviceAvailable=true#tabbox

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ZUSAMMENFASSUNG: Lacy hat ihr ganzes Leben in der Kleinstadt Oasis verbracht. Als Journalistin arbeitet sie dort für die örtliche Zeitung. In dieser Funktion ist sie auch vor Ort, als die ersten merkwürdigen Vorfälle in einem kleinen Supermarkt geschehen. Seltsame Geräusche, eine Axt, die in der Tür steckt, ein getöteter Hund. Doch als der Unbekannte erneut zuschlägt, hat er Lacy ins Visier genommen. Ein Umstand, der sie aus der Stadt fliehen, an ihrem Verstand zweifeln und um ihr Leben fürchten lässt ... FAZIT: Als absoluter Laymon-Neuling hatte ich nicht wirklich eine Ahnung davon, auf was ich mich mit diesem Buch einlasse. Und dass ich die gut 300 Seiten in nur einer Nacht in einem Rutsch durchlesen würde. Denn dieses Buch ist furchtbar spannend und blutig und brutal und spannend ... und blutig. Vielleicht nicht für Schreckhafte geeignet, hat mich dieser blutige Road Trip doch gefesselt wie wenige Bücher zuvor. Einzig die Auflösung der Geschichte am Ende fiel für meinen Geschmack dann aber doch zu einfach, zu harmlos aus, im Hinblick auf die Vorschlaghammer- oder vielmehr Axt-Mentalität, die der Rest des Buches an den Tag gelegt hat. Dieses Manko stört mich leider doch sehr. Dennoch - ich bin schon ganz gespannt auf weitere Bücher aus der Feder von Richard Laymon.

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