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Rezensionen zu
Das Ufer

Richard Laymon

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Richard Laymon ist bekannt für spannende Thriller, die einem gerne das Blut in den Adern gefrieren lassen. Das Ufer sollte da keine Ausnahme machen, so denkt man, aber leider wird man enttäuscht. Immer wieder gibt es unstimmige und krasse Brüche in der Geschichte, die einem irgendwann den Spaß verderben. Das wäre vielleicht akzeptabel, wenn ein solcher Bruch zwischen zwei Kapitel stattfände, aber nicht innerhalb ein und desselben. Über weite Strecken passiert leider gar nichts in dem Buch und man langweilt sich. Es müsste doch endlich mal spannend werden! Aber es geht immer nur verworren um Deana und ihre neue Liebe, nachdem die alte getötet wurde. Und manchmal um Leighs Spitzenrestaurant, das einen irgendwann gar nicht mehr interessiert. Krasse Logikfehler scheinen so gar nicht zum eigentlich Horrormeister zu passen, aber er begeht sie, damit die Geschichte fortfahren kann. Plötzlich stehen Tote auch wieder auf, kommen zum Drohen und verschwinden dann irgendwie sofort wieder, wenn sie nicht bekommen, was sie wollen, werden von der Polizei in Gewahrsam genommen und … Der Leser bleibt mit einem großen Fragezeichen im Kopf zurück. Selbst als es auf den letzten hundert Seiten so etwas wie spannend wird, ist das nur ein schwacher Trost und weitab von dem, was man von Laymon kennt und gewohnt ist. Sind hier mehrere Geschichten ineinander verwoben worden? Oder war das eine Rohfassung, die er nicht mehr nachbearbeitet hat? Leider eines der schlechtesten Bücher von ihm.

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Es war mein erstes Buch von ihm und ich habe mich so darauf gefreut, weil ich viel Gutes von Richard Laymon gehört habe. Leider war dieses Werk sehr enttäuschend. In den ersten 100 Seiten war Spannung drin, danach suchte man sie vergeblich. Ausserdem war das Ende schon sehr früh vorauszusehen. Schreibstil ohne bildliche Sprache, fastein wenig lieblos. Sehr schade!

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Titel: "Das Ufer" (Rezensionsexemplar) Autor: Richard Laymon Erscheinungsdatum: 12. September 2016 Seitenanzahl: 592 Seiten Genre: (Horror-) Roman Preis: Taschenbuch 9.99€ Verlag: Heyne Hardcore Klappentext: Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Ich bekam "Das Ufer" freundlicherweise vom Hayne Hardcore Verlag durch das bloggerportal von randomhouse als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ich war wirklich neugierig, denn schon oft wurde mir von Richard Laymon und seinem absolut großartigen Talent im Bereich des Horrorgenres berichtet. Daher hatte ich relativ hohe Erwartungen an das Buch. Leider wurden diese absolut niedergeschmettert. Allein der Prolog gestaltet sich als sehr blutig und lieblos hingeschrieben. Diese Eigenschaften halten sich as ganze Buch über sehr aufdringlich, was mich zunehmend gestört hat. Aber von vorn: Der Klappentext versprach Spannung, Horror, Geheimniskrämerei, Angst und Grausamkeit. Meiner Meinung nach eine absolut überzogene Einschätzung des Buches, die es in keinem Maße erfüllen konnte. Die Handlung an sich ist eher langweilig und stellt in der ersten Hälfte des Buches eher eine New Adult Love Story mit pornografischen Elementen in Höchstform dar, als einen Horrorstreifen. Dazu die sehr vulgäre Sprache und seltsame Charaktere und voilá: Das Grauen entsteht. Allerdings in Form eines absolut fürchterlichen Buches. Die Figuren im Buch empfand ich als sehr komisch, ambivalent und oberflächlich dargestellt. Die persönlichen Eigenschaften bezüglich des Muts oder anderen Charaktermerkmalen wechselten innerhalb der Handlung mehrmals, sodass es unsagbar unauthentisch erscheint. Der weitere Inhalt des Buches zieht sich wie Kaugummi und ist mehr als nur trashig erzählt. Es ist blutrünstig, bestialisch und animalisch, was man als Leser zu Gesicht bekommt. Natürlich war mir bewusst, dass es bei Laymon eher blutig und vulgär, als psychologisch fundiert vorgeht, allerdings hatte ich weniger mit einem absolut untalentierten Autor gerechnet. (Hierzu muss ich sagen, dass Herr Laymon bekanntlicherweise leider nicht mehr unter den Lebenden weilt. Ich mag vermuten, dass sein Schreibtalent eher in der Originalsprache zu erkennen ist. Außerdem ist mir zu Ohren gekommen, dass seine Tochter die jetzt erscheinenden Werke überarbeitet hat, trotzdem die "Originalwerke" erschienen sind. Dessen bin ich mir allerdings nicht sicher, weshalb ich hier von einer äußerst ungelenken Übersetzung und Überarbeitung ausgehe.) Mir fiel ebenfalls auf, dass es gewaltige Handlungssprünge gibt, die den Leser zunehmend verwirren. Es gibt keinerlei kurze Einträge oder Überschriften zu den wechselnden Zeiten, Orten oder der generellen Verwirrung durch Realitätsinhalte oder Fantasievorstellungen. Innerhalb von Kapiteln springen die Perspektiven hin und her, sodass man kaum weiß, wer gerade zum Leser spricht. Aufgrund dessen konnte ich mich zu keiner Zeit in die Figuren und ihre Gedanken hineinversetzen. Außerdem fehlten mir jegliche Gefühlsbeschreibungen und tiefgründige Fakten in der Story. Wenn es Fakten gab, die in die Geschichte reingeworfen wurden, wurden sie gewalttätig und teilweise absolut frauenverachtend dargestellt. Generell war das gesamte Buch unschlüssig, erst zum Ende zusammenhängend und die Hälfte hätte man getrost weglassen können. Achtung! Spoiler! Besagtes Ende ist einfach nur lächerlich. Das ganze Werk über werden blutige Szenen auf den Leser eingedroschen und am Ende leben alle glücklich und zufrieden. Friede, Freude, Eierkuchen? Für mich absolut surreal und maßlos übertrieben, wenn man sich die Vorgeschichte anschaut, sofern man es so nennen kann. Spoiler Ende! Ich habe für dieses Buch mehr als 3 Wochen gebraucht und musste mich regelrecht durchquälen. Mir wurde "Das Spiel" von Laymon als absolut gutes Buch empfohlen. Aufgrund dieses Buches hier bin ich natürlich nicht gut gestimmt ein weiteres Buch von ihm zu lesen, werde mich aber möglicherweise irgendwann nochmal darauf einlassen. Für mich ist dieses hier ein grausames Buch mit keinerlei Tiefgang, zusammenhängender Story und schon gar nicht mit Spannung höchstem Maße. Von mir bekommt das Buch noch gut meinte 1/5 Punkten. Hier könnt ihr "Das Ufer" kaufen: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Ufer/Richard-Laymon/Heyne-Hardcore/e422071.rhd

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