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Rezensionen zu
Das Ufer

Richard Laymon

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Die Meinungen gehen ja sehr stark auseinander bei „Das Ufer“. Als kleiner Fan von Richard Laymon musste ich die neuste Veröffentlichung von ihm natürlich haben und beim Lesen wurde ich definitiv nicht enttäuscht, auch wenn das Buch nicht unbedingt zu seinen stärksten Werken gehört! „Das Ufer“ war meiner Meinung nach zwar etwas vorhersehbar, aber es hat mich überzeugt und ich war echt zufrieden damit. Die Story war super spannend und die von Laymon geschaffenen Charaktere (allen voran Deana und Leigh) fand ich sehr sympathisch. Laymons wunderbar flüssiger Schreibstil hat sich sehr angenehm lesen lassen und die sehr kurz gehaltenen Kapitel animieren den Leser zu weiterlesen. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen! Ich empfehle das Buch nicht unbedingt Laymon-Neulingen, aber Fans kommen definitiv auf ihre Kosten!

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Wo Heyne Hardcore nur immer diese Werke des 2001, im Alter von gerade mal 54 Jahren verstorbenen, amerikanischen Horror Schriftstellers Richard Laymon ausgräbt? Da muss es einen enorm umfangreichen Fundus geben, aus dem man schöpfen kann. Heyne Hardcore scheint zu meiner Freude in den letzten Monaten und Jahren den gesamten Backkatalog des Schriftstellers veröffentlicht zu haben. In Laymons brutalen und hemmungslosen Plots spielen die Themen Sex, Hieb- und Stichwaffen, sowie damit verübte Grausamkeiten stets eine übergeordnete Rolle. So auch dieses Mal. Leider ist der 576 Seiten starke Horror Thriller Schinken „Das Ufer“, welches hierzulande im September 2016 in der Verlagsgruppe Randomhouse erschienen ist, eines der schwächeren Werke des Horror, Thriller und Western Romanautors. Die Story ist zum größten Teil in Tiburon in Marin County/Kalifornien angesiedelt. Ein durchgeknallter, perverser und psychopathischer Killer macht Jagd auf ein junges Pärchen. Allan und Deana wollen ein wenig Zweisamkeit genießen und fahren zu einem nächtlich einsam gelegenen Platz. Deana ist ein wenig hypernervös und sieht überall Verfolger und Gespenster. Als sich ein Auto nähert, ist es mit der zärtlichen Ruhe alsbald vorbei und beide sehen sich ihrem ultimativen Albtraum gegenüber. Richard Laymon hat diese ganz spezielle Erzählweise, die das Kopfkino sofort in Gang setzt. Trotz der beschriebenen Grausamkeiten will man weiterlesen und ist wissbegierig auf das, was da noch kommen möge. Der Plot, der überwiegend aus der Sicht der (überlebenden) Opfer geschrieben ist, umfasst mehrere Erzählstränge, die von bestialischen Morden handeln. Deanas Mutter Leigh sinniert über ihre Vergangenheit, über den Urlaub mit Onkel Mike und Tante Jenny in Carson’s Camp am Lake Wahconda, über Charlie, ihre damalige Urlaubsbekanntschaft, zu dem sie sich in außerordentlichem Maße hingezogen fühlte, den schrecklichen Ereignissen und der Frucht ihrer Lenden, die neun Monate später letztendlich in der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter Deana gipfelte. Leigh wird im Verlaufe der, doch recht ausgeschmückten Story immer wieder an ihre Romanze mit Charlie und die abscheulichen, traumatischen Erlebnisse, die zu einem abrupten Ende ihres gemeinsamen Abenteuers führte, erinnert. Deana und Leigh befinden sich häufig im Monolog mit sich selbst und lassen den Leser so an ihrer intimsten Gedankenwelt teilhaben. Richard Laymon hat die extraordinäre Gabe einer unbeschreiblich bildhaften und flüssigen Erzählweise, was den ein oder anderen bei dem Genre Horror sicherlich ein wenig zu bildhaft vorkommen mag. Deshalb hat man diesen Roman auch über die Heyne Hardcore Schiene veröffentlicht. Die Laymon Plots sind grundsätzlich auf Rückblicke, Konversation und viele Dialoge ausgelegt, was sie zusätzlich empathisch und lebensnah gestaltet, aber auch auf perverse sexuelle Phantasien, gespickt mit blutigen Horrorszenarien. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, somit sicherlich auch nur bedingt empfehlenswert. In Laymons Geschichten scheint es nahezu nur perverse und geistesgestörte Individuen zu geben und diejenigen, die unter selbiger Klientel zu leiden haben. Generell schreibt Laymon von nackter Haut, nackten Füßen, (meist kleinen) Brüsten, hart werdenden Brustwarzen, Pobacken, Schamhaaren, Schamlippen, Schaft, Penis, Zunge, Streicheln, Küssen, Saugen und Kopulation. Auch wenn seine Plots generell ziemlich krank sind, mag ich seine Schreibe. „Das Ufer“, welches im Original unter dem Titel „The Lake“ bereits im Jahre 2004 veröffentlicht wurde, ist jedoch arg konstruiert, unglaubwürdig und einfach viel zu langatmig geraten. Das konnte er definitiv schon einmal besser, der Herr Laymon. Tiefgang sucht man in seinen Geschichten ohnehin vergebens, aber darauf sind sie auch nicht wirklich ausgelegt. Leider gibt es sehr viele kleinere Ungereimtheiten, über die man, in ihrer Gesamtheit betrachtet, nicht so einfach hinwegsehen kann. Trotz der seelischen und körperlichen Verbrechen, die an den einzelnen Protagonisten verübt werden, verhalten sich selbige relativ normal und alltäglich, was ich ebenfalls als störend und befremdlich empfinde. Dazu gesellt sich eine Art Todessehnsucht der Zentralfiguren, denn anders ist das unvernünftige, nein eher äußerst naive Verhalten der einzelnen Protagonisten einfach nicht zu erklären. Auch dass Detective Mace Harrison nicht sofort die Kennzeichen des eindeutig identifizierten Fahrzeugs vor Leighs und Deanas Haus über seine Dienststelle prüfen lässt, ist eine seltsame Vernachlässigung der Polizeiroutine. Sonderlich niveauvoll sind Laymons Plots ohnehin nicht, aber "Das Ufer" ist, mit seinem skurrilen und bizarren, aber auch vorhersehbaren Storyboard, in dieser Hinsicht negativer Spitzenreiter und geradezu unterirdisch. Der Plot nimmt immer groteskere Züge an und verläuft in fragwürdigen, wie auch vorhersehbaren Bahnen. „Das Ufer“ ist somit eines der langweiligsten und zähesten Bücher, die ich von Richard Laymon bislang gelesen habe. Schade! Meine Wertung: 54/100

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Rezension "Das Ufer" von Richard Laymon Inhaltsangabe: Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Rezension und Fazit: So, nun habe auch ich meinen ersten Laymon gelesen. Aufgrund des hervorstechenden Covers, das übrigends toll zur Story passt, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hört sich natürlich auch super spannend an. Also musste es her! Was ich nicht wusste, war, dass Richard Laymon nicht nur als Meister des Thrillers sondern auch des Horror- Genres gilt, welches eigentlich überhaupt nicht meins ist, da ich extreme Gewaltdarstellungen echt nicht mag. Meine Sorge war zum Glück unbegründet. Es gibt zwar die eine oder andere harte Szene, aber alles noch im Rahmen. Gut gefallen hat mir Laymons sehr angenehmer Schreibstil. Das Buch ist flüssig und leicht zu lesen. Die Handlung wird in zwei Zeitschienen erzählt, im Abstand von achtzehn Jahren. Die handelnden Charaktere finde ich sehr gut dargestellt. " Das Ufer" ist durchgehend spannend. Manchmal verschwimmen Traum und Realität und man weiß zeitweise nicht, was gerade tatsächlich passiert. Eine gelungene Mischung aus See - Horror - Serienkiller - Sex. Ich werde wohl noch das eine oder andere Buch von Richard Laymon ausprobieren.

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Meine Meinung: In der letzten Zeit bin ich ein großer Laymon Fan geworden, sodass ich mich sehr auf sein neustes Buch im Heyne Hardcore Verlag gefreut habe. Der Schreibstil von Richard Laymon ist wie gewohnt sehr einfach gehalten. Er schreibt sehr direkt und nennt die Dinge beim Namen. Was in diesem Buch aber war, was ich von anderen nicht kannte war, dass er sich häufig wiederholt hat. Bestimmte Passagen wurden immer wiederholt, was leider sehr nervig war. Man hätte das Buch um bestimmt 100 Seiten streichen können, wenn man diese weg gelassen hätte. Die Idee, die Laymon hier hatte, ist leider nichts neues. Man kennt das aus vielen Horrorfilmen und leider hat er auch nichts neues daraus gemacht. Den Richard Laymon den ich kenne mit tollen Ideen, den sucht man hier leider vergeblich. Trotzdem ist das Buch spannend und schockierend. Der Autor hat auch hier nicht mit Blut und schockierenden Momenten gespart. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, leider auch voller Klischees, aber definitiv sympathisch. Leigh hat eine sehr unschöne Vergangenheit, liebt ihr Tochter Deana aber über alles und würde alles für sie tun. Deana hat ihren eigenen Kopf und nur Augen für ihren Freund, bis dem etwas schlimmes geschieht. Das Ende des Buches ist komplett untypisch für Richard Laymon und war mir einfach viel zu viel Fazit: „Das Ufer“ ist bisher das schlechteste Buch, das ich von Richard Laymon gelesen habe. Es konnte mich nicht richtig schockieren, da die Idee nichts neues ist und es zu viele Wiederholungen gab – leider. Dennoch war das Buch unterhaltsam zu lesen und bekommt daher von mir daher schwache 3 Sterne.

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Titel: "Das Ufer" (Rezensionsexemplar) Autor: Richard Laymon Erscheinungsdatum: 12. September 2016 Seitenanzahl: 592 Seiten Genre: (Horror-) Roman Preis: Taschenbuch 9.99€ Verlag: Heyne Hardcore Klappentext: Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Ich bekam "Das Ufer" freundlicherweise vom Hayne Hardcore Verlag durch das bloggerportal von randomhouse als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ich war wirklich neugierig, denn schon oft wurde mir von Richard Laymon und seinem absolut großartigen Talent im Bereich des Horrorgenres berichtet. Daher hatte ich relativ hohe Erwartungen an das Buch. Leider wurden diese absolut niedergeschmettert. Allein der Prolog gestaltet sich als sehr blutig und lieblos hingeschrieben. Diese Eigenschaften halten sich as ganze Buch über sehr aufdringlich, was mich zunehmend gestört hat. Aber von vorn: Der Klappentext versprach Spannung, Horror, Geheimniskrämerei, Angst und Grausamkeit. Meiner Meinung nach eine absolut überzogene Einschätzung des Buches, die es in keinem Maße erfüllen konnte. Die Handlung an sich ist eher langweilig und stellt in der ersten Hälfte des Buches eher eine New Adult Love Story mit pornografischen Elementen in Höchstform dar, als einen Horrorstreifen. Dazu die sehr vulgäre Sprache und seltsame Charaktere und voilá: Das Grauen entsteht. Allerdings in Form eines absolut fürchterlichen Buches. Die Figuren im Buch empfand ich als sehr komisch, ambivalent und oberflächlich dargestellt. Die persönlichen Eigenschaften bezüglich des Muts oder anderen Charaktermerkmalen wechselten innerhalb der Handlung mehrmals, sodass es unsagbar unauthentisch erscheint. Der weitere Inhalt des Buches zieht sich wie Kaugummi und ist mehr als nur trashig erzählt. Es ist blutrünstig, bestialisch und animalisch, was man als Leser zu Gesicht bekommt. Natürlich war mir bewusst, dass es bei Laymon eher blutig und vulgär, als psychologisch fundiert vorgeht, allerdings hatte ich weniger mit einem absolut untalentierten Autor gerechnet. (Hierzu muss ich sagen, dass Herr Laymon bekanntlicherweise leider nicht mehr unter den Lebenden weilt. Ich mag vermuten, dass sein Schreibtalent eher in der Originalsprache zu erkennen ist. Außerdem ist mir zu Ohren gekommen, dass seine Tochter die jetzt erscheinenden Werke überarbeitet hat, trotzdem die "Originalwerke" erschienen sind. Dessen bin ich mir allerdings nicht sicher, weshalb ich hier von einer äußerst ungelenken Übersetzung und Überarbeitung ausgehe.) Mir fiel ebenfalls auf, dass es gewaltige Handlungssprünge gibt, die den Leser zunehmend verwirren. Es gibt keinerlei kurze Einträge oder Überschriften zu den wechselnden Zeiten, Orten oder der generellen Verwirrung durch Realitätsinhalte oder Fantasievorstellungen. Innerhalb von Kapiteln springen die Perspektiven hin und her, sodass man kaum weiß, wer gerade zum Leser spricht. Aufgrund dessen konnte ich mich zu keiner Zeit in die Figuren und ihre Gedanken hineinversetzen. Außerdem fehlten mir jegliche Gefühlsbeschreibungen und tiefgründige Fakten in der Story. Wenn es Fakten gab, die in die Geschichte reingeworfen wurden, wurden sie gewalttätig und teilweise absolut frauenverachtend dargestellt. Generell war das gesamte Buch unschlüssig, erst zum Ende zusammenhängend und die Hälfte hätte man getrost weglassen können. Achtung! Spoiler! Besagtes Ende ist einfach nur lächerlich. Das ganze Werk über werden blutige Szenen auf den Leser eingedroschen und am Ende leben alle glücklich und zufrieden. Friede, Freude, Eierkuchen? Für mich absolut surreal und maßlos übertrieben, wenn man sich die Vorgeschichte anschaut, sofern man es so nennen kann. Spoiler Ende! Ich habe für dieses Buch mehr als 3 Wochen gebraucht und musste mich regelrecht durchquälen. Mir wurde "Das Spiel" von Laymon als absolut gutes Buch empfohlen. Aufgrund dieses Buches hier bin ich natürlich nicht gut gestimmt ein weiteres Buch von ihm zu lesen, werde mich aber möglicherweise irgendwann nochmal darauf einlassen. Für mich ist dieses hier ein grausames Buch mit keinerlei Tiefgang, zusammenhängender Story und schon gar nicht mit Spannung höchstem Maße. Von mir bekommt das Buch noch gut meinte 1/5 Punkten. Hier könnt ihr "Das Ufer" kaufen: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Ufer/Richard-Laymon/Heyne-Hardcore/e422071.rhd

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Es ist schon einige Jahre her, dass ich die Romane von Richard Laymon gelesen habe, dem Meister des Horrors, der eigentlich durchweg für beste Unterhaltung gesorgt hat, mit einer ausreichenden Menge Blut und so herrlichen Charaktere, die nicht jedermanns Sache sind. Jetzt habe ich sein "neues" Buch gelesen, welches im September 2016 im Verlag Heyne Hardcore erschienen ist. Jahre nach seinem Tod gibt es immer noch Lesestoff von Laymon, schafft nicht jeder. Deana und ihr Freund wollen eigentlich nur ein wenig Zeit zu zweit verbringen, als etwas Grausames passiert. Ihr Freund wird umgebracht und Deana gelingt die Flucht. Damit hat der Wahnsinn erst angefangen, denn der Täter hat es auf Deana abgesehen und wird keine Ruhe geben. Das Buch beginnt recht spannend und auch mit einer ordentlichen Portion Blut. Der erste Mord ist so typisch Laymon beschrieben, dass meine Freude noch ein Stück mehr wuchs. Ich mochte, bzw mag den Autor sehr gerne und habe früher seine Bücher verschlungen. Und der ganze Anfang war auch richtig gut gewesen. Es hätte ab und zu ein wenig spannender sein können, aber es war gewohnt. Die Schreibweise, die Charaktere, alles zusammen ergab für mich ein fast perfektes Buch. Doch leider ist ab der Mitte Schluss mit der Perfektion und ich hatte zeitweise das Gefühl, jemand anderes hätte es beendet. Viele Szenen wurden so geschrieben, dass es zum Plot passen musste und das auf Biegen und Brechen. Es gab keinerlei Überraschungen mehr und das Ende war vorhersehbar gewesen. Ziemlich schade, denn diese großen Überraschungen bin ich von Laymon gewohnt und davon war nichts mehr übrig gewesen. Die Charaktere sind genial gewesen. Man darf nicht erwarten, dass sie sich rational und wie "normale" Menschen benehmen, da ist der tote Freund auch ziemlich schnell vergessen. Die Frauen sind alle sexy, die Männer nicht immer so. Das Gleichen halt die Frauen wieder aus. Es gibt welche die etwas ängstlicher sind und es gibt wahre Amazonen. So wie man es halt eben von Laymon kennt und das ist etwas, was man durchaus mögen muss, sonst wird man definitiv schon von Anfang an nicht glücklich mit dem Buch. Der obligatorische Sex darf dann da auch nicht fehlen. Es ist definitiv nicht Laymons bestes Buch gewesen, er hatte es wesentlich besser drauf gehabt. 3,5 Sterne für dieses Buch.

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„Das Ufer“ ist ein Thriller aus der Feder des Autoren Richard Laymon und im Heyne Verlag erschienen. Um was geht es? Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Meinung: Von einem guten Thriller erwarte ich Spannung von Anfang bis zum Ende und immer wieder Wendepunkte, mit denen ich beim Lesen nicht gerechnet habe. Leider wurde ich bei diesem Thriller hier sehr enttäuscht. Bereits der Anfang wirkte sehr konfus auf mich, Träume und Realität wurden vom vermischt, so dass ich zum Ende gar nicht mehr wusste, was nun wahr war. Die Story wird einmal aus der Vergangenheit von Deanas Mutter erzählt, dann wieder geht es um Deana von heute. Damals und heute haben einen Zusammenhang, der sich zwar kaum erahnen ließ und erst zum Ende hin so richtig aufgelöst wurde. Leider wirkten die Protogonisten sehr oberflächlich, sie durchlebten im Laufe der „Geschichte“ einige Grausamkeiten und steckten sie einfach so weckt, das macht doch schon sehr unglaubwürdig. Insgesamt blieben sie mir sehr fern, ihre Charaktereigenschaften wurden kaum dargestellt und es war kaum möglich sich in sie hineinzuversetzen. Die Story insgesamt ist mittelmäßig, es war schwierig sich in sie hineinzufinden und auch die Spannung hielt sich bis kurz vor Ende doch sehr in Grenzen. In Kürze: Schreibstil: Anfang sehr konfus, nach dem Einlesen geht es dann Charaktere: wurden kaum ausgebaut, wirken sehr oberflächlich und stellenweise unglaubwürdig Handlung: mittelmäßig, Spannung hielt sich in Grenzen Fazit: mittelmäßiger Thriller mit sehr unglaubwürdigen, oberflächlichen Charakteren

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Das erste Buch, das ich diesen Monat gelesen habe, war ein Buch des Autors Richard Laymon. Laymon gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren, daher musste ich mir sein neues Buch "Das Ufer" holen. Man wird wie so oft bei den Büchern von RL ins kalte Wasser geworfen. Ein Serienkiller bringt den Freund der jungen Deana um und versucht im Laufe des Buches auch sie zu töten. Nebenbei wird die Mutter näher beschrieben, indem ihre Vergangenheit bei Verwandten im Sommerurlaub erzählt wird. Das kann ich alles zu dem Kern der Geschichte sagen. Wenn man das Buch liest wird man vor allem bei den Erzählungen aus der Vergangenheit miterissen. Mir gefielen die Passagen, die das Leben der Mutter von Deana, Leigh, sehr gut. Dieser Roman unterscheidet sich von anderen Laymon Büchern, wie "Das Loch" oder "Die Familie", da es, meiner Meinung nach, nicht so brutal ist wie ich es gewohnt bin. Nichtsdestotrotz nimmt einen das Buch auf einen Trip voller Action und Erinnerungen an den Sommer (die ich bei diesem Wetter sehr gut brauchen konnte). Insgesamt fand ich das Buch sehr gut und gebe ihm 4 von 5 Sternen. Steckbrief: Name: Das Ufer Autor: Richard Laymon Verlag: Heyne Hardcore Preis: 9,99€ (Amazon) Wertung: 4 von 5 Sternen Mehr Informationen zu dem Buch: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Ufer/Richard-Laymon/Heyne-Hardcore/e422071.rhd

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