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Rezensionen zu
Das Ufer

Richard Laymon

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Inhalt: Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Meine Meinung: Da ich ein Fan von Richard Laymon bin wollte ich natürlich auch diesen Werk von ihm Lesen und in meiner Laymon Sammlung besitzen, jedoch konnte mich die Geschichte nur teilweise überzeugen. Deana, die Hauptprotagonistin des Buches, wird von drei Personen die unabhängig von einander hinter ihr her sind..Fand ich teilweise ein wenig übertrieben das mehrere Personen auf einmal hinter ihr her ist und sie jagen möchte. Deana durchlebt in diesem Buch einige Grausamkeiten und harte Schicksalsschläge, Was ich gut fand ist das Die Story wird auch in der Vergangenheit erzählt von Deanas Mutter, teilweise auch über mehrere Kapitel geschildert wurde,was aber auch ein Zusammenhang hat von damals und heute. Jedoch konnte ich mich nicht mit den Protagonisten anfreunden, sie wurden leider vom Autor nicht gut ausgearbeitet, man konnte sich nicht in sie hinein versetzten. Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht und mehr auf die Charaktere eingegangen sie kamen teilweise viel zu kurz das man sie nicht wirklich kennen lernen konnte. Was mir gut gefällt ist das die Kapitel recht kurz gehalten sind, somit man das Buch schnell in einem Rutsch durch lesen konnte, trotz die vielen Seitenanzahl, kam ich gut beim Lesen voran. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu Lesen.Während dem Lesen merkt man das es sich um diesen typischen Laymon handelt der übertrieben und sexistisch und öfters humorvoll ist.Es handelt sich nicht um sein bestes Werk vom Laymon habe zwar bessre Bücher von ihm gelesen, aber es war ein mittelmäßige Story die ich trotzdem weiter empfehlen kann. Ich wollte aber trotzdem am Ball bleiben ,und wissen wie sich die ganze Handlung entwickelt und habe auch teilweise mit Deana mit gefiebert ob sie entfliehen kann. Es war wie ein Katz und Maus Spiel. Mehr kann ich auch nicht verraten, weil die ganze Handlung dreht sich hauptsächlich um das entkommen der Protagonistin, sonst würde ich auch viel zu vor weg nehmen.

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Als sich das Teenagermädchen Leigh West 1969 am Lake Wahconda in den etwa gleichaltrigen Jungen Charlie verliebt, endet ihr erstes Mal tragisch: Charlie stürzt in dem verlassenen Haus, das er für das zärtliche Rendezvous ausgewählt hat, durch den morschen Holzboden und verunglückt dabei tödlich. Bei seiner Beerdigung beschimpfte seine Mutter Edith Payne sie als Hure, die ihren Sohn umgebracht habe. Mittlerweile ist Leighs Tochter Deana im gleichen Alter wie sie damals und muss ein ganz ähnliches Schicksal erleiden: Bei einem gemeinsamen Ausflug wird ihr Freund Allan an einer Lichtung von einem Auto erfasst und an einem Baum zu Tode gequetscht. Als sich Officer Mace Harrison des Falls annimmt, machen Leigh und Deana den Cop auf einen schwarzen Wagen in der Nähe ihres Hauses aufmerksam, den Deana für das Tatfahrzeug hält, und auf den temperamentvollen Koch Nelsen, den Leigh vor kurzem entlassen hat und der ein Rachemotiv haben könnte. Leigh lässt sich auf eine Affäre mit dem attraktiven Mace ein und beginnt bald zu ahnen, dass sich hinter der zuvorkommenden und leidenschaftlichen Art ihres Liebhabers mehr verbirgt. Vor allem Deana kommt der Mann mehr als unheimlich vor. „Er wirkte benommen, aber seine Augen hatten immer noch diesen wilden Blick, und sein Mund stand auch immer noch offen, als wäre er in Trance. Seine Augenbrauen und die Oberlippe glänzten vor Schweiß. Mein Gott. Der Kerl sieht echt merkwürdig aus. Was ist mit ihm los? Mit dem Reden scheint er auch Probleme zu haben. Er musste ewig herumsuchen, bevor er die richtigen Worte fand. Ganz anders als der Mace, den sie bisher kennengelernt hatte.“ (S. 388f.) In der Literaturkritik wird Laymons umfangreiches Werk zurecht in übernatürlichen Horror und natürlicher Horror eingeteilt, wobei der 2001 nach einem Herzinfarkt verstorbene Autor gerade in letzterer Kategorie seine eindrucksvollsten Arbeiten präsentierte. Die Zerstörung familiärer Werte und der Sicherheit, die amerikanische Bürger gerade in adretten Vorstadtsiedlungen empfinden, durch den vermeintlich netten Nachbarn thematisiert Laymon auf kompromisslos unbarmherzige Weise, schildert das Foltern und Morden bar jeder inneren Zensur. Für diese Art von Horror bildet der 2009 posthum erschienene Roman „The Lake“, der durch Heyne Hardcore nun in deutscher Erstveröffentlichung unter dem Titel „Das Ufer“ veröffentlicht wurde, ein Paradebeispiel. Dabei wirkt ein Unfall, der sich vor gut zwei Jahrzehnten an einem idyllischen See ereignet hat, bis in die Gegenwart nach, wobei das weitere familiäre Umfeld zu den damaligen Geschehnissen erst nach und nach ans Tageslicht tritt. Nach anfänglich etwas wirrer Einführung der beiden Zeitebenen, in denen sich die Romanabhandlung abspielt, gelingt es Laymon, zumindest die innige Mutter-Tochter-Beziehung in seiner gewohnt schlicht gehaltenen Sprache zu charakterisieren. Auch die Beteiligung weiterer Figuren an der nachfolgenden Handlung führt der Autor geschickt aus, wobei er bis zum Ende geschickt offenlässt, wer sich außer dem mutmaßlichen Täter eventuell noch auf der bösen Seite befinden könnte. Allerdings sind – auch das typisch Laymon – die Charaktere erschreckend flach gezeichnet und zudem scheinbar nur von unerfüllt starkem Paarungstrieb gesteuert. Dabei muss der Leser immer mal über unlogische und auch etwas zähe Handlungsabläufe sowie unschlüssige Figurenkonstellationen hinwegsehen, wird aber für psychologisch geschickt konstruierten Psychohorror mit dem vertrauten Sex- und Gewalt-Mix belohnt, für den Laymon bei seinen Fans so beliebt ist. Dieses Spätwerk des amerikanischen Horror-Meisters zählt zwar nicht zu den besten seiner Arbeiten, bietet aber unterhaltsamen Genre-Stoff, der durch ein kommentiertes Werkverzeichnis von Richard Laymon der im Wilhelm Heyne veröffentlichten Titel ergänzt wird.

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Schreibstil Wie viele von euch wissen, bin ich schon seit über 10 Jahren großer Laymon Fan. Jedes seiner Bücher erwarte ich schon Wochen, nein Monate, vor dem Erscheinungstermin sehnsüchtig, denn besonders seine in Deutschland zuerst erschienen Bücher haben es mir angetan. Sie haben noch immer einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal. Richard Laymon ist bereits seit 2001 tot. Leider, denn ich finde, das Horrorgenre hat dadurch einen großen Verlust erleiden müssen. Laymon schreibt genial und einfach "ANDERS". Das ist der Grund, warum ich seine Bücher lesen. Er klammert sich nicht an Standards, sondern schreibt einfach so, wie es ihm gefällt. Oder sollte ich besser sagen: Er schrieb wie es ihm gefiel? In all den Jahren sind einige Bücher von Laymon erschienen und in letzter Zeit werden ach immer wieder neue Bücher auf den deutschen Markt gebracht. Klar, als absoluter Fan giert es einem natürlich schon nach "neuen" Werken des Autoren, aber dennoch muss ich sagen, dass mittlerweile das Beste von ihm längst auf dem Markt ist. Der Schreibstil von "Das Ufer" ist eine Mischung aus "absolut Laymon"- typisch und "absolut Laymon"- untypisch. Wie das zusammenpasst? Auf der einen Seite haben wir den gewohnt leichten und flotten Schreibstil und die genialen Charaktere, auf der anderen Seite wirkt das Buch aber zu konstruiert - und genau das passt leider überhaupt nicht zu dem Laymon, den ich so verehre! Charaktere - Leigh - Leigh ist die Mutter von Deana. Das Mutter-Tochter-Gespann steht im Mittelpunkt dieser recht mörderischen Geschichte. Die Vergangenheit von Leigh sah leider überhaupt nicht rosig aus. In Rückblicken erfahren wir hier, wie sie als Teenager Schwanger wurde und was mit Deanas Vater geschehen ist. Leigh liebt ihre Tochter und möchte sie beschützen. Für einen Laymoncharakter recht typisch hat sie kein gutes Händchen was die Männerwahl angeht. Was genau das heißt, müsst ihr aber selbst herausfinden! - Deana - Deana, Leighs Tochter, ist eine kleine Rebellin. Sie hat eigentlich nicht als ihren Freund im Kopf und so ist es nicht verwunderlich, dass sie mit diesem am Anfang Laymon-typisch rummacht. Leider verwandelt sich dieses kurze Glück jedoch in einen wahren Albtraum, denn ihr Freund wir von einem Killer getötet. Ein Killer, der es auch auf sie abgesehen hat ... Meine Meinung Die Charaktere und die ganze Atmosphäre hat mich wieder einmal in meine Jugend zurückversetzt. Wie in Laymons älteren Werken gibt es auch hier nur durchgeknallte Person, die nicht so reagieren, wie man im echten Leben wohl reagieren würde. Das ist eben Richard Laymon - und das muss man eben mögen oder eben nicht! Die Geschichte rund um "Das Ufer" fängt spannend an. Besonders die Rückblenden aus Leighs Jugend haben mir gefallen und die Seiten flogen nur so dahin. Leider lässt das Buch dann aber stark nach. Es wirkte auf mich unfertig und leider zu konstruiert. Wer Laymons Bücher kennt, weiß, wie wenig der Leser vorhersehen kann. Es gibt immer Wendungen, verrückte Ideen und kranke und blutige Horroreinlagen. Leider war davon ab der Mitte nichts mehr zu finden. Es war schnell klar, worauf die Geschichte hinausläuft und vor allem, wie die Charaktere zueinander stehen. Für meinen Geschmack gab es dafür einfach zu viele Hinweise und deswegen konnte mich das Ende nicht so recht überraschen. Auch die gewohnt blutige und verrückte Seite blieb hier ein wenig aus und es gab stattdessen viele Schäferstündchen der gewohnten Laymon-Art. Hier hätte ich mir ein paar mehr von seinen kranken Ideen gewünscht, denn leider ist dieses Buch recht unblutig. Die Horroreinlagen kamen mir leider zu kurz! Die Rolle der Polizei empfand ich in diesem Buch als recht unpassend. Das wollte meiner Meinung nach nicht direkt mit Laymons sonstigem Stil harmonisieren, denn dadurch hat er sich den gewohnten Freiraum genommen. Seine Geschichten kamen sonst ohne Ermittler und dergleichen aus und ich denke, das sollte auch so bleiben! An einer Stelle stagniert die Story zudem und leider wird da auf eine Person zurückgegriffen, die plötzlich eine Vision hat. Nein, diesen unmöglichen Versuch die Geschichte irgendwie noch am Laufen zu halten, möchte ich wirklich schnell wieder vergessen! Ich möchte hier aber nicht nur meckern. Als großer Laymon-Fan (Ich besitze beinahe alle seiner Bücher), freue ich mich, dass bei Heyne Hardcore überhaupt weiterhin Bücher von ihm erscheinen. In "Das Ufer" gab es auch immer wieder Momente, die ich absolut stark fand und Momente, in denen ich wieder einmal schmunzeln musste. Ich stehe auf diesen schwarzen und sehr bitteren Humor, aber dennoch war "Das Ufer" insgesamt nicht so rund wie seine anderen Werke. Die Auflösung war zu schnell zu erahnen und alles wirkte zum Ende hin viel zu konstruiert. Und dieses Happy End war für mich wahrlich eine Spur zu übertrieben! Fazit "Das Ufer" ist kein typischer Laymon. Viel Blut fließt und auch die Auflösung bietet kaum Überraschungen. Dennoch konnten mich einzelne Passagen, die Charaktere und die Atmosphäre wieder einmal überzeugen. Für Fans des Autoren daher ein Muss, für "Laymon"-Einsteiger würde ich eins seiner stärkeren Werke ("Nacht", "Das Treffen" oder "Rache") empfehlen!

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Wir begleiten hier hauptsächlich Leigh und ihre Tochter Deana (wobei ich bei keiner der beiden Damen wirklich verstanden habe, wie man die Namen aussprechen müsste). Die beiden werden buchstäblich von (gleich mehreren) Psychopathen verfolgt und so stellt sich nicht nur heraus, dass Leigh eine ziemlich finstere Vergangenheit hat, sondern auch, in welchem Zusammenhang ihre Tochter damit steht... Was ich erwartet habe: Laymon ist harter Tobak (hab' ich mir sagen lassen). Ich bin also mit der Erwartungshaltung rangegangen, blutige Szenen mitzuerleben, psychopathischen Mördern zu begegnen und es war auch von Anfang an klar, dass Sex im Buch eine Rolle spielen würde... Krank würde es also werden, prima! Was ich bekommen habe: - Superflache, stereotype Charaktere. Wirklich - jede einzelne Frau in diesem Buch ist superheiß und superschlank und superdurchtrainiert. Von Deana wird sogar geschrieben, dass sich ihre Unterhose über ihren Beckenknochen spannt, weil ihr Bauch so flach ist o.O Wenn die Mädels keine aufgedonnerten so-gut-wie-Models sind, sind es supertoughe, kampfsportbetreibende Kriegerinnen, die den Tag retten. Auch sämtliche Misshandlungen und Gewalttaten, die den Buchcharakteren widerfahren, werden einfach so weggesteckt (nicht nur von den Kriegerinnen, sondern auch von den Models). Ich weiß nicht, was besonders Deana sich von Zeit zu Zeit denkt - wahrscheinlich einfach nur: "Nächster bitte!" - Sexismus in seiner Reinform. Sympathie wird in diesem Buch wohl ausgedrückt durch "Sie verspürte ein Kribbeln zwischen ihren Schenkeln". Ständig spüren die Damen, wie irgendetwas zwischen ihren Brüsten baumelt, sie haben stets Lust, benehmen sich allgemein wie rollige Katzen und es gibt auch keinen Mann, der nicht supertoll ausgestattet wäre... - Eine eindimensionale Story. Ich hatte den Eindruck, hier hat jemand versucht, einen total verschachtelten Thriller zu basteln, der mit immer neuen Wendungen aufwarten soll. Leider ist das so gar nicht gelungen und 80% der Zeit sind die Protagonisten eigentlich damit beschäftigt, sich irgendwo vor dem Fiesewicht zu verschanzen oder in Flashbackszenen ihre dramatische Vergangenheit zu erläutern. Überrascht hat mich da so gar nichts - erst recht nicht die "große Enthüllung" am Ende. - Zukunftsvisionen und detailreiche Wahrsagereien ex machina. Wir kommen in der Geschichte nicht weiter, weil die Charaktere keine Ahnung haben was sie tun sollen? Kein Problem! Wir lassen einfach einen davon eine Zukunftsvision haben - tadaa, schon kann's weitergehen. - Ständig wiederkehrende Formulierungen. Keine Ahnung, wie oft irgendwer ein Kribbeln zwischen den Beinen gespürt hat, irgendwem der Kiefer knackte/brach oder jemand seinen Schaft ergriff. Ich hab' aufgehört zu zählen... - Logikfehler. Hey Tony (suuuperunwichtiger Nebencharakter), du Servicemitarbeiter, der sich eigentlich umgebracht hatte - schön, dass du Leigh ihr Abendessen servierst :). - Rechtschreibfehler. Nicht zu fassen, dass ich das bei einem Heyne-Buch anmerken muss, aber ja - es gab tatsächlich so einige Rechtschreibfehler. Ich bin da eigentlich nicht pingelig (wenn ich nicht ständig darüber stolpere), aber hier gab es doch ein paar Fehlerchen, die man hätte vermeiden können. Zugute halten muss man dem Autor seinen wunderbar flüssigen Schreibstil, es war für mich kein Problem, das Buch an einem Tag durchzulesen. Die Kapitel sind unheimlich kurz gehalten, sodass man auch ganz wunderbar dazu animiert wird, doch noch ein paar Seiten mehr zu lesen. Für zwischendurch war es auch ganz witzig, aber eine Empfehlung bekommt das Buch wirklich nicht von mir. Man sollte sich fragen, ob man den armen Kerl und seine unveröffentlichten Skripte dann nicht langsam ruhen lassen sollte (er verstarb 2001), denn das hier war nun wirklich kein Glanzstück...

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Buchinfo Das Ufer - Richard Laymon Taschenbuch - 592 Seiten - ISBN-13: 978-3453676473 Verlag: Heyne Verlag - Veröffentlichung: 12. September 2016 EUR 9,99 Kurzbeschreibung Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Bewertung Bekanntlich ist Laymon einer meiner absoluten Lieblingsautoren, deswegen musste ich auch sein neustes ins Deutsche übersetzte Buch " Das Ufer" lesen! Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn es für mich jetzt nicht zu seinen stärksten Büchern gehört. Worum es geht: (Achtung, Lesen auf eigener Gefahr): " Das Ufer" - in einer Stadt befindet sich ein dunkler See und ein einsames Haus...Eines Abends wollen zwei junge Menschen dort eine gemeinsame Nacht verbringen. Was sie nicht ahnen, einer wird am nächsten Tag nicht mehr da sein.... Einige Jahre später kommt es zu einer erneuen Grausamkeit. Ein Serienkiller ist unterwegs... und das besagte Haus ist wieder Ort des Geschehens. Meine Meinung: Ein überzeugendes (wenn auch leicht vorhersehbares) Buch von Richard Laymon, welches mich aber grundsätzlich überzeugen konnte. Die Story war auf jeden Fall spannend, ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Laymon Fans kommen auf ihre Kosten und von daher gibt es für mich 4/5 Sterne!

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Leigh West ist stolze Mutter einer fabelhaften, hübschen Tochter. Von Deanas Vater ist jedoch nur selten die Rede, da Leigh nur ungern über die schrecklichen Ereignisse spricht, die sich im verlassenen Haus am Ufer ereigneten. Eine romantische Liebesnacht, in welcher ihre Tochter gezeugt wurde, endete mit dem tödlichen Unglück. 18 Jahre später scheint die Vergangenheit Leigh einzuholen und ein schrecklicher Serienkiller macht die Gegend unsicher. Er ist hinter den Wests her und jeglicher Schutz scheint unnütz zu sein. Zurück am Ort, wo alles geschah, lüftet sich das Familiengeheimnis. Neues Buch vom Laymon, klar musste ich es so schnell wie möglich lesen, als treuer Fan. Wegen des Covers dachte ich zunächst, die Geschichte spielt hauptsächlich an einem See oder etwas ähnlichem, jedoch war dies nur zu anfangs und zu Ende das Hauptthema. Wie so oft wird auch hier im ersten Kapitel der erste Mord geschildert, sozusagen als kleiner Einstieg in die weiteren Taten. Um jedoch die Geschichte verstehen zu können, reist man zurück in die Vergangenheit, um alle Unklarheiten zu beseitigen, was eine angenehme Abwechslung gibt. Hauptsächlich geht es um Leigh und ihre Beziehung zu Mace, dem Polizisten vor Ort und um Deana und ihre Freunde. Wiedermal ein Roman mit Liebe, Hoffnung, Gefühlen und Sex. Die Spannung kam und ging im Laufe des Buches und stieg erst im letzten Anlauf wieder etwas an. Wer auf ständigen Mord und Totschlag hofft, wird leider enttäuscht. Die wenigen Mordtaten werden nicht so detailliert geschildert wie der Rest der Geschichte. Hauptsächlich handelt es um ein Familiendrama bzw. Familiengeschichte, die an diesem Ufer anfing und hier beendet wird.

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