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Rezensionen zu
Das Haus

Richard Laymon

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Mit ca. 290 Seite ist dies ein relativ kurzer Roman. Die einzelnen Kapiteln sind mit wenigen Seite ebenfalls jeweils sehr kurz gehalten. Schon auf den ersten Seiten geht es direkt „zur Sache“. Es wird sehr schnell eine Spannung aufgebaut, die sich dann auch durch das gesamte Buch zieht, weshalb es schwer fällt, das Buch zur Seite zu legen. Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt. Dies ist eigentlich etwas, was ich bei anderen Büchern oft als störend und wirr empfinde. In diesem Fall trägt aber gerade dieser Perspektivwechsel dazu bei, dass die Spannung durchgehend erhalten bleibt. Die einzelnen Schicksale sind auch alle miteinander verbunden, so dass die Geschichte dennoch zusammenhängend erzählt wird. Einige Szenen sind sehr brutal dargestellt, aber hier ist noch Luft nach oben. Sie sind zwar brutal, aber durchaus noch im Rahmen des Erträglichen. Da die jeweiligen Kapitel so kurz gehalten sind, werden auch diese Szenen entsprechend kurz gehalten. Einen Punkt Abzug gibt es von mir allerdings für das Ende. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber das Ende geht mir einfach etwas zu schnell und es bleiben noch einige Fragen offen, was mich doch etwas stört und was ich sehr schade finde. Fazit Ein von der ersten Seite an spannendes Buch, das man so schnell nicht mehr aus der Hand legt. Leider lässt das Ende viele Fragen offen.

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Das Haus

Von: Manuela Hahn

07.05.2016

Ich bin zu tiefst enttäuscht, Das Haus, vor Jahren habe ich schon mal einen Roman von Laymon gelesen (Das Spiel) und wenn mich meine Erinnerung nicht trügt war ich recht angetan, gut ausgearbeitete Charaktere und Handlungsorte, eine Story die immer mehr an Spannung zulegte. All das was mir hier fehlte. Die Hintergründe die den Killer zu seinen Taten trieben, die Hintergründe warum Nate und Bill ihre Mitschüler und Lehrer drangsalierten, blieben völlig im Dunkeln, einzig Erics Motive konnte man sich denken,als Mobbingopfer macht er das was viele Teenager machen, er denkt an Rache. Die Protagonisten: Ja die meisten von ihnen haben mehr oder weniger einen Schaden oder sind langweilig bis zum geht nicht mehr, seien es die schon erwähnten Jungen, Nate und Bill oder auch die Lehrkräfte an der High School des Ortes, die tatenlos dem Treiben an ihrer Schule zusehen oder selber daran teilnehmen. Mir schien es beim Lesen als hätte der Autor zwar eine fantastische Geschichte im Kopf, wäre aber nicht in der Lage gewesen diese umzusetzen, als hätte er zwischendurch selber den Faden verloren und es dann nicht mehr geschafft, die Handlungsstränge miteinander zu verbinden.Vielleicht wäre mehr, hier wirklich mehr gewesen, das Buch hat gerade mal um die 270 Seiten, kennt man andere Bücher des Autors weiß man das sie üblicherweise wohl umfangreicher sind, eventuell benötigte er mehr Raum um seinen Werken Leben und Spannung einzuhauchen und sie zu Sympathieträgern zu machen, im Showdown war es mir völlig egal, wer lebt oder stirbt, ich *kannte* keinen Charakter gut genug um mir darüber Gedanken zu machen. Keine Leseempfehlung.

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Biografie Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert. Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman "Parasit" wurde 1988 vom "Science Fiction Chronicle" zum besten Horrorroman gekürt und für den "Bram Stoker Award" vorgeschlagen. Laymon nutzte auch Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001. „Das Haus“ zu den kürzesten Romanen Laymons und dementsprechend auch zu seinen minimalistischsten Werken. Natürlich geizt er auch dieses Mal nicht mit Anzüglichkeiten und Brutalitäten. Aufgrund des geringen Umfangs kommt daher praktisch keine Langeweile auf und dank Laymons gefälligem Stil kann man diesen Roman gut an einem Stück durchlesen. Die Geschichte ist relativ toll aufgezogen - Kleinstadt - jeder kennt jeden, wie immer komplett verrückte Charaktere, die im wahren Leben kaum vorkommen können Dadurch, dass der Roman so abrupt endet, bleiben natürlich viele Fragen offen und man weiß tatsächlich nicht. Immerhin erfährt man, wer der Killer ist.

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Das Haus in Ashburg steht seit Jahren leer und wird von den Einwohnern gemieden und ist unter ihnen als Spukhaus bekannt. Eines Abends bemerkt allerdings eine aufmerksame "Nachbarin" des Hauses, dass irgendjemand in dem Haus ist und ruft die Polizei. Allerdings kommt nur ein einziger Polizist, den sie kennt und geht in das Haus, um nachzuschauen, wer sich darin befindet und was diese Person macht. Dieser Polizist wird von einem Unbekannten ermordet, der auch gleich die Nachbarin umbringt. Als am nächsten Tag der Polizist nicht auf der Wache erscheint, macht sich sein Kollege Sam, auf die Suche und verfolgt seine Spur bis zu diesem Haus. Neben Sam als Protagonist haben wir in dem Roman einen Jugendlichen namens Eric als Protagonist, der zusammen mit seinen Kumpels eine Halloweenparty in diesem Haus veranstalten möchte. Diese Puzzleteile werden am Ende natürlich zusammengefügt und man erfährt, wie die einzelnen Personen, die Taten und das Haus zusammenhängen. Spannend ist der Roman von Anfang an, denn man möchte unbedingt wissen, wer der Killer denn jetzt ist und v.a., was das Haus genau mit der ganzen Geschichte zu tun hat. Die Spannung zieht sich ein bisschen durch das ganze Buch, lässt allerdings an vielen Stellen nach und man wartet darauf, dass endlich was passiert. Ich fand leider, dass die eigentliche Geschichte viel zu spät losging. Es hat mir persönlich viel zu lange gedauert, bis in die Pötte kam, weshalb ich das Buch immer und immer wieder aus der Hand gelegt habe, weil es mir zu langweilig wurde. Zwar wollte ich die ganze Zeit wissen, wer der Killer ist und was es mit dem Haus auf sich hat, aber man hätte es durchaus besser verpacken und gestalten können. Schließlich steht im Klappentext, dass es um eine Halloweenparty gehen soll. Bis diese allerdings zum ersten Mal erwähnt wird, vergehen viele Seiten. Bis die Party letztlich stattfindet, vergehen noch mehr Seiten und erst die letzten 70-80 Seiten gehen um diese Party. D.h. die ersten 200 Seiten hätte man meiner Meinung nach viel kürzer fassen können und dafür das Ende bzw. die Party ausführlicher gestalten, denn ich fand den Ansatz der Party echt gut, aber eben viel zu kurz - ehe ich angefangen hatte das Ende zu lesen, war die Party schon vorbei. Dadurch, dass der Roman so abrupt endet, bleiben natürlich viele Fragen offen und man weiß tatsächlich nicht, wie es mit Eric weitergeht. Immerhin erfährt man, wer der Killer ist. Fazit: Interessanter Ansatz, den man hätte deutlich besser ausgestalten können - sowohl bei der Handlung als auch bei den Charakteren. Für Einsteiger in dieses Genre meiner Meinung nach geeignet, da es nicht sonderlich blutig und eklig ist.

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Schon seit einigen Jahren lese ich die Hardcore Thriller des Heyne Verlags. Am liebsten die Bücher, eines ganz bestimmten Autors. Nämlich Richard Laymon! Durch seinen treffenden Schreibstil schafft er es immer wieder, mich an seine Geschichten zu fesseln. Ein Buch angefangen, möchte ich es nicht mehr aus den Händen legen. So nun auch mit diesem vorliegenden Buch. Die Beschreibungen des Sherwood Hauses haben mich sehr neugierig gemacht. Zugleich fand ich es auch gruselig, was dann eben wieder der Nervenkitzel war. Alt, im Kolonialstil erbaut, düster, verlassen.... all dieses lässt schon mal das Kopfkino in Gang setzen. Wer Laymon kennt. weiß, das der Gruselfaktor stets gegeben ist. Sei es die Beschreibung von Dex' Kopf in der Toilettenschüssel oder durch die Vampire.... stets jagt er dem Leser Schauer über den Rücken. Im vorliegenden Buch war es jedoch so, dass mir ab und zu kleine Schwächen aufgefallen sind. Ich fand z.B., dass die Überleitung zu den Ermittlungen von Sam sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben. Viel Wortgeplänkel, bei dem der Spannungsbogen leider nicht gehalten wurde. - Fazit - Fans echter Horror-Schocker werden etwas enttäuscht sein, da Laymon hierbei etwas ruhiger zu schreiben scheint. Wer also auf absoluten Nervenkitzel steht, die Fingernägel bis zum Nagelbett abkauen und beim Knacken von Holzbalken zusammenzucken möchte, wird leider nicht wirklich Spaß am Buch haben. Leser, die auf Spannung, Unterhaltung und etwas Action stehen, werden jedoch auf ihren Geschmack kommen.

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Zahmer Laymon

Von: Harakiri

06.04.2016

Ein Mörder geht um im Sherwoodhaus, wo bereits vor 15 Jahren ein grausamer Mehrfachmord geschehen ist. Der Killer plant eine Halloweenparty mit blutigem Ausgang. Doch was ist seine Motivation? Ein anderer Handlungsstrang begleitet Eric, der mit seiner Mutter Cynthia zusammenlebt und nicht damit klarkommt, dass sie einen neuen Lover hat. Er wird auch in der Schule gemobbt, scheint aber sein Glück mit der Cheerleaderin Beth zu finden. Der Freund von Erics Mutter ist Polizist und ermittelt in dem kleinen Städtchen in einem Mordfall an einem Polizisten. Der soll kurz vor seinem Tod das Haus betreten haben, in dem nun die große Party steigt… In bekannt flüssiger Schreibweise fühlte ich mich gleich wieder heimisch. Wobei ich sagen muss, dass sich Laymon in diesem Buch etwas kurz gefasst hat. Ich bin von ihm seitenlange Beschreibungen der Charaktere und ihrer Vorgeschichte gewohnt, das kam hier leider etwas kurz. So wird man mit den Personen leider nicht recht warm. Dafür blieben die unnötigen, übertrieben dargestellten, Sexszenen diesmal verhältnismäßig zahm, was mir gut gefallen hat, denn die haben in einem Horrorthriller nichts zu suchen. Da soll Blut fließen – was es hier auch wieder reichlich tut. Allerdings, wie bereits oben geschrieben – nicht in bekannt ausführlicher Manier, was ein wenig zu Lasten der Spannung geht. Was mich aber sehr gestört hat war, dass der Klappentext etwas ganz anderes verspricht. Nämlich Horror im Haus. Der beschränkt sich leider auf die letzten 20 Seiten und ist mir viel zu schnell gegangen und zu zahm gewesen. Dennoch ist die Geschichte überaus lesenswert, denn flüssig und interessant ist sie ja auf jeden Fall, wenn man zwischendurch mitbekommt, wen der Killer noch meuchelt und wie und wie dann am Ende alle Fäden im Sherwoodhaus zusammenlaufen. Fazit: Wer Laymon mag ist hier wohl zwiegespalten. Einsteils lesenswert und flüssig geschrieben, andererseits fehlt dann doch ein wenig Splatter und Spannung.

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Mit diesem Buch von Richard Laymon habe ich mich mal wieder auf die Reise in ein Genre gemacht, welches ich in letzter Zeit eher selten gelesen habe, bei dem ich aber gemerkt habe, dass ich es immer noch mag und einfach mal wieder häufiger lesen sollte. Denn es steht natürlich im krassen Gegensatz zu all den Liebesromanen und Jugendbüchern, die ich häufig zur Hand nehme. Aber gerade das ist doch auch mal das schöne an einem ungewohnten Genre: Es stellt einen Gegensatz da und man liest nicht zum x-ten Mal hintereinander die gleiche Geschichte mit neuen Charakteren und Ausschmückungen. Erwartet hatte ich hier eine spannende und leicht gruselige Geschichte, welche in der Halloweennacht spielt. Halb wurde ich bestätigt, halb musste ich mich umstellen. Die Halloweennacht selbst spielt nämlich nur eine untergeordnete Rolle gegen Ende des Buchs. Die Spannung setzt aber schon viel früher ein und den ein oder anderen Gruselmoment habe ich auch definitiv erlebt. Für eingefleischte Horrorfans mag es vielleicht nicht so wirken, das kann ich schwer beurteilen. Das größte Manko des Buchs war leider das Ende. Denn da ging mir plötzlich alles viel zu schnell und erweckte irgendwie den Eindruck als wäre die Geschichte eigentlich noch gar nicht zu Ende erzählt, aber dem Autor wären die Seiten ausgegangen. Schade, da hätte man sicher noch etwas rausholen können, Die Charaktere blieben zumeist recht flach und eher auf ihre Triebe und Abgründe reduziert. Das hätte mich bei anderen Büchern sicher gestört, hier aber passte es meiner Meinung nach einfach zum Genre. Denn ganz ehrlich: Ich habe kaum einen Charakter im Buch gefunden, mit dem ich mich hätte identifizieren wollen, selbst wenn sie so detailliert und in die Tiefe gezeichnet worden wären, dass ich es gekonnt hätte. Alles in allem wurde mir hier ein unterhaltsamer, spannender und kurzweiliger Horrorroman geboten, der sicher nicht mein letzter aus dem Genre bzw. von dem Autor bleiben wird.

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Das Haus

Von: The Book Storys

24.03.2016

Heute gibt es nach etwas längerer Zeit mal wieder eine Rezension aus dem Horrorgenre. Für viele von euch ist Richard Laymon wahrscheinlich ein Begriff, denn er ist nach Stephen King, zumindest für mich, ein Gott aus dem Horrorgenre. Er schreibt gnadenlos, blutig und pervers - das ist Laymon. Dieses Buch ist bis jetzt erst mein zweites von Richard Laymon und ich kann voll und ganz sagen - ich liebe ihn. Das erste Buch was ich von ihm gelesen habe war eher etwas zum mitfiebern und mitdenken. Dieses war jetzt ein kurzes, aber sehr unterhaltsames Horrorbuch mit einer knackigen Geschichte. Wie begleiten in diesem Buch Sam Wyatt den Polizist, aber wir begleiten ihn eher als Zivilist anstatt Polizist. Er ist unser Protagonist und ein sehr interessanter Mann. Es gibt natürlich noch viele andere Charaktere, nur möchte ich bei so einer kurzen Seitenzahl nicht zu viel vorweg nehmen. Nur so viel - sie sind alle mit Leidenschaft gestaltet und sehr interessant. Überhaupt ist die ganze Geschichte interessant. Denn von Anfang an stricken sich Irrungen mit in die Geschichte ein, sodass man nicht weiß wo hin sie führen soll oder wer was im Schilde führt, was die ganze Geschichte mega spannend macht. Wie gesagt ist Richard Laymon gnadenlos, denn egal welchen Charakter man in sein Herz schließt ob gute oder böse, meistens passieren immer schreckliche Dinge mit ihnen. Mit schrecklichen Dingen meine ich auch wirklich schreckliche Dinge. Richard Laymon ist der einzige Horror Autor, den ich bis jetzt gelesen habe, der wirklich kranke und abgefahrene Szenarien erfindet - hoffentlich sind sie nur erfunden. Genauso ist auch sein Schreibstil - gnadenlos, blutig und pervers detailliert. Es gibt sehr viele sexuelle Anspielungen, bei denen ich nur schmunzeln kann. Und auch die Morde sind sehr blutig und Detailgetreu beschrieben. Man ekelt sich sehr. Es ist immer interessant ein Buch von Laymon zu lesen, denn ich frage mich jedes mal aufs Neue : " Wie kann ein Mensch so etwas denken und erschaffen ? " Falls ihr wirklich nicht zart besaitet seid kann ich euch nur empfehlen mal ein Buch von Laymon zur Hand zu nehmen - er wird euch gefallen. Absolute Empfehlung!

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