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Rezensionen zu
Im Schatten der Königin

Elizabeth Fremantle

Verbotene Liebe und royale Intrigen - die Welt der Tudors (2)

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Klappentext: Wir schreiben das Jahr 1554: Edward VI. stirbt überraschend jung und bestimmt die erst sechzehnjährige Jane Grey zur Königin. Er will unbedingt verhindern, dass seine Halbschwester Mary seine Nachfolge antritt. Doch Janes Regentschaft dauert nicht einmal zwei Wochen, da hat Mary die unerfahrene Jane entmachtet und enthaupten lassen. Doch was geschieht mit Janes jüngeren Schwestern Katherine und Mary? Dass königliches Blut in ihren Adern fließt, wird ihnen zum Fluch, denn die kinderlose Queen Mary fühlt sich schon allein durch ihre Existenz bedroht. Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan von Büchern die sich die von den Tudors handeln. Nachdem ich schon das erste Buch von Elisabeth Fremantle gelesen hatte, war ich natürlich auch gespannt auf ihr neues Buch. Dieses Mal spielt die Handlung nach dem Tod des Thronfolgers Edward VI. Ohne regulären Thronfolger herrscht erst einmal Chaos in England und so wird Jane Grey der Nachfolger von Edward VI. Diese Zeit ist für mich wirklich spannend und ich muss gestehen, dass ich über die Zeit von Jane Grey und Mary Tudor noch nicht so viel gelesen habe. Was mir bei Elisabeth Fremantle sehr gefällt ist, dass sie uns Charaktere näher bringt über die man sonst eher wenig liest. In diesem Buch erleben wir die Handlung aus der Sicht von drei Personen. Den Schwestern Katherine und Mary Grey und deren Freundin, der Malerin Levina Teerlinc. Dadurch bekommt man als Leser eine gute Übersicht über die Handlungen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und passend für einen historischen Roman. Elizabeth Fremantle schreibt sehr bildlich. Allerdings sollte man sich als Leser im Klaren darüber sein das wir keine großen Schlachten erleben und viele Handlungen eher ruhig sind. Es gibt viele Dialoge und manchmal hat man das Gefühl das nicht so wirklich viel passiert. Das ist für mich auch einer der Kritikpunkte. Ich mag die stilleren Bücher eigentlich sehr gerne. Aber hier hatte ich durchaus häufiger das Gefühl das sich die Geschichte zieht. Manchmal hat mir doch etwas gefehlt. Vielleicht hätte man die Charaktere noch etwas besser ausarbeiten können. Sie sind mir beim Lesen nicht ganz so nahe gekommen. Ich muss da leider auch noch einmal meinen Kritikpunkt aus dem ersten Buch aufgreifen. Manchmal war mir zu viel Kirche und Glaube dabei. Natürlich hat sich damals alles darum gedreht. Vieles wurde im Namen des Glaubens gerechtfertigt und jeder hat versucht ein Stück der Macht abzubekommen. Allerdings haben das einige andere Autoren für den Leser etwas spannender gelöst. Wobei es mir in diesem Teil schon besser gefällt als in Buch eins. Spannend ist auf jeden Fall zu sehen wie die Menschen nur Spielbälle sind. Gerade die Frauen werden so eingesetzt das die Familien möglichst viel Einfluss bekommen. Das ändert sich auch nicht mit Elisabeth Tudor auf dem Thron. Die Handlung ist sehr nahe an den historischen Fakten gehalten. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich werde sicherlich auch die anderen Bücher von Elizabeth Fremantle lesen. Und insgesamt hat mir das Buch auch gut gefallen. Deshalb bekommt es von mir 3 von 5 Lesekatzen.

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Insgesamt empfand ich das Buch als sehr langatmig, was durch die ständigen Perspektivwechsel nicht angenehmer zu lesen wird. Das ist schade, denn es war eine interessante Zeit voller Umbrüche in England und wäre der Schreibstil angenehmer gewesen, so hätte ich das Buch wahrscheinlich auch beendet. Die obligatorische Liebesgeschichte war sehr kitschig und oft dachte ich mir, dass es nun wirklich reicht. Abgelöst wurde dies durch Intrigenspiele aller Art. Fazit Ich habe schon deutlich bessere Bücher aus der Epoche gelesen, wie *Ich, Heinrich* oder *Maria Stuart* von George, in welchen die Figuren und Geschehnisse lebendiger dargestellt wurden.

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Mit ihrem historischen Roman „Im Schatten der Königin“ entführt die Autorin Elizabeth Fremantle ihre Leser in die Zeit der Tudor. Um was geht’s? Im Jahr 1554 wird die erst sechzehnjährige Jane Grey zur Königin ernannt. Ihre Regentschaft dauer aber nicht einmal zwei Wochen, da wird sie von Mary der I. entmachtet und enthauptet. Auch ihre beiden jüngeren Schwestern Katherine und Mary sind in Gefahr, auch in ihren Adern fließt königliches Blut, auch sie sind Mary I. ein Dorn im Auge ... Meinung: Dies war mein erster Roman den ich von der Autorin gelesen habe. Sie hat es geschafft mir die damalige Zeit sehr gut vor Augen zu führen, denn der Roman ist hervorragend recherchiert. Leder ist dies auch das Einzige, was mich hier überzeugen konnte. Der Roman hat viele Längen, es wirken zu viele Personen mit und die Hauptpersonen wirken doch recht farblos. Der Schreibstil ist ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig, er passt sich zwar an die damalige Zeit gut an, liest sich aber nicht flüssig genug. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht der Schwestern Mary und Katherine sowie der Malerin Levina. Dies führt stellenweise schon zur Verwirrungen, da man beim Lesen immer wieder umdenken muss. Erwähnenswert und hilfreich beim Lesen sind der Stammbaum am Anfang des Romans sowie die Informationen der einzelnen Personen am Ende. In Kürze: Schreibstil: gewöhnungsbedürftig, stellenweise langatmig Charaktere: wirken für einen historischen Roman sehr farblos Inhalt: zwar gut recherchiert, allerdings mit zu vielen Längen Fazit: Roman hält viele historische Informationen bereit und wurde sehr gut recherchiert, allerdings ist die Handlung sehr langatmig und die Charaktere wirken farblos

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Als Stammleserin der historischen Romane von Rebecca Gablé bin ich sehr gut recherchierte Titel gewohnt und war zunächst etwas skeptisch, ob mir dieser Titel gefallen würde. Die Latte hängt einfach hoch ;-) - Elizabeth Fremantle hat einen Schmöker verfasst, der den Leser in die Tudor-Zeit versetzt und sich in das höfische Leben förmlich hineingesogen fühlt. Es gibt viele Figuren, die jeweils ihre eigenen kleinen und größeren Ziele verfolgen. Dazu einige Hauptfiguren, die sehr authentisch und einprägsam beschrieben werden und mich mitfiebern ließen. Das betrifft sowohl die historischen als auch die fiktiven Personen. Ab und zu wird einiges zu detailliert erklärt. 1554 wird Jane Grey der Kopf abgeschlagen und Mary ist Königin von England. Janes Schwestern könnten ihr gefährlich werden und sollen daher auch enthauptet werden. Der Roman wird aus ihren Perspektiven erzählt sowie einiges aus Sicht einer Porträtmalerin. Sie ist eine der Figuren, deren Wohlergehen mich als Leserin interessierte und die alles von außen erklärt. Im Großen und Ganzen ist dieser historische Roman ein gutes Buch, um in der Geschichte zu versinken.

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"Im Schatten der Königin" ist der erste Roman den ich von Elizabeth Fremantle gelesen habe. Ich bin ein großer Fan der Tudor Zeit und kann gar nicht genug von Büchern und Filmen dieser Epoche bekommen. Über die Grey Schwestern habe ich bisher noch nichts gelesen. Ein wenig Vorkenntnisse über die historischen Ereignisse sollte man mitbringen, es werden zwar kurz die vorhergehenden Geschehnisse umschrieben, aber um die komplette Vorgeschichte zu erfassen, sind diese natürlich zu wenig. Die Geschichte wird in der ICH Perspektive aus der Sicht von den Schwestern Mary und Katherine Grey erzählt und in der 3. Person von der Malerin Levina. Stellenweiße war das etwas verwirrend für mich. Natürlich prasseln auch in diesem Buch wie in vielen historischen Romanen eine Menge Figuren auf den Leser ein, da war der Stammbaum am Anfang und das Namensregister am Ende sehr hilfreich. Der Schreibstil passt sich perfekt dem typischen Stil von historischen Romanen an ohne gestelzt und kompliziert zu wirken. Die Geschichte selbst war mir leider stellenweise zu sehr in die Länge gezogen und durch unrelevante Nebenhandlungen zu langatmig. Der Autorin ist es nicht gelungen mich zu begeistern und die damalige Zeit vor meinem Auge entstehen zu lassen. Einen Bezug zu den beiden Hauptcharakteren konnte ich auch nicht aufbauen, mir blieben diese einfach zu blass. Die Geschichte wird mit eher leisen Tönen erzählt und schafft es nur schwer Spannung aufzubauen. Natürlich merkt man dem Roman an, dass er gut recherchiert ist und man spürt die Bemühungen das traurige Schicksal der Grey Schwestern zum Leben zu erwecken. Mein Fazit "Im Schatten der Königin" konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Die Geschichte weißt für meinen Geschmack zu viele Längen auf und lässt die Tudor Epoche eher farblos wirken.

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