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Rezensionen zu
Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel

Jonathan Stroud

Die Lockwood & Co.-Reihe (2)

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"Lockwood & Co. - Der wispernde Schädel" ist die Fortsetzung der Reihe von Autor Jonathan Stroud, die mit "Die seufzende Wendeltreppe" ihren Anfang genommen hat. Ich habe diesen zweiten Band als Hörbuch gehört, während ich vom ersten das Buch gelesen habe. In diesem Fall hat mir beides gleichermaßen gut gefallen. Ich mag es sehr die Bücher von Jonathan Stroud zu lesen, doch ein von Anna Thalbach gelesenes Hörbuch ist für mich immer ein Highlight. Die Stimme von Anna Thalbach hat für mich auch besonders gut zur Figur von Lucy gepasst und ihr noch mehr Tiefe und Charakter verliehen, als es mir aus dem ersten Band in Erinnerung war. Zum Teil wird dies sicherlich auch daran liegen, dass der Autor die Figuren weiter entwickelt hat, aber einen großen Anteil hat eben auch die Sprecherin. Das Zusammenspiel der Figuren und ihre Entwicklung hat mir in "Der wispernde Schädel" besonders gut gefallen, wobei mich aber auch die Handlung überzeugen kann. Ich hatte erst befürchtet, dass eine Fortsetzung eher ein aufgewärmter erster Band werden würde, da eine Gruppe von Geisterjägern eben nicht allzu viele Variationen zulässt. Aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten, habe die Handlung gerne verfolgt und freue mich nun schon auf das nächste Abenteuer der Agentur Lockwood & Co.! Empfehlen kann ich die Reihe sowohl als Buch, als auch als Hörbuch an alle, die phantasievolle Geschichten mit jugendlichen Hauptfiguren mögen.

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Anthony Lockwood, Lucy und George sind wieder auf der Suche nach Geistern! Nach ihrem letzten Erfolg werden sie endlich ernst genommen, und ihre Agentur bekommt endlich Aufträge. Diebstähle, Morde, ein eiserner Sarg, und die Konkurrenz bringen die drei ganz schön ins Schwitze. Und dann ist da auch noch ein Totenschädel, der Lucy Dinge zuflüstert, die sie ins Grübeln bringen. Kann sie Lockwood wirklich vertrauen? Auch wenn es drei Hauptprotagonisten gibt, so wird die Geschichte aus Lucys Sicht erzählt. Das gefällt mir sehr gut! Dennoch ist es kein Mädchen-Buch,sondern auch für Jungs geeignet. Geistergeschichten und ich! Zwei Sachen die eigentlich überhaupt nicht zusammen passen! Aber Jonathan Stroud hat mich eines besseren belehrt! Schon mit dem ersten Roman über die Lockwood Geister-Agentur (Die seufzende Wendeltreppe) konnte er mich fesseln. Die Sprecherin Anna Thalbach liest perfekt, meiner Meinung nach sogar zu perfekt. Sie spricht klar und Deutlich, und man kann der Geschichte wunderbar folgen. Allerdings würde ich mir für ein Jugendbuch eine jüngere Sprecherin mit mehr Emotionen wünschen. Lucy muss sich neben ihrer Arbeit auch noch mit dem wispernden Schädel rumärgern, einem Geist Typ 3. Diese spielen mit Gefühlen und versuchen die Menschen zu verwirren. Direkt zu Beginn geht es spannend los, und daran ändert sich auch während der Geschichte nichts. Ich habe zuvor nichts von Jonathan Stroud gelesen, war aber von seiner symphatischen Art sehr begeistert (Ich hatte das Glück ihn im vorletzten Jahr auf der Buchmesse treffen zu dürfen). Sein Schreibstil passt zu seiner britischen Art, und gefällt mir sehr gut. Man spürt einfach die Liebe zum Detail in seinen Romanen. Ich bin mittlerweile ein großer Fan von Lockwood & Co, und dank des spektakulären Ende (es wird ein großes Geheimnis gelüftet) würde ich am liebsten sofort weiterhören und weiterlesen! Eine gelungene Fortsetzung! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Nachdem Lockwood, Lucy und George vor einigen Monaten durch die Lösung eines komplizierten Falles einen gewissen Prominenten-Status erhalten haben, werden sie zusammen mit ihrer grossen Konkurrenz, der Agentur Fittes, mit einer neuen Geisterjagd beauftragt. „Der wispernde Schädel“ ist der zweite Band der Jugend-Geisterjäger-Reihe „Lockwood & Co.“. Das Buch (oder in meinem Fall das Hörbuch) baut in einem gewissen Mass auf dem Vorgänger auf, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Wie der Vorgänger wird auch dieser Band aus der Ich-Perspektive der Geisterjägerin Lucy erzählt. Die Handlung selbst ist spannend geschrieben und spinnt die zum Schluss des ersten Bandes angesprochene Geschichte weiter. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und richtet sich merklich an ein eher junges Publikum. Was mir schon im ersten Band aufgefallen ist und sich nun auch im Nachfolger wiederholt ist, dass alle paar Seiten jemand „mit den Achseln zuckt“. Abgesehen davon, dass man doch nicht den Schultern, und nicht mit den Achseln zuckt, ist mir diese ewige Zuckerei mit der Zeit etwas auf die Nerven gegangen. Zudem hat mir in „Der wispernde Schädel“ eine charakterliche Weiterentwicklung der Figuren gefehlt. Der Autor Jonathan Stroud erzählt dem Leser nur wenig Neues über die drei Geisterjäger. Das ist leider in Jugendbuchreihen nicht allzu selten, und hier ist es mir besonders störend aufgefallen. Nachdem die Figuren schon im ersten Band nicht übermässig deutlich gezeichnet waren, erschienen sie mir hier nun noch blasser. Vor allem Lockwood, der Anführer der Truppe, scheint kaum Eigenschaften zu besitzen. Nachdem mich die Sprecherin des ersten Bandes nicht überzeugen konnte, bin ich natürlich nicht unglücklich, dass für Band 2 eine andere ausgewählt wurde. Anna Thalbach macht ihre Sache gut, je nach Szene variiert sie im Tempo und der Tonlage, und sie versucht jeder Figur eine eigene Stimme zu geben. Ich fand sie als Sprecherin zwar nicht absolut perfekt, aber doch sehr angenehm. Ich habe ihr deutlich lieber zugehört als ihrer „Vorgängerin“ Judith Hoersch. Der Verlag scheint auch meiner Ansicht zu sein, der dritte Band, der im Oktober erscheinen wird, wird ebenfalls mit Anna Thalbach vertont. Mein Fazit Durch die neue Sprecherin gefällt mir dieser Band doch merklich besser als der Vorgänger. Wie beim Vorgänger möchte ich auch hier eine Empfehlung für Leser ab 10 Jahren aussprechen, das Buch ist doch merklich an junges Publikum gerichtet. „Der wispernde Schädel“ kann stellenweise recht gruselig wirken, ängstliche Kinder sollten es vielleicht nicht oder nur zusammen mit den Eltern lesen oder hören.

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Anna Thalbach ist in dieser Geschichte einfach wunderbar aufgehoben. Ihre Stimme ist so wandelbar und so faszinierend, das man immer mit voller Aufmerksamkeit bei der Sache ist. Aufregend und mitreißend aber nicht nervig, das macht einen Top Hörbuchsprecher aus. Das Titelbild ist ansprechend und passt in meinen Augen wirklich gut zu dieser Serie, ich finde es hat auch einen gewissen “Wiedererkennungswert”, wobei ich ja hier schon mal gestehen muss das ich den ersten Teil nur vom Sehen her kenne ;-) Ich habe damals eine ausführliche Leseprobe zu dem ersten Teil “Die seufzende Wendeltreppe” gelesen. Grundsätzlich hat mir das Konzept gut gefallen und als ich nun die Möglichkeit geboten bekam diesen Teil als Hörbuch zu geniessen, dachte ich, da muss ich zugreifen ;-) Auch ohne Vorkenntnis habe ich mich in der Geschichte gut zurecht gefunden, aber ich würde doch empfehlen mit Teil 1 “Die seufzende Wendeltreppe” zu beginnen. Ich habe nun nach einem Gespräch mit meiner Freundin, die den ersten Teil kennt, festgestellt das doch einige relevante Dinge im ersten Band ausführlich besprochen werden die mir hier nur andeutungsweise oder gar nicht erläutert wurden. Ich glaube ich werde nun doch noch den ersten Teil nachholen. Grundsätzlich erwartet uns hier als Leser eine Reise in fantastische Welten, die nicht nur für jugendliche Hörer konzipiert wurde. Ähnlich wie bei H. Potter scheint mir diese Serie Generationen übergreifend angelegt. Die Geisterjäger haben einen neuen Fall. Noch immer ist Lockwood und Co die kleinste Agentur in London, noch immer haben sie keine flotte und auffallende Arbeitsbekleidung und doch hält sie das alles nicht davon ab erfolgreich zu sein. Ein Bauunternehmer engagiert die drei , er hat das Gefühl, das ein Grab nicht so ganz in Ordnung scheint. Lucy, Lockwood und George stellen sich dem Auftrag. Eigentlich erwartet Lockwood einen leichten Auftrag, aber die Sache stellt sich dann letztendlich doch ganz anders dar… Die Geschichte baut sich gut auf und gewinnt schnell an Fahrt. Unsere drei Helden haben es diesmal nicht nur mit wilden Geistern zu tun, auch ihre Konkurrenten von der Agentur Fittes sind wieder mit an Bord. Diesmal sollen/wollen beide Agenturen eigentlich an einem Strang ziehen, aber dann lassen sie sich auf einen “Wettkampf” ein. Lockwood wettet, das er mit seinen Leuten den Fall lösen kann und wenn nicht müssen sie eine Anzeige in der Zeitung schalten und der sie zugeben müssen Loser zu sein. Klar das nun auf beiden Seiten mit Hochdruck gearbeitet wird. Man hat mit Anna Thalbach das Gefühl, das ein jeder hier seine eigene Stimme hat. Mir haben besonders die Szenen mit dem wispernden Schädel gefallen ;-) Hier zeigt sie ihr ganzes Können.

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Nach "Die seufzende Wendeltreppe" musste ich unbedingt wissen wie es mit unseren Helden weitergeht und widmete mich gespannt dem zweiten Teil der Reihe. Nach dem riesigen Erfolg im ersten Teil, gehen unsere Freunde gemächlich an die Arbeit heran und so geht es im Buch auch erst einmal recht gemütlich voran. Doch dann werden Lockwood und Co zu einem neuen Fall gerufen, der den alten völlig in den Schatten stellt, denn jemand klaut gefährliche Artefakte, die ganz London in Gefahr bringen können. Können unsere Freunde diesen Fall lösen? Und werden sie sich gegen die Konkurrenz von Fittes und Co behaupten können? Der Start ins Buch hat mir erst einmal nicht so ganz gefallen, weil einfach die nötige Action fehlte, die man aus Band eins kannte, doch spätestens ab der Mitte des Buches wird es dann so spannend und gruselig, dass der schwächelnde Start völlig vergessen ist. Doch dieser Jugendroman bietet nicht nur jede Menge Spannung, sondern auch wieder eine ordentliche Portion Humor, bei dem man immer wieder schmunzeln oder auch mal herzhaft lachen kann. Mir hat vor allem gefallen, dass sowohl die männlichen als auch die weiblichen Helden gut aufeinander abgestimmt sind und sich die Waage halten, sprich keiner ist schlechter als der andere, so dass sich dadurch Jungs wie Mädchen angesprochen fühlen dürften. Zudem erreichen die Helden nur gemeinsam ihr Ziel, was ich als tolle Botschaft in einem Buch für Jugendliche sehe. Ansonsten haben sich unsere liebgewonnenen Charaktere gut weiterentwickelt. Mir hat hier am besten Lucy gefallen, die mich mit ihren neu entdeckten Fähigkeiten doch sehr überrascht hat. Ihr Spürsinn erinnerte mich stark an Sherlock Holmes. Fazit: Eine überzeugende Fortsetzung mit einem Ende, das Lust auf den nächsten Band macht. Lesenswert!

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Klappentext „Wenn Londons Geisterwelt erwacht Dank des spektakulären Erfolgs im Fall der seufzenden Wendeltreppe ist Lockwood & Co. nun eine der angesagtesten Geisteragenturen Londons. Doch inzwischen wird die Metropole bereits von einer Reihe neuer grausiger Ereignisse erschüttert: In einer beispiellosen Diebstahlserie werden mächtige magische Artefakte entwendet und deren Hüter grausam ermordet. Als dann auch noch auf einem Friedhof ein schauerlich eiserner Sarg geborgen wird, dessen Inhalt unter mysteriösen Umständen verschwindet, steht fest: Ein klarer Fall für Lockwood & Co.! Nur wenn das Team um Anthony Lockwood, Lucy und George ihre ganze Genialität im Umgang mit übernatürlichen Ereignissen in die Wagschale wirft, kann es ihnen gelingen, die Verschwörung, die hinter all dem steckt, aufzudecken.“ Gestaltung Das Cover von „Lockwood & Co 02 – Der Wispernde Schädel“ gefällt mir sehr gut, da durch den Totenkopfschädel der Titel auf dem Cover wieder aufgegriffen wird und die Degen, die sich dahinter kreuzen symbolisch für Lockwood & Co stehen könnten. Vor allem der Farbton gefällt mir allerdings sehr gut. Das dunkle Rot passt sehr gut zu dem sehr dunklen Blau vom ersten Band und auch die Goldelemente am Titel sind wie beim ersten Band gehalten. Meine Meinung Erzählt wird „Lockwood & Co 02“ wieder aus Lucys Sicht in der typischen Ich-Erzähler-Form. Durch diese Variante erfährt der Leser nichts über Georges oder Lockwoods Gefühle und Gedanken, was meiner Meinung nach allerdings auch mal sehr spannend wäre. Andererseits erscheint gerade Lockwood so noch viel geheimnisvoller und mysteriöser, da Lucy so wenig über ihn weiß und somit auch der Leser viele Fragen zu seinem Verhalten und seiner Person hat. Besonders schön war es daher, dass in diesem Band ein paar Mal auf Lockwood und seine Vergangenheit angespielt wurde und den Leser ganz am Ende sogar eine sehr große Enthüllung diesbezüglich erwartet (da Lockwood sich dazu entschließt ein großes Geheimnis über sich zu lüften). So wurden wenige Infos über Lockwood eingestreut, die das Interesse und die Neugierde nur noch mehr schüren. Diese wird aber vermutlich erst im Folgeband gestillt. Am Ende blieben auch noch einige Fragen offen und ungeklärt, sodass ich gespannt auf den nächsten Teil warte und hoffe, dass dort die in „Der wispernde Schädel“ angesprochene Geheimgesellschaft thematisiert wird und auch in die Thematik rund um Typ drei Geister ein wenig mehr Licht ins Dunkel gebracht wird. Aber vor allem die große Enthüllung von Lockwood am Ende lassen mich gespannt auf das nächste Abenteuer warten. Wie schon von Band 1 gewohnt, gab es auch hier wieder gruselige, spannende und actionreiche Momente. Vor allem da die Einführungen in die Welt und die Charaktere wesentlich kürzer ausfielen (und ausfallen konnten), gab es in diesem Band wesentlich mehr Augenblicke, in denen man an seinen Fingernägeln kaut oder es einem eiskalt den Rücken runter läuft. Herr Stroud versteht sich auch besonders gut darauf, die gruseligen Gesitermomente so zu beschreiben, dass man sie beinah vor Augen sieht und Angst hat, ein Geist würde hinter der nächsten Tür lauern. Aber meinem Empfinden nach, hat es sich auch alles ein wenig hingezogen. Bis es so richtig "zur Sache kommt", werden tausend Untersuchungen angestellt, Gespräche geführt und und und. Klar gehört das alles zu Ermittlungen dazu, aber ich hatte oft den Eindruck, dass manches absichtlich lange (seeeehr lange) heraus gezögert wird. Spannend ist es, keine Frage, aber irgendwann ist alles (z.B. ein Gespräch) auch einmal ausgereizt und dann würde ich auch bitte gerne wissen, wie es weiter geht, statt noch ewig in dem Gespräch (um beim Beispiel zu bleiben) zu verharren. Dies sorgt dafür, dass man nach einer gewissen Zeit anfängt, sich zu langweilen, bis dann wieder etwas spannendes passiert. Diese langen Phasen zwischen den spannenden Momenten hätten meiner Meinung nach wirklich um einiges kürzer sein können. Zu Beginn war auch die Dynamik zwischen Lockwood, George und Lucy in diesem Band irgendwie noch nicht ganz so...spritzig wie beim ersten. Manch ein Spruch erschien eher erzwungen lustig, statt locker lustig. Etwas schade finde ich, dass es nur Lucy ist, die besondere Fähigkeiten bzw. besonders stark ausgeprägte Fähigkeiten(die sich in diesem Band sogar noch verstärkt haben) hat. Zudem hatte ich auch Probleme dabei, die Namen der Nebenfiguren immer richtig zuzuordnen. George, Lucy und Lockwood waren klar, die werden auch immer nur so genannt. Aber bei dem Team der mit Lockwood „verfeindeten“ Agentur, variiert der Autor immer mal zwischen Vor- und Nachnamen. So entstanden zumindest bei mir immer wieder Probleme bei der Orientierung wer denn nun genau wer war. Durch diesen Wechsel bei den Namen (und ich kann mir Namen eigentlich gut merken), die dann auch noch recht ungewöhnlich sind, stockte ich des Öfteren in meinem Lesefluss. Bei so vielen Geistertypen, Waffen, Methoden gegen Geister etc., die man sich auch alle merken muss, wäre etwas Einheitlichkeit beiden Namen (allein schon der Übersichtlichkeit wegen) schön gewesen. Fazit Ebenso wie bereits im ersten Band der „Lockwood & Co“ Reihe, gibt es auch hier spannende sowie actionreiche Momente und gerade die gruseligen Szenen sind so packend beschrieben, dass dem Leser ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft. Etwas anstrengend sind die langen Phasen zwischen diesen tollen Augenblicken, da Gespräche, Ermittlungen und Co sich gefühlt ewig in die Länge ziehen, bis der nächste große Knall kommt. Auch die Verwendung von ungewöhnlichen Vor- und Nachnamen bei den Nebencharakteren sorgte zumindest bei mir teilweise für Verunsicherung darüber wer nochmal wer war. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos Serie

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Neue Geisterjäger-Abenteuer

Von: Daniela U.

11.12.2014

Die Agentur Lockwood & Co. hatte nach der spektakulären Lösung im Fall der seufzenden Wendeltreppe einigen Zulauf. Dennoch sind sie immer noch die kleinste Agentur Londons und müssen sich gegen die Konkurrenz des großen Wettbewerbers Fittes behaupten. Da kommt ihnen der Auftrag eines Friedhof-Bergungsunternehmens gerade recht. Der Inhaber, Mr. Sanders, benötigt Unterstützung bei der Bergung eines ganz speziellen Grabes. Eigentlich klingt es nach einem Routineauftrag, doch natürlich kommt es ganz anders und auf einmal geht es um ein gefährliches Artefakt, einen Spiegel mit schrecklichen Eigenschaften, der deswegen auf keinen Fall in die falschen Hände fallen darf. Auch der zweite Band von Lockwood & Co. hat mir großen Spaß gemacht. Man kann das Buch sicher auch gut lesen, ohne den ersten Teil zu kennen und erfreulicherweise wird auch nicht verraten, was im ersten Band genau passiert ist, es gibt nur einige kleine Andeutungen. Natürlich kennt man Lockwood, George und Lucy schon besser, wenn man den Vorgänger gelesen hat, ebenso wie ihre Konkurrenten von der Agentur Fittes und den Schädel, den sie mitsamt seines Geistes bei sich im Haus haben und erforschen. Dieser spielt im Verlauf der Handlung eine immer größere Rolle. Man merkt auch eine Entwicklung der Figuren. Lucy kam im ersten Band ja neu zur Agentur hinzu, inzwischen sind die drei ein gut eingespieltes und eingeschweißtes Team, dem man gerne bei der Arbeit zuschaut. Jeder hat seine Eigenheiten und besonderen Fähigkeiten, sie machen aber auch mal Fehler, was bei ihrem Job natürlich ziemlich gefährlich werden kann, sie aber so auch sehr menschlich und sympathisch wirken lässt. Ich habe bisher noch keine weiteren Bücher des Autors außer Lockwood 1 gelesen, bin aber wieder sehr angetan von seinem Schreibstil und vor allem dem Humor, der trotz der düsteren Geisterthematik immer wieder durchblitzt und mich mehr als einmal zum Schmunzeln oder gar Lachen brachte! Der aktuelle Fall wird beendet, man merkt aber deutlich, dass die Reihe weitergeht und dies nicht der letzte Fall für Lockwood & Co. gewesen sein kann. Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer!

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Ein boshaftes Relikt

Von: Heike aus Bonn

30.11.2014

Zum Inhalt: Die Ich-Erzählerin Lucy ist Teil der Agentur Lockwood & Co. Diese sorgt in einem von Geistern heimgesuchten London für die Bekämpfung derselben. Nur Kinder haben die Begabung, Geister aufzuspüren, Erwachsene verfallen einfach deren Macht. Deshalb werden Lockwood & Co. und die rivalisierende Agentur Fittes auf den Fall eines gefährlichen Spiegels angesetzt, dessen Anblick zum Tod des Schauenden führt. Mein Eindruck: Besonders gut hat mir gefallen, dass Kinder Erwachsenen Wissen und Können voraushaben. Hier ist es so, dass man mit dem Alter nicht besser, sondern schlechter wird, was die Wahrnehmung der Phänomene angeht, was man durch das Trainieren der Fertigkeit der Bekämpfung derselben ausgleicht. Schön ist auch die Loyalität der Kinder untereinander, die noch nicht einmal der boshafte wispernde Schädel untergraben kann. Die Geschichte ist sehr spannend und auch blutrünstig. Es finden Kämpfe auf Leben und Tod statt und die Dämonen sind schaurig gezeichnet. Ich kann mir gut vorstellen, dass den jugendlichen Lesern besonders gefällt, dass Kinder durch ihr Können den Erwachsenen mindestens ebenbürtig sind und dadurch nie von oben herab, sondern als gleichwertig behandelt werden.

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