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Rezensionen zu
Denn es wird kein Morgen geben

Angélique Mundt

Psychotherapeutin Tessa Ravens ermittelt (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Martin König , der beliebte Feuerwehrmann und treu sorgender Familienvater verschwindet spurlos. Psychotherapeutin Tessa Ravens vom Kriseninterventionsteam wird gebeten, sich um die Frau und die kleine Tochter zu kümmern. Schnell wird Tessa Ravens klar, dass mehr hinter dem verschwinden steckt, als angenommen. Die Familie droht zu zerbrechen und dann wird der Mann ermordet aufgefunden... Denn es wird kein Morgen geben aus der Feder von Angélique Mundt ist der zweite Teil um die Psychotherapeutin Tessa Ravens. Die Psychotherapeutin Tessa Ravens vom Kriseninterventionsteam kümmert sich um die Frau des verschwundenen Feuerwehrmannes Martin König. Dabei entdeckt sie das König nach einem heftigen Streit mit seiner Frau verschwand. Die hatte auf dem Laptop des Mannes Fotos von ihrer kleinen Tochter entdeckt, die ein Vater niemals machen sollte. Als Martin König ermordet aufgefunden wird, übernimmt Hauptkommissar Torben Koster den Fall. Nicht nur der Zusammenhalt in den Reihen der Feuerwehrmänner machen ihm die Ermittlungen nicht leicht, sondern auch das Zusammentreffen mit Tessa, mit der er vor einem Jahr eine kurze Affäre hatte, wirft ihn dabei ein wenig aus der Bahn. Der Krimi "Denn es wird kein Morgen geben" ist spannend und flüssig erzählt und so flog ich nur so durch die Seiten. Psychotherapeutin Tessa Ravens gefiel mir als Protagonistin ausgesprochen gut, ihre Anteilnahme für die Familie und im besonderen für die kleine Tochter Amelie empfand ich wirklich gut erzählt und machten sie mir dadurch sehr sympathisch. Die Darstellung der in sich eingeschworenen Gemeinschaft der Feuerwehrmänner fand ich wirklich sehr gelungen. Einzig die Geschichte zwischen Tessa und Torben war mir persönlich manchmal etwas zu viel, sie drängte sich zwar nie wirklich in den Vordergrund nahm aber trotzdem manchmal viel Raum ein. Die therapeutische Arbeit von Tessa, sowohl bei diesem Fall als auch bei ihrer täglichen Arbeit in der eigenen Praxis, wurde für mich interessant und anschaulich beschrieben und konnte mich so wirklich begeistern. Mit einer ruhigen und flüssigen Erzählweise wurde gekonnt der Spannungsbogen aufgebaut, der sich durch gut plazierte Wendungen weiter steigerte und den Leser lange im unklaren lässt wer den Martin König getötet hat. "Denn es wird kein Morgen geben" kann man meiner Meinung nach gut lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Mein Fazit: Ein toller Krimi, der bei mir vor allem durch die psychologischen Aspekte in der Geschichte punkten konnte. Meine Leseempfehlung geht an die Krimi-Leser.

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Angélique Mundt – Denn es wird kein Morgen geben Ein neuer Fall für die Hamburger Therapeutin Tessa Ravens: Als der beliebte Feuerwehrmann Martin König verschwindet, wird Psychotherapeutin Tessa Ravens vom Kriseninterventionsteam gebeten, sich um die Frau des Vermissten zu kümmern. Schnell findet Tessa heraus, dass dahinter Explosives steckt: König verschwand nach einem heftigen Streit mit seiner Frau. Die hatte auf seinem PC Fotos der gemeinsamen Tochter gefunden. Fotos, die ein Vater nie von seiner Tochter machen sollte. Dann wird Martin König tot aufgefunden. Hauptkommissar Koster übernimmt die Ermittlungen, ohne zu wissen, dass auch Tessa in den Fall involviert ist. Seit ihrer kurzen Affäre vor über einem Jahr herrscht Funkstille zwischen den beiden. Nun müssen sie sich zusammenraufen, in einem Fall, der beide bis an ihre Grenzen bringt. Zur Autorin: Angélique Mundt wurde 1966 in Hamburg geboren. Nach ihrem Studium der Psychologie arbeitete sie lange in der Psychiatrie, bevor sie sich 2005 als Psychotherapeutin mit einer eigenen Praxis selbstständig machte. Sie arbeitet ehrenamtlich im Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuz, das Menschen bei potentiell traumatisierenden Ereignissen „Erste Hilfe für die Seele“ leistet. „Denn es wird kein Morgen geben“ ist nach „Nacht ohne Angst“ ihr zweiter Roman in der Serie um die Psychotherapeutin Tessa Ravens und Hauptkommissar Torben Koster. Angélique Mundt lebt in Hamburg. Fazit: Wer jetzt einen ganz typischen Lokalkrimi mit verwurzelten Einheimischen und skeptischen Fremden oder viel Lokalorit mit Landschafts- oder Stadtbezeichnungen erwartet, der kommt nicht auf seine Kosten. Einige Hamburger Plätze und sogar einmal Bergedorf werden erwähnt, aber das war es auch schon. Dafür ist deutlich zu spüren, dass Angélique Mundt als Psychotherapeutin tätig ist. Zwangsgedanken, Kindesmissbrauch, Mord und Selbstmord sind Themen in dem Krimi. Aber keine Sorge, zartbesaitete Leser müssen keine übertriebenen, aufgebauschten Beschreibungen erwarten. Die Autorin ist ja vom Fach und schildert den Kindesmissbrauch sowie die daraus resultierenden Folgen für die ganze Familie sehr gekonnt. Die Familie König führt eigentlich ein perfektes Leben mit Haus und Garten in Sasel. Der Ehemann ist überall bekannt als Feuerwehrmann sowie Rettungsassistent und die Ehefrau kümmert sich daheim liebevoll um die kleine Tochter. Die scheinbar heile Welt wird jäh beendet, als Martin König vermisst und anschließend tot aufgefunden wird. Elisabeth König wird mit Dingen konfrontiert, die ihre Ehe in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Das Geheimnis um den Ehemann und dessen Kreise wird spannend von der Autorin aufgebaut und lange wird nicht klar, wer mit in die Geschichte verstrickt ist. Die Psychotherapeutin Tessa Ravens kommt geschult zur Krisenintervention zum Einsatz und steht der erschütterten Ehefrau von Beginn an in der seelischen Extremsituation bei. Auch eine kleine Liebelei zwischen Tessa und Koster wird in dem Krimi untergebracht – darauf hätte die Autorin aber auch gerne verzichten können, weil es m.E. wie die Geschichte um den jungen Vater, Dominic Gerber, mit seinen Zwangsgedanken, zu viel Raum einnimmt. Ich vergebe zusammenfassend vier von fünf Sternen. Vielen Dank an das Bloggerportal von Randomhouse für die Zusendung des Buches. Weitere Rezensionen findet ihr in der Rubrik „Rund ums Buch“. Eure HeidivomLande

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Tessa Ravens soll die Frau eines verschwundenen Feuerwehrmannes betreuen, der dann später tot aufgefunden wird. Als kompromittierende Fotos auftauchen wird Tessa tiefer ins Geschehen gezogen und macht den Fall wieder zu ihrem eigenen. Nebenbei betreut sie noch den zwangsgestörten Dominik, der Angst hat, seiner Tochter etwas anzutun. Jede Menge zu tun also für die Psychotherapeutin! Tessa Ravens ist wieder da. Nach „Nacht ohne Angst“ präsentiert uns die Autorin nun den zweiten Fall für die Psychotherapeutin, die der Polizei oft einen Schritt voraus ist, sich damit aber auch selbst in Gefahr begibt. Klingt jetzt etwas klischeemäßig, ist es auch, aber dennoch lässt sich der neue Krimi von Angélique Mundt sehr gut und flüssig lesen. Und wartet dann auch noch mit einer Überraschung auf. Einige Verdächtige tauchen auf und die Autorin lässt uns lange im Ungewissen wer denn nun wirklich der Täter ist. Das Ende hätte ich mir dann doch ein klein wenig anders gewünscht, aber insgesamt habe ich das Buch sehr gern gelesen und wurde auch mit den Charakteren schnell warm. Die Liebesgeschichte zwischen Torben und Tessa kann wieder aufleben, wobei ich hier einige Schwächen gefunden habe und nicht ganz so einverstanden mit dem Handeln der Protagonisten war. Besonders gut gefallen hat mir die kleine Amelie und wie sie versucht, mit dem Tod ihres Vaters umzugehen und ihn wieder herbeizuholen. Hier wird die ganze Tragik des Buches spürbar und der Leser ist gezwungen, mitzuleiden. Negativ empfand ich die Handlung mit Dominik, die hätte es nicht gebraucht, die füllte in meinen Augen nur die Seiten, auch wenn hier die ganze Erfahrung der Autorin in Psychologie spürbar wurde. Aber sie wirkte wie künstlich eingeflochten und passte nicht zur Kriminalgeschichte. Fazit: Sehr gut zu lesender Krimi mit kleineren Schwächen, der dennoch hervorragend unterhält.

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Im zweiten Band um die Psychotherapeutin Tessa Ravens und den Hauptkommissar Torben Koster war ich wieder sehr schnell drin, das Abtauchen fiel mir gar nicht schwer. Man fliegt hier förmlich durch die Seiten, denn die brisante Thematik Pädophilie und der mysteriöse Mordfall einer hübschen jungen Frau, der erst nicht so Recht ins Bild passen wollte, haben mich das Ganze natürlich mit Interesse und Spannung verfolgen lassen. Auch andere Bekannte aus Band eins "Nacht ohne Angst", wie Kosters Kollege Liebetrau (aka Liebchen), Tessas Bruder Sascha, oder Tessas Klinikkollege Paul Nika habe ich hier wieder getroffen, was erfreulich war, weil ich sie allesamt sympathisch fand. Die psychologische Raffinesse, mit der sich Tessa ihrer Arbeit (und dem aktuellen Fall) widmet, hat mich beeindruckt und ließe (wenn man dies nicht eh schon weiß) auch Vermutungen entstehen, dass die Autorin selbst Psychotherapeutin sein könnte. ;) Zwischen all dem, das muss ich hier erwähnen, entspinnt sich (mal wieder) eine kleine Liebesgeschichte zwischen Tessa und Koster, die vielleicht nicht unbedingt notwendig, die Entwicklung aber dennoch interessant zu verfolgen war. Ein empfehlenswerter, süßer Krimi für zwischendurch, den man wegen seiner fesselnden Handlung schnell gelesen hat. Und wer ein kleines bisschen psychologiebegeistert ist und auf absolut unvorhersehbare Enden steht, kommt hier voll auf seine Kosten!

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