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Rezensionen zu
Eine kurze Geschichte der Menschheit

Yuval Noah Harari

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€ 30,00 [D] inkl. MwSt. | € 30,90 [A] | CHF 40,90* (* empf. VK-Preis)

Wie der Name es andeutet, beschreibt der Autor auf ca. 500 Seiten einige Entwicklungsschritte der Menschheit auf. Dabei ist das Buch in die 4 Themenbereiche "kognitive Revolution", "landwirtschaftliche Revolution" , "Die Vereinigung der Menschheit" , "die wissenschaftliche Revolution" aufgegliedert. Die Themen reichen also von der Fragestellung wie der Homo sapien es schaffte in einer größeren Gruppe zusammen zu leben als Schimpansen oder andere Rudeltiere bis zu der Frage welche Punkte unserer heutiges Glücksgefühl beeinflusst. Hierbei schreibt der Autor sehr unterhaltsam, pointiert und verbindet die verschiedenen Themengebiete sehr geschickt. Anmerken muss man jedoch, dass er hier oft eine mögliche Theorie angibt und es sich bei vielen historischen Erklärungen nicht um handfeste Fakten handelt. Historiker könnten hier also einige unklare Fakten oder teilweise auch falsche Fakten entdecken. Wenn man mit diesem Punkt allerdings kein Problem hat, ist das Buch sehr inspirierend und gibt einen hochinteressanten Einblick in Entwicklungsschritte der Menschen, über die man sich vorher noch keine Gedanken gemacht hat. Mir persönlich hat das Lesen daher sehr viel Spaß gemacht und finde das Buch super um einfach mal sich auch selbst Gedanken über die frühere Entwicklung der Menschheitsgeschichte zu machen. Interessant empfand ich auch wie viele Punkte man aus früheren Zeiten auch heute noch in unserer Gesellschaft wiederfinden kann. Zum Beispiel können Schimpansen nur in Rudeln bis zu 50 Tieren leben, bei Menschen hat sich das zwar mittlerweile geändert, aber ab einer Zahl von ca. 150 Menschen werden die sozialen Bindungen zwischen einander deutlich komplexer. Dies führt laut dem Autor z.B. dazu, dass familiengeführte Unternehmen, die schnell über diese Zahl wachsen an diesem auseinanderrechenden Sozialgefüge kaputt gehen können. Ich kann das Buch daher für alle sehr empfehlen, die Interesse an Philosophie oder an der historischen Entwicklung der Menschheit haben.

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Als allererstes, warum ich das Buch lesen wollte. Der Klappentext hat mir auf eine besondere art gefallen, ich kannte vorher so eine art von Buch nicht, das hat mich neugierig gemacht, sodass ich das Buch unbedingt haben musste. Das Buch hat mich von Anfang an mitgerissen,von der ersten bis zur letzten Seite. Ich bin immer noch fasziniert von diesem Buch. Ich musste mir allerdings Zeit nehmen um das Buch zu lesen, denn für mich war es kein Buch, was man mal ebenso neben dem Fernsehr gucken lesen kann. Top Buch kann ich wirklich jedem Empfehlen. Wie haben wir, Homo Sapiens, es geschafft, den Kampf der sechs menschlichen Spezies ums Überleben für uns zu entscheiden? Warum ließen unsere Vorfahren, die einst Jäger und Sammler waren, sich nieder, betrieben Ackerbau und gründeten Städte und Königreiche? Warum begannen wir, an Götter zu glauben, an Nationen, an Menschenrechte? Warum setzen wir Vertrauen in Geld, Bücher und Gesetze und unterwerfen uns der Bürokratie, Zeitplänen und dem Konsum? Und hat uns all dies im Lauf der Jahrtausende glücklicher gemacht? Vor 100 000 Jahren war Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht größer als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden ließ. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen. Und die Menschheit steht jetzt an einem Punkt, an dem sie entscheiden muss, welchen Weg sie von hier aus gehen will.

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Der Gesichtsprofessor an der Universität Jerusalem hat mit „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ ein Sachbuch geschaffen, welches äußerst lehrreich und nicht umsonst ein Bestseller geworden ist. Yuval Noah Harari erzählt auf 500 Seiten chronologisch die Geschichte der Menschheit. Aufgeteilt in 4 teilen geht er auf die kognitive Revolution, die landwirtschaftliche Revolution, die Vereinigung der Menschheit und die wissenschaftliche Revolution ein. Von einem unbedeutenden Tier hat sich der Mensch innerhalb von 70.000 Jahren zu einer Spezies entwickelt, die die Fähigkeit besitzt, Schöpfer aber auch gleichzeitig Zerstörer zu sein. Harari arbeitet Stück für Stück die Entwicklungsgeschichte des Menschen auf und berichtet neben der Entstehung der Sprache, dem Geld und verschiedener Religionen oder der Entdeckung von Amerika und Australien, auch von der Massentierhaltung, der Zerstörung der Natur und Vernichtung von anderen Lebenswesen durch den Menschen. Neben den erwähnten Themen, werden noch viele weitere interessante Punkte behandelt. Harari hat eine sehr angenehme Schreibweise. Obwohl er zum Teil über sehr schwierige Themen geschrieben hat und in diesem Buch sehr viel Inhalt vorhanden ist, las sich das Buch trotzdem sehr flüssig. An einigen Stellen hat Harari seine Meinung eingebracht, die einen teilweise zum Schmunzeln brachte. Jedoch hatte ich an keiner Stelle das Gefühl, dass er uns mit seiner Meinung von etwas überzeugen oder beeinflussen möchte. Die letzten Abschnitte des Buches fand ich ganz besonders interessant, denn dort berichtet Harari nicht nur von dem was schon geschehen ist, sondern lässt einen in die Zukunft blicken und stellt Vermutung darüber auf, was auf uns zukommen könnte. Ich kann dieses Sachbuch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Was mir am Buch so gut gefallen hat ist, dass Hariri mit alten liebgewonnen Märchen aufräumt, dass jede Veränderung der Menschlichen Kultur immer zur Verbesserung führte. Z.B. der Ackerbau: Der brachte härtere Arbeit, Krankheiten und kürzere Lebensdauer.

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Der Historiker Harari beschreibt in seinem erstmals 2011 erschienenen Werk den Werdegang eines durchschnittlichen Tieres zum alles dominierenden Lebewesen auf dem blauen Planeten, heute bekannt unter dem Namen Homo sapiens. Die ersten Kapitel handeln von unseren frühen Vorfahren vor über 70000 Jahren und wie sie sich gegenüber den anderen Menschenarten als dominante Spezies durchsetzen konnten. Durch die landwirtschaftliche Revolution machte sich der Mensch die Welt zum Untertan und stellte sich von da an über alle anderen Lebewesen dieser Erde. Diese Entwicklung hatte weitreichende Folgen für das Voranschreiten des Menschen; vom Jäger und Sammler transformierte er sich nach und nach zum sesshaften Landwirt mit all seinen Vor- und Nachteilen. Durch die kognitive Revolution schließlich wird der Mensch zu einem übernatürlichen Wesen. Auch wenn der Titel vermuten lässt, dass es sich hierbei um einen Rückblick auf die Menschheit handelt, werden immer wieder Bezüge zur Gegenwart hergestellt. Im letzten Abschnitt, der überaus nachdenklich macht, befasst sich Harari mit der Gegenwart und einer möglichen Zukunft des Menschen. Harari bemühte sich sichtlich um einen verständlichen Schreibstil trotz Komplexität des Inhalts. Dennoch erfordert die Lektüre große Aufmerksamkeit, um die Vielfalt und die Tragweite des Inhalts erfassen zu können. Trotz der Inhaltsdichte gibt es zu keinem Zeitpunkt Längen oder langweilige Passagen. Besonders gelungen an diesem Buch ist die Tatsache, dass während des Lesens neue Gedankengänge und Eindrücke entstehen können, da der Autor sehr detailliert über die Entwicklungen des Menschen und deren vielfältige Konsequenzen schreibt. Zudem werden Fragen zu etablierten Strukturen und Ritualen aufgeworfen, die im Alltag zwar omnipräsent sind, deren Bedeutung oder Herkunft jedoch niemals hinterfragt werden. Als Beispiel lässt sich hier die Entstehung und Entwicklung des Geldes anführen. Darüber hinaus bezieht der Autor Themenfelder wie Religion, Kultur und Politik mit ein. Letztendlich lassen sich viele interessante Erkenntnisse aus der Lektüre gewinnen. Wer also für die Weihnachtszeit ein anregendes, interessantes und lehrreiches Buch sucht, das den gesamten Bogen von der Menschheitsgeschichte bis zu Zukunftsvisionen spannt, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen! Zeit Wissen formuliert dazu treffend: "Yuval Noah Havarie schreibt präzise, klug - und vor allem so, dass man gar nicht aufhören will zu lesen. Dieses Buch lässt Hirne wachsen."

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In „Eine Kurze Geschichte Der Menschheit“ erläutert Yuval Noah Harari den Werdegang der menschlichen Rasse. Dabei beginnt er bei den Urzeiten der Menschen und geht auch auf die früheren Menschenrassen ein und warum diese ausgestorben sind. Der Autor endet mit der heutigen Zeit und der heutigen Rolle der Menschen. Harari teilt sein Buch nach den 3 großen Revolutionen der Menschheit ein – der kognitiven Revolution, der landwirtschaftlichen Revolution und die wissenschaftliche Revolution. Die kognitive Revolution beschreibt eine Entwicklung des Homo Sapiens, die dazu führte, dass das Gehirn deutlich an Größe gewinnt und somit konnte der Mensch erstaunliche Fähigkeiten erlangen Dies fand ungefähr vor 70 000 Jahren statt. Die landwirtschaftliche Revolution bezeichnet das veränderte Leben der Menschen vor ungefähr 12 000 Jahren. Damals haben die Menschen begonnen, die Natur nicht mehr nur für sich zu nutzen, sondern auch sie effektiver und großflächiger zu nutzen. So haben sie zuerst begonnen, Tiere zu halten und nicht nur zu jagen. Später wurde dann auch landwirtschaftlicher Anbau betrieben. Die wissenschaftliche Revolution fand deutlich näher an unserer Zeit statt, nämlich ungefähr vor 500 Jahren. Durch unglaubliche Entdeckungen und tolle Erfindungen hat sich das Leben der damaligen Menschen rasant verändert. In keiner anderen Zeitspanne hat es jemals so viele Veränderungen gegeben wie in der Zeit von 1500 bis jetzt. Harari hat einen unglaublichen Schreibstil. Es hat selten so viel Spaß gemacht ein Sachbuch zu lesen, denn man ließt dabei ja nicht nur, sondern lernt wirklich interessante Dinge. Harari versucht das Buch nicht langweilig zu gestalten sondern bringt dem Leser durch komische Vergleiche näher an das Beschriebene heran. Auch Fachausdrücke werden leicht erläutert und evolutionäre Vorgänge zum Beispiel anhand von Romeo und Julia erklärt. Mir hat das Buch wirklich sehr viel Spaß gemacht und ich kann es jedem empfehlen, der Lust hat ein bisschen was über die Geschichte der Menschheit zu erfahren. Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass wirklich etwas hängen bleibt!:) Meine Bewertung: 5/5

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Ein wundervolles Buch! Es ist für mich das Sommersachbuch des Jahres! Harari erzählt die Geschichte aus einer ganz anderen Perspektive. Seine Sprache ist leicht und das Buch ließt sich flüssig wie ein Roman. Trotzdem vermittelt es ein Wissen, was ich davor nicht hatte. Ich bin begeistert! Das Buch ist informativ, lehrreich, unterhaltsam und ironisch, witzig. Eine Verbeugung an den Autor, der diesen Spagat geschafft hat!

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Wie konnte der Mensch es schaffen, zu glauben, die Erde zu beherrschen? Welche Errungenschaften, Freiheiten, Möglichkeit, Zwänge und Fehler haben ihn dazu geführt? Welche Schritte sind wir gegangen, vom aufrechten Gang bis zum digitalen Zeitalter? Yuval Noah Harari erklärt es. In seinem – im Vergleich zur Erdengeschichte doch sehr kompaktem – Buch erzählt er von der kognitiven, landwirtschaftlichen und wissenschaftlichen. Mit den vielen Vielleichts der Historiker zeigt er dabei nicht nur einen möglichen Weg auf und gibt zu, wo Lücken sind. Biologische wie kulturelle und industrielle Phänomene werden beleuchtet, erklärt und mit Beispielen versehen. Das – natürlich – offene Ende stellt die Frage nach dem Götterstatus der Menschen und den selbst auferlegten Normen. Ich war von dem Buch gefesselt. Gerade der erste eher biologische Teil von Eine kurze Geschichte der Menschheit war faszinierend und aus meiner Sicht überaus interessant. Nicht, dass die späteren kulturellen Entwicklungen nicht ebenso beachtenswert sind, aber die natürliche Auslese, die Entwicklung zum homo sapiens ist ein reines Wunder der Natur aus meiner Sicht und ebenso eine erschreckende Entwicklung. Das zeigt auch das Buch auf. So führt Harari beispielsweise die Vermehrung der Menschen in Bezug zur Vermehrung von domestizierten Tieren (Hühnern, Schafen, Kühen) und zeigt gleichzeitig, dass dieser massentechnische Evolutionssieg für diese Lebewesen oft mit einem einzigen Leidensweg (Nahrungsmittelproduktion) verbunden ist. Ohne zu belehren geht Harari diesen Weg. Stellt die Aufgabe des Normadentums eben nicht nur als geniale Entwicklung dar, sondern belegt welche Einbußen der Mensch dafür hingenommen hat. Dieser reflektierte Blick zieht sich durch das Buch, das mitnichten eine Lobpreisung des großartigen Menschen ist, sondern Positives wie Negatives gegeneinander stellt. So bleibt das Buch auch relativ wertfrei, zeigt kein: Nur so ist es richtig, sondern vielmehr ein: So ist es nunmal. Etwas schwieriger zu lesen, aber nicht weniger interessant, ist das Buch in Bezug auf die „jüngere“ Geschichte. Vielleicht fand ich die wissenschaftliche Revolution aber auch deswegen nur bedingt ebenso fesselnd wie die kognitive, weil mein Kulturwissenschaftlicher Hintergrund mir da einiges schon vorher klar gemacht hat. Vielleicht ist es aber auch einfach leichter mit einem weiteren Blick auf die frisch entstandenen Menschen zu sehen, als die Fehler der direkteren Vorfahren vorgeführt zu bekommen – und damit mitunter die eigenen. Höchst wissens- und damit auch lesenswert ist Eine kurze Geschichte der Menschheit. Mit einem wunderbar unterhaltsamen Stil, der weniger belehrt, als anekdotenreich informiert und die großen Punkte der Menschheitsgeschichte auf so einfache Weise darlegt, kann ich es nur empfehlen.

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