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Rezensionen zu
Doctor Sleep

Stephen King

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Stephen King - Doctor Sleep Verlag: Heyne Verlag Format: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 15. Juni 2015 Seiten: 720 Preis: 12,99 Klappentext: Auf Amerikas Highways ist eine mörderische Sekte unterwegs. Sie hat es auf Kinder abgesehen, die das Shining haben. Stephen King kehrt zu den Figuren und Szenarien eines seiner berühmtesten Romane zurück: Der Dreirad fahrende kleine Danny, der im Hotel Overlook so unter seinem besessenen Vater hat leiden müssen, ist erwachsen geworden. Aber die Vergangenheit lässt ihn nicht los, und wieder gerät er in einen Kampf zwischen Gut und Böse. Die zwölfjährige Abra hat das Shining. Kann er sie retten? Meine Meinung zum Buch: Der "kleine" Danny aus "Shining" ist mittlerweile erwachsen und nennt sich Dan. Dan vom Alkohol besessen, aber er geht regelmäßig zum Treffen der Anonymen Alkoholiern. Dan hat mittlerweile durch seine Gabe, das "Shining" , seine Berufung gefunden. Er arbeitet in einem Hospiz. Er hilft den Sterbenden mit seiner Ruhe, seinem Wesen und seiner Geduld beim Übergang in die andere Welt. Aufgrund dessen wir er auch "Doctor Sleep" genannt. Dan erhält auf einer alten Tafel Nachrichten. Zuerst weiß er nichts damit anzufangen, bis er per Gedankenübertragung Kontakt mit der zwölfjährigen Abra hat. Abra hat auch das "Shining" und fühlt sich von einer Gruppe verfolgt die ihr Steam, der Hauch dem sie beim sterben ausstoßen würde,um jeden Preis haben möchte. Dadurch gerät auch Dan in deren Visier. Leider hat mich das Buch nicht wirklich überzeugt. Ich mag die Bücher von King sehr gerne, aber ich wurde mit "Doctor Sleep" nicht wirklich warm. Zwischenzeitlich wurde es immer mal wieder spannend. Aber leider hielt sich dies nicht über das ganze Buch hinweg. 3 von 5 Büchern

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Ich kann mich noch an meinen ersten King Roman erinnern, das war tatsächlich "Shining". Jahre später wagt sich der Meister des Horror an eine Fortsetzung mit "Doctor Sleep" Der kleine Danny Torranc ist erwachsen geworden. Als Alkoholiker kämpft er gegen die Geister und Erlebnisse aus dem Hotel Overlook auch besitzt er weiterhin die Gabe Sachen sehen zu können die anderen verborgen sind, bekannt als das Shining. Bald muss er erfahren, dass nicht nur er diese Gabe hat, sondern es noch weitere Kinder gibt auf die es eine brutale Sekte abgesehen hat. Zum Lücken füllen wird im ersten Erzählstrang über Dannys Kindheit und Jugend kurz nach den früheren Ereignissen im Hotel Overlook berichtet, seine Zeit als Alkoholiker und seine spätere Hospitztätigkeit, bei der er auch wieder trocken wird und seinen Spitznamen Doktor Sleep erhält. Im zweiten Handlungstrang lernt der Leser das Mädchen Abra kennen, auch sie hat das Shining und dieses sogar noch ausgeprägter als Danny. Im dritten Strang erfährt der Leser etwas mehr über die mordende Sekte "Der wahre Knoten". Für meinen Geschmack leider zu wenig. Hier wären ein paar mehr Informationen angebracht gewesen, das hätte die Geschichte wahrscheinlich auch etwas besser abgerundet. Die Grundstimmung ist sehr düster, fast schon depressiv, was mir gefallen hat und gut zur Geschichte passt. Stellenweiße zieht sich die Story jedoch etwas in die Länge gerade im letzten Drittel um dann wie ich finde sehr abrupt zu enden. Gerade vom Schluss war ich etwas enttäuscht. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch aber irgendwie haben mir auch die wirklich schockierenden Grusel- und Horrorelemente etwas gefehlt, denn wenn ich an Shining denke fällt mir speziell die Flutwelle aus Blut und das dämonische Lachen von Jack Nicholson ein. "Doctor Sleep" war spannend keine Frage und lies sich auch sehr schnell lesen, aber an "Shining" reicht es bei weitem nicht heran. Fazit: "Doctor Sleep" ist ein spannender King, der versucht an die Erfolge in den 80ern anzuknüpfen, aber keine Glanzleistung des Meister des Horrors ist. Eher erinnert das Werk an einen seiner neueren Erfolge wie "Revival" welche aber durchaus lesenswert sind.

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Klappentext: Eine mörderische Sekte hat es auf Kinder abgesehen, die das Shining haben. Stephen King kehrt zu einem seiner berühmtesten Romane zurück: Der kleine Danny, der im Hotel Overlook so unter seinem besessenen Vater hat leiden müssen, ist nun erwachsen. Aber die Vergangenheit lässt ihn nicht los. Auch das Mädchen Abra hat das Shining. Kann er sie retten? Mein Umriss: 35 Jahre nachdem das Overlook-Hotel niedergebrannt ist hat Dan Torrance, der kleine Junge der die Katastrophe damals überlebte, seine Berufung gefunden. Um dahin zu gelangen ging er durch die Alkoholsucht und lebte wie ein Vagabund. Jetzt arbeitet er in einem Hospiz, in dem er seine Fähigkeiten bei den Menschen einsetzen kann, die seine Hilfe am nötigsten brauchen. Bei den Sterbenden. Diesen hilft er durch sein Wesen, seine Ruhe und seine Geduld beim Übertritt in den ewigen Schlaf. In diesem Hospiz bekam er auch den Titel Dr. Sleep. Als er sein Zimmer in einem Turm des Hospizes bezog, fand er dort eine alte Tafel. Auf dieser Tafel erschienen Nachrichten, die er zuerst nicht zuordnen kann, bis ein Mädchen sich in seine Gedanken einschleicht. Per Gedankenübertragung wird der Kontakt immer intensiver, bis sie sich kennen lernen. Was Dan von ihr dann erfährt, ruft die alten, vergessen geglaubten und im Alkohol ertränkten Erinnerungen wieder hervor. Abra verfügt ebenso wie er über das Shining und daher sieht sie sich durch eine seltsame Gruppe verfolgt. Diese Gruppe weiß von Abras übermäßigem Steam, der Hauch den sie im Sterben ausstoßen würde, der ihnen das weitere Leben sichern würde. Dan will ihr von nun an Helfen, zumal er eine ganz besondere Beziehung zu ihr und ihrer Familie sieht. Dadurch gerät er ebenfalls ins Visier Abras Verfolger…. Mein Eindruck: Schon auf den ersten Seiten war ich von der Story gefesselt. Leider driftete King nach ca. 30 Seiten in gähnende Langeweile ab, die erstmal nicht enden wollte. Ich gab dem Buch eine Chance bis Seite 200, wollte dann aber doch erfahren, ob er sich mit der Handlung doch noch berappelt. Nach der ersten Hälfte gewann die Story endlich an Fahrt und ich konnte nicht mehr zu lesen aufhören. Wobei ich mir trotzdem die Frage stelle, warum gerade um dieses Buch so ein Hype veranstaltet wurde. Es ist wahrlich nicht Kings bestes Werk und kommt nicht mal annähernd an Shining, dessen Fortsetzung es ist, heran. Für die zweite Hälfte hat sich der Kampf durch die erste Hälfte gelohnt, auch wenn sich meine Begeisterung in Grenzen hält. Mir hätte es gereicht, wenn erwähnt worden wäre, dass Dan Torrance wie auch damals sein Vater dem Alkohol verfiel und mit Hilfe der Anonymen Alkoholiker den Weg aus der Sucht fand. Die immer sich wiederholenden Sitzungen der AA an denen Dan teilnahm und wann er welche Auszeichnungen bekam, bläht das Buch nur unnötig auf und bremst die eigentliche Story unangenehm. Eine Sache jedoch berührte mich ganz besonders. Es war das Erlebnis mit Deenie. Das Mädchen gabelte Dan in einer Kneipe auf und er verbrachte die Nacht mit ihr. Gemeinsam mit Deenie gab er sein Geld für Kokain aus, welches sie gemeinsam konsumierten. Am Morgen wollte er sich so gar nicht gentlemanlike klammheimlich verkrümeln, als plötzlich ein kleiner Junge vor ihm stand, der nach seiner Mutter fragte. Als der Junge die Kokainreste auf dem Tisch sah, meinte er es wäre Zucker und wollte hin. Dan beseitigte das Kokain und legte es an eine Stelle, an die der Junge nicht ran kam. Danach klaute er Deenie noch 70 Dollar und verschwand. Ein Erlebnis, das ihm Jahre später noch zu schaffen machte. Mein Fazit: Lesbar, wenn auch nicht überragend. Es gibt bessere Werke von King

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Rezension:Stephen King - Dr.Sleep

Von: bookloverist

18.07.2015

Das Buch hat mir nicht besonders gefallen und ich finde, dass es mit “Shining” überhaupt nicht mithalten kann. “Shining” ist athmosphärisch dicht, es ist beklemmend, düster und furchteinflößend. Diese Komponenten fehlen für mich in “Doctor Sleep” fast gänzlich. Zunächst einmal konnte ich mich mit den Hauptfiguren der Geschichte nicht identifizieren und auch nicht mit ihnen mitfiebern. Bei Dan Torrance ging es gerade noch so, aber eher wohl deshalb, weil ich wusste, dass er der damals noch kleine Junge aus dem Overlook Hotel ist. Mit dem Mädchen Abra Stone konnte ich dagegen absolut nichts anfangen. Mir ist beim Lesen mehrere Male aufgefallen, dass es mir zu jeglicher Zeit einfach schlichtweg egal war, ob sie nun aus der Sache mit dem “Wahren Knoten” heil heraus kommt oder ob ihr etwas passiert. Und das ist mir eigentlich beim Lesen eines Buches noch nie passiert, dass ich mich so gar nicht auf die Protagonisten einlassen konnte. Auch die Darstellung der Mitglieder des “Wahren Knotens” hat mir nicht gefallen. Obwohl schnell klar wird, dass der “Wahre Knoten” eine sektenartige Gemeinschaft ist, die wirklich gefählich und bösartig ist, und zum Beispiel auch nicht davor zurückschreckt Kinder, die viel “Steam” besitzen, auf grausame Weise zu töten um ihnen bei den Qualen ihres Sterbens möglichst viel von diesem “Steam” abzuzapfen und ihn in sich aufzusaugen, weil sie praktisch vom “Steam” leben, konnte ich mich vor ihnen nicht gruseln und sie nicht wirklich richtig ernst nehmen. Eine Art Sekte, die als spießige Rentner getarnt in Luxus-Wohnmobilen durchs Land fährt und eine Anführerin, die öfter, quasi als Markenzeichen, einen Zylinder-Hut trägt und deshalb auch von den Mitgliedern “Rose the hat” genannt wird, und diese Mitglieder auch alle solchen bescheuerten Spitznamen haben wie z. B. “Billy the Chink” oder “Snakebite-Andie” – ich fand das alles eher albern und deshalb jagte mir der “Wahre Knoten” auch keine Angst ein.Desweiteren finde ich, dass die ganze Geschichte in “Doctor Sleep” sehr langatmig geschrieben ist. Es kommt kaum Spannung auf. Und wenn dann doch mal ein Moment der Spannung auftritt, ist er aber auch schon wieder vorbei. Nun ist es ja bei vielen Büchern von Stephen King so, dass dort ziemlich zähe und langatmige Passagen vorkommen, allerdings andere Passagen doch so gut sind, dass mich die zähen Momente nicht besonders stören. Bei “Doctor Sleep” finde ich allerdings, dass diese langweiligen Stellen überwiegen und ich mich deshalb öfter zwingen musste, weiter zu lesen. Dan Torrance ist Alkoholiker. Später geht er dann zu den Anonymen Alkoholikern und wird trocken. In “Doctor Sleep” geht es demenstprechend sehr viel, also wirklich seitenweise, um die Meetings der Anonymen Alkoholiker und um deren Grundsätze und Gebote. Hier hat Stephen King wohl, wie schon in mehreren seiner anderen Romane, ein Thema aus seinem persönlichen Leben mit eingeflochten, denn auch er war ja mal Alkoholiker und drogensüchtig. (Vielleicht war er auch selbst mal bei den AA, das weiß ich natürlich nicht).Es ist mir bei Stephen King schon oft aufgefallen, dass er stark polarisiert. Seine Fans lieben ihn, die meisten Kritiker hassen ihn wohl eher und er wird ja schon immer in die Ecke der “Schund-Literatur” geschoben. Das tut mir immer ein bisschen Leid für King, denn obwohl seine Romane als eher unanspruchsvoll gelten, finde ich, dass er ein wirklich guter Schriftsteller ist in dem Sinne, dass der es einfach drauf hat,beim Leser auf die richtigen Knöpfe zu drücken und sie mit Geschichten zu fesseln, die ihnen teilweise schlaflose Nächte bereiten können. Darum habe ich auch schon viele Romane von King gelesen, denn er versteht es einfach, bei mir wohligen Schauer bis hin zu richtigen Ängsten auszulösen, und das mag ich einfach an ihm. Leider hat das mit “Doctor Sleep” diesmal nicht funktioniert. Ich denke, dass “Doctor Sleep” eines von Stephen Kings Büchern ist, das mir bis jetzt am schlechtesten gefallen hat. Ich bewerte dieses Buch mit 3 Sternen, da ich es schön von King finde, dass er die Geschichte von Danny Torrance noch einmal aufgegriffen hat. Auch wenn Stephen King aus dem Stoff meiner Meinung nach mehr hätte machen können, finde ich es trotzdem gut zu erfahren, was aus Danny später geworden ist und wie er sein Shining als Erwachsener einsetzt.

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