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Rezensionen zu
Flavia de Luce 8 - Mord ist nicht das letzte Wort

Alan Bradley

Flavia de Luce (8)

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Bewährte Kost

Von: Christian

25.07.2017

Flavia ist zurück in England und stolpert sogleich in den nächsten Mordfall. "Mord ist nicht das letzte Wort" ist bereits ihr 8. Fall...und leider gehört er zu den schwächsten Teilen der Reihe. Inhalt: Flavia kehrt nach ihrem Aufenthalt im kanadischen Mädcheninternat nach Buckshaw zurück. Doch ihre Rückkehr hat sie sich anders vorgestellt: Ihr Vater liegt mit einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus und sie muss das Haus deshalb mit ihren Schwestern und ihrer Cousine Undine teilen (was ihr nicht unbedingt leicht fällt). Als sie bei einem Botengang die Leiche von Mr. Sambridge findet, stürzt sie sich sofort in die Ermittlungen! In der Hütte des zurückgezogen lebenden Bildhauers findet sie einige Geheimnisse und ihre Ermittlungen führen sie sogar bis zu einer waschechten (?) Hexe. Wer steckt hinter dem Mord und was hat das ganze mit einer berühmten Kinderbuchreihe zu tun? Meine Meinung: Nachdem mir der letzte Band (Eine Leiche wirbelt Staub auf) trotz dem Setting im Mädcheninternat überraschend gut gefallen hat, habe ich mich umso mehr um eine Fortsetzung der Reihe gefreut. Dieses Mal kehrt der Autor zu den Ursprüngen der Reihe zurück und konzentriert sich auf Flavias Ermittlungsarbeiten (zuletzt hatte er beispielsweise großen Wert auf ihre Familiengeschichte gelegt (Tote Vögel singen nicht)). In gewohnt trockenem/britischen Humor nimmt die außergewöhnliche Ermittlerin den neuen Fall an - auch um den Sorgen über ihren Vater und der angespannten Situation in ihrem Zuhause zu entkommen. Dabei stößt sie wieder auf allerhand skurriler Charaktere und Geheimnisse. Doch ehrlich gesagt war ich dieses mal nicht ganz überzeugt und dachte eher, dass dem Autor langsam die Luft ausgeht und/oder die Geschichte um die mittlerweile 12-jährige Flavia an Charme verliert. Es ist immerhin der 8. Fall und da sind Ermüdungserscheinungen wahrscheinlich ganz normal...ich wurde trotzdem wunderbar unterhalten und freue mich auf einen Folgeband, der mich dann ja vielleicht wieder restlos überzeugen kann. Fazit: Zurück in Buckshaw muss Flavia ihren mittlerweile achten Fall lösen. Leider konnte er mich dieses mal nicht richtig fesseln und der Autor konzentriert sich zusehr auf bewährte Kost. Ich vergebe dennoch 4 Sterne.

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Ich kann es nicht anders sagen, aber für mich, von den 4 Büchern die ich bisher aus der Reihe gelesen habe, der beste Teil. Die Autorin war in den anderen Büchern teilweise sehr ausschweifend, aber dieses war sehr knackig und auf den Punkt. Dennoch hat es hier an nichts gefehlt. Es war alles sehr gut vorstellbar und auch die Charaktere waren prima ausgearbeitet. Man merkt richtig wie auch Flavia langsam „erwachsen“ wird. Dennoch behält Sie Ihren einmaligen Charme. Genau der macht diese Buchreihe ja auch so großartig. Man kann sich prima in Ihre Gedankengänge hineinversetzten und es hat natürlich wieder unglaublich Spaß gemacht, mitzurätseln. Es hat mir auch wieder besonders gut gefallen, dass die Geschichte wieder in Bishop’s Lacey spielt. Hier treffen wir wieder die „alten“ Bekannten aber man merkt auch sofort, dass sie sich ebenfalls geändert haben und somit das ganze Buch im gesamten etwas reifer wirkt. Die Geschichte war wieder sehr kreativ, emotional aber auch humorvoll. Fazit: Ein rund um gelungener Teil.

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Wer Flavia noch nicht kennt, sollte sie dringend kennenlernen

Buchhandlung Schwarz auf Weiß

Von: Tanja Drecke aus Buxtehude

12.07.2017

Flavia de Luce ist eine Krimiserie, die in bester Tradition mit dem englischen Krimi steht. Es ist ein bisschen wie Miss Marple als Kind/Teenager. Denn natürlich gibt es auch einen Inspektor, Inspektor Hewitt, der die Lorbeeren einheimsen darf, der die Fälle ohne die Hilfe des schlauen Kindes aber niemals vollständig aufklären könnte. Das Endes dieses Falles ist ein bisschen so, als wenn Miss Marple oder Hercule Poirot alle Beteiligten in ein Zimmer bittet und die große Lösung präsentiert. Muss man die Bücher in der Reihenfolge lesen? Nein, nicht zwingend, aber ich glaube, dass es schöner ist, die Figuren in ihrer Entwicklung mitzuerleben. Und Manches dürfte sich auch nicht so leicht erschließen, wenn man mit dem neunten Band anfängt. Herrliche Krimi-Unterhaltung. Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer. Eine kleine Anmerkung: Schade, dass die Cover-Optik geändert wurde, da es a) jetzt nicht mehr so schön in meinem Bücherregal ausschaut und ich b) die alten Designs auch schöner und passender fand. Aber dem Inhalt tut das natürlich keinen Abbruch. Wir haben dazu eine Leseempfehlung geschrieben: https://www.buchhandlung-schwarzaufweiss.de/2017/07/12/kennen-sie-eigentlich-flavia-de-luce/

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Warum?

Von: Pia Roos

07.07.2017

Flavia de Luce ist eine der bezauberndsten Persönlichkeiten der Literatur! Warum behandeln Ihre Schwestern sie so ekelhaft und warum musste er sterben... Mein Herz ist mit der gerade mit der letzten Seite gebrochen.

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Worum geht es in dem Buch? Flavia ist zurück aus Kanada, sie hat das Internat hinter sich gelassen und kann endlich nach Hause kommen, zurück nach Buckshaw. Zurück zu ihren beiden Schwestern Feely und Duffy und zu der nervigen Undine, die seit dem Tod ihrer Mutter ebenfalls dort lebt. Doch bei Flavias Ankunft ist alles anders. Ihr Vater liegt im Krankenhaus und ihre Schwestern führen das Regiment im Haus. Flavia bleibt nur eines… fliehen. Daher schwingt sie sich auf ihr geliebtes Fahrrad Gladys und fährt ins Dorf. Dort wird ihr direkt eine Aufgabe zu teil, die Frau des Pfarrers bittet sie, dem abgeschieden lebenden Holzbildhauer Mr. Sambridge eine Nachricht zu überbringen. Doch niemand öffnet als Flavia klopft. Neugierig betritt Flavia die Hütte und ist überrascht. Sie hätte alles erwartet aber keinen Stapel Kinderbücher, im Hause eines Junggesellen. Vor allem nicht, vom berühmten Kinderbuchautor, mit dessen Geschichten alle Kinder groß geworden sind. Doch das ist nicht das Einzige, Flavia macht einen unerwarteten Fund – denn an der Schlafzimmertür hängt, kopfüber gekreuzigt, der tote Mr. Sambridge … Wer ist Alan Bradley? Alan Bradley wurde 1938 in der kanadischen Provinz Ontario geboren. Nach einer Laufbahn als Elektrotechniker, zuletzt als Direktor für Fernsehtechnik an der Universität von Saskatchewan, zog Alan Bradley sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau Shirley auf der Isle of Man. Wie hat mir das Buch gefallen? Bei diesem Buch handelt es sich um eine ganze Reihe. Meine Empfehlung ist, erst die anderen lesen, dann mit diesem weitermachen, denn gerade dieses Mal ist es mir besonders bewusst geworden, das ein Quereinstieg kaum möglich ist, da Alan Bradley wenig aus den vorherigen Büchern erzählt. Diese Reihe ist gemacht für wahre Fans von Flavia de Luce. Von Fans der ersten Stunde. Lange habe ich gewartet und als ich das Buch dann endlich in den Händen gehalten habe, musste es auch sofort gelesen werden. Und dann… kam irgendwie eine Unzufriedenheit in mir auf. Diese ist mit jeder Seite gewachsen und hat sich auch lange Zeit nicht abgestellt. Mir hat etwas gefehlt, bzw. mir ist von Seite auf Seite das lesen schwerer gefallen. Ich habe überlegt, womit das Ganze zusammen hängen könnte und habe relativ schnell die Lösung gefunden. Es war die Story. Die Story, ist einfach nicht Flavia Like! Sie ist irgendwie anders. Normalerweise konnte ich von Anfang an, sofort in die Story eintauchen, in das Leben von Flavia, in ihre Gelüste und Vorliebe für Chemie und ihre sehr unkonventionelle Art Morde aufzudecken und den Täter zu finden. Dieses Mal war es anders. Denn der Tote Mr. Sambridge, den Flavia in seinem Haus gefunden hat, war nicht einfach nur ein Holzbildhauer, sondern hatte auch noch ein weiteres Geheimnis. Sozusagen ein zweites Leben. Dieses Verwirrspiel hat mich ein wenig aus der Bahn geworfen. Denn die erwähnten Kinderbücher im Klappentext spielen eine größere Rolle, als vielleicht ursprünglich angenommen. Aus diesen wird zwischendurch immer wieder rezitiert. Es werden immer wieder Stellen herausgepickt und in die Story mit eingeflochten. Vielleicht ist es das gewesen, was mir das Leben schwer gemacht hat. Es war nicht einfach dort einzutauchen, es war verzwickt und stellenweise zu lang. Ab Seite 200 ist Flavia dann wieder die alte geworden. Als das erste Mal wirklich die Chemie zum Einsatz gekommen ist. Aber leider nur um ein Foto zu entwickeln. Also, noch nicht einmal eine tragende Rolle hat man dieser Materie in diesem Buch zugeschrieben. Das hat mich ein wenig traurig gestimmt, denn eigentlich ist dieser Teil immer das, was die Story rund um Flavia auszeichnet. Ein wahres Feuerwerk an chemischen Details, kleinen verliebten Versuchen und eine Kombinationsgabe, die nur auf chemischen Gegebenheiten beruht und einen einfachen Mord plötzlich zu einem wahren Highlight werden lässt. All das war irgendwie dieses Mal nicht da. Dennoch, als Flavia angefangen hat zu kombinieren und hinter das wirkliche Leben von Mr. Sambridge gekommen ist, ließ sich das Buch besser lesen. Es wurde flüssiger und hat den Flavia Touch wieder erlangt. Alles was mir zu Anfang gefehlt hat. Liebhaber dieser Reihe, wissen genau was ich meine, wenn ich von der Liebe zur Chemie spreche und mir als Leser diese Liebe fehlt. Dann ist das Buch nur halbfertig, denn das was diese Reihe auszeichnet auf der Strecke geblieben ist. Etwas, dass mich ein wenig traurig gestimmt hat. Man merkt, dass Flavia erwachsener geworden ist, als sie die Zeit im Internat in Kanada verbracht hat. Aber… es bedeutet doch nicht, dass man als Leser plötzlich das Gefühl bekommt, man hat einen völlig anderen Protagonisten vor sich. Auf den letzten Seiten hat Alan Bradley wieder zu seiner Flavia Form zurückgefunden und die Seiten sind wie im Flug vergangen. Ich konnte es nicht schnell genug lesen, um hinter das Rätsel zukommen. Es war überraschend und nicht wirklich vorausschauend. Doch, das wirkliche Highlight, welches nach der Aufklärung kam, war der Cliffhanger auf der Letzen Seite. Er hat mich schier zur Verzweiflung getrieben, oder besser gesagt traurig gestimmt. Im ersten Moment dachte ich, so kann ein Buch nicht enden. Nein, das ist einfach nicht machbar. Aber anscheint ja schon, denn es ging nicht weiter. Alles war gesagt und es war wahrlich zu Ende. Nun heißt es warten auf Band 9 und schauen wie Alan Bradley den Cliffhanger verwandelt und ins neue Buch mit diesem einsteigt. Das Ende hat mich ein wenig besänftigt und auch die Tatsache, dass mich dieses Mal nicht alles überzeugt hat. Mir hat ganz klar die Chemie gefehlt. Mir war das was Alan Bradley dem Leser angeboten hat, einfach zu wenig. Mir war das Prozedere um den Toten zu viel und zu verwirrend, da einfach zu viele Namen irgendwann ins Spiel gekommen sind, die das Verfolgen der Handlung erschwert haben. Mir hat ganz oft der typische Flavia Witz gefehlt. Doch… die Wendung ist gekommen und ich wurde hineingerissen in die Welt von Buckshaw. Besser spät als nie! Daher vergebe ich dennoch 4 von 5 Herzen! Mein Fazit: Aktuell für mich das schwächste Buch der Reihe und definitiv nur für hartgesottene Flavia Fans geeignet. Dennoch wie immer brillant geschrieben und leicht, locker, fluffig zu lesen. Vor allem der Teil, der wieder nur so vor chemischen Worten geprägt ist, kommt mit einer Leichtigkeit daher, die seines gleichen Sucht. In solchen Dingen ist Alan Bradley für mich ein wahrer Meister. Der der seine Kunst versteht und sie anwendet um dem Leser trotz alledem ein wahres Vergnügen zu bereiten. Dies ist mitunter nicht einfache, aber absolut exzellent. Daher, wer Fan von Flavia ist, sollte dieses Buch einfach lesen. Der der Flavia noch nicht kennt, hat bis dato auf jedenfall etwas verspasst. Daher heißt es… nachholen und mit Band 1 loslegen! XoXo Maren

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Bitte schreibe weiter!

Von: Christin

16.06.2017

Ich habe das letzte Buch nun auch durch gelesen und bin mal wieder begeistert. Ich sag nur - Das Ende... Auch gefällt mir die Rückkehr nach England. Sehr schöne Schauplätze. Ich hoffe, ich kann bald auf den nächsten Band der Reihe hoffen. Ganz liebe Grüße von einem Fan Christin W.

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Flavia ist zurück - und nachdem sie im letzten Band an dem misslungenen Experiment teilnehmen musste, sich auf einer kanadischen Mädchenschule zu etablieren, kehrt sie endlich ins heimatliche Buckshaw zurück. Dem verschuldeten, aber dennoch, wenn auch auf skurrile Art Geborgenheit ausstrahlenden, Anwesen in England. Der Empfang war allerdings alles andere, als wie Flavia es sich erhofft hatte. Niemand steht zur Begrüßung bereit und scheint froh zu sein, dass sie wieder da ist. Trotz dem Humor, der ja in dieser Reihe immer wieder durchklingt, ist die 13jährige doch ein sehr einsames Mädchen, das ich gerne mal in den Arm nehmen würde. Die Gefühle zu zeigen ist ja in der Familie de Luce nicht gern gesehen und irgendwie muss die Kleine damit klarkommen. Zumindest Dogger ist immer für sie da und auf ihrer Seite, jemand, auf den sie sich verlassen kann. Genauso wie ihr Hobby, die Chemie, in dass sie sich jedesmal flüchtet, wenn alles über ihr zusammenzubrechen droht. Aber auch ihr zweites liebstes Hobby lässt sie aufblühen: natürlich entdeckt sie recht schnell wieder eine Leiche und die Aufklärung dieses Mordes erweist sich als recht verstrickt. Doch die Mädchenschule hatte durchaus eine positive "Hinterlassenschaft", die Flavia in einigen Situationen sehr weiterhilft; auf verschiedene Art und Weise. Für ihr Alter ist äußerst klug und scharfsinnig, aber diese Abgegrenzheit kompensiert sie gekonnt mit ihren vielen Fähigkeiten. Andererseits zeigt sie trotz allem auch mal ihre kindlichen Saiten, ihre Wünsche und Träume, während sie langsam beginnt, erwachsen zu werden. Zweifel an sich selbst kommen auf und sie beginnt zu suchen, um sich selbst zu finden. In der Ich-Form erzählt lässt uns Alan Bradley wieder gekonnt und glasklar an Flavias Gedanken und Gefühlen teilhaben. Die trockene und nüchterne Art hat allerdings auch etwas liebenswertes und zeigt, dass sie sich jeder Situation tapfer zu stellen weiß und nicht aufgeben wird. So ermittelt sie natürlich auch wieder auf eigene Faust und es hat wieder immens Spaß gemacht, sie dabei zu verfolgen - ob mit ihrem Fahrrad Gladys, zu Fuß oder mit dem Zug nach London; jedes Detail setzt sie wie ein Puzzle zusammen, um es am Ende ihrem geliebten Inspector Hewitt präsentieren zu können. Auch schön sind jedes Mal die Details aus der damaligen Zeit; ich fühle mich jedesmal um einige Jahrzehnte zurückversetzt. Die Umgangsformen, die Sprichwörter oder auch bekannte Persönlichkeiten, die damals "in Mode" waren. Klasse ist auch für jüngere Leser die älteren Ausdrucksweisen wie "Gusto", "Abort" oder "Galan", die vielen in der heutigen Zeit wahrscheinlich gar kein Begriff mehr sind! Ich verfolge die Reihe sehr gerne und muss gestehen, dass mir dieser Band bisher am besten gefallen hat! Leider wurde ja der Stil des Covers geändert, was ich wirklich extrem schade finde, die vorherigen waren wunderschön und hatten mit ihrer Art perfekt zu Flavias Geschichten gepasst!

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Über den Autor: Alan Bradley wurde 1939 geboren und ist in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario aufgewachsen. "Mord im Gurkenbeet" ist sein erster Roman und der in England, USA und Kanada beretis viel umjubelte Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf Malta (Quelle: Verlag) Zum Inhalt: Klappentext Einer gibt den Löffel ab - und Flavia ermittelt wieder! Endlich kehrt Flavia vom Internat in Kanada zurück nach Buckshaw, nur um dort zu erfahren, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und keinen Besuch empfangen darf. Um ihren boshaften Schwestern zu entkommen, schwingt Flavia sich auf ihr Fahrrad: Sie soll für die Frau des Pfarrers eine Nachricht an den abgeschieden lebenden Holzbildhauer Mr. Sambridge überbringen. Doch niemand öffnet. Neugierig betritt Flavia die Hütte und ist überrascht, einen Stapel Kinderbücher im Zuhause des ruppigen Junggesellen zu entdecken. Und noch ein unerwarteter Fund steht Flavia bevor - denn an der Schlafzimmertür hängt, kopfüber gekreuzigt, der tote Mr. Sambridge..... Meine Meinung: Nach einem kurzen Gastspiel außerhalb von Buckshaw, kehrt Flavia wieder nach Hause zurück. Hier hat sich nicht wirklich viel verändert und sie findet ihr Zuhause so vor wie sie es verlassen hat. Außer dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und sie nicht Zuhause willkommen heißen kann. Ihre beiden Schwestern zeigen kein großes Interesse an ihrer Wiederkehr. Einzig eine kleine, nervige Verwandte scheint sich zu freuen, Flavia wieder zu sehen. Genervt und auch enttäuscht von der ganzen Situation, schwingt sich Flavia auf ihr geliebtes Fahrrad Gladys und radelt mal wieder mittenrein in einen mysteriösen Fall, den es zu lösen gilt. Hier blüht sie wieder ganz auf und ist total in ihrem Element. Ich bin wieder einmal total begeistert von dieser kleinen Hobbydetektivin. Mit Witz und enormer Cleverness stellt sie immer die richtigen Fragen und weiß die Antworten sehr gekonnt zu kombinieren. Sie ist äußert gewitzt und liebenswert und trotzdem doch nur ein kleines Mädchen, das sich Geborgenheit und ein liebevolles Zuhause wünscht. Die Charaktere sind wieder einmal großartig gestaltet und sehr echt. Die Spannung ist auf höchstem Niveau und man fiebert beim Lesen richtig mit. Der Autor versteht es glänzend mit den Nerven des Lesers zu spielen und ihn gekonnt in die Irre zu führen. Der Schreibstil ist fesselnd und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es gab auch einen schocking Moment, den ich nicht erwartet habe. Obwohl es sich hier schon um Band 8 handelt, ist die Geschichte extrem kurzweilig und sehr spannend und geheimnisvoll. Cover: Warum hier bei Band 8 plötzlich die Cover geändert werden, weiß ich nicht, aber trotz allem gefällt es mir richtig gut, da es super zur Geschichte passt. Fazit: Flavia in Hochform, charmant wickelt sie wirklich jeden um den Finger. Freue mich schon sehr auf einen neuen Fall.

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